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Monolog Kirche und Staat nach Martin Luther 95 Thesen

Thema erstellt von BehFra 
Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-80:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

81. Diese freche Ablaßpredigt macht es auch gelehrten Männern nicht leicht, das Ansehen des Papstes vor böswilliger Kritik oder sogar vor spitzfindigen Fragen der Laien zu schützen.

BehFra:
Manchmal soll auch Frechheit siegen und wenn es der Sache dienlich ist, dann kann es auch dem Papst egal sein, sofern die letzte Instanz vor Gott, Herkules, dieser Geschichte den Stellenwert des hohen Zweifel´s einräumt, damit der Mensch wahrhaft über Gott nachdenken kann.
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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-81:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

82. Zum Beispiel: Warum räumt der Papst nicht das Fegefeuer aus um der heiligsten Liebe und höchsten Not der Seelen willen - als aus einem wirklich triftigen Grund -, da er doch unzählige Seelen loskauft um des unheilvollen Geldes zum Bau einer Kirche willen - als aus einem sehr fadenscheinigen Grund -?

BehFra:
Da dieses Problem eher technischer Natur ist, konnte es zu Luther´s Zeiten, allein in der absoluten Form einer Sünde vor Gott so formuliert werden, dass die Entschuldigung über das Fegefeuer, auch Sache der Bildung ist, um überhaupt zu verstehen um was es geht, damit ist des einen Leid der ander´n Freude, auch wenn das nur ein ungenügender Vergleich ist, wenn es um den Menschen und sein Leben geht.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-82:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

83. Oder: Warum bleiben die Totenmessen sowie Jahrfeiern für die Verstorbenen bestehen, und warum gibt er (der Papst) nicht die Stiftungen, die dafür gemacht worden sind, zurück oder gestattet ihre Rückgabe,wenn es schon ein Unrecht ist, für die Losgekauften zu beten?

BehFra:
Da dieses Problem eher technischer Natur ist, konnte es zu Luther´s Zeiten, allein in der absoluten Form einer Sünde vor Gott so formuliert werden, dass die Entschuldigung über das Fegefeuer, auch Sache der Bildung ist, um überhaupt zu verstehen um was es geht, damit ist des einen Leid der ander´n Freude, auch wenn das nur ein ungenügender Vergleich ist, wenn es um den Menschen und sein Leben geht.
Die grundsätzliche Problematik wurde aber erkannt und so den im Fegefeuer schwebenden, der Ablaß angeboten, um das Unrecht zu erkaufen, doch vor Gott steht es als unverzeihliches Verbrechen am Mensch und gründet so die Buße der Christen.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-83:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

84. Oder: Was ist das für eine neue Frömmigkeit vor Gott und dem Papst, daß sie einem Gottlosen und Feinde erlauben, für sein Geld eine fromme und von Gott geliebte Seele loszukaufen; doch um der eigenen Not dieser frommen und geliebten Seele willen erlösen sie diese nicht aus freigeschenkter Liebe?

BehFra:
Da dieses Problem eher technischer Natur ist, konnte es zu Luther´s Zeiten, allein in der absoluten Form einer Sünde vor Gott so formuliert werden, dass die Entschuldigung über das Fegefeuer, auch Sache der Bildung ist, um überhaupt zu verstehen um was es geht, damit ist des einen Leid der ander´n Freude, auch wenn das nur ein ungenügender Vergleich ist, wenn es um den Menschen und sein Leben geht.
Die grundsätzliche Problematik wurde aber erkannt, damit den im Fegefeuer schwebenden, der fadenscheinige Ruhm angeboten, um das Unrecht zu erkaufen, doch vor Gott steht es als unverzeihliches Verbrechen am Mensch und gründet so die Buße der Kristen.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-84:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

85. Oder: Warum werden die kirchlichen Bußsatzungen, die "tatsächlich und durch Nichtgebrauch" an sich längst abgeschafft und tot sind, doch noch immer durch die Gewährung von Ablaß mit Geld abgelöst, als wären sie höchst lebendig?

BehFra:
Da dieses Problem eher technischer Natur ist, konnte es zu Luther´s Zeiten, allein in der absoluten Form einer Sünde vor Gott so formuliert werden, dass die Entschuldigung über das Fegefeuer, auch Sache der Bildung ist, um überhaupt zu verstehen um was es geht, damit ist des einen Leid der ander´n Freude, auch wenn das nur ein ungenügender Vergleich ist, wenn es um den Menschen und sein Leben geht.
Die grundsätzliche Problematik wurde aber erkannt, damit den im Fegefeuer schwebenden, der zweifelhafte Ruhm angeboten, um das Unrecht zu erkaufen, doch vor Gott steht es als unverzeihliches Verbrechen am Mensch und gründet so die Buße vor Gott den Menschen.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-85:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

86. Oder: Warum baut der Papst, der heute reicher ist als der reichste Crassus, nicht wenigstens die eine Kirche St. Peter lieber von seinem eigenen Geld als dem der armen Gläubigen?

