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Verträge für den Papierkorb

Thema erstellt von Hans-m 
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Immer wieder hört man von Vertragsklauseln die ungültig sind.
bestes Beisspiel Mietvertrag

Wenn im Vertrag steht, das der Mieter jährlich renovieren muß, so ist die Klausel ungültig.
Wozu macht man überhaupt noch Verträge????

Wenn in diesem Vertrag z.B. steht "jährliche Renovierung" so lesen sich 2 Erwachsene , nämlich Vermieter und Mieter den Vertrag durch, beide sind über 18 und beide unterschreiben den Vertrag in ihrem freien Willen!.Sie haben doch beide die freie Entscheidung, "NEIN" zu sagen!
2 Erwachse akzeptieren mit Ihrer Unterschrift, daß sie die im Vertrag schwarz auf weis geschriebenen Bedingungen erfüllen wollen!
Wie kann sich der Gestzgeber da einmischen?
Der Mieter hatte doch seine Entscheidung freiwillig getroffen. Er erklärt mit seiner Unterschrift, daß er diese Klausel im Vertrag akzeptiert! Er hätte, falls er mit einer Klausel im Vertrag NICHT einverstanden gewesen wäre den Vertrag nicht unterschreiben müssen.
Wären im Vertrag sittenwiedrige Klauseln, z.B. daß der Mieter die Hausmeisterfrau 3 mal monatlich .... muß, so könnte ich die Ungültigkeit der Klausen verstehen, aber es handelt sich in den Verträgen doch um ganz legale Absprachen.


Warum machen wir dann überhaupt noch Verträge, wenn sich letztenlich keiner daran halten muß?


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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 22.12.2008 um 11:27 Uhr.
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Hallo Hans-m,

nun, dein Anliegen betrifft sicher nicht alle Verträge, aber im Speziellen Mietverträge.
Wir haben es bei dem Verhältnis Vermieter-Mieter nicht mit gleichberechtigten Partnern zu tun. Der Vermieter kann bestimmen, wer seine Wohnung anmietet, der Mieter ist auf das Wohlwollen des Vermieters angewiesen.
In Zeiten von Wohnungsnot z.B. kann der Vermieter das ausnutzen und über Gebühr Forderungen an den Mieter im Vertrag festhalten. Von einer freien Entscheidung des Mieters, diesen zu unterschreiben, kann nicht die Rede sein, wenn dieser froh sein muss, überhaupt eine Wohnung zu bekommen. Vor Allem, wenn er keine weiße Hautfarbe hat oder Hartz4-Empfänger ist.
Ich halte es für unbedingt notwendig, dass der Gesetzgeber hier ein Auge drauf hat. Darüberhinaus finde ich es unsozial, wenn etwas so lebensnotwendiges, ein Dach über dem Kopf zu haben, von privatwirtschaftlichen Interessen abhängig ist.

mfg okotombrok
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
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Zitat:
Okotombrok schrieb in Beitrag-Nr. 1328-2
In Zeiten von Wohnungsnot z.B. kann der Vermieter das ausnutzen und über Gebühr Forderungen an den Mieter im Vertrag festhalten. Von einer freien Entscheidung des Mieters, diesen zu unterschreiben, kann nicht die Rede sein, wenn dieser froh sein muss, überhaupt eine Wohnung zu bekommen.
Wohnungsnot?

Das mag vielleicht in Ballungsräumen so sein, aber wenn man sich mal so umschaut, dann stehen genügend Wohnungen leer. Letztendlich ist es so, daß auch Hausbesitzer ihr Haus in den seltensten Fällen genau dort kaufen oder Bauen können, wo sie es gerne hätten. Auch hier gibt es ausgeschriebene Neubaugebiete wo man sich sein Häuschen hinsetzen kann. Es ist höchstens ein Glückstreffer, wenn gerade dort, wo man wohnen möchte ein Haus verkauft wird. Mit den Mietern ist es nicht anders. Wer unbedingt in einem bestimmten Ort wohnen möchte, der muß halt Abstriche machen, oder sich eine Wohnung weiter weg suchen. Ist halt seine persönliche Entscheidung. Ist ja letztenendlich mit allem so. Ich kann irgendwo bequem einkaufen, muß aber akzeptieren, daß es teuer ist, oder ich muß mich umschauen, Preise vergleichen.
Wenn ich ein Auto kaufe, lease oder miete, dann muß ich auch akzeptieren, was im Kaufvertrag steht, oder eben weitersuchen.

