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BürgerEinkommen

Thema erstellt von Real 
Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Befra !

Mich würde interessieren, und ich glaube dann wärst du auch im Recht, meiner Meinung nach, ob du die Ver-
sicherungsprämie b rückwirkend bezahlt hast? Also vom Zeitpunkt der Versicherung a an.

einen schönen Abend noch! keen.
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Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Keen schrieb in Beitrag Nr. 1337-41:
Versicherungsprämie b rückwirkend bezahlt hast? Also vom Zeitpunkt der Versicherung a an.

Natürlich nicht, sondern die Versicherung a hat gegündigt, daraufhin ist mein Fahrzeug unversichert und neu durch Versicherung b versichert worden.
Die Doppelkarte ist so etwas wie eine Visitenkarte, die nichts kostet und eine Art Vorschussvertrauen beider Parteien zueinander darstellt. Es liegt im Ermessen der Versicherung wie lange dieses Vertrauen gegeben werden kann, denn es ist letztlich kostenfrei, also umsonst. Es besteht kein Vertrag! Die Versicherungen könnten das auch so lösen, dass die Doppelkarte etwas kostet, um so den Missbrauch auszuschließen. Doch die Versicherungen sind sehr erfinderisch was das Geld machen angeht und gar nicht zimperlich, den Bürgern die Kohle aus der Tasche zu ziehen. Bekommt man die Doppelkarte ohne direkte Zahlungsverpflichtung, also ohne Abbuchungsauftrag, Visa, Geld, steht die Zeit des Vertrauens, in vollen Risiko der Versicherung, so wie eine Art Werbegeschenk.
Ich habe mit der Versicherung a über 3 Monate verhandelt und wir haben uns nicht einigen können, dann habe ich eine andere Versicherung gewählt, die meine Bedingungen sofort akzeptiert hat, so kam der Vertrag innerhalb 14 Tagen zustande. Ich zahle für mein Auto im Jahr 160,-€ und Versicherung a will von mir, ausgehend dieser Zeit, beinahe das 10 fache. Also wenn das kein Wucher hoch 10 ist, was soll es dann sein? Jetzt sind wir schon beim 20ig fachen, was soll ich denn davon halten? Ehrlich manche Menschen haben vollkommen den Boden der Realität verlassen und wissen überhaupt nicht mehr was sie machen. Oder wollen mich ärgern, vielleicht gibt es darauf einen Preis.

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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Beitrag zuletzt bearbeitet von BehFra am 04.02.2009 um 09:33 Uhr.
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Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo BehFra !

O K. Viel Glück. keen.
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Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Keen schrieb in Beitrag Nr. 1337-43:
Viel Glück.

Hallo keen,

Seit wann ist die Rechtsprechung Glückssache? Das Recht steht auf meiner Seite und was kann ich dafür, wenn manche sich das Recht zurechtbiegen, wie sie gerade meinen.
Schlimm ist aber auch, dass viele Bürger sich dem zurechtgebogenen krummen Recht beugen und es schlucken, wie der Hund das Fressen.

Wenn Du meinst ich sollte Glück benötigen, dann sollte ich Dich mal aufklären über die Auswirkungen einer solchen Einstellung. Stell Dir vor, ich wäre ein kleiner Ganove der Dich beobachtet und stelle fest, das Du für längere Zeit ins Ausland gehst, also nicht zu Hause bist, oder machst gerade eine Weltreise. Jetzt schicke ich Dir einen Mahnbescheit, dieser Mahnbescheit wird Dir in den Briefkasten gelegt und da Du ja nicht zuhause bist, verstreicht die Einspruchsfrist von 14 Tagen, damit wird aus dem Mahnbescheit automatisch ein Vollstreckungsbescheit. Es wird bei Dir versucht zu vollstrecken, aber Du bist ja gerade nicht da, also ergeht Haftbefehl. Jetzt kommst Du aus Deinem Urlaub zurück und wirst verhaftet.
Das ist Deiner Meinung nach, mit Glück in Verbindung zu bringen. Hier hätte ja nur einer Glück, der Ganove.

