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Monolog Kirche und Staat nach Martin Luther 95 Thesen

Thema erstellt von BehFra 
Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

Die Zeit heute ist eine Zeit des explodierenden Wandel´s von zunehmenden Gesellschaftlichen Problemen. Diese allgemeinen Probleme führen in eine materielle Verblendung, so wie zu Luthers Zeiten, der Ablasshandel möglich wurde, weil die Menschen, nicht weiter über dieses Problem nachgedacht haben.

So kann heute auch stehen; Hier sitze ich und schreibe ich, so wahr mir Gott helfe, damit Luther´s berühmter Satz; Hier stehe ich und kann nicht anders, so wahr mir Gott helfe, so zu begründen wäre.

So wie Martin Luther die Kirche in zwei Teile gespalten hat, so manifestiert sich heute, Frau oder Mann Sparkasse, zu Mann oder Frau Volksbank, dessen gleich auch die Evangelische Kirche zur Katholischen Kirche steht, oder ein Mensch im Entscheidungszweifel darüber, vor der Wahl des einen oder anderen steht.

Letztlich bleiben 5% einer anders gearteten Auswahl, doch wie seiner Zeit, dieser der Postweg, als sicherer Weg für den Transport von Briefen des Vertrauens gilt und so auch im Deutschen Grundgesetz in Artikel 10 geschrieben steht.

Ein zwischenmenschliches Verständnis muß gefunden werden und Werte, die über die Zeit als zeitlos zu verstehen sind, damit der menschliche Verstand, überhaupt verstehen kann. So wurde das Deutsche Grundgesetz, gleich in zwei gleiche Teile, des jeweiligen Verständnisses gelegt und so die gleichen Teile in die kirchlichen Satzungen von Evangelischen wie Katholischen Mitbürgern implantiert. Sie handeln demzufolge Rechten´s im Namen der Gleichberechtigung von Mann und Frau.

Das so einfach scheint in seiner Aussage, führt gefolgt durch den Entscheidungszweifel, auch immer in eine Problematik des Leben´s selbst und so zu einer Art Eifer, dem letztlich die Eifersucht folgt, dessen Auswirkungen vielfältiger Natur menschlicher Emotionen ist, damit das menschliche Grundgesetz die grundsätzliche Bedeutung bekommt.

Die 95 Thesen http://www.luther.de/leben/anschlag/95thesen.html

Aus Liebe zur Wahrheit und in dem Bestreben, diese zu ergründen, soll in Wittenberg unter dem Vorsitz des ehrwürdigen Vaters Martin Luther, Magisters der freien Künste und der heiligen Theologie sowie deren ordentlicher Professor daselbst, über die folgenden Sätze disputiert werden. Deshalb bittet er die, die nicht anwesend sein und mündlich mit uns debattieren können, dieses in Abwesenheit schriftlich zu tun. Im Namen unseres Herrn Jesu Christi, Amen.

Da unser Herr und Meister Jesus Christus spricht "Tut Buße" usw. (Matth. 4,17), hat er gewollt, daß das ganze Leben der Gläubigen Buße sein soll.

16.02.2009 Deshalb bittet er die, die nicht anwesend sein und mündlich mit uns debattieren können, dieses in Abwesenheit schriftlich zu tun. Auf welche Art und Weise dies getan werden kann, liegt bei jedem selbst, denn was ich hier schreibe, ist ja nur ein Bruchteil dessen was ich schon geschrieben habe. Diese erste These wird jedem deutlich, der eine Erfahrung gemacht hat, dessen er sicher sein kann, wahrhaft schreiben zu können.
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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-1:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

Zweite These:
Dieses Wort kann nicht von der Buße als Sakrament - d. h. von der Beichte und Genugtuung -, die durch das priesterliche Amt verwaltet wird, verstanden werden.

Behfra:
Das bedeutet, kein Mensch erfährt eine Vergebung seiner Sünde, als durch die Buße selbst und doch ist es so, dass die Buße in Form einer irdischen Strafe, als auferlegt, im Sinne des Allgemeinen Verständnisses nach durch die Gemeinschaft vollstreckt wird. Damit gilt eine Verfehlung im gemeinschaftlichen Sinn, wird durch die Strafe in Einschränkung seiner Rechte dadurch vollzogen, dass mit dem empfangenden Urteil, diese zeitliche Einschränkung als Sühne gilt.
Auf gut Deutsch, wer Mist baut, kommt in den Knast und hat Zeit darüber nachzudenken, warum er im Gefängnis sitzt. Hier gestaltet sich die Zeit im Gefängnis, als unbekannte Variable von 0 bis 300% und richtet sich nach dem Verständnis seines Fehlverhaltens, oder der Einsicht für die Tat, wie der daraus resultierenden Einsicht, gegen die Interessen der Gemeinschaft gehandelt zu haben. Vor Gott, gibt es aber nur eine Buße reinen Herzens und so gilt diese allein seinem persönlichen Verständnis nach, damit ist die Beichte ein Ablass seiner Herzensnöte, im Vertrauen auf einen Menschen, der diesem Zuhört.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-2:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

3. Es bezieht sich nicht nur auf eine innere Buße, ja eine solche wäre gar keine, wenn sie nicht nach außen mancherlei Werke zur Abtötung des Fleisches bewirkte.