Zum Thema Hautfarbe oder Hartz 4:
Wenn einem Vermieter die Nase des neuen Mieters nicht passt, dann wird er ihn ablehnen, egal aus welchen Gründen. Dann ist auch ziemlich egal, was im Mietvertrag steht.
Wenn ich ein Auto vermiete, dann stelle ich auch mein Eigentum jemand zu Verfügung, und erwarten von der Person, mein Eigentum sorgfälltig zu behandeln. Dann steh auch im Mietvertrag z.B jüngster Fahrer mind. 21 Jahre oder Keine Punkte in Flensburg. Das muß der Mieter dann auch akzeptieren.

Bei einer Wohnung ist das ähnlich. Ich überlasse mein Eigentum jemand anders, und habe gewisse Erwartungen an diese Person, damit der Vertrag überhaupt zustande kommt.

Am besten, man macht keinen Mietvertrag, sondern einen Duldungsvertrag, dann hat man mehr Rechte als Eigentümer.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 23.12.2008 um 08:20 Uhr.
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1328-2:
Ich halte es für unbedingt notwendig, dass der Gesetzgeber hier ein Auge drauf hat. Darüberhinaus finde ich es unsozial, wenn etwas so lebensnotwendiges, ein Dach über dem Kopf zu haben, von privatwirtschaftlichen Interessen abhängig ist.

Jeder Mensch hat ein Grundrecht und damit meine ich Grundrecht im Sinn von Grund und Boden, dass steht jedem Menschen mit seiner Geburt grundrechtlich zu.
Wer wie ein Pferd arbeitet, ist ein Esel und wer Grund und Boden rafft, muß sich nicht wundern, wenn er arbeiten muß, wie ein Pferd.

Unsoziale Verträge sind von Haus aus ungültig, also für den Papierkorb.
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1328-4:
Unsoziale Verträge sind von Haus aus ungültig, also für den Papierkorb.

Wer entscheidet, was unsozial ist, und was sozial noch vertretbar ist?
Ist doch letztendlich Ermessenssache der Politiker. Politiker sind Menschen, und Menschen machen Fehler.

Wenn zwei Menschen einen Vertrag miteinander abschließen, dann kann doch jeder für sich entscheiden, ob er die Klauseln akzeptiert, oder für unsozial hällt. Dafür braucht man keine Regierung, sondern nur gesunden Menschenverstand.

Die Regierung sollte lieber dafür sorgen daß Mindestlöhne eingeführt werden, damit diese Ausbeuterfirmen nicht mehr auf Kosten der Gesellschaft ihre Profite machen!
Letztendlich ist es auch meine freie Entscheidung einen Job für 2,50 € anzunehmen, oder nicht. Aber wer ihn ablehnt, dem wird dann ALG oder Hartz 4 gekürzt, und hier liegt der Fehler. Es würde hier schon ausreichen, wenn einem Jobsuchenden nicht das ALG gekürzt würde wenn er einen Job ablehnt,der unter einer bestimmten Mindestgrenze liegt. Wäre das der Fall, so könnten die Jobsuchenden weiter suchen, bis ein gerecht bezahlter Job frei wird. Die Ausbeuterfirmen blieben dann auf ihren freien Stellen sitzen und müßten ihre Gehaltsangebote entsprechend erhöhen.

Firmen, die unter Mindestlöhn zahlen erschleichen sich indirekt eine Subvention.
Die Arbeitnehmer müssen dann zusätzlich Hartz 4 beantragen, um indirekt die Profitgier der Halsabschneiderfirmen zu unterstützen.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1328-5:
Wer entscheidet, was unsozial ist, und was sozial noch vertretbar ist?

Schön wäre es, wenn das jeder einzelne entscheiden könnte und grundsätzlich ist es auch so, aber wenn nur noch die Scheinwelt lockt, gerät das Sozialgefüge in Gefahr, dabei wird die Gefahr um so größer, wie der Schein lockt.

Ob das nun Scheinwerte sind, oder die Werte durch die Politik verstellt werden, spielt letztlich keine Rolle mehr, denn gefragt ist, wie es gelöst werden kann.

Die einzige Lösung ist ein freier Staatenverbund (z.B. Europa) mit einheitlichen Grundrechten, jedoch einwandfreier Kultur Differenz, die durch Grenzen und Währungen zu erkennen ist.