Gruss Frank

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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Beitrag zuletzt bearbeitet von BehFra am 04.02.2009 um 09:47 Uhr.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1337-44:

Seit wann ist die Rechtsprechung Glückssache? Das Recht steht auf meiner Seite und was kann ich dafür, wenn manche sich das Recht zurechtbiegen, wie sie gerade meinen.
Schlimm ist aber auch, dass viele Bürger sich dem zurechtgebogenen krummen Recht beugen und es schlucken, wie der Hund das Fressen.

keiner kann sich seinen Richter aussuchen. Rechtspechung ist oft Ermessenssache Die Richter haben einen Spielraum von...bis, und Du kannst Glück haben, und an einen milden Richter geraten, oder eben an einen strengen.

Jeder Straftäter kann Glück haben, daß er nicht erwischt wird, er kann gute oder schlechte Polizisten haben, die gegen ihn ermitteln. Gute oder schlechte Staats- und Rechtsanwälte. In jedem Beruf gibt es "Leuchten" und "Pfeifen"
An wen man gerät, weiß man nicht vorher.

Frank, glaubst Du jetzt immer noch, daß Rechtsprechung keine Glückssache ist?

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 04.02.2009 um 12:21 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1337-45:
Frank, glaubst Du jetzt immer noch, daß Rechtsprechung keine Glückssache ist?


Mit Glück hat das Recht nichts zu tun und das ist sicher. Es ist nur leider so, dass es immer mehr Schaumaier gibt, die einen gewaltigen Dschungel von Gesetzen, um das Grundgesetz spinnen und leider gibt es auch immer mehr Blöde, die darauf reinfallen. So ist der Schlaumaier, im Grunde der Bauernschlaue, der sich letztlich selbst verarscht, doch bis er es merkt, keine einige Zeit ins Land gehen. Ich habe mein Leben lang mit deutschen Gerichten, Richtern und Anwälten zu tun gehabt und auch heute ist das nicht anders, nur eben in der höchsten Instanz. Ich weiß schon wovon ich hier schreibe.
Die kleinen Möchtegern Klugscheißer sind es, die mich nerven und wenn ich Gelegenheit habe diesen mal die Fakten präsentiere (unabhängig meiner Position), dann heißt es immer nur, ja hätte ich das vorher gewusst.
Doch das wirklich schlimme ist, die Dummen sind nicht lernfähig, einen Moment registrieren sie ihre eigene Dummheit, die sie im nächsten Augenblick wieder vergessen haben. Es gibt nun mal dumme und schlaue Menschen, dabei übervorteilen die Schlauen die Dummen sich selbst, nur merken tun sie es nicht, denn die Schlauen wollen ja schlau bleiben. Dieses Problem ist altbekannt, nimmt aber in erschreckenden Maße zu.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1337-46:
Ich habe mein Leben lang mit deutschen Gerichten, Richtern und Anwälten zu tun gehabt
und auch heute ist das nicht anders, nur eben in der höchsten Instanz.
Ich weiß schon wovon ich hier schreibe.
Welch ein Lebenslauf. Alle Achtung.
Ein Leben als Dauerkläger, Dauerzeuge oder als ewiger Angeklagter.
Und dabei ist Dir entgangen das die gute alte Justitia blind ist?
Wie weltfremd muss man sein, um zu glauben, das Recht haben,
automatisch bedeutet auch Recht zu bekommen?

Die Ausführungen von Hans-m waren nicht als Frage zu verstehen,
sondern schlichtweg eine Bestandsaufnahme der Verhältnisse an den Gerichten.

Aber wer auch immer Dir den klaren Blick auf die Realität verstellt........
Das hat uns in der Frage das BÜRGEREINKOMMEN betreffend, keinen Schritt weitergebracht.


Was würdet Ihr den davon halten wenn an den Börsen Umsatz- (Mehrwert-) steuer erhoben würde?

Und warum glaubt Ihr, das das nicht schon lange so praktiziert wird?

Mit möglichst gerechten Grüßen ;-)
Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1337-47:
Wie weltfremd muss man sein, um zu glauben, das Recht haben,
automatisch bedeutet auch Recht zu bekommen?
Aber wer auch immer Dir den klaren Blick auf die Realität verstellt........


Vom BürgerEinkommen zur Märchensteuer ist ja auch nicht gerade Artverwandt, sondern ein weiterer kläglicher Versuch das Geld unter Kontrolle zu bringen, bzw. dessen Auswüchse.

