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Perpetuum Mobile existiert?

Thema erstellt von Uwe. 
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren
Ich weiß, laut der Naturgesetze betreffs Thermodynamik und so weiter und so fort ist ein Perpetuum Mobile in der Praxis nicht herstellbar. Trotzdem beschäftigt mich eine Frage (und ich bitte da um eine für den Laien verständliche Antwort): Was treibt eigentlich ein Elektron auf seinem endlosen Weg um den Atomkern an? Da Atome selbst ja nicht altern (hab das mal auf SciFi.de bei Prof. Lesch so gehört) existieren sie ja seit dem Anbeginn der Zeit und bis in alle Ewigkeit. Also, ist denn das stinknormale Atom kein Perpetuum Mobile?

Wie ist das mit der magnetischen Kraft? Und sind diese Filmchen fundiert oder gefaket?

http://video.google.de/videoplay?docid=-30781311638...
und
http://video.google.de/videoplay?docid=-30852972699...
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Dieser Beitrag wurde 666 mal geändert, zuletzt durch GOTT, morgen um 6.23 Uhr
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Hallo Uwe,


Zitat:
Was treibt eigentlich ein Elektron auf seinem endlosen Weg um den Atomkern an? Da Atome selbst ja nicht altern (hab das mal auf SciFi.de bei Prof. Lesch so gehört) existieren sie ja seit dem Anbeginn der Zeit und bis in alle Ewigkeit. Also, ist denn das stinknormale Atom kein Perpetuum Mobile?

Eine berechtigte Frage, wie ich finde.

Jedes System strebt den Zustand niedrigster Energie an.

Ein nicht angeregtes Atom befindet sich im Zustand niedrigmöglichster Energie. Dafür gibt es auch wissenschaftliche Erklärungen, die ein Laie (wie bespielsweise ich es bin) nur sehr schwer versteht.
Möchte man ein Elektron näher an den Atomkern bringen, ist dazu Energie nötig, die das Elektron fast augenblicklich in Form von Strahlung wieder an die Umgebung abgibt. Genauso ist es, wenn man das Elektron vom Kern wegziehen will.
Ein Elektron "umkreist" auch nicht wirklich einen Kern (wie die Erde die Sonne), vielmehr hält es sich in einem "Raum" um den Kern auf, dieser "Raum" umschließt den Kern. In diesem Raum ist das Elektron dann anzutreffen. Man spricht deshalb auch bildhaft von einer "Elektronenwolke".

Warum ist das Atom kein Perpetuum Mobile?

Nun, ein Perpetuum Mobile verrichtet Arbeit nach außen.
Ein Atom im niedrigsten Energie-Grundzustand tut dies nicht (es gibt ja eben nicht Energie in irgendeiner Form nach außen ab). Erst ein auf irgendeine Weise angeregtes Atom tut dies. Doch dann wurde ja von außen Energie zugeführt, die wieder abgegeben wird.
Deshalb ist ein Atom nicht als Perpetuum Mobile anzusehen.

Ich hatte mal eine ähnliche Frage gestellt: Ist das gesamte Universum ein P.M.?

Timeout antwortete darauf ähnlich: Woran (nach außen) sollte das Universum Arbeit verrichten? Per Definition kann es für das gesamte Universum kein "Außen" geben.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 25.04.2008 um 11:37 Uhr.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1167-2:

Warum ist das Atom kein Perpetuum Mobile?

Nun, ein Perpetuum Mobile verrichtet Arbeit nach außen.

..... ohne im Inneren Energie zu verlieren.

Mein Auto verrichtet auch Arbeit nach außen, verbraucht dabei aber Sprit, deshalb ist es kein PM.

MfG
Horst
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Stimmt, Horst.
Eine wichtige Ergänzung, vielen Dank!
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Hallo Uwe,

zuerst einmal muss man zwischen zwei Arten von Perpetuum Mobile unterscheiden. Eimal ein P. M., welches gerade soviel Energie erzeugt, um sich selber antreiben zu können, ohne dass es darüber hinaus Energie nach außen abgeben kann. Zum Anderen ein P. M., welches zusätzlich noch Energie nach außen abgibt. Ersteres steht nicht im Widerspruch zum 1. Thermodynamischen Gesetz (Energieerhaltungssatz). Allerdings ist es nicht möglich, ein abgeschlossenes System zu herzustellen, welches nicht mit seiner Umgebung wechselwirkt, aber genau das setzt das 1. Thermodynamische Gesetz voraus. Ein solches abgeschlossenes System ist meines Wissens im Universum auch noch nicht entdeckt worden. Allenfalls das gesamte Universum kann als ein solches abgeschlossenes System betrachtet werden, ein System also, in dem Energien hin- und herschwingen, ohne dass die Summe der Energie sich verändert.

