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Schöpfungstherorie gelöst!

Thema erstellt von Xigon 
Beiträge: 24, Mitglied seit 15 Jahren
Stephen Hawking meint, das es kein Schöpfungsereignis gab.

Unsere Gedanken sagen uns, das alles was es gibt erschaffen worden ist.

Wir sind darauf eingestellt, das alles Ein Anfang und ein Ende haben muss.

Da sich aber alle physikalischen Gesetzte, die hier auf unserem Planten exestieren, was unsere Gehirn kennt und weiss, versagen diese Gewohnten Tatsachen.

Wir wissen das alles auf den Boden fällt. Das ist für das menschliche Gehirn normal.

Im All herscht aber Schwerelosigkeit.

Und so verhällt sich das auch mit Anfang und Ende.

Ganz klar. So meint Hawking.

Es gab nie ein Schöpfungsereignis. Kein Nichts. Kein Davor, was davor und davor und davor war oder noch ist.

Fazit:

Das Universum gab es schon immer. Es ist schwer es sich vorzustellen, weil wie schon erwähnt (siehe oben), alles was wir kennen ein Anfang haben muss. Das sind unsere gewohnten Gedanken.

Das menschliche Gehirn kann die Tatsache nicht verarbeiten.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Xigon am 21.07.2008 um 23:15 Uhr.
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Na, dann ist ja alles klar, so wie es in der Bibel steht.
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Genau...

Man kommt zu einem Schluß:
Man mus es annehmen, weil es einfach so ist.


Was unterscheidet diese Haltung von Religion? Sie beginnt auch mit gleiche Feststellung, die muss man einfach folgen.

Gruß

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 20.08.2008 um 14:24 Uhr.
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Xigon schrieb in Beitrag Nr. 1207-1:
Stephen Hawking meint, das es kein Schöpfungsereignis gab.
...Es gab nie ein Schöpfungsereignis. Kein Nichts. Kein Davor, was davor und davor und davor war oder noch ist.
Fazit:
Das Universum gab es schon immer. ...
Ganz meine Meinung!
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Beiträge: 1.729, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Xigon

Zitat:
Im All herscht aber Schwerelosigkeit.

Auf der Grundlage irgendeine Schöpfungsgeschichte zu bewerten, scheint mir nicht einfach!

Gruss
Thomas
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... naja zu sagen dass es das Universum schon immer gab und so die Schöpfung auszuschließen halte ich für sehr wage.
aber ok nehmen wir das mal an. dann wäre das Universum also schon UNENDLICH alt und so hätte es auch schon UNENDLICH viele Ereignisse gegeben. und dann soll soetwas wie der Mensch dabei rausgekommen sein??? und kein höheres Wesen?! ich meine es gab schon unendlich viele Ereignisse oder meint ihr das Leben wäre irgendwann in der Unendlichkeint einfach so aufgetreten?
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Und wie verhält es sich mit dem Urknall?
Was war vor dem Urknall, wenn es das Universum schon ewig gibt?

Wenn es das Universum schon ewig gab, wieso sollte dann zu dem Zeitpunkt
Tx der Urknall ganz plötzlich und unerwartet stattfinden.

Ich hab eine, vielleicht absurde Idee.
Was haltet ihr davon das der Urknall eine Art zeitlicher Spiegel unseres Universums ist.
Man stelle sich vor, das, während des Urknalls die Materie mit Lichtgeschwindigkeit aus dem "Nichts" geschleudert wurde, und mit jeder Secunde die verging immer langsamer wurde.
Denkt man weiter zurück, dann bewegte sich die Materie vor dem Urknall mit Überlichtgeschwindigkeit.
Da aber, nach der Relativitätstheorie bei Geschwindigkeiten über Lichtgeschwindigkeit die Zeit Rückwärts läuft, fand alles, was vor dem Urknall war, nach dem Urknall statt.
Alle Zeit spiegelt sich somit im Urknall

Nimmt man ein Flugzeug, das die so genannte Schallmauer durchbricht, so gibt es den bekannten Überschallknall.
Ähnlich könnte es sein, daß das Universum, als es in der Zeit rückwärts lief und die Lichtgeschwindigkeit durchbrach, den "Überlichtknall" ausgelöst hat. Dadurch hat sich das Universum selbst geschaffen, wie eine Prohezeihung, die sich selbst erfüllt, ähnlich einem Paradoxum:

ein Paradoxum wäre z.B.