Eines der größten Übel ist das Falschgeld, so könnte ich heute aus China, oder sonst wo, 1 zu 100 Euro`s importieren d.h. ich zahle einen Euro für 100 falsche.
Die Fälschungen sind so gut, das nur die Bundesbank mit ganz speziellen hoch geheimen Methoden, dass Falschgeld erkennt, doch es hat den Markt schon überwemmt.

Einzige Lösung, um das Problem wenigstens einzugrenzen, sind kleinere zu kontrollierende Landeswährungen, z.B. Deutsche Mark, Schilling, Franc, Peseten, Lire, usw.

Justitia schaut da nicht so genau hin, aber wer erwischt wird kann bis zu 5 Jahre in`s Gefängnis kommen. Das wäre aber der Extremfall so sind 1 bis 2 Jahre als realistisch anzusehen.

Dieser Prozess steigert sich, die Folge ist eine Inflation wie in Italien oder der USA. Alt bekanntes Problem ist das.

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Lächerliche 50 Millionen bräuchte Märklin, aber da hat unsere Kanzlerin kein Ohr für. Schade, ehr lich Schade, denn als Staat würde ich dieses Unternehmen noch eher wie jede Bank nehmen. Sand in den Verstand der Bürger und der Bürger sägt sich seinen Ast selbst ab, auf dem er sitzt, wie der Schein lockt dem er ständig verfällt.

Das regt mich wirklich auf, wenn wieder ein Unternehmen platt gemacht wird, dessen Wert für mich jedenfalls Wert wäre dafür zu kämpfen.
Als Staat brauche ich doch nur die Verbindlichkeiten direkt über die Steuer Netto umleiten und 1000 Menschen behalten ihre Arbeit und schaffen weiter WERTARBEIT.

Für die Kanzlerin wären das 10 Min. ihrer wertvollen Zeit, aber ein Computer denkt eben nicht menschlich, wie man leicht erkennen kann.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von BehFra am 04.02.2009 um 17:28 Uhr.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1337-49:
Lächerliche 50 Millionen bräuchte Märklin, aber da hat unsere Kanzlerin kein Ohr für.
Das regt mich wirklich auf, wenn wieder ein Unternehmen platt gemacht wird, dessen Wert für mich jedenfalls Wert wäre dafür zu kämpfen.
Ein par Fakten zum "Marktführer" ;-)
-Bis zuletzt funktionierte die Digital-Technik nicht gescheit
-Jede 2te Lok mit Sinus muss zurück ins Werk, um eine Austauschreparatur zu erhalten
-Das C-Gleis neigte zum Zerbröseln
-Die moderne Central Station hatte für schlappe 600 € Trouble mit einer einfachen Kurzschlussicherung
-Z ist als System komplett museumsreif
-1 hat Technik von gestern (HLA)
-Sounddecoder sind ein graus, das Grundrauschen übertönt auf 50% Lautstärke (und weniger) den eigentlichen Sound
-Die digitalen wie mechanischen Innovationen kommen heute von anderswo.

Aber Spass beiseite....

Wie war das noch mit dem BürgerEinkommen (dem Thema hier) und der "Märchensteuer"?
Diese Märchensteuer wie Frank sie nennt ist nicht weniger sinnvoll wie die Mehrwertsteuer
die auf wahrlich alles erhoben wird.
Allerdings würde die Börsen-Umsatz oder auch Mehrwertsteuer für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen,
und so eine Massnahme wie ein Bürgereinkommen in die Nähe der Machbarkeit rücken.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1337-50:
-Z ist als System komplett museumsreif
-1 hat Technik von gestern (HLA)