Um jetzt noch auf die Filmchen zu sprechen zu kommen ...
Ich habe nur einmal kurz hinein geschaut. Solche angeblichen Perpetuum Mobile gibt es immer wieder und üben schon eine große Faszination aus. Sie basieren meistens auf dem selben Prinzip. Es wird der Umgebung Wärme entzogen oder das Magnetfeld der Erde wirkt mit.

mfg okotombrok

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Okotombrok am 27.04.2008 um 20:52 Uhr.
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Hallo okotombrok,

Zitat:
Eimal ein P. M., welches gerade soviel Energie erzeugt, um sich selber antreiben zu können, ohne dass es darüber hinaus Energie nach außen abgeben kann. ...
Allerdings ist es nicht möglich, ein abgeschlossenes System zu herzustellen, welches nicht mit seiner Umgebung wechselwirkt, aber genau das setzt das 1. Thermodynamische Gesetz voraus. Ein solches abgeschlossenes System ist meines Wissens im Universum auch noch nicht entdeckt worden.

Wäre nach dieser Erklärung ein Helium-Atom im Grundzustand nicht ein perfektes P.M.?

Um es noch weiter zu treiben:
Aufgrund seiner Masse kann es sogar Arbeit nach außen verrichten, ohne an Energie zu verlieren, oder?

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 28.04.2008 um 11:55 Uhr.
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Ich besitze ein Buch Namens "Freie Energie - Die Revolution des 21. Jahrhunderts"
Meiner Meinung nach sind darin einige interessante Ansätze enthalten
Zum Beispiel Walter Russels (1871 - 1963) Optischer Dynamo Generator:

Russel sagte das Universum bestehe aus elektrischer Energie und die Natur vervielfache diese Energien, indem sie diese Elektrizität konzentriert bis sie Materie bildet. Er behauptete das Gerät würde diese Energieakkumulation neu erschaffen und würde dabei mehr Energie erzeugen, als es für den Betrieb benötigte.


Er schreibt in einem seiner Bücher:


Die grundlegende Kosmogonie der damals akzeptierten Naturwissenschaft, die mich so verwunderte,
hätte als vergängliches, diskontinuierliches, unausgewogenes Ein-Weg-Universum bezeichnet werden können,
das vor langer Zeit durch die unerklärte und unerklärliche Bildung eines ungeheuren Feuerballs begann,
der sich langsam ausdehnt und dabei in kleinere Massen aufteilt, die sich wiederum ausdehnen und
voneinander entfernen, bis sie schließlich im Wärmetod enden.

Aus dieser unnatürlichen Theorie stammten das erste und zweite Gesetz der Thermodynamik, die keinerlei
Gültigkeit haben, denn die Vorbedingung, auf der sie begründet sind, dass Wärme Energie ist, besitzt
keinerlei Gültigkeit. Das sich ergebende Ein-Weg-Universum ließ keine kompensierende Erzeugung
zu, die seine Strahlung ins Gleichgewicht bringen könnte, obwohl das Gesetz der Gleichwertigkeit von
entgegensetzter Aktion und Reaktion akzeptiert wurde. „Energie kann nicht bergauf laufen“, sagt die
Wissenschaft, „sie kann nur bergab fließen.“ Zufällig läuft Energie weder bergauf noch
bergab.
Wir leben in einem kompensierenden, kontinuierlichen und ewigen Zwei-Wege-Universum
der absoluten Balance in jeder Auswirkung von Bewegung. Erzeugung steht gleich großer Strahlung
gegenüber, Kompression gleich großer Expansion, die rote Hälfte des Spektrums gleicht die blaue Hälfte
aus, feste Materie gleicht das Potenzial des sie umgebenden Raumes in jedem Wellenfeld aus, und jeder
Teil eines jeden Gegensatzpaares steht nicht nur im Gleichgewicht mit seinem Gegensatz, sondern wird
sein eigener Gegensatz durch abwechselnden Austausch.
Unser materielles Universum aus elektrischen Wellen hat keinen zeitlichen Anfang und kein Ende,
denn die Zeit selbst wird durch sich selbst aufgehoben. Sie existiert nur für die begrenzten Sinne des Menschen,
der nur ihren Vorwärtsfluss wahrnimmt, jedoch nicht den ausgleichenden aufhebenden Rückwärtsfluss.

