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An Gott glauben ! ?

Thema erstellt von James 
Beiträge: 99, Mitglied seit 15 Jahren
Ich bin mir selbst nicht einig, ob es Gott gibt oder nicht.

Ich meine rational gesagt glaube ich es nicht. Ich meine es gibt doch so viele "schöne" Theorien, welche die entstehung des Universums fast komplett erklären, Theorien, die die Entstehung des Menschen beschreiben. Ja sogar Theorien, die beschreiben, warum es diesen Gedanken gibt an einen Gott zu glauben.

Auf der anderen Seite hat man dieses innere Gefühl, dass es etwas größeres, mächtigeres als einen selber gibt.


Ich persöhnlich bin in meinem bisherigem Leben mir selbst nie sicher gewesen, gibt es einen Gott oder nicht. Dies liegt bei mir daran, dass ich es ohne einen Beweis, welchen es warscheinlich nie geben wird, nicht glauben kann.

Ich habe Zeiten erlebt, da habe ich an Gott gelaubt und auch gebeten und habe versucht ein guter Christ zu sein. Nur wurde ich bisher in all meinen Gebeten, und wünschen nie im positiven "überrascht". Eigentlich ist eher das gegenteil eingetreten, wie z.B. wegen zu schlechter Noten Schulwechsel.
Ich weiß man darf Gott nicht als Wunschmaschiene sehen. Ich habe bei diesem Beispiel jetzt auch nicht einfach dafür gebetet, dass ich bessere Noten schreibe, sondern eher dass ich mich in den Arbeiten besser konzentrieren kann ect.
letztendlich hat es dann aber wegen Latein nicht geklappt. -.-

Seit dem versuche ich zu verstehen warum andere an Gott glauben und wieder andere nicht. Und als ich dann nur noch an Gott glauben konnte, weil ich mir die Entstehung des Universums nicht anders erklären konnte, musste ich irgendwann feststellen, dass es mehrere richtig gute Theorien gibt wie das Universum entstanden sein könnte.

Ich will damit sagen Ich kenne keinen Grund der es mir ermöglicht an einen Gott zu glauben. Schließlich sterben Kleinkinder an schweren Krankheiten,die sich nie was zu Schulden kommen gelassen haben,
die für einen Menschen wichigsten Gebete erfüllen sich nicht
und die Entstehung des Universums kann man auch anders erklären.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von James am 01.11.2008 um 18:01 Uhr.
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Das fatale an dem, was jeder Mensch glaubt, wird letztlich Wahrheit und wenn er ganz ehrlich zu sich selbst ist, weiß er letztlich was das zu bedeuten hat.
Der einfache Glaube an einen guten Mensch reicht heute, um den inneren Frieden zu finden.
Die Frage was ein guter oder schlechter Mensch ist, zeigt sich in seinem Verhalten zu seinen Artgenossen.
Die Artgenossen sind alle Menschen nach dem Affen und seiner höchsten Ansicht dazu, jederzeit.
Gott sagt dabei nichts weiter aus als Mensch ohne Zweifel mit Rechten.
1. Der Mensch steht ohne Zweifel fest.
2. Der Mensch hat Grundrechte.
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Ich halte mich da an die Systemtheorie, nach der kann es einen Gott geben, aber es geht auch ohne ihn. Eins ist allerdings sicher, wenn es einen Gott gibt dann darf der sich nicht in irdische Dinge einmischen, das geht gegen die Theorie und würde im Chaos enden. Ob man nun im Leben an einen Gott glaubt oder nicht ist egal, was danach kommt weiß man dummerweise nicht vorher, allerdings werden wir es dann wissen ob es ihn gibt...

Beitrag zuletzt bearbeitet von Millex am 01.11.2008 um 21:55 Uhr.
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Die Systemtheorie ist eine Systemrechenuhr und die ist allein die Sache des Menschen.
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Beiträge: 99, Mitglied seit 15 Jahren
Zitat:
Ich will damit sagen Ich kenne keinen Grund der es mir ermöglicht an einen Gott zu glauben.
Schließlich sterben Kleinkinder an schweren Krankheiten,die sich nie was zu Schulden kommen gelassen haben,
die für einen Menschen wichigsten Gebete erfüllen sich nicht
und die Entstehung des Universums kann man auch anders erklären.

diese Zeilen finde ich bei diesem Thema am wichtigsten. Mich würde interessieren ob ihr an Gott glaubt oder nicht und WARUM.