Ein Wertbeständiges Spielzeug und ja für die Erwachsen, aber auch ein Beitrag gemeinsamer Bastelabende eine Modelleisenbahn aufzubauen, wenn die Kinder da auch nur zuschauen können, ist es doch interessant.
Sich da wieder den Planlosen Hektikern, oder Heuschrecken hingegeben zu haben, ist bedauerlich, aber wo die emotionslosen Zahlendreher ihre Finger reinstecken, kommt letztlich nur das raus, was so übel riecht.
Ist es zuviel von einem Kanzler verlangt, hier kurz und knapp die richtigen Richtlinien für die Zukunft festzulegen und dem Unternehmen ausreichend Zeit zu verschaffen?
Märklin ist ein Traditionsunternehmen und sicher Wert ein Auge darauf zu werfen, aber gut wir haben ja eine Kanzlerin die sich im Schein der Medien sonnt, statt auf das eigene Land wie dessen Probleme zu schauen.
Die Mwst, ist nur für Gewerbebetriebe interessant, damit als Umsatz Vorsteuer gehandelt wird, was mit dem Umsatz an sich überhaupt nichts zu tun hat, damit nur auf Sachwerte oder Leistungen zu beziehen ist, also auf dem Geldmarkt gar nicht darzustellen wäre.
Geld kann nicht Geld handeln, höchstens die Differenz und der so entstandene Gewinn versteuert werden muß.
An was soll man Geld binden? Nur an die Zeit, oder Zeitfenster, doch wer glaubt das sei ein neues Problem der irrt.
Unser Problem ist die Wertstellung und das festhalten an wahren Werten, doch genau das ist unser Problem, heute kaufen wir etwas, was morgen schon überholt ist.
Der Bürger geht in die Disconter weil es billig ist und die, die Geld haben machen das auch, damit kommt es automatisch zu immer unmenschlicheren Arbeitsbedingungen, die letztlich der Kunde selbst bestimmt und Abzocker haben ein leichtes Spiel.
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass ich gerne Eier zum Frühstück esse, aber ich kann auch mal weniger essen, wenn sicher ist, die Hühner haben es gut.
Dann zahle ich eben für weniger mehr.
Die Aussage das nur die blöden auf der Strecke bleiben und man soll doch studieren, ist eine eklige überhebliche Aussage, denn wenn alle studiert haben, gibt es immer noch Arbeiten die man als unangenehm empfindet, aber durch Teilung derselben, dann eben eher zu ertragen sind.
Den Menschen kann man heute jeden Blödsinn einreden und sie glauben jeden Blödsinn, ohne genauer zu hinterfragen, ob das eine oder andere wirklich so ist.
Nicht über das BürgerEinkommen muß diskutiert werden, sondern über reale Wertmaßstäbe und das was uns grundsätzlich wichtig ist.
- gutes Essen
- gepflegter Umgang
- mobilität
- Kommunikation
- Information
- Ein Zuhause (Strom, Wasser)
- saubere sichere Arbeitsbedingungen einer 30 Stunden Woche
- Freizeit zum Heimwerken, oder dem Hobby
- Bildung und Fortbildung
- Allgemeine Sicherheit der Lebensumgebung
Doch werden diese Wertmaßstäbe mit anderen Kulturen geteilt, oder von diesen nur faul in Anspruch genommen?

Was wäre denn wirklich, wenn es kein Geld mehr gäbe? Würden wir nicht alle so weitermachen wie bisher. Hat uns das Geld schon so sehr eingeschüchtert, manipuliert, abhängig gemacht?
Es hilft wirklich nichts, dass Geld muß für eine Bereinigungszeit abgeschafft werden.
Leider ist es so, diese Meinung vertreten ohnehin nur die, die kein Geld haben und wer ist das schon. Immerhin 90 % der Bürger, könnten das Geld einfach wegschmeißen und sagen, was soll`s es geht auch so. Der Staat ist stabil, denn da arbeiten 100% ohne Geld.

Unsere Kanzlerin kann machen was sie will, grundsätzlich ist sie ohnehin Falsch, da es niemals etwas anderes als einen Bundeskanzler geben kann. So handelt die Kanzlerin offen, gegen das Deutsche Grundgesetz und rechtfertigt so den Unrechtsstaat, damit ist es wahr, hier ist jetzt ein Unrechtsstaat geschaffen, wie im dritten Reich. Na, Klasse und noch berührt das wenige.
Der Staat hat sich aus den kirchlichen Angelegenheiten rauszuhalten, so steht es im Grundgesetz festgeschrieben.

Gut das sind wieder andere politisch zu diskutierende Angelegenheiten

Wenn man über eine Lebenssicherheit nachdenkt, muß auch darüber nachgedacht werden, wie diese zu schaffen ist und da bleibt uns nur der Weltkrieg, den wenn wir verlieren uns alle kostet.

Gewonnen wird der Weltkrieg, aber erst in der Zukunft, unter der Darstellung, dass dieser der Seher wegen geführt wurde und diese Seher das Geld machen, aber die Geschichte nicht ganz so einfach ist.