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Wir erleben die Welt nicht wie sie ist, sondern wie wir sind.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Chriz Lee am 17.05.2008 um 07:42 Uhr.
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Hallo Chriz,

Zitat:
Er behauptete das Gerät würde diese Energieakkumulation neu erschaffen und würde dabei mehr Energie erzeugen, als es für den Betrieb benötigte.

Funktioniert nicht jeder Generator so?

Zitat:
...hätte als vergängliches, diskontinuierliches, unausgewogenes Ein-Weg-Universum bezeichnet werden können,
das vor langer Zeit durch die unerklärte und unerklärliche Bildung eines ungeheuren Feuerballs begann,
der sich langsam ausdehnt und dabei in kleinere Massen aufteilt, die sich wiederum ausdehnen und
voneinander entfernen, bis sie schließlich im Wärmetod enden.

Da ist meiner Meinung nach alles durcheinandergeraten: Kleinere Massen, die sich ausdehnen und von einander entfernen, bis sie im Wärmetod enden?

Zitat:
Aus dieser unnatürlichen Theorie stammten das erste und zweite Gesetz der Thermodynamik, die keinerlei
Gültigkeit haben, denn die Vorbedingung, auf der sie begründet sind, dass Wärme Energie ist, besitzt
keinerlei Gültigkeit.

Was ist Wärme, wenn nicht Energie? Sag er mir, was ist sie dann?

Zitat:
„Energie kann nicht bergauf laufen“, sagt die
Wissenschaft, „sie kann nur bergab fließen.“

Welche "Wissenschaft" behauptet so einen Unsinn???

Zitat:
Unser materielles Universum aus elektrischen Wellen hat keinen zeitlichen Anfang und kein Ende,
denn die Zeit selbst wird durch sich selbst aufgehoben. Sie existiert nur für die begrenzten Sinne des Menschen,
der nur ihren Vorwärtsfluss wahrnimmt, jedoch nicht den ausgleichenden aufhebenden Rückwärtsfluss.

Hier wieder die Widersprüche: Wenn die Zeit sich selbst aufhebt, existiert sie nun, oder nicht? Erstmal egal, denn:
Wenn die Zeit nur für die begrenzten Sinne des Menschen existiert, existiert sie also außerhalb dieser Sinne -objektiv - also nicht.
Wenn sie nicht existiert, wie kann sie dann über einen Vorwärts- und Rückwärtsfluss verfügen? Und der Mensch kann nur ihren Vorwärtsfluss wahrnehmen, obwohl sie ja nicht existiert.... Also, mit Verlaub:

So ein Kauderwelsch und Unsinn ist mir selten untergekommen.
Aber vielleicht übersehe ich Wesentliches - was für interessante Ansätze sollen denn hier zu finden sein?

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 17.05.2008 um 18:49 Uhr.
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Hallo Stueps

Russels Aussagen lassen sich nur schwer mit der heutigen Wissenschaft vergleichen.
Es ist eine komplett eigenständige Wissenschaft (wenn man es so nennen will) aufgestellt von einem einzigen Genie den heute kaum noch jemand kennt.


Info zu Walter Russel (Quelle: Wiki):

Entscheidend prägte ihn ein sogenanntes Erleuchtungserlebnis, das er 1921 im Alter von 49 Jahren als erfolgreicher Künstler hatte. Im Anschluss daran legte er eine vollständige Kosmogonie (Lehre von Aufbau des Universums) vor, beschrieb mehrere chemische Elemente als erster und wandte sich mit seinen Erkenntnissen an die wissenschaftliche Welt, die den Außenseiter jedoch mit wenigen Ausnahmen (Nikola Tesla) ignorierte.

Nach seinem Tod führte seine Frau Lao Russell (1904-1988) die von beiden begründete Fernuniversität University of Science and Philosophy weiter. Diese existiert heute noch, hat jedoch an Bedeutung verloren. Das Werk und Wissen Walter Russells, der zu Lebzeiten zu den prominentesten Künstlern und Philosophen gehörte und mit den bedeutenden Geistesgrößen im Austausch stand, geriet nach seinem Tod weitgehend in Vergessenheit und wird erst in jüngerer Zeit vor allem im deutschsprachigen Raum wiederentdeckt. Russells Lehre enthält auffällig viele Übereinstimmungen mit dem Wissen Viktor Schaubergers. Nikola Tesla hielt ihn für eines der größten Genies und soll ihm geraten haben, sein Wissen für 1000 Jahre in einen Safe zu legen, da die Menschheit noch nicht reif dafür sei.