Der Europa Gedanke wird doch deswegen nicht geschmälert, aber man muß doch endlich mal einsehen, dass heute nur wenige von dieser Freizügigkeit profitieren und diese wenigen, machen den Eltern wie Kindern das Leben schwer.

Was muß eigendlich passieren, damit ein Mensch nachdenkt, oder endlich diesen Fehler erkennt?
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Was bringt uns das vereinigte Europa

Fakt ist, der deutschen Wirtschaft geht es besch... seit alles nur noch in europäischem Maßstab abläuft.
Deutschland ging es vorher gut. Aber es ist doch absehbar, wenn sich ein reiches Land mit ärmeren Ländern zusammen tut, dann kann das nur in die Hose gehen. Wenn ein reicher sich mit einem ärmeren zusammen tut dann ist in der Regel der Arme der Gewinner und der Reiche zahlt drauf.

Es darf nicht zu viel europaeinheitlich geregelt werden. Jedes Land muß auch eine gewisse Eigenständigkeit behalten. Jedes Land hat seine Wirtschaft nach einem eigenen System aufgebaut, und dieses System hat auch für das entsprechende Land funktioniert. Nun werden aber alle Systeme vereinheitlicht, was sich aber nicht unbedingt mit den speziell gewachsenen Wirtschaftssystemen verträgt.

die "Europäisierung" kann man fast damit gleichsetzen, als würden alle Bürger in einer Straße beschließen, in welcher Farbe sie das Wohnzimmer streichen, was Montags gekocht wird, und welche Sorte Kartoffeln man kaufen darf. Und das geht entschieden zu weit.
Man kann und darf nicht alles vereinheitlichen. Viele Gemeinschaften, z.B. die Sowietunion sind daran zerbrochen, daß dieses Einheitssystem auf Dauer nicht funktionieren kann.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1328-7:
Fakt ist, der deutschen Wirtschaft geht es besch... seit alles nur noch in europäischem Maßstab abläuft.

Da wir jedes Jahr auf`s neue Exportweltmeister sind, ist das nur die halbe Wahrheit, aber Fakt ist, das Geräte Sicherheitsprüfzeichen wie das "CE" im günstigen Europäischen Ländern vergeben wird, die nach Deutschen Maßstäben der Sicherheit, mit Sicherheit durchfallen.

Hier manifestiert sich das eigentliche Problem, so gibt es eben das Deutsche Nationale Sicherheitsprüfzeichen "GS" und der Vollständigkeit halber gilt das im Grunde genommen nur für rein mechanische Geräte, ansonsten gilt im höchsten Sicherheitsmaßstab das "VDE" Zeichen.

Schauen wir doch mal, wo diese Sicherheitszeichen zum wohle des Menschen Leben zu finden sind.

Die Gier nach Profit, scheint dem Menschen wie implantiert, ohne Rücksicht auf Verluste, doch genau das, dass ist es, was den Menschen gebrechlich und krank macht, wenn er sinnlos sein Leben auf`s Spiel setzt, so gilt das auch für teilweise halsbrecherischen Sport.

Was bleibt ist der Strassenverkehr, wo jedes Jahr 10 tausende durch Drogenkonsum zum Opfer fallen und damit das Drogenproblem auch wieder in den Vordergrund tritt.

Man kann dem Menschen nicht alle Risiken des Leben`s nehmen, doch zumindest dafür sorgen, dass der Mensch ein Auge für seine eigene Sicherheit bekommt und da sind die Eltern wie die Gesellschaft gefragt, endlich aufzuhören unseren Kindern, einen solchen Verantwortungslosen Müll vorzuspielen.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1328-3:
Ich überlasse mein Eigentum jemand anders, und habe gewisse Erwartungen an diese Person...

Du kann Erwartungen haben, dass die Wohnung gepflegt wird, dass wird nicht auf die Wände gepinkelt und ähn. Und dass Du dein Wohnung am Ende bekommst im annäherend ähnlichem Zustand, wie er war am Anfang. Wenn dein Mieter ein JAhr darin wohnt und dann wegzieht, dann muss er nach einem Jahr renovieren. Aber warum jährlich renovieren???!!! Was für merkwürdige Forderung. Es wäre, als ich bei der Miete eines Autos jeden Tag ihn waschen verpflichten würde. Es ist doch Angriff in mein persönliches Anliegen.

Renovierst Du selbst jedes Jahr? Also ich bin froh, dass die staatliche Instrumente gibt, die entgegen solche Forderungen wirken können.