Ich stelle jetzt mal ein festes BürgerEinkommen als Lebenssicherheit von knapp 1000,-€ im Monat fest, dazu kommt Grund 400qm und überdachte Wasserschutzfläche (Gebäude) von höchstens 30% der Grundfläche, aus diesen Faktoren sich die Steuererhebungen errechnen.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von BehFra am 06.02.2009 um 10:04 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Real schrieb in Beitrag Nr. 1337-1:
Bei den Zahlen, die wir zZ. über Neuverschuldung und KriesenInvestment zu hören und lesen bekommen, gelangen wir an die Grenzen, die eine Realisation des Konzept eines Bürgereinkommens bis jetzt verhindert haben.

http://www.podium24.de/fragen.html

http://www.freiheitstattvollbeschaeftigung.de/blog/...

Angesichts der Lage am Arbeitsmarkt und der Erkenntnis, dass die Hälfte der erwerbsfähigen Einwohner nicht länger für die Produktion des BSP von Nöten sind (Maschinen erledigen deren Arbeit dauerhaft), sind Investitionen ins Volkseinkommen sinniger als Investitionen ins korupte Bankensystem und der veralteten Autoindustrie.

Man möge diese Gelder mit den schon bewilligten Sozialtransferleistungen addieren und die Chache nutzen ein gerechteres Geldsystem zu etablieren.

Die Zeit ist reif dafür, nur der politische Wille fehlt. Noch ...
Hallo Real, ich grüße Dich.
Dein Beitrag von vor elf Monaten ist ja immer noch topaktuell.
Nur die Vorzeichen sind noch massiver geworden.

Wie jetzt der Tagespresse zu entnehmen ist,
wird Bundesfinanzminister Schäuble (CDU) einschließlich Nebenhaushalten 2010 100 Milliarden Euro neue Schulden machen.
So wird damit gerechnet, dass die Staatsschulden dieses Jahr auf 73 Prozent des BIP steigen, für 2010 wird ein Anteil von 78 Prozent erwartet.

Nur zur Erinnerung, das BIP (Bruttoinlandsprodukt) ist der Gesamtwert aller Güter (Waren und Dienstleistungen) einer Volkswirtschaft.

Quelle und mehr Infos:

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F0... nt.html
(den Link komplett ohne Leerstelle bei ....onte nt.html...... in die Browser-Zeile kopieren)

Da ist keinerlei Spielraum mehr für vernünftige Ansätze....
nur noch für mehr Soldaten, Waffen, Munition, Bankenrettung, und natürlich Steuererhöhungen.....die Senkungen landen woanders. ;-(

MfG Ernst Ellert II.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Der Staat, oder besser gesagt, die jenigen, die ihn regieren, müssen endlich begreifen, daß, wenn es den Bürgern schlecht geht, nicht das Füllen der Staatskassen im Vordergrund stehen kann.

Jeder dumme Bauer weiß, daß er erst säen muß, bevor er ernten kann.


Das Geld muß nun vorrangig in die Taschen der Bürger fließen, damit diese wieder Zahlungsfähig werden.
Nur zahlungsfähige Bürger können wieder konsumieren, und somit, durch den Umsatz, das Geld wieder in die Staatskasse bringen.
Volle Taschen der Bürger führen zur Füllung der öffentlichen Kassen
Erst wenn die Wirtschaft wieder stabil funktioniert, kann der Staat daran denken seine Kassen zu füllen.

Nur so können wir aus dem Sumpf entkommen.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1337-53:
Der Staat, oder besser gesagt, die jenigen, die ihn regieren, müssen endlich begreifen, daß, wenn es den Bürgern schlecht geht, nicht das Füllen der Staatskassen im Vordergrund stehen kann.

Jeder dumme Bauer weiß, daß er erst säen muß, bevor er ernten kann.


Das Geld muß nun vorrangig in die Taschen der Bürger fließen, damit diese wieder Zahlungsfähig werden.
Nur zahlungsfähige Bürger können wieder konsumieren, und somit, durch den Umsatz, das Geld wieder in die Staatskasse bringen.
Volle Taschen der Bürger führen zur Füllung der öffentlichen Kassen
Erst wenn die Wirtschaft wieder stabil funktioniert, kann der Staat daran denken seine Kassen zu füllen.