Behfra:
Was so offensichtlich in der Aussage, relativ einfach zu übersetzen wäre, ist doch in Wahrheit, die These dessen Verständnis, den höchsten Anspruch an den Mensch selbst stellt.
Wenn nach außen mancherlei Werke zur Abtötung des Fleisches bewirkt wird. Hier ist allein der Mensch gemeint und nicht wie manche Fehlinterpretation, eine Art Opfer im Fleisch eines Tieres fordern. Des Menschen Problem sind immer die einfachen Aussagen, in ihrer ganzheitlichen Aussage zu unterschätzen und damit den Mensch zu unterschätzen.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-3:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

4. Daher bleibt die Strafe, solange der Haß gegen sich selbst - das ist die wahre Herzensbuße - bestehen bleibt, also bis zum Eingang ins Himmelreich.

Behfra:
Das ist die sogenannte Reinfall Plumpsgrube, also eine Art Mauer, bestehend eines Spiegel´s gegen sich selbst. Die Herausforderung ist, die Herausforderung von Gott, oder dieser Mensch hat Gott herausgefordert. Im wird klar, Er hat Gott herausgefordert und in Folge der Erkenntnis über Gott, ensteht der Haß gegen sich selbst, dass getan zu haben. In seiner Schuldigkeit vor Gott, entsteht die wahre Herzensbuße, von Ihm, oder Ihr. Banal ausgedrückt bedeutet das, der Mensch hat zu hoch gespielt und damit alles verspielt. Alles verspielt bedeutet, dass Leben verspielt und so wird auch deutlich, warum die Herzensbuße bestehen bleibt, solange man lebt. Mit dem Eingang in das Himmelreich ist natürlich der Tot gemeint, so die Herzensbuße auch erst mit dem Tot endet.
Wichtig ist, die wahre Herzensbuße, denn sie verlangt das Opfer und das Opfer stellt das Leben, als Leben, in der Erkenntnis als Mensch zu leben, im Vertrauen auf Gott.
Also falsch ist es, sein Leben vorsätzlich auf´s Spiel zu setzen, um so der Herzensbuße zu entgehen, oder gar Gott die Schuldigkeit zuzuschreiben.
Gott verlangt bedingungsloses Vertrauen und so wird diese 4. These eher verdeutlicht, denn erst durch das Misstrauen, greift diese 4. These in ihrer ganzen Tragweite.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-4:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

5. Der Papst will und kann keine Strafen erlassen, außer solchen, die er auf Grund seiner eigenen Entscheidung oder der der kirchlichen Satzungen auferlegt hat.

Behfra:
Natürlich kann er keine Strafen erlassen, er wäre sonst BehFra; Damit stellt sich für Behfra die Frage, was ihm zu übertragen wäre. Das ist einfach! Das überlasse ich meinem Vater, oder was glaubt sonst jemand, warum der Vatikan, Vatikan heißt. Olle Kamelle ist das, deswegen denke ich darüber gar nicht mehr nach, denn das ist das gleiche wie mit der LiLa-Robe. Die Frauen wissen schon was ich meine. Ich meine die Kirche, ist nun mal die Kirche und die muß stabil sein, deswegen gibt es die Schweizer Garde und die Eidgenossenschaften. Was nützt die beste Kirche, wenn sie nicht sicher ist. Also, BehFra, der Käpitän oder einfach Frank, kann niemals der Papst sein, dass ist genauso unmöglich wie Bill Gates, oder der Präsident der U:S:A:, oder Kanzler in Deutschland. Das ist unmöglich! Mein Vater macht sicher einen Haufen Blödsinn, aber im Sinn von Blöd, kann dieser Mensch nur ganz doof sein, damit ist Hopfen und Malz verloren. Mit meinem Vater habe ich noch den größten Spass, aber diese Art von Humor versteht ohnehin kein Mensch, denn gleichzeitig zu wissen, in welcher Rolle man steckt, fordert einigen Respekt, vor der anderen Seite. Vater Staat ist jedenfalls Vater Staat und da gibt es speziell für Deutschland, ausschließlich für Deutschland ganz spezielle Vereinbarungen. Eine dieser Vereinbarungen lautet; Es gibt in Deutschland niemals eine Kanzlerin und wenn doch, ist das Land wieder geteilt. Die Kirche interessiert BehFra da herzlich wenig, denn der Deutsche Staat ist eine Institution, die ausschließlich Sache des Vater´s ist, aber das ist BehFra.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-5:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

6. Der Papst kann eine Schuld nur dadurch erlassen, daß er sie als von Gott erlassen erklärt und bezeugt, natürlich kann er sie in den ihm vorbehaltenen Fällen erlassen; wollte man das geringachten, bliebe die Schuld ganz und gar bestehen.