BehFra:
Weil er sparen muß, im Fall der Frank kommt mal vorbei und kassiert den Ablass, für sich wie seinen Fall, der aber mit irdischen Gütern nicht zu bezahlen ist, also muß er sich was einfallen lassen.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-86:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

87. Oder: Was erläßt der Papst oder woran gibt er denen Anteil, die durch vollkommene Reue ein Anrecht haben auf völligen Erlaß und völlige Teilhabe?

BehFra:
Manchmal wächst das Unkraut so hoch, dass man nur noch grün sieht und so das ganze in einer Art von betriebswirtschaftlicher Blindheit endet.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-87:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

88. Oder: Was könnte der Kirche Besseres geschehen, als wenn der Papst, wie er es (jetzt) einmal tut, hundertmal am Tage jedem Gläubigen diesen Erlaß und diese Teilhabe zukommen ließe?

BehFra:
Manchmal wächst das Chaos über sich hinaus, dass man nur noch Chaos sieht und so das ganze in einer Art von betriebswirtschaftlichen Chaos endet.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-88:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

89. Wieso sucht der Papst durch den Ablaß das Heil der Seelen mehr als das Geld; warum hebt er früher gewährte Briefe und Ablässe jetzt auf, die doch ebenso wirksam sind?

BehFra:
Die Kirche ist eben schon immer ein paradoxer Fall gewesen und so das freie Evangelium allein auf den Glauben eines lebendigen Gottes aufbaut, doch dessen Beweis immer aussteht, da der dieser Beweis an sich, dass Leid wie die die Freude, gleichermaßen setzt.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-89:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

90. Diese äußerst peinlichen Einwände der Laien nur mit Gewalt zu unterdrücken und nicht durch vernünftige Gegenargumente zu beseitigen heißt, die Kirche und den Papst dem Gelächter der Feinde auszusetzen und die Christenheit unglücklich zu machen.

BehFra:
Ist die Christenheit unglücklich, dann ist die Kristenheit glücklich und ist die Christenheit glücklich, dann ist die Kristenheit unglücklich, doch egal wie, kommt eines Tages der Tag, an dem Christenheit und Kristenheit vereint eine gemeinsame Freude empfinden, dass sie feiern könnten Tag und Nacht.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-90:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

91. Wenn daher der Ablaß dem Geiste und der Auffassung des Papstes gemäß gepredigt würde, lösten sich diese (Einwände) alle ohne weiteres auf, ja es gäbe sie überhaupt nicht.

BehFra:
Wenn erkannt worden ist, dass der Mensch aus seinen Fehlern lernt und den gleichen Fehler immer wieder machen wird, weil es Fehler gibt, gibt es Chancen gleich allen gleich, doch ist es trotz alledem Sicher, ohne das Wissen, gibt es nur Spekulationen, die um so größer, je geringer das Wissen.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-91:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

92. Darum weg mit allen jenen Propheten, die den Christen predigen: "Friede, Friede", und ist doch kein Friede.

BehFra:
Christen oder Kristen?
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-92:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

93. Wohl möge es gehen allen den Propheten, die den Christen predigen: "Kreuz, Kreuz", und ist doch kein Kreuz.

BehFra:
Kristen oder Christen?
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-93:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

94. Man soll die Christen ermutigen, daß sie ihrem Haupt Christus durch Strafen, Tod und Hölle nachzufolgen trachten

BehFra:
Doch manchmal schlägt das Leben Haken, wohl dem der aufpasst und nicht ins Wasser fällt, denn mehr soll doch nicht passieren, also anschnallen.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-94:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

95...und daß die lieber darauf trauen, durch viele Trübsale ins Himmelreich einzugehen, als sich in falscher geistlicher Sicherheit zu beruhigen.

BehFra:
Jedem Tief, da folgt auch ein Hoch und so ist das Leben nun mal, doch je höher man fliegt, desto tiefer kann man fallen, bis die Falle Gottes zuschnappt.
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17 THESEN eine Auslegung des Autor: Frank Behrendt vom 29.Mai 2005