Nur so können wir aus dem Sumpf entkommen.
Hallo Hans-m, ich grüße Dich.
Du hast ja völlig recht mit dem was Du schreibst aber die realität sieht anders aus.
Heute am 2. 1. 10 titelt die FAZ online....
Zitat:
Wall Street setzte auf Technologiewerte

Nach zwei Krisen- und Baissejahren haben der Dow Jones und der S&P 500 die stärksten Kursgewinne seit 2003 verzeichnet. Ein Grund dafür war die stärkere Gewichtung der Technologietitel, die ein Jahresplus von fast 60 Prozent verzeichnen konnten.
Einen Artikel weiter heist es....
Zitat:
Dividendenstarke Aktien sind die Favoriten

Langlaufende Anleihen mögen nur wenige, beliebt sind kurzlaufende Anleihen und Gold. Und auch Aktien sind für einige wieder „in“: Eine Umfrage unter neun Vermögensverwaltern zum richtigen Anlagemix für 2010.
Der Trent setzt sich fort bei....
Zitat:
Anleger feiern Gewinne auf fast allen Märkten

In diesem Jahr musste schon viel Pech zusammenkommen, um als Anleger kein Geld zu verdienen. Egal, ob Edelmetalle, Aktien oder Rohstoffe, meist ging es im Jahresvergleich aufwärts. Nur Anleihen mit langer Laufzeit bereiten Kummer.
Und mit....
Zitat:
Dax beschließt das Jahr mit deutlichem Kursgewinn

Spezial Der deutsche Aktienmarkt hat den letzten Handelstag des Jahrzehnts mit Verlusten beendet. Mit Sicht auf das Gesamtjahr können sich die Anleger aber nach zwischenzeitlichem Rutsch über einen Zuwachs des Leitindex von 23,85 Prozent freuen.
...endet für heute der Reigen der guten Nachrichten für Investoren bei der FAZ online.

Die WELT online rückt dafür alles wieder gerade.
Dort heist es....
Zitat:
DIW-Chef fordert Enthaltsamkeit beim Lohn

Bloß nicht die Konjunktur abwürgen: Führende Wirtschaftsforscher haben dazu aufgerufen, in diesem Jahr auf hohe Tarifabschlüsse zu verzichten – sonst drohe Stellenabbau.
Dem einen die Arbeit für wenig Geld.
Wenn er "Glück" hat.
Den anderen der Profit.
Dafür ist kein Glück nötig den dafür wird ja von kundiger Hand gesorgt.

Mit bedauernden Grüßen.
Ernst Ellert II.

Quellen und mehr Infos:

http://www.faz.net/s/Rub4B891837ECD14082816D9E088A2...

http://www.welt.de/wirtschaft/article5698226/DIW-Ch...
Signatur:
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1337-54:
Hallo Hans-m, ich grüße Dich.
Du hast ja völlig recht mit dem was Du schreibst aber die realität sieht anders aus.

Leider sieht die Realität anders aus

und leider wird den verantwortlichen Wasserköpfen die Tatsache nicht bewusst, daß sie mit ihrer Politik und ihrem Profitdenken in die falsche Richtung steuern.
Aber wenn ein Manager für ein halbes Jahr Arbeit, Millionen Abfindung erhält, so kann es ihm egal sein, was mit der von ihm betreuten Firma passiert. Er hat seine Taschen voll.

Ich bewerbe mich auch demnächst als Manager, ich hab zwar keine Ahnung davon, aber das scheint Grundvorraussetzung zu sein. Hauptsache die eigenen Taschen füllen sich


Zitat:
DIW-Chef fordert Enthaltsamkeit beim Lohn

Bloß nicht die Konjunktur abwürgen: Führende Wirtschaftsforscher haben dazu aufgerufen, in diesem Jahr auf hohe Tarifabschlüsse zu verzichten – sonst drohe Stellenabbau.

Warum immer den kleinen Leuten die Pistole an die Brust halten?
Umgekehrt dürfen die Firmen ihre Preise nicht erhöhen, sonst geht der Umsatz zurück, und genau dann droht Stellenabbau
Statt Verzicht auf hohe Tarifabschlüsse lieber Verzicht auf Preiserhöhung
Genau das gibt der Wirtschaft den nötigen Aufschwung.
Der kleine Mann hat langsam aber sicher seinen Würgepunkt erreicht, ab dem er nicht mehr gemolken werden kann.

Signatur:
Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 06.01.2010 um 12:45 Uhr.
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