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Gibt es einen Gott?

Thema erstellt von Jochen 
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
„Das heißt also du beschäftigst dich mit allen Phänomenen der Zeit und des Universum und willst aber nicht darüber nachdenken warum es existiert und wie es dazu kommen konnte?“

Wozu? Ich finde es doch nicht heraus. Meine Sicht der Welt habe ich in dem Thread „Dimensionen, Universum, Zeit“ ausführlich beschrieben.


“…und stelle diese Frage („Gibt es einen Gott“) in diesem Forum!
Findest du das diese Frage in Diesem Forum nicht angebracht ist?“

Das ist korrekt, ich finde es nicht angebracht! Ich wollte es nicht so direkt formulieren, und habe versucht, mit Tricks zum Thema Zeit zurückzulenken. :-)
Über Gott kann man in anderen Foren Diskutieren so lange man Lust hat. Das steht auch in den Regeln (4.) des Zeitforums.

Und um meine weiter oben gestellte Frage selbst zu beantworten: :-)
Wenn es einen Gott gäbe, änderte sich NICHTS.
Signatur:
Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Cppguru
hi!

"gott" ist nichts anderes als eine vom menschen erschaffene figur, die für alles das steht, was man nicht erklären kann.
früher haben die menschen nicht gewusst wie naturphänomene wie gewitter usw. entsehen und haben dafür eine erklärung gesucht. der primitive verstand der frühen menschen erzeugte für all das ein allmächtiges ding -> "gott".

heutzutage ist es total überholt an frühere hirngespinnste fest zu halten und diese auch noch an zu beten.. lächerlich!

mfG
cppguru
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Noname
Warum quälen wir uns ?

Wir erklären Dinge, von denen wir nichts wissen, mit Dingen, von denen wir wenig wissen.

Wir sind dumm wie die Nacht und warten auf den Tag.

Gott war schon lange vor uns da.
Was bilden wir uns eigentlich ein?
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Beiträge: 180, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Niemand!

"Warum quälen wir uns ?" - - Wer ist WIR und wer "quält" sich? Mir z.B. macht das elektronische Gespräch in diesem Forum nicht nur Spaß, hier werden interessante Bewußtseinsinhalte zwischen interessierten Menschen ausgetauscht und das Denken geschult.

"Wir erklären Dinge, von denen wir nichts wissen, mit Dingen, von denen wir wenig wissen." - - Wo keine Fragen sind, sind auch keine Antworten.

"Wir sind dumm wie die Nacht . . . " - - Was ist eine ´dumme Nacht´? Diese Art Beurteilung magst du für dich selbst als gültig erachten, allerdings läßt sie auf kein gutes Selbstbild schließen. Von Verallgemeinerungen solltest du dich ein wenig in acht nehmen oder weißt du noch nicht, daß kein Mensch dem anderen gleicht?

"Gott war schon lange vor uns da." - - Wer ist Gott?

"Was bilden wir uns eigentlich ein?" - - Was du dir einbildest hast du in deinem Beitrag deutlich gemacht. Demnach quälst du dich, weißt nichts oder wenig, bist dumm und wartest auf den Tag, und glaubst, dass ´Gott´ schon lange vor dir da war.
Wie bist du bloß zu diesen Überzeugungen gelangt?
Und wen magst du nur meinen, wenn du WIR schreibst? Von dem was ich mir einbilde, weißt du nichts!

Gruß
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
"Gott war schon lange vor uns da."

Na klar doch........

>Ein jeder Pfaffe macht dir klar,
Gott ist gewesen, eh´ er war !<
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Karlheinz
Hallo Leute,
was habt ihr gegen Gott? Er gibt uns Essen: Götterspeise. Er gibt uns Spiel, und mit Glück Freude: Die Gottlose. Und er kann 2sprachig in 1er Sprache singen. Das muss man ihm erst mal nachmachen. Warum schreibe ich das eigentlich? Moin moin
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Noname
Karlheinz, Du hast noch einen Funken Göttlichkeit in Dir.
Deshalb schreibst Du das.
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Noname
Natürlich braucht es viel Mut, an Gott zu glauben. Das nennt man Demut.
Aber woher nehmen wir den Mut, nicht an Gott zu glauben?
Wie groß muß ein Mut sein, der an das Nichts oder den Zufall glaubt?
Wir sind Persönlichkeiten und haben einen Geist.
Wie groß muß der Geist sein, der uns geschaffen hat?
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Noname
Übrigens - es gibt keinen primitiven Verstand, nur eine primitive Denkweise.

Dumm ist niemand. Das einzige, worin Menschen sich unterscheiden, ist ihr unterschiedliches Maß an Wissen.
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Karlheinz
Hallo non ame,
als ergötzliches Funkenkarlheinzchen möchte ich dir sagen: Von Mut zu Demut ist es ein Quantensprung (wie z.B. auch vom Zug zum Dezug). Man muss aufpassen, dass man nicht abrutscht, denn in der Kurve besteht Schleudergefahr. Wer aber rein zufällig an nichts glaubt, braucht keinen Mut, nur ne hohle Birne. Flasche leer! Wie groß der Geist (heißt der nicht Piephahn, Schniedel oder so) meines Vaters ist, weiß ich leider nicht. Muss ich ihn echt mal fragen! Herzlichst
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
@ noname

<"Natürlich braucht es viel Mut , an Gott zu glauben">

Dann ist der Glaube an Gott also eine gefährliche Angelegenheit ! (Siehe die diversen christlichen Drohbotschaften der Bibel!) Und wer sich wissentlich in Gefahr begibt spielt mit dem "Geschenk", das er von Gott erhalten
hat, nämlich seinem Leben !