1. Du vergräbst eine Zeitmaschine
2. Du dokumentierst in möglichst vielen Unterlagen die Position der Zeitmaschine
3. Ein Mensch in der Zukunft findet die Maschine anhand der Dokumente
4. Er reist zurück in deine Zeit
5. Du nimmst ihm das Ding ab und vergräbst es
6. weiter unter Punkt 1

Auf diese Weise existiert eine Zeitmaschine, obwohl nie eine gebaut wurde, eben ein Paradoxum

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 30.09.2008 um 16:07 Uhr.
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naja also deine "Lichtknalltheorie" halt ich nicht für realistisch, denn ein Überschallknall hat ja eine ganz einfache begründung warum es zu diesem knall kommt. und außerdem ist in unserer voherigen thematig ja der Urknall absichtlich nicht berücksichtigt worden, da die anfangstheorie ja war, dass es das Universum schon immer gegeben hat und so war ja dann auch kein Urknall erforderich. Außerdem ist es ja nicht ABSOLUT sicher ob es wirklich einen Urknall gab und was ihn ausgelöst hat das sind ja auch alles nur Theorien die logisch klingen und so als begründung angeführt werden aber in den meisten Fällen nciht beweisbar sind
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Mit dem Wort "Überlichtknall" hab ich mich möglicher weise zu sehr auf einen Begriff festgelegt. Ich meinte damit lediglich ein Ereignis, das die Zeit in sich selbst reflektiert.
Wenn wir einen Anfang suchen, so meinen wir immer einen Zeitpunkt "x" Und immer, wenn wir einen Zeitpunkt "x" definieren, folgt zwangsläufig die Frage:Was war vor Zeitpunkt "X"?
Wenn wir uns aber den Anfang als zeitlichen Spiegel vorstellen, so gibt es ein davor, aber das davor liegt in Wirklichkeit dahinter.

Stellt man eine Kerze vor einen Spiegel und schaut man in diesen Spiegel, so scheint es so, als komme das Licht von einer Kerze die sich hinter dem Spiegel befindet, also aus einem Raum, auf den wir keinen Zugriff haben. Wir können uns drehen und wenden, wir werden die Lichtquelle, die wir sehen, nie erreichen.
In Wirklichkeit aber befindet sich die Kerze vor dem Spiegel. Das bedeutet, das Licht, dessen Herkunft wir ausserhalb unseres greifbaren Raumes vermuten kommt in Wirklichkeit aus unserem Raum. Hinter dem Spiegel existiert kein Raum, der einzige existierende Raum befindet sich vor dem Spiegel

Nun ist es an Euch sich dieses Denkmodel auf die Zeit zu übertragen
Ich verstehe, wenn es nicht leicht ist, sich von der herkömmlichen Vorstellung von Raum und Zeit zu lösen, aber besser kann ich es leider nicht erklären.

Vor der Entstehung unserer Welt gab es nur das nachher


Wenn ich besser erklären könnte, wäre ich Dozent geworden
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ergo ist alles was wir erleben nach dem knall schon vor dem knall geschehen,ein universum das sich ausdehnt und zusammen zieht bis in alle ewigkeit...
was mich wieder zu einem weiterem gedanken führt leben wir in einem perpedo universum,einem ort der sich sogar selbt angestossen hat und immer weiter macht ohne einen für uns ersichtlichen grund zu haben.müsste dann nicht ausserhalb unseres raum und zeit verständnisses ein weitaus grösserer raum existieren in den hinein sich unser universum ausdehnt....hab kopfschmerzen!!!!
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Jiorjos74 schrieb in Beitrag Nr. 1207-10:
ergo ist alles was wir erleben nach dem knall schon vor dem knall geschehen,ein universum das sich ausdehnt und zusammen zieht bis in alle ewigkeit...

Fast richtig, aber es gibt KEIN vor dem Knall.

Wenn du in einem verspiegelten Raum bist, dann gibt es auch kein außerhalb. Alles, was du scheinbar außerhalb siehst ist in Wirklichkeit ein Objekt, daß sich innerhalb befindet, weil es sich in den Wänden spiegelt.

Es gibt keine Zeit vor dem Knall, und es wird auch keine nach dem Zusammenfall des Universums geben. Hier müssen wir uns von unserer 4-dimensionalen Denkweise (3D plus Zeit) lösen.

Die Existenz allen Seins ist durch Raum und Zeit des Universums begrenzt. Vorher und nachher gibt es auch keine Ewigkeit, weil Ewigkeit nichts anderes bedeutet, als unendlich viel Zeit.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1207-11:
...es wird auch keine nach dem Zusammenfall des Universums geben...
Es wird nämlich gar keinen Zusammenfall geben, weil sich das Universum beschleunigt immer weiter ausdehnt.
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Es wird nämlich gar keinen Zusammenfall geben, weil sich das Universum beschleunigt immer weiter ausdehnt.