Thesen sind Hypothetisch angenommene Vorstellungen des Menschen. Thesen gelten als nicht zu beweisende geistige Überlegungen. Trotzdem sind Thesen Überlegungen, deren der Mensch geistig folgen kann. Thesen gelten im speziellen auch den Glaubensvorstellungen. Thesen sind auch mit einem Glauben und den damit verbundenen Willen verbunden. Eine These, die verständlich, eine geistige menschliche Überlegung widerspiegelt, gilt als gemeinsames Gedankengut. Gemeinsames Gedankengut, wird aus Diskussionen durch das Wort gebildet. Thesen können auch als Glaubensgrundsätze gesehen werden, deren Inhalt, einer Beschreibung durch das Wort, einer gemeinsamen Überlegung folgt. Thesen als Glaubensgrundsätze, können auch als Willensbeschreibung zum allgemeinen Wohl der Menschen dienen. Thesen stehen auch in der Abhängigkeit des allgemeinen Zeitgeistes und sind damit nur von gültigen Wert, wenn auch das Wort im Sinn erkannt. Thesen sind Wortbegleiter einer Vorstellung der Menschheit und stehen in einem ständigen Verständnis des Wortes zur Sache. Eine These führt nicht zum Beweis einer höheren Tatsache wie Gott, sondern vielmehr in ein Verständnis des Menschen zu Gott. Die These beschreibt also in gemeinsam verständlichen Worten, die höchste Tatsache für den Mensch, in der allgemeinen Bezeichnung Gott. Demzufolge kann es für den Mensch, etwas höheres wie die These, nach oder vor Gott nicht geben. Ist das Wort in Begriff der These verloren, gilt die These als verloren. Die These an sich, steht immer im Bezug, zur allergrößten Vorstellung einer Tatsache über dem Mensch, also heute Gott. Etwas über dem Mensch, ist die zwingende Tatsache, für den Mensch. Die These, der Gott, die Tatsache, der Mensch, liegen in einem ständigen Verständnis miteinander und gelten so auch als die 4 Grundelemente einer menschlichen Zivilisation. Der Mensch kann die These nur verstehen, wenn diese auch in einem Begriffszusammenhang zu Gott steht und die Tatsache Mensch, als sich erkannt wurde. Tatsache ist der Mensch und tatsächlich ist der Mensch in der Lage, Gott im Sinn zu erkennen, allein in der Tatsache eine These zu verstehen, oder den Sinn zu erkennen. Die These ist ein Begriff und gilt als gesetzter Block geschriebener Zeichen, deren Wert einen geschlossenen Zusammenhang ergeben. Der Zusammenhang, steht aber auch in einer eng gehaltenen Variabel zum Mensch selbst und bietet somit Anlass einer Diskussion. Die Thesen Martin Luther bleiben unberührt zur Diskussion seiner Zeit. Es gilt der Thesen erster Grundsatz, die These allein, ist die Beschreibung höchster Glaubenssätze seiner Zeit, im Zeitraum eines Menschen, dessen der Mensch seiner Zeit, unveränderlich in Wort und Zahl der Zeit selbst prägt. Amen
Signatur:
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-85:
86. Oder: Warum baut der Papst, der heute reicher ist als der reichste Crassus, nicht wenigstens die eine Kirche St. Peter lieber von seinem eigenen Geld als dem der armen Gläubigen?

BehFra:
Weil er sparen muß, im Fall der Frank kommt mal vorbei und kassiert den Ablass, für sich wie seinen Fall, der aber mit irdischen Gütern nicht zu bezahlen ist, also muß er sich was einfallen lassen.
Oh Frank, Du----, der mit irdischen Gütern nicht zufrieden zu stellen ist.
Lass' um Luthers und unserer Willen, Gnade vor Recht ergehen.
Führe die Rohstoffe Deines Rechners wieder einer sinnvollen Verwendung zu.
Wirf' Deine Maus der Hauskatze zum Fraße vor
und nagele Deine Tastatur mit großen zwölfzölligen Nägeln an die Wand.
Ersatzweise auch an eine Kirchentür in Wittenberg.
Das wäre eine würdige Maßnahme, für einen großen BehFra,
um dem armen Manu und uns allen eine große Geste der Gnade zukommen zu lassen.

Im Vorraus vielen Dank für Dein großherziges Entgegenkomman * den Hut zieh' und tief verbeug *

