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Beitrag Nr. 1262-1
05.10.2008 14:32
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Beitrag Nr. 1262-2
23.11.2008 00:34
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Beitrag Nr. 1262-3
23.11.2008 14:17
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Beitrag Nr. 1262-4
06.09.2010 12:24
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Beitrag Nr. 1262-5
06.09.2010 19:11
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Beitrag Nr. 1262-6
07.09.2010 09:16
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1262-5:Genau so mit dem weißen Auto. Meinst du, dass bei 30° wird in dieser "Blechdose" kühler als in schwarzen Auto?! Es braucht nur ein wenig mehr Zeit um das Gleiche zu erreichen.
Also welche Vorteil hier für die Umwelt? Nicht die FArbe - die Wärmeleitfähigkeit ist von Bedeutung.
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Beitrag Nr. 1262-7
07.09.2010 11:12
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Beitrag Nr. 1262-8
07.09.2010 12:49
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Nehmen wir mal an, die Sonne strahlt mit 1000W auf eine FlächeIrena schrieb in Beitrag Nr. 1262-7:HAllo HAns-m,
Der HAus mit weiße FArbe sollte 80% der e/m Strahlung zurückstrahlen, 20% wird als Wärme gespeichert. Was ist aber mit der Isolierdämmung?
Das stimmt, aber so lange alle Flächen weiss sind, wird die meiste Strahlung wieder und wieder reflektiert, so lange bis sie auf eine dunkle Fläche trifft oder zurück ins All reflektiert wird.Zitat:Übrigens die weisse FArbe in unseren Städten ist nicht gleich der Weiße FArbe in Arktis. Wir haben vertikalen, in alle Richtungen gerichteten Flächen. Die abgestrahlte e/m Wellen gehen nicht in All zurück (!). Größtenteils sie erhöhen Bestrahlung benachbarten Flächen.
Auch da hast Du recht ALLE Flächen oder möglichst viele müssen weiss seinZitat:. Höchstens müssten wir Dächer weiß machen. Für die Straßen ist es auch fraglich, weil bei Sonne es blendet.
Bei Wald verhällt es sich andersZitat:Überlegst auch, warum das Luft viel angenehmer in Wald, der grünes DAch hat und dunkle Erde. Oder auf dem Feld?! Der auch keine Weiße Farbe besitzt. DAgegen in modernen Städten, da die Architekten Weiß, silbrich, hell grau mögen, in heißen TAgen unerträglich ist? Die Farbe ist sekundär. Primär ist die Beschaffenheit des Stoffes.
Zitat:Noch was, die weiße FArbe führt auch zu optimierten Strahlung schon vorhandener Wärme. Aus diesem Grund sind unsere Heizkörper weiß. Also die trotz weiße Farbe erwärmten Flächen werden auch "bereitwilliger" diese Wärme zurück geben, was man eigentlich will doch verhindern.
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Beitrag Nr. 1262-9
07.09.2010 17:43
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Zitat:Bei Wald verhällt es sich anders
Ein Großteil der Strahlung wird weder absorbiert noch reflektiert
Er wird für die Fotosynthese genutzt.
DA sagte ich gerade, sie sind nicht weg in All! Überwiegender Teil der Zurückstrahlung trifft das NAchbargebäude, so dass es bekommt jetzt nicht 1000W! Es kommt noch - sagen wir 50% (obwohl es ist viel mehr von vertikalen Flächen) von zurückgestrahlen 800, also 400 W. Insgesamt bekommt jetz Wand 1400 W von den sie 80% zurückstrahlt. Es sind schon 1120W, von denen veranschlagte 50% trifft benachbarte Flächen. Es ist schon 560 sekundäre Watt + 1000 Sonnen Watt. Jetzt kann du immer schön weiter rechnen...Zitat:Nehmen wir mal an, die Sonne strahlt mit 1000W auf eine Fläche
80%, also 800W werden zurückgestrahlt ins Weltall, sind also weg.
Es ist mir nicht egal. Es würde mich gern interessieren, wo verschwindet die Energie bei gedämmten Fassaden. Dämmstoff speichert die Energie nicht. Mindestens nicht auf die Weise, wie es die steinige Flächen tun. Ich nehme an, gerade da ein Antwort ist, warum die FArbe keine Rettung (wie du es sich vorstellst) gibt. Ein weißgestrichene Blechgebäude erwärmt sich erstens viel schneller und zwar wird viel heißer als ein schwarzgefärbte lehmgebäude mit Holzdach. DA braucht man nicht viel diskutieren. Es ist FAkt.Zitat:20%, also 200 W werden in Wärme umgewandelt, sind also erst mal da, egal ob vor dem Haus, in der Fassade, in der Dämmschicht oder im Haus, Egal ob direkt, oder Zeitverzögert durch einen Wärmespeicher, sie ist da.
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Beitrag Nr. 1262-10
08.09.2010 09:16
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Beitrag Nr. 1262-11
08.09.2010 11:14
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Zitat:Fakt ist, dass eine Wand, die (angenommene) Strahlung von 800 W in einem Raumwinkel von 180° abstrahlt
Sicher gibt es Berechnungsprogramme. Es geht mir gerade das Problem vielseitig zu erfassen und nicht detailliert zu berechnen. Aber du siehst selbst. Abstrahlung funktioniert nicht so wie du wolltest. Erstens es geht nur ein Teil in All zurück. Zweitens wird es die Eigenschaften des Stoffes der Flächen nicht berücksichtigt. Ein Metalblech, ein Klinker und ein Styropor verhalten sich verschieden unabhängig von der Farbe!Zitat:Es gibt dafür Berechnungsprogramme, Aber so weit ins Detail wollte ich nicht gehen.
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Beitrag Nr. 1262-12
08.09.2010 12:43
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1262-11:Wir brauchen nicht detailliert in Begriffe Absobtionsgrad, Strahlungscharakteristik eingehen. MAn muss nur Grundlagen von Schulausbildung erinnern. Ich z.B. kann keineswegs nachvollziehen:
du schriebst: darauf:Zitat:Fakt ist, dass eine Wand, die (angenommene) Strahlung von 800 W in einem Raumwinkel von 180° abstrahlt
Zitat:Woher diese 180 Grad? Wenn die Sonne strahlt mit 60° Winkel (Erde ist 0°), trifft sie eine vertikale Wand und wird symmetrisch gespiegelt. Zurückstrahlung geht mit -60°, also Richtung Erde und anderen benachbarten Flächen. DA keine Fläche ist glatt, wird es die Strahlung gestreut. Z.B. die WAnd mit groben Putz kann selbst erhöhen die Energie, die auf sie anstrahlt. Obwohl sie weiß gestrichen ist!
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Beitrag Nr. 1262-13
08.09.2010 12:44
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Beitrag Nr. 1262-14
08.09.2010 15:08
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Mache ich doch nicht. Ich gerade über die Streuung des Lichtes gesprochen. Es ist das gleiche, was diffuse Reflektion ist.Zitat:Du darfst hier eine weisse Fläche nicht mit einem Spiegel vergleichen.
ein Spiegel würde die Strahlung, so wie Du annimmst, im Winkel von 60° reflektieren.
Die Wand ist aber matt, somit wird das Licht difus reflektiert, siehe auch oben genannten Link
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Beitrag Nr. 1262-15
09.09.2010 09:17
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.