?es beschleunigt? und dehnt sich immer weiter aus?

wieso beschleunigt es und "wieviel PS " hat der motor des universums und wer/was steht auf dem gas ?
wohin dehnt es sich den aus?ich kann nicht ablassen von dem gedanken ... das sich irgendwas wohin bewegt wo es nichts gibt nichtmal einen raum wohin sich das nichts ausdehnt
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Die Messungen des Satelliten WMAP und verschiedene Supernovae-Messungen zeigen, daß das Universum sich heute schneller nach allen Seiten ausdehnt als früher.
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Jiorjos74 schrieb in Beitrag Nr. 1207-13:
wohin dehnt es sich den aus?ich kann nicht ablassen von dem gedanken ... das sich irgendwas wohin bewegt wo es nichts gibt nichtmal einen raum wohin sich das nichts ausdehnt

Hallo Jiorjos74,

stelle dir vor, es gäbe nichts anderes als die Oberfläche eines Ballons, der aufgeblasen wird.
Das auf den dreidimensionalen Raum zu projezieren fällt uns genauso schwer wie dir, weil es sich unserer Erfahrungswelt entzieht. Begnügen wir uns damit, dass es so zu sein scheint, weil wir es so beobachten/messen.

mfg okotombrok
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Das Ballonmodell ist absolut unpassend.
Die Meßergebnisse von WMAP ergeben, daß der Raum über große Entfernungen hinweg nicht gekrümmt ist.
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1207-12:
Es wird nämlich gar keinen Zusammenfall geben, weil sich das Universum beschleunigt immer weiter ausdehnt.

Hallo Bernhard Kletzenbauer,

dass das Universum sich zur Zeit beschleunigt ausdehnt wird tatsächlich so beobachtet.
Deine Schlussfolgerung daraus, dass das immer so sein wird, entbehrt allerdings einer Erklärung.
Unter Wissenschaftlern wird das durchaus kontrovers diskutiert.

mfg okotombrok
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1207-16:
Das Ballonmodell ist absolut unpassend.
Die Meßergebnisse von WMAP ergeben, daß der Raum über große Entfernungen hinweg nicht gekrümmt ist.

Hallo Bernhard Kletzenbauer,

das Ballonmodell findet nicht nur hier im Forum, sondern auch oft in wissenschaftlicher Literatur Erwähnung und wird auch von anerkannten Wissenschaftlern gerne angewand. Es kann also wohl kaum als absolut unpassend bezeichnet werden.

In einer anderen Analogie, von Brian Greene, wird das Universum als ein aufgehender Rosinenteig dargestellt, bei dem sich der Teig zwischen den Rosinen ausdehnt. Der Nachteil dabei ist, dass es ein Außerhalb des Teiges gibt, in den der Teig hineinwächst.

Letztenendes sind es halt alles nur Analogien, die nicht das Universum korrekt beschreiben, sondern nur der besseren Vorstellung dienen.

Aber sicher hast du eine bessere Darstellung der Expansion des Universums parat außer deinen kurzen Statements.
Ich bin gespannt.

mfg okotombrok
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Jiorjos74 schrieb in Beitrag Nr. 1207-13:
- " Es wird nämlich gar keinen Zusammenfall geben, weil sich das Universum beschleunigt immer weiter ausdehnt."

? es beschleunigt? und dehnt sich immer weiter aus?

wieso beschleunigt es und "wieviel PS " hat der motor des universums und wer/was steht auf dem gas ?
wohin dehnt es sich den aus?ich kann nicht ablassen von dem gedanken ... das sich irgendwas wohin bewegt wo es nichts gibt nichtmal einen raum wohin sich das nichts ausdehnt


Ich glaube, das es die Materie ist, die auf dem Gaspedal steht. Durch dauerhaftes emitieren von EM-Wellen die ja, solange sie nicht irgendwo ankommen, die Füllung des Raums zwischen der Materie sind.

Da wir von der Erde besonders viele Wellen senden, mag sich auch nur von der Erde alles schneller fort bewegen.

Das glaub ich zwar selber nicht, aber die Zunahme von freien EM-Impulsen ist Fakt und wohlmöglich der Grund für die Rotverschiebung.
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1207-17:
...dass das Universum sich zur Zeit beschleunigt ausdehnt wird tatsächlich so beobachtet.
Deine Schlussfolgerung daraus, dass das immer so sein wird, entbehrt allerdings einer Erklärung...
Was sollte denn die Expansion aufhalten?
Die Gravitation bestimmt nicht, denn die nimmt mit zunehmender Entfernung rapide ab.
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