mfg James
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Hallo James,

diese Zeilen deuten daruf hin, dass du nach dem christlichen Gottesglauben suchst, oder ihn zumindest verstehen möchtest. Da wendest du dich am besten an ein Mitglied dieser Glaubensgemeinschaft.
Oder was du noch machen kannst: Dir einen eigenen Gottesglauben, unabhängig von Religionsgemeinschaften, erarbeiten.
Das kann aber dauern.
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Ich schieße mich der letzten Aussage nach an.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1282-6:
Hallo James,

diese Zeilen deuten daruf hin, dass du nach dem christlichen Gottesglauben suchst, oder ihn zumindest verstehen möchtest.

dann habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich will mich hierbei nicht auf einen bestimmten Gott beziehen. Ich suche lediklich nach Gründen, warum man an einen Gott glaubt ( glauben kann ) oder nicht glaubt.
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hallo James,

Das Thema An Gott Glauben scheint Dich wirklich sehr brennend zu interessieren.
Schon im Beitrag Nr. 1272-1: hattest Du Dich damit befasst.

Ich geh mal davon aus, das Du bisher an Gott gelaubt hast, und irgend ein Erlebnis in Deiner Vergangenheit Deinen Glauben zum Wanken gebracht hast.

Oder aber Du suchst den wahren Sinn des Seins.

Glauben ist leider nicht Wissen. Den Glauben oder Nichtglauben an Gott kannst Du einzig und allein mit Deinem Herzen, oder Deinem Gewissen vereinbaren.
Du kannst Dich mit Seelsorgern, Theologen etc. unterhalten, alle werden Dir Argumente liefern, aber letztendlich über Deinen Glauben kannst nur Du allein entscheiden

Egal ob Du den Kath. Evang. Hindu, Muslim etc. Glauben suchst, der Gott ist immer der Gleiche.
Sei nur vorsichtig, das Du auf Deiner Suche nach Deinem Glauben nicht an falsche Götter gerätst, damit meine ich Sekten, die einen komplett vereinnahmen, ich denke, Du weißt was ich meine.

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 03.11.2008 um 12:33 Uhr.
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James schrieb in Beitrag Nr. 1282-8:
Ich suche lediklich nach Gründen, warum man an einen Gott glaubt ( glauben kann ) oder nicht glaubt.
Gründe? Mir fallen da zwei ein, der eine ist die Hoffnung die man im Glauben finden kann, und der andere ist die Angst von der einen der Glaube befreien kann. Und dann gibts noch den Lemming, der nur in die Kirche geht weil da andere auch hingehen, aber das werden bei uns immer weniger...
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Hallo James,

die Frage nach Gott stellen sich die meisten Menschen, für die meisten ist dies auch eine der wichtigsten Fragen.
Auch ich kann und möchte dir keine Gründe liefern, warum du an Gott glauben solltest, oder auch nicht.
Du stellst die Frage: Wenn es einen Gott geben sollte, warum lässt dieser dann solch unvorstellbares Leid zu?
Hiermit hast du dir aber schon ein Bild von einem eventuellen Gott geschaffen: Gott ist für das Schicksal der Menschen verantwortlich. Vielleicht ist er es ja nicht?
Du bist eindeutig auf der Suche nach einem Gottesbild.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Beschäftigung mit den Naturwissenschaften enorm hilft. Desweiteren bin ich dabei, den Umweg über die Philosophie zu nehmen. Sie hat gerade in Bezug auf verschiedene Gottesbilder enorm viel zu bieten, und gibt permanent Denkanstöße. Den idealen Einstieg in die Philosophie hat damals zufällig das Buch "Sophies Welt" geliefert. Das ist nicht nur für Jugendliche sehr geeignet.
Die Frage "Gibt es einen Gott oder nicht, und wenn ja, was ist das für einer?" kannst (und solltest) du dir nur selbst beantworten (sonst wirst du einer von diesen erwähnten Lemmingen). Ich finde, du bist auf einem guten Weg.

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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 03.11.2008 um 16:39 Uhr.
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Zitat:
Auch ich kann und möchte dir keine Gründe liefern, warum du an Gott glauben solltest, oder auch nicht.
Ich will ja nicht so direkt für mich selber herrausfinden ob ich an einen Gott glauben sollte / kann oder nicht. Ich für meinen Teil glaube nicht das es einen gibt. Nur ich habe viele Freunde die an Gott glauben und auch viel mit der Jugendkirche zu tun haben. Nur kann ich dabei nicht verstehen, warum sie sich so auf Gott verlassen können und an ihn glauben können. Darum suche ich auch nach Gründen warum man glaubt, weil ich es nicht begreife.