Mit den zaghaftesten Grüßen
Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Mein lieber Frank, der geschüttelte und gerührte Blödsinn den Du hier verbreitest, ist nicht eines Satzes der Reaktion würdig. Von echtem Nonsens bist Du so weit weg, wie wir hier von den Antipoden, weiter geht es nämlich nicht. Auch persönliche Difamierungen wie hier......
BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-99:
(....) Damit das noch einmal deutlich wird, auch für die deren Verständnis wie Ernst oder Orlando nicht gerade von geistiger Erleuchtung zeugt, gleich ob sie mich ärgern wollen und sich doof stellen oder nicht.(....)
und hier......
BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-99:
(....) Wer glaubt Luther zitieren zu können, der ist so schlau und macht das mit seinen Thesen, aber quatscht nicht unqualifiziert in ein Thema, dass er nicht versteht, dass gilt für Ernst alla co, so. (....)
lassen mich kalt, weil Du nicht treffen kannst. Aber ich möchte nicht versäumen Dir den Grund für meine Wortmeldungen kundzutun. Dein Verhalten hier, legt den Schluss nahe, das Du gar nicht weist was ein Forum überhaupt ist. Wie es gehandhabt wird und wie man mit ihm umgeht. Manu's "Was ist Zeit" Forum war etwas besonderes. Etwas schönes und auch, für einige jedenfalls, erbaulich. Die einen haben es genutzt um sich fachlich auszutauschen, die anderen haben Fragen aufgeworfen die von denen die dazu in der Lage waren, beantwortet wurden. Die Schar derer die hier friedfertig Ihr Miteinander gepflegt haben, setzte sich zusammen aus Dogmatikern, Zweiflern, Wissenden und Unwissenden, aus Pragmatikern, Träumern, Gläubigen und Ungläubigen und einer Menge neugieriger Zeitgenossen (und -innen natürlich :-) . Alle sind pfleglich miteinander umgegangen, mit Respekt und Achtung dem anderen gegenüber. Selbst wenn der MacGyver-Fan eine strenge Feder schwingt kann man damit noch gut leben. ;-)

Ein Forum ist also etwas, das von vielen, mit vielen für viele am Leben gehalten wird. Und alle haben etwas davon. Du aber verwechselst dieses Forum mit dem Test-Gelände von ASPEKTE oder TITEL-THESEN-TEMPERAMENTE. Diese Kultur-Reservate des öffentlich-rechtlichen-Rundfunks wären doch noch besser für Dich geeignet um Deine Schreibereien einer größeren Leserschaft näher zu bringen. Überleg mal wieviel Leute Du da erreichen könntest. Am besten Du wendest Dich an den Rundfunkrat, die helfen Dir bestimmt gerne weiter. Da brauchst Du auch nicht befürchten das man Dich kritisiert. Hier allerdings schon. Das hier ist ein Echtzeit-Forum, und nicht Deine persönliche Literatur-Kolumne. Aber ich denke Dir als qualifiziertem Autor ist das nicht neu.......oder doch?

Ich bin zutiefst angewiedert von der Vorstellung, wie Du dieses Forum unter deiner unbändigen Geltungssucht begräbst. Es gibt Gästebucheinträge die davon zeugen das "virtuelle Wanderer" die mal einen Blick hier hinein geworfen haben, begeistert waren vom Geschehen das hier zu "erlesen" war. Es hat rundherum alles gepasst. Anspruchsvolle, oder auch "nur" interessante Themen, ansprechender Umgang mit dem Gesprächspartnern und schon fiel dieses Forum positiv aus dem Rahmen. Das war Manu's Werk als Verursacher, und das Resultat von einem achtungsvollen Umgang miteinander. Trotz kontroversester Meinungen.

Das "Was ist Zeit" - Forum begraben und dann als BehFra - Forum wieder auferstehen lassen. Der Berg von sinnfreien Beiträgen (bis zu zehn pro Stunde!!!!!) lässt keinen anderen Schluss zu. Aber das wird sich verhindern lassen. Nicht weil ich mich profilieren will, wie Du mir mal vorgeworfen hast. Sondern weil es unsinnig wäre, diese Entwicklung, die Du so vehement vorantreibst, ungezügelt laufen zu lassen. Man muss nur beobachten was sich im Forum hier tut, b.z.w. nicht tut, dann ist offensichtlich WER hier den Forenbetrieb bremst, wenn nicht sogar völlig zum erliegen bringt. Wenn Du Dich gerne selbst zitierst ist das ja in Ordnung, aber nicht unbedingt hier und in so einem überzogenen Umfang. Schreibs von mir aus an jede Wand, neue BehFra's braucht das Land.

Und zum guten Schluss ist da noch Dein Problem mit der Qualifikation und der Dummheit in jedweder Beziehung. Stellenweise konzentriert schreibst Du......." blöd, blöde, dumm, doof, saublöd " usw. Da scheint irgentwo ein Missverhältnis zwischen Dir und Deiner Umwelt vorzuliegen. Unwillkürlich fällt mir der alte Kalauer ein vom cleveren Autofahrer, der eine Warnung vor einem Geisterfahrer im Radio hört und sich dann beschwert....."ein Geisterfahrer??? Nein hunderte kommen mir entgegen."

Wie dem auch sei.......... Jetzt weist Du warum ich mich zu Wort melde.
Mit Sicherheit lasse ich nicht kommentarlos dieses Forum untergehen.
Reagiere wie Du willst, aber reagiere besser als Dshubi,
der hat auch geschrieben, wie Du, ohne jede Hemmung.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren
Ich kann den Beitrag von Ernst nur unterschreiben.
Danke!
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Und ich füge hinzu:

Eine Demokratie muss auch Spinnern und Trotteln das Recht einräumen, ihren Blödsinn zu verbreiten...
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