Ein paar Auszüge aus seiner Wissenschaft (Buch von 1947):

"Zu meinem Erstaunen stellte ich fest, dass die gesamte wissenschaftliche
Theorie der Kosmogonie so wenig mit Gott und der Natur zu tun hatte, dass ich beim Lesen
spürte, diese Gesetze, Hypothesen und anderen Schlussfolgerungen könnten unmöglich von Zeitgenossen
geschrieben worden sein. Denn sie waren so weit von den Tatsachen entfernt, dass sie mir mehr wie die
Beschwörung uralter Sagen erschienen, die als kosmogenetisches Konzept von der flachen Erde erzählten,
die an ihren vier Ecken von riesigen Elefanten getragen wurde."


"Man sagt, das Universum dehne sich aus, einem Wärmetod entgegen, alle Wärme würde allmählich aus dem Universum verschwinden und es völlig kalt und leer zurücklassen.
Man glaubt, dass Strahlung ein „Abwärtsfluss von Energie“ sei, der nicht durch einen ebenso starken „Aufwärtsfluss“ ausgeglichen werde. Strahlung wird als strahlende Energie definiert.
Aber Strahlung ist nur das Ausatmen dieses universalen Körpers, der in seiner Gesamtheit genauso einatmet wie der Mensch und alle anderen Dinge in der Natur.
Eine der Illusionen, die den Menschen zu dem Glauben verleitet haben, der universale Körper Gottes liege im Sterben, war die Entdeckung, dass alle Sternennebel sich mit unglaublicher Geschwindigkeit voneinander entfernen. Diese Tatsache müsste im Laufe der Zeit zur völligen Auflösung des Universums führen. Die sogenannte „Rotverschiebung“ des Spektrums bewies diese Tatsache.
Die Tatsache an sich stimmt. Die Sternennebel rasen auseinander, aber der aus dieser Beobachtung gezogene Schluss ist durch die naturgesetzlichen Vorgänge nicht gerechtfertigt. Der Grund für die universale Ausdehnung, die zur Zeit stattfindet, liegt darin, dass unser Universum insgesamt genauso ein- und ausatmet wie alle anderen Dinge in der Natur.
Die riesigen Atemkreisläufe des gesamten universalen Körpers brauchen Ewigkeiten für einen Zyklus, wohingegen der Mensch in wenigen Sekunden ein- und ausatmet. Die Menschen zukünftiger Zeitalter werden Zeugen davon werden, wie die Sternennebel mit derselben Geschwindigkeit genauso lange wieder aufeinander zu rasen.
Es gibt in der gesamten Natur keinen Bewegungseffekt, der nicht durch einen entgegengesetzten Effekt ausgeglichen wird. Das Universum ist durch und durch geschlechtlich. Ein Geschlecht kann ohne das andere nicht existieren."


"Zu den großen Sinnestäuschungen gehört, dass Materie andere Materie anzieht und abstößt. Es herrscht auch der Glaube, dass gegensätzlich geladene elektrische Teilchen einander anziehen und gleich geladene sich abstoßen.
Für die Sinne schient dieser Schluss eindeutig zu sein, aber er ist genauso falsch wie der aus den Fehlinformationen der Sinne gezogene Schluss, Eisenbahnschienen würden am Horizont verschmelzen.
Wir sehen, wie die Gezeiten sich auf einer Seite der Erde zum Mond hin erheben, auf der anderen Seite hingegen fort von ihm. Wir schluss­folgern, dass der Mond die Erde anzieht und so den Ozean an sich zieht, aber das erklärt nicht die Tatsache, dass die Flut auch auf der abgewandten Erdhälfte steigt – sich also vom Mond fort bewegt. In Wirklichkeit versucht alle bedingte Materie ihren Zustand ständig ins Gleichgewicht mit aller anderen Materie zu bringen.
Mond und Erde sind jeweils das Zentrum eines eigenen Wellen­feldes, umgeben von Weltraum. Alle Wellenfelder werden durch Flä­chen mit Nullkrümmung und einen Zustand des Nulldrucks be­grenzt, die jedes Feld im Universum von jedem anderen Feld isolieren. Die Formen der Wellenfelder von Erde und Mond ändern sich ständig, um sich auszubalancieren, während der Mond sich um die Erde dreht. Demzufolge müssen sich die gegenseitigen Äquatorebenen beider Felder scheibenartig verlängern, auf einer Ebene, die das Schwer­kraftzentrum jedes Körpers schneidet. Natürlich steigt die Flut zum Mond hin und von ihm fort. Wenn die Erde nicht fest, sondern vollkommen flüssig wäre, würde sie sich an ihrem Äquator ebenfalls scheibenartig beträchtlich verlängern und an den Polen abflachen, um den Austausch zwischen den Feldern von Mond und Sonne auszugleichen, wie es bei Jupiter und den äußeren Planeten deutlich erkennbar ist. Sie würde auch wie Saturn und alle Sterne des Himmels Ringe absondern, und zwar aus demselben Grund."


