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Einstein Klugscheisser oder Genie?

Thema erstellt von BehFra 
Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
100% beides, behaupte
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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
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Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
ich, BehFra, der Frank der gerade hier scheibt.
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Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Dieser Thread kann vollständig gelöscht werden, da die Aussage als Allgemein bekannt gilt und durch Einstein selbst nicht zu wiedersprechen wäre. Weil hier aber nicht über die verblichenen Wort zu führen ist, halte ich persönlich diesen Thread für überflüssig, damit Einsteins Gedanke im Grundsatz die Relativitätstheorie ist und bleibt.

Frank
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Beiträge: 1.729, Mitglied seit 16 Jahren
Sei gegrüsst BehFra,

Zitat:
100% beides, behaupte ich

Ist wirklich so: Nehmen wir einen seiner Sätze,
die irgenwann in meiner Signatur aufgetreten sind:
Zitat:
Wer lange genug an den Himmel schaut, sieht sich selbst

Historisch sollte er ein Ergebnis der speziellen Relativitätstheorie sein,
in dem die Topologie des Lorentzraumes durch die einer dazu isometrischen
Hyper-Kugel dargestellt wird. Und eine Kugel ist anschaulich etwas Geschlossenes.
Diese Hyperkugel findet man übgrigens auch, indem man bestimme Symmetrie-
Forderung an die Schrödinger-Gleichung stellt

Was Einstein verschweigt ist, dass die Kugel ein Loch hat, das der unendlich fernen
Zukunft entspicht. Die Weltlinien sind Meridiane oder Großkreise und Objekte bewegen
sind entlang dieser auf den Fernpunkt zu und eben nicht im Kreis herum.

Im Kontext der Erkenntnistheorie scheint Einsteins Satz mindestens so wertvoll
zu sein.

Betrachten wir z.B. wie Menschen an den Himmel schauen:
Mit etwas Phantasie kann man die sechs Sterne unterhalb des Polarsterns als
Kontrollpunkte einer Liniengrafiik und diese mit einem Großen Wagen identifizieren,
Die Astronomen sind sich sicher, dass keiner der Sterne etwas mit der Erfindung
des Wagens zu tun hat und bei anderen Namen von Sterngruppen wäre ich sicher
nicht d'raufgekommen, welchem irdischen Bild die entsprechen sollen.

Das was wir in einer stetig verteilten Struktur erkennen, sind Modellstrukturen, durch
die wir die Komplexität eines Objektes reduzieren können, um es zu
rationalisieren. Die Modellstrukturen, die wir dabei wählen sind Eigenschaften von
uns selbst; sie bezeichen nicht das Objekt, das wir beschreiben.

So ist das Erkennen wesentlich ein generischer Prozess. Wenn man alle die
Modellobjekte, derer man sich bedient, kennt, kennt man sich selbst und hat die
Freiheit, sich davon zu lösen, andere Muster anzunehmen.

Das heisst, die Welt hat einen anderen Ausgang als die unendlich ferne Zukunft.

Gruss
Thomas

P.S. Auch ich traure um die blonde Göttin Eva Pflug.

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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 06.12.2008 um 14:00 Uhr.
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Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1298-4:
Das heisst, die Welt hat einen anderen Ausgang als die unendlich ferne Zukunft.

Genau Thomas und damit würde ich meinen, dieser Thread, findet damit in der allgemeinen kurzen verständlichen Aussage einer Wahrheit, seine Berechtigung hier vollständig erhalten zu bleiben.

Was Du einfach in der Aussage formulierst, ist in der technischen Weiterbildung ein unendlicher Kanal oder Lichtwellenleiter, dessen Bogenmass im Punkt, durch den Kreis selbst berechnet wird, daraus ergibt sich schlussendlich eine Welt, doch unendlich viele Ansichten darüber, was nun an der Spitze stehen soll, die Welt, Gott, oder beides, doch letztlich immer der Mensch.

Frank

P.S. Für eine Hamsterrolle habe ich viel Verständnis, weil Sie schlussendlich die Zeit hamstert, die Frage ist nur, welcher Hamster, in welcher Rolle hockt und wie die Rollen wechseln.

Signatur:
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Beitrag zuletzt bearbeitet von BehFra am 08.12.2008 um 08:44 Uhr.
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