Dein Mieter hat mögliche Weise übersehen oder übersehen könnte. Es ist doch normal für menschliches Verhalten. Besonders, wenn man solche Klausel nicht erwartet, übersieht auch leicht. Oder er war alte Fuchs und wusste von Anfang, dass du mit solchen Forderungen, die eigentlich beschränken die Freiheit, nicht durchkommst.

Guten Rutsch im Neues!



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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1328-9:
Aber warum jährlich renovieren???!!! Was für merkwürdige Forderung.
Hallo Irena

Diese Forderung ist doch hier nur fiktiv gemeint.
Warum es eigentlich geht ist doch, daß alles das was im Vertrag schwarz auf weis zu lesen ist, für beide, also Mieter und Vermieter, absolut verbindlich sein soll.

Ich selbst z.B wurde in meinem Betrieb als Elektriker eingestellt, hab aber im Vertrag die Klausel, daß ich im Bedarfsfall, also wenn Not am Mann ist, auch zu anderen Aufgaben herangezogen werden kann. Das hab ich halt unterschrieben, hätte es auch lassen können. Ich könnte auch im nachinnein behaupten, diese Klausel sei rechtswiedrig, insbesondere würden die Arbeitgeber bei der heutigen Arbeitsmarktlage die Leute nötigen Verträge mit solchen Klauseln zu unterschreiben, oder sie bleiben weiter arbeitslos.


Das ist doch in dem Fall genau das gleiche! Wo bleibt denn hier das Auge des Gesetztes?

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 29.12.2008 um 09:00 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1328-10:
Das ist doch in dem Fall genau das gleiche! Wo bleibt denn hier das Auge des Gesetztes?

Hallo Hans,

dass Auge des Gesetzes ist allgegenwärtig in Form eines Gewissens, aber auch der Tatsache in Deutschland einen Vertrag zuzustimmen, um überhaupt in Deutshland leben zu können.

Der Vertrag dem jeder Deutsche, oder jeder Mensch der sich in Deutschland aufhält zustimmen muß, ist das DEUTSCHE GRUNDGESETZ.

Niemand, also kein Mensch, oder was für ein Wesen auch immer, kommt um diesen Vertrag und so ist die Verpflichtung auf das Deutsche Grundgesetz allgegenwärtig zu erfüllen.

Wer das für den Papierkorb erachtet, der sollte am besten auf den Mond ziehen, denn auf der Erde ist kein Platz für solche Menschen, oder was das sein sollen.

Frank
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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1328-11:
Der Vertrag dem jeder Deutsche, oder jeder Mensch der sich in Deutschland aufhält zustimmen muß, ist das DEUTSCHE GRUNDGESETZ.

Mag sein, daß man das Grundgesetz als eine Art Vetrag bezeichnen kann.
Aber Diesen Vetrag hab ich nicht unterschrieben, das haben andere für mich getan, die ich gewählt hab, oder auch nicht.
Und wenn die NPD an die Macht kommen sollte, dann unterschreiben die einen ganz anderen Vertrag, Wer an der Regierung ist, hat die Macht das Grundgesetz zu ändern.
Dann gute Nacht Deutschland.
So einen ähnlichen Vertrag hatten wir schon mal und wir mußten uns alle dran halten, unsere Eltern und Großeltern zu mindest.

Auch ein Wahlzettel ist ein Vetrag.


Und was lernen wir daraus:

Der Beste Vertrag ist immer noch der, der mit eingeschaltetetem Gehirn unterzeichnet wird. Und wer sein Hirn vorher ausschaltet, ist sein Elend selber schuld.
Nur echt Sch... wenn er Unschuldige da mit reinzieht

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 30.12.2008 um 11:17 Uhr.
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Weder kann die Regierung das Grundgesetz ändern , noch ist die Abänderung des Mietvertrags durch und zugunsten des Vermieter Rechtens.

Das Mietrecht legt nämlich dem Vermieter die Renovierung auf, weil er der Eigentümer ist und zum Erhalt des Eigentums verpfilchtet ist, die Abnutzung mit den Mietzins ja auch schon bezahlt ist und es überhaupt keinen Grund gibt, das der Mieter noch zusätzlich indirekte Miete zahlen soll. Der Mietzins ist das Entgeld für Überlassung und Abnutzung des Mietobjektes.