Behfra:
Da es nur einen Herkules gibt, gibt es auch nur einen Gott. Sollte man also Herkules nicht ernst nehmen, dann würde man Gott gering achten. Wer als Mensch aber Gott gering erachtet, der muß selbst arbeiten. Letztlich kann der Mensch nicht so viel arbeiten, ohne das es merklich an seine körperliche Substanz geht, der Mensch geht also jämmerlich zugrunde. Die Schuld bleibt also bei dem Mensch, bis dieser die Allmacht Gottes, des einen Gott, anerkennt.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-6:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

7. Gott erläßt überhaupt keinem die Schuld, ohne ihn zugleich demütig in allem dem Priester, seinem Stellvertreter, zu unterwerfen.

Behfra:
Diese ganz spezielle Aussage, ist die Demut vor Gott und einer absoluten Erkenntnis, dass es nur einen Gott geben kann, an dessen Verfehlung, der Mensch eine traurige Erkenntnis erlangt, die um so höher im Anspruch der selben liegt. Diese Erkenntnis führt unweigerlich in die Einsamkeit und dem Anspruch eines unfehlbaren Leben als Priester, im Monolog zu Gott. Dabei ist der Priester, die freie Wahl vor Gott, doch wenn diese so gewählt, ist diese absolut vor Gott in seiner vollkommenen Reinheit zu vollziehen.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-7:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

8. Die kirchlichen Bestimmungen über die Buße sind nur für die Lebenden verbindlich, den Sterbenden darf demgemäß nichts auferlegt werden.

Behfra:
Es sind die gleichen Bestimmungen die Aussagen, dass eine Buße auch gleich eine Strafe ist, die allein durch die Zeit geregelt wird, ob man diese Zeit nun abarbeitet, oder absitzt, ist auch Sache dessen, dessen ein Delikt vorliegt, von Seiten Gottes gibt es keine weiteren Auflagen.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-8:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

9. Daher handelt der Heilige Geist, der durch den Papst wirkt, uns gegenüber gut, wenn er in seinen Erlassen immer den Fall des Todes und der höchsten Not ausnimmt.

Behfra:
Menschen sind fehlbar und handeln auch emotional, diese Wahrheit ist eine Entschuldigung für den Mensch. Der Fall des Todes ist bereits geklärt, da hier von Gottes Seite aus, keine Auflagen gemacht werden. Der Fall der höchsten Not, ist des Menschen Überlebenswille und so ist dieses als Ausdruck einer Notwehr zu betrachten, um das eigene Leben zu schützen, oder auch das Leben derer, die nicht in der Lage sind, sich zu schützen.
Diese These wird bedauerlicherweise häufig missbraucht, um eine scheinbare Notwehr zu rechtfertigen, indem der Vorgang entstellt wird, also die Notwehr zum Zwecke einer persönlichen Vorteilsnahme rausgeredet wird.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-9:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

10. Unwissend und schlecht handeln diejenigen Priester, die den Sterbenden kirchliche Bußen für das Fegefeuer aufsparen.

Behfra:
Ein Priester sollte wissen, was es bedeutet Priester zu sein. Ein Priester führt allein den monologen Sex. Ein Priester lebt allein zum wohl Gottes, durch Gott, in seiner Vollkommenheit. Der wahre Priester ist eine männliche Herausforderung, die kaum zu steigern ist, damit kann es nur wenige wahre Priester geben.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-10:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

11. Die Meinung, daß eine kirchliche Bußstrafe in eine Fegefeuerstrafe umgewandelt werden könne, ist ein Unkraut, das offenbar gesät worden ist, während die Bischöfe schliefen.

Behfra:
Auch Bischöfe müssen manchmal schlafen, aber heute im Internationalen Netzverbund, kann ja der ein, oder andere wach bleiben.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-11:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

12. Früher wurden die kirchlichen Bußstrafen nicht nach, sondern vor der Absolution auferlegt, gleichsam als Prüfstein für die Aufrichtigkeit der Reue.

