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Jahr 2000 Meilenstein in der Menschheitsgeschichte?

Thema erstellt von Helmut Brunner 
Beiträge: 56, Mitglied seit 15 Jahren
Wenn man die Beobachtungswarte weit hinausschiebt, zeichtnet sich nach meiner Meinung ein neues Phänomen ab.
Trotz allen riesigen Problemen in den Ländern der "Dritten Welt", die ich nicht verbiedlichen möchte, hat in
den letzen 50 Jahren die Zahl der relativ gut funktionierenden Demokatien zugenommen. Das erste Mal
in der Menschheitsgeschichte haben die Menschen in Zentraleuropa, Nordamerika und grossteils auch
Zentral- und Südamerika (bedingt), Australien und vereinzelnte Länder in Asien (bedingt) eine Art Freiheits-
bewusstsein erfahren. Dazu haben die Medien (teils selbst Manipulanten) entscheident begetragen!

Die Politiker und Lobbies haben es nicht mehr so leicht, dem Mann der Strasse zu manipulieren! Der Mensch
ist zweifellos kritischer und emanzipierter geworden und ist sich bewusst, das er sich über seine Wählerstimme
wehren kann! Die Politiker und "Mächtigen" sind gezwungen, den Mann der Strasse zu "umwerben", er ist auf
seine Stimme angewiesen! Keiner der Politiker kann mehr an die Macht kommen oder an der Macht bleiben!

Selbst in Ländern, in welchen diese Konzept nur "sehr relativ" funktioniert, wie z.B. in Brasilien mussten sich
die Mächtigen den "Stimm-Mehrheiten" beugen und paktieren!

Die Welt ist in den letzten 50 Jahren entscheidend "kleiner" geworden. Die Globalisierung hat auch ihre Vorteile!
Früher stand das Vaterland im Mittelpunkt. Heute sind es die welt-politischen Probleme und Entscheidungen,
welche von immer grösser werdender Wichtigkeit vom emanzipierten Menschen wahrgenommen werden.

Der "Druck", welcher früher nur von den Mächtigen ausging, spüren diese immer mehr selbstüberlegungne! Der Einfluss der

Lobbies, z.B. in USA ist sicher nicht zurückgegangen, aber die Wahlstimmen und die unabhängige Presse
lässt sie vorsichtige taktieren. Wo hätte es denn das früher gegeben, dass ein farbiger Präsidentschafts -
Kandidat, noch völlig unberechenbar, überhaupt soweit kommt?

Desweiteren schreiben sich viele Politiker das Wort Moral und Ethik auf den Hut. Schliesslich will man ja
gewinnen und ein paar Wahlversprechen muss man halt doch einhalten!

Alles in allem, man sollte dieses kleine Pflänzchen noch nicht zu stark strapazieren. Wird die Welt auf längere
Sicht evtl. doch zivilisierter und menschlicher??. Für hunderte von Millones Menschen ist dies nicht einmal
ein schwacher Trost - es käme zu spät. Die Natur hat Zeit, die kurzlebigen Menschen nicht!

Gedanken eines unverbesserlichen Optimisten! Grüsse Helmut
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Helmut , Spanien " Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen"
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Helmut,

ich sehe das ähnlich. Entscheidend hierbei (also bei der gesamten Entwicklung der Menschheit) finde ich den Bildungsgrad des einzelnen Menschen. Nur so kann er sich meiner Meinung nach wirklich emanzipieren. Auch wenn es abgedroschen klingt: Es liegt an jedem Einzelnen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, jeder ist verantwortlich. Und was kaum jemandem bewusst ist (und auf den ersten Blick widersinnig klingt): Jeder ist auch für den anderen verantwortlich. Hier liegt meiner Meinung nach der Schlüssel.
Ich finde, wir sind auf einem guten Weg, jedoch ist dieser Weg lang, es bleibt ´ne Menge zu tun.

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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 18.06.2008 um 15:56 Uhr.
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Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Der wahre Sohn Gottes ist 2000 auf diese Welt gekommen und da dieses Ereignis nur alle paar Milliarden Jahre stattfindet, kann man sich anhand dieser Tatsache die Veränderung schon vorstellen.
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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
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