Die Umkehrung der Renovierungspflicht ist also ein Rechtsbruch, der zum Schutz des Mieters nur ins begrenzten Ausnahmen tolleriert wird.

Wohnen ist ein Grundbedürfnis und unterliegt deshalb einer besonderen Rechtsprechung. ( Soziale Verantwortung )

Mit dem Grundgesetz verhält es sich ähnlich. Sie können nicht, wie normale Gesetze, mit Regierungsmehrheiten geändert werden.
(eine 2/3 Mehrheit in Bundestag und Bundesrat wären nötig )
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1328-13:
Das Mietrecht legt nämlich dem Vermieter die Renovierung auf, weil er der Eigentümer ist und zum Erhalt des Eigentums verpfilchtet ist, die Abnutzung mit den Mietzins ja auch schon bezahlt ist und es überhaupt keinen Grund gibt, das der Mieter noch zusätzlich indirekte Miete zahlen soll. Der Mietzins ist das Entgeld für Überlassung und Abnutzung des Mietobjektes.

Haltet euch bitte nicht an dem Thema Renovierung fest. Es sollte hier nur ein Beispiel sein.
Das Thema sollte eigentlich die Verbindlichkeit von Vertragsklauseln erwähnen. Klauseln,die von beiden Vertragspartnern durchgelesen werden, und durch eine rechtsgültige Unterschrift anerkannt werden.Es wird niemand gezwungen einen Vertrag zu unterschreiben, der Klauseln enthält, mit denen man nicht einverstanden ist.
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@Hans-m

Wohnungslose u.a. die dringend Wohnraum brauchen, sind aus sozialen und gesellsch.politischen Gründen gegen Miethaie u.ä. zu schützen.

Die Beispiele die du für deine Argumentation heranziehst, sind halt staatlich reglementiert. Aus gutem Grund. Hat genügend Mißbrauch in der Vergangenheit gegeben, als daß diese Regeln ihre Berechtigung haben.

Liberaler Umgang mit Grundrechten und Grundbedürfnissen führt ins Caos oder in die Sklaverei.

Alles schon da gewesen und heute halt per Gesetz geregelt.

Ansonsten herrscht hier Vertragsfreiheit, soweit es um Nebensächliches geht.

Will sagen deine Argumentation entbehrt der Grundlage.
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Beiträge: 45, Mitglied seit 15 Jahren
wieso muss man überhaupt viel kohle hinlegen um nur einen dach über den kopf zu haben? sich vor kälte und hitze zu schützen gehört doch zu den natürlichen bedürfnissen des menschens. aber sowas denken sich nur die menschen aus und machen sich das leben nur noch schwerer,indem das jeder schweine viel geld braucht nur um zu wohnen zu essen zu studieren zu reisen usw.
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orlando..
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Orlando schrieb in Beitrag Nr. 1328-16:
wieso muss man überhaupt viel kohle hinlegen um nur einen dach über den kopf zu haben? sich vor kälte und hitze zu schützen gehört doch zu den natürlichen bedürfnissen des menschens. aber sowas denken sich nur die menschen aus und machen sich das leben nur noch schwerer,indem das jeder schweine viel geld braucht nur um zu wohnen zu essen zu studieren zu reisen usw.

Wiese muß man Essen und Trinken bezahlen?
Das gehört doch erst recht zu den Existenzbedürfnissen?
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Beiträge: 45, Mitglied seit 15 Jahren
ja ganz genau.das übel der menschheit :DAS GELD
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orlando..
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Gehe nicht über Los, ziehe nicht 1000 € ein sondern begib Dich zu Beitrag-Nr. 1274-1 oder Beitrag-Nr. 1337-1

Schaffen wir das Geld doch einfach ab


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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 26.01.2009 um 12:29 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1328-19:
Schaffen wir das Geld doch einfach ab

Gut und dann?

Wenn wir ehrlich sind, können wir es nur bereinigen, doch am Ende steht immer das gleiche; Die individuelle Gier des Menschen und sei es nur seine Gier nach persönlicher Freiheit.

Im Grunde ist das Geld nicht schlecht, schlecht ist nur was daraus gemacht wird und das ist Sache derer die Geld haben, oder eine moralische Verpflichtung hinter das Geld stellen.

Schaffen wir das Geld ab Hans, übermorgen ist es abgeschafft und morgen gewinnst Du im Lotto.

Welche Meinung wirst dann morgen vertreten, wenn es um die Abstimmung für übermorgen geht?
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