Behfra:
Ist doch logisch, erst wenn die Strafe vollzogen, die Tore zum Leben aufgehen und je nachdem wie aufrichtig die Reue ist, desto früher gehen die Tore auf. Für eine einmalige Tat, gibt es den Bonus der Hälfte und für unverbesserliche, dass volle Maß, übergelaufen.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-12:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

13. Die Sterbenden werden durch den Tod von allem gelöst, und für die kirchlichen Satzungen sind sie schon tot, weil sie von Rechts wegen davon befreit sind.

Behfra:
Tot, ist Tot und begraben, begraben werden immer weniger, wenn der Schornstein raucht, um die Reste in die Urne abzufüllen, bleibt ein Häufchen Asche, dessen Sinn sehr hart sein kann.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-13:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

14. Ist die Haltung eines Sterbenden und die Liebe (Gott gegenüber) unvollkommen, so bringt ihm das notwendig große Furcht, und diese ist um so größer, je geringer jene ist.

Behfra:
Man denke an das Spiegelbild, dessen ein Mensch geht und wenn er sich wieder sieht........
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-14:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

15. Diese Furcht und dieser Schrecken genügen für sich allein - um von anderem zu schweigen -, die Pein des Fegefeuers auszumachen; denn sie kommen dem Grauen der Verzweiflung ganz nahe.

Behfra:
Man denke an das Spiegelbild, dessen ein Mensch geht und wenn er sich wieder sieht, wenn er so naiv, zu glauben, dass Himmelreich sei eine Gedankenlosigkeit Gottes.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-15:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

16. Es scheinen sich demnach Hölle, Fegefeuer und Himmel in der gleichen Weise zu unterscheiden wie Verzweiflung, annähernde Verzweiflung und Sicherheit.

Behfra:
Man denke an das Spiegelbild, dessen ein Mensch geht, sich wieder sieht, wenn er so naiv, zu glauben, dass Himmelreich sei eine Gedankenlosigkeit Gottes.
Dann ist die geringe Schätzung Gottes, eine Gedankenlosigkeit des Menschen, zu glauben in den Himmel zu kommen, ohne zu bedenken, was die Hölle sein könnte. So bleibt das Fegefeuer denen vorbehalten, die zu unterscheiden wissen, damit die annähernde Verzweifelung, nur durch das Vertrauen auf die Sicherheit, in die vertrauensvolle Sicherheit führt.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-16:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

17. Offenbar haben die Seelen im Fegefeuer die Mehrung der Liebe genauso nötig wie eine Minderung des Grauens.

Behfra:
Sofern diese nicht den Weg des Priester´s gewählt haben, bleibt ihnen eine Auseinandersetzung mit dem Grauen kaum erspart, um das Grauen überhaupt zu mindern.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-17:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

18. Offenbar ist es auch weder durch Vernunft- noch Schriftgründe erwiesen, daß sie sich außerhalb des Zustandes befinden, in dem sie Verdienste erwerben können oder in dem die Liebe zunehmen kann.

Behfra:
Zum Glück bleibt hier allein die Hoffnung, denn wenn es keine Schriftgründe gibt, dann befindet sich die Sachlage im geöffneten Zustand, wie bei einem Priester, die Klappe erst fällt, wenn dieser als begraben gilt.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-18:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

19. Offenbar ist auch dieses nicht erwiesen, daß sie - wenigstens nicht alle - ihrer Seligkeit sicher und gewiß sind, wenngleich wir ihrer völlig sicher sind.

Behfra:
So bleibt allein das Vertrauen, doch letztlich ein Vertrauen auf Gott, dessen Sicherheit allgegenwärtig ist.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1359-19:
Zum Gedenken an Martin Luther und seiner 95 Thesen, doch seiner wichtigsten Aussage; dass Gott dem Menschen gerecht wird, jedoch niemals der Mensch Gott gerecht werden kann, ohne dabei gleichzeitig sein Leben zu verlieren. Gleichzeitig jede Verfehlung vor Gott, allein seiner selbst gestellten Wirklichkeit zu vergeben ist, damit keine irdischen Güter eine Verfehlung seiner selbst entschuldigen, womit allein die Zeit der Ruhe, eine Entschuldigung im Sinne der gesühnten Verfehlung zu erreichen ist.

20. Daher meint der Papst mit dem vollkommenen Erlaß aller Strafen nicht einfach den Erlaß sämtlicher Strafen, sondern nur derjenigen, die er selbst auferlegt hat.

Behfra:
Da der Papst ja auch nur ein Mensch ist, kann er Fehler machen, doch die von Gott vorgegeben Parameter für den Mensch grundsätzlich, können auch nicht vom Papst verändert werden.
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