mfg James
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Hallo James,

viele der Kirche angehörigen Jugendliche sind organisiert, und erleben das starke Gefühl der Gemeinschaft. Sie machen viele gemeinsame Erlebnisse, die sie nachher verbinden. Das ist für sie schon ein ausreichender Grund, sich zu Gott zu bekennen, dieser steht ja als Idee über dieser Gemeinschaft. Wie gesagt, oft sind diese Verbindungen in diesen Gemeinschaften sehr stark.
Hinzu kommen dann für jeden einzelnen Jugendlichen persönliche Gründe. Gerade in der Jugendphase sucht der Mensch oft nach Orientierung in seinem Leben. Die Kirche kann da ein Modell anbieten, das einen sehr festen Halt bieten kann. Der Sinn des Lebens ist übergeordnet, und alles was einem Menschen passiert, hat seine übergeordnete Richtigkeit. Das schafft eine gewisse Gelassenheit im Denken eines Menschen.
Hinzu kommt:
Die kirchliche Organisation weiß den christlichen Glauben geschickt einzusetzen, um seine Schäfchen an sich zu binden. Der Katechismus weiß den christlichen Glauben und die kirchliche Organisation geschickt zu verschmelzen, nach dem Motto: Willst du gottgerecht handeln, musst du unsere Gebräuche, Rituale, und Weisungen einhalten! Nur in unserer Gemeinschaft, unter dem Dach unserer Kirche ist ein gottgerechtes Leben möglich. Schon ein Zweifel daran ist eine Sünde.
Es gibt vielfältige Gründe an Gott zu glauben, ich habe hier nur ein paar Ansätze genannt.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1282-13:
viele der Kirche angehörigen Jugendliche sind organisiert, und erleben das starke Gefühl der Gemeinschaft. Sie machen viele gemeinsame Erlebnisse, die sie nachher verbinden. Das ist für sie schon ein ausreichender Grund, sich zu Gott zu bekennen, dieser steht ja als Idee über dieser Gemeinschaft. Wie gesagt, oft sind diese Verbindungen in diesen Gemeinschaften sehr stark.
[...] Gerade in der Jugendphase sucht der Mensch oft nach Orientierung in seinem Leben. Die Kirche kann da ein Modell anbieten, das einen sehr festen Halt bieten kann

Dies kann man aber genauso gut auf jede andere "Organisation" / "Gemeinschaft" oder sonsiges übertragen. Es beschreibt ja zum Beispiel in diesem Fall nur die Verbundenheit zur Institution Kirche aber nicht zum eigentlichen Glauben. Ich gehe ja auch gerne mit meinen Leuten da hin, auch wenn ich jetzt nicht an Gott glaube.

Mir geht es eher darum zu verstehen warum man überzeugt glauben kann, dass es einen Gott gibt, obwohl nichts so ist, wie es nach irgendwelchen Glaubensrichtungen sein sollte.

Und viele meinen dann soetwas, wie Gott hilft einem in schweren Zeiten oder lässt einen hoffen. Nur dies ist kein Argument, denn dies würde auch schon so sein, wenn es Gott
nicht gibt und man blos daran glauben würde es würde ihn geben.

Genau so habe ich mich schon oft gefragt, unter der Vorraussetzung eine Relligion z.B. das Christentum hat recht, es gibt Gott. Wenn aber jetzt Gott, welchen man nicht Wahrnehmen kann einfach weg wäre, jetzt rein teoretisch, was würde sich ändern. Was wäre anders wenn es Gott nicht geben würde?

NICHTS ist meine Meinung. Denn es weißt nichts, aber auch rein garnichts darauf hin, das es ihn auch nur geben könnte.
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James schrieb in Beitrag Nr. 1282-14:
Genau so habe ich mich schon oft gefragt, unter der Vorraussetzung eine Relligion z.B. das Christentum hat recht, es gibt Gott.
Ich glaube unsere Kirche würde ein großes Problem bekommen wenn es einen Gott, wie ihn die Bibel beschreibt, wirklich geben würde.
Zitat:
Wenn aber jetzt Gott, welchen man nicht Wahrnehmen kann einfach weg wäre, jetzt rein teoretisch, was würde sich ändern. Was wäre anders wenn es Gott nicht geben würde?
Du meinst, wenn es gesichert wäre daß kein Gott existiert? Dann würde man weiter an einen Gott glauben und diese gesicherte Erkenntnis würde von den Gläubigen als falsch dargestellt werden. Da gibt es den Ausspruch von Juri Gagarin der sagte als er auf der Erde zurück war, daß er im Weltraum keinen Gott gesehen hat. Da kam dann die Bemerkung von einen Gläubigen, der sagte, er hat wohl in die falsche Richtung geblickt...