<"Aber woher nehmen wir den Mut, nicht an Gott zu glauben?">

Na was denn nun........???? An Gott zu glauben braucht viel Mut und nicht an Gott zu glauben braucht auch viel Mut ?? Du "heiliger Strohsack", welch antagonistische Ideologie !!

<"Wie groß muß ein Mut sein, der an das Nichts oder den Zufall glaubt?">

Dann hältst Du´s also mutlos mit dem theologischen Determinismus, alle Ereignisse haben eine kausale (göttliche ?) Ursache ! Und welche Ursache hat Gott ??

<"Wir sind Persönlichkeiten und haben einen Geist.">

Das ist Glaube oder besser... Einbildung ! Wie ist denn die Definition DEINES Geistes ???
Gruß Horst
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Jochen
Hallo Bernhard!
"Wenn es einen Gott gäbe, änderte sich NICHTS."

Warum muss sich etwas ändern?

Was hat sich verändert seitdem du weist das es das Universum gibt?
Du kannst darüber diskontieren, philosophieren, über den Ursprung des Universums, die Zeit, ....!
Und Glaubst du nicht das man das gleiche mit Gott machen kann?

Eigentlich will ich dieses Wesen, diese Macht gar nicht Gott nennen!
Gott ist ein begriff indem die Menschen nur unsern Erlöser, Helden, Retter sehen!
An das glaub ich nicht!
Das einzige was der menschliche Gott mit meiner Vorstellung von Gott gemeinsam haben ist das er uns erschaffen hat!
Damit meine ich nicht uns Menschen sondern das Universum!
Das sich dann in seinem Universum Tiere, Pflanzen und natürlich Menschen(und eine Vielzahl von anderen Lebensformen die nicht auf unserem Planeten zuhause sind) entwickelt haben ist mehr oder weniger reiner Zufall und sicher nicht Gottes Werk!
Er hat zwar den Grundstein gelegt aber die Entwicklung nicht beeinflusst!

Mit freundlichen Grüßen
Jochen
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Jochen,
"Wenn es einen Gott gäbe, änderte sich NICHTS."
Warum muss sich etwas ändern?

Tjaaa....
wenn sich nichts ändert, ist es doch gehupft wie gesprungen, ob's nun Gott gibt oder nicht.


Hallo noname,
schön, daß Du den Begriff Mut in die Diskussion eingebracht hast. So langsam hat das nichts mehr mit Zeit, Gott, oder Mut zu tun, sondern mit purem Übermut. :-)
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Noname
Nun ja, mit Zeit hat das in gewissem Sinne nichts mehr zu tun. Aber unser Wille zu Kommunizieren ist noch sehr aktiv.

Bringen wir mal wieder die Zeit ins Spiel.
Manu, danke, dass Du all diese transzendenten Spinnereien zuläßt.

Keiner von uns weiss, was Zeit ist, aber alle brauchen Sie, um zu kommunizieren!

Solche Typen sind wir. Wir reden über alles, wissen aber nicht, über was. Bitte jetzt keine Agressionen. Das ist zutiefst philosophisch gemeint. Wir reden wirklich über viel, aber wissen nicht, über was.

Hat jemand von Euch schon mal eine elektromagnetische Welle gesehen? Der Elektromagnetismus ist erforscht. Alle wissen, wie es funktioniert, aber keiner weiss, um was es geht. Natürlich, um elektromagnetische Wellen.

Hat schon mal jemand eine gesehen, gefühlt, getastet?

Merkt Ihr was?
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Noname
Ach ja, Horst, mein Geist. Wie ist mein Geist definiert?

Ich glaube, diese Definition ist nicht mal so schwierig.

Mein Geist ist definiert durch Deinen Geist, Horst.
Es besteht eine gegenseitige Beziehung bzw. Abhängigkeit. Wenn ich Dir gegenüber trete, ändert sich was. So einfach.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Hat schon mal jemand eine gesehen, gefühlt, getastet?

Ich sehe ständig welche.



Denn Licht gehört auch dazu. :-)
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Noname
Aber Bernhard,
bring bitte nichts durcheinander.
Du siehst die Auswirkungen einer elektromagnetischen Welle und nicht die Welle selbst.
Diese bewirkt auf Deiner Netzhaut einen chemischen Prozess, der ein elektrisches Signal erzeugt, welches über das Nervensystem an Dein Hirn gesendet wird.

Das ist alles. Die Natur einer elektromagnetischen Welle bleibt Dir vollkommen verborgen.
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Hi noname,
nicht da aufhören wos anfängt spannend zu werden.
Nun ist das elektrische Signal im Gehirn. Wat nu ?
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Hi noname
<"Mein Geist ist definiert durch Deinen Geist, Horst. Es besteht eine gegenseitige Beziehung bzw. Abhängigkeit">.

Da hast Du aber Glück gehabt, daß es mich gibt !! :-))

<"Wenn ich Dir gegenüber trete, ändert sich was. So einfach">

Und wenn nicht.....ändert sich nischt!! So einfach !
Und wenn sich nichts mehr ändert, brauchen wir auch den abstrakten Begriff "Zeit" nicht mehr, so einfach ist das mit der Zeit !
Gruß Horst
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo noname,
wollen wir doch keine Haarspalterei betreiben. Natürlich wissen wir nicht genau, was Licht und was Gravitation ist, und deren wahre Natur bleibt uns verborgen. Aber beides können wir wahrnehmen - elektromagnetische Wellen sogar auf unterschiedliche Arten. Sichtbares Licht sehen wir, Wärmestrahlung spüren wir auf der Haut. Und die Zeit spielt dabei auch eine Rolle, nämlich durch die Festlegung der Frequenz.
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