Der Mensch braucht nun mal ein Ziel sonst bekommt er Angst und macht irgendwas dummes und der Glaube gibt ihm wonach er verlangt. In vielen Religionen ist da ein Gott, es gibt aber auch welche die kommen ohne Gott aus wie der Buddhismus.
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Nee Millex,

der ging anders: Ein Raumfahrer sagte, er habe im Weltraum keinen Gott sehen können. Darauf sagte ein Gehirnchirurg, er habe etliche Gehirne operiert und keinen einzigen Gedanken gesehen.
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Millex schrieb in Beitrag Nr. 1282-15:
Du meinst, wenn es gesichert wäre daß kein Gott existiert? Dann würde man weiter an einen Gott glauben und diese gesicherte Erkenntnis würde von den Gläubigen als falsch dargestellt werden.

Ich meine das nicht so, dass jeder einen Beweis hat, dass es Gott nicht gibt. ...
Ich vormuliere es mal so:
Angenommen es gibt in Unserer Welt keinen Gott. Es würde aber niemand wissen, weil du keinen absuluten Beweis hast. Die Religionen haben nur unrecht, weil es eigentlich keinen Gott gibt. Ich würde behaupten es würde sich nichts ändern. Warum auch? Niemand kann Gott warnehmen, oder ähnliches. Jeder der an Gott glaubt, glaubt das was er glaubt einfach von sich aus. Ähnlich wie beim Aberglaube. Es ist eine Art Einbildung. Und wenn man sagt, Gott hilft einem bei seinen Problemen, hilft in Wirklichkeit keine höhere Macht, sondern du hilfst dir selber mit dem blosen Glauben an Gott und daran das er dir hilft. Plazeboefekt
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Hallo James,

Du hast es grundsätzlich auf den Punkt gebracht, Gott ist ein Plazebo, des menschlichen Verständnisses, dessen in Abhängigkeit zu seinem persönlichen Bewusstsein steht.

Ausnahmslos alle Menschen sind materiell eingestellt, dass ist hier auf der Erde so und daran wird sich auch nichts ändern, doch je näher man Gott kommt, desto bewusster wird einem die Wahrheit, dass der Geist keine Materie ist, aber sich immer im Mensch manifestiert, so der Mensch, Werkzeug seines Geistes ist.

Siehe dazu die Luther These 7, 9, 31, 36, 40, 43, 49, 57, 74, 81, 95

Frank

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BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1282-18:
Du hast es grundsätzlich auf den Punkt gebracht, Gott ist ein Plazebo, des menschlichen Verständnisses, dessen in Abhängigkeit zu seinem persönlichen Bewusstsein steht
Ja gut aber damit wären wir wieder bei der Ausgangsfrage, warum glaubt man an Gott?
Denn aller Anschein nach ist Gott blos ein Plazeboeffekt, oder verhält sich in unserer Welt zumindest so. Und gerade desshalb kann ich nicht verstehen aus welchen Gründen man an Gott glauben kann.
Ich weiß diese Ansicht mit dem Plazeboeffekt ist vielleicht nur meine und BehFra´s, aber als Vergleich finde ich kann man das gut einbringen. Ich würd mich freuen, wenn noch einpaar Beiträge kommen würden, die beschreiben warum man an Gott glauben kann.
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James schrieb in Beitrag Nr. 1282-19:
Ja gut aber damit wären wir wieder bei der Ausgangsfrage, warum glaubt man an Gott?

Ich glaube man kann die Sache nicht verallgemeinern.

Ich denke jeder hat einen anderen Grund an Gott zu glauben.

Jemand, der aus einer Gefahrensituation heil herausgekommen ist, meint er müßte Gott dafür danken, das ist sein Grund an Gott zu Glauben.
EIn anderer steckt in einer ausweglosen Situation und sucht nach Gott, weil er selbst keine Lösung findet.
Z.B im Krieg, wenn alle im Bunker sitzen dann fangen die meisten an zu beten.
Der nächste sieht die Schönheit der Natur und glaubt, daß dabei ein Schöpfer sein Werk vollbracht hat.
Ich denke es wird 100 Gründe geben, an Gott zu glauben. Den einen Grund, warum man an Gott glaubt gibt es sicher nicht.

Ich denke die Grundmuster, Gott als Schöpfer, als Retter oder als Richter über das Böse sind die meisten Gründe für den Glauben.

Bei den meisten Menschen ist es ein zusammenwirken mehrerer dieser Gründe.

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 07.11.2008 um 12:23 Uhr.
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