"Die Quelle der sich stets erneuernden Energie der Sonne ist eines der größten Rätsel der Wissenschaft.
Angesichts der gegenwärtigen Sonnenstrahlung sollte die Sonne eigentlich schon seit langem ausgebrannt sein.
Was hält ihr Feuer in Gang? Was erzeugt die Wärme in der Sonne und bewahrt sie vor dem Abkühlen?
Eine Theorie lautet, dass ihre Kontraktion Wärme erzeugt, denn angeblich erwärmt Zusammenziehen.
Aber das ist nicht die Antwort, denn weder wärmt Kontraktion noch erzeugt sie. Kontraktion kann immer nur Wirkung von Erzeugung sein, nie deren Ursache.
Die Erzeugung muss der Kontraktion vorangehen. Sie folgt ihr nicht nach.
Wärme folgt als Ergebnis von Kontraktion. Wärme strahlt. Strahlung ist das Gegenteil von Erzeugung, und Gegensätze verhalten sich entgegengesetzt.
Strahlung dehnt aus und die daraus folgende Ausdehnung kühlt ab; Erzeugung hingegen zieht zusammen, und die daraus folgende Kontraktion wärmt.
Auch hier manifestiert das Vater-Mutter-Prinzip sein Gesetz des gleichwertigen, polaren und abwechselnden Austausches.
Die Kälte des ausgedehnten Weltraums erzeugt die Sonnenwärme durch Kompression eines großen Volumens auf ein kleineres.
Der hohe Druck der weißglühenden Sonne entsteht aus dem niedrigen Druck der Vakuumschwärze, im Einklang mit dem Gesetz des rhythmisch ausgewogenen Austausches zwischen allen Paaren von Vater-Mutter-Gegensätzen."


"Licht können wir nicht sehen; wir können nur von ihm wissen. Licht ist in Ruhe. Unsere Sehkraft kann auf Ruhe nicht reagieren. Was die Augen „fühlen“ und für Licht halten, ist nur Wellenbewegung, durch welche die Idee des Lichtes vorgespiegelt wird. Wie alles andere in diesem Universum aus elektrischen Wellen kann die Idee des Lichtes nicht Gestalt annehmen. Die elektrischen Wellen täuschen die Idee nur vor. Sie können nicht zur Idee werden.
Wenn der Mensch das Sonnenlicht sieht, glaubt er, wirklich das Licht zu sehen, wo doch seine Sehnerven nur die intensiven, schnellen, kurzwelligen Schwingungen von der Sorte Wellenbewegung „fühlen“, die er als Weißglut wahrnimmt. Der intensiv schwingende elektrische Strom, der in die Augen gespiegelt wird, verbrennt sie. Die Nerven können diese hohe Schwingungsrate nicht ertragen. Die Au­gen würden durch eine solche Schwingung zerstört werden, aber die Ursache einer solchen Zerstörung wäre nicht das Licht. Schnelle Bewegung, die Licht vortäuscht, wäre die Ursache. Es wäre, als würde man einen starken elektrischen Strom durch einen Draht schicken, der so fein wäre, dass der Strom ihn durchbrennen würde.
Genauso kann der Mensch Dunkelheit nicht sehen. Seine Sehner­ven nehmen Bewegung wahr, die so langsam schwingt, dass er sie nicht länger „fühlen“ kann.
Der Mensch ist ganz an die Vorstellung gewöhnt, wirklich Licht in unterschiedlicher Intensität zu sehen, von dem unterschiedliche Stof­fe mehr oder weniger erleuchtet werden. Daher fällt es ihm schwer zu erkennen, dass seine Sinne nur wie Spiegel verschiedene Inten­sitäten von Wellenbewegung reflektieren. Aber genau das ist der Fall.
Alles in der Natur, was elektrisch bedingt ist, spiegelt die Schwin­gungen aller anderen Dinge wieder, um das Verlangen aller Dinge nach der Synchronisierung ihrer eigenen Schwingungen mit denen aller anderen Dinge zu erfüllen. Alle Materie ist Licht in Bewegung. Alle Bewegung wird in Wellen ausgedrückt. Alle Lichtwellen sind Spiegel, die sich bis hin zum fernsten Stern gegenseitig ihren Zustand spiegeln.
Unser Universum ist ein elektrisch bedingtes Wellen-Universum. Alle Wellenzustände suchen auf ewig die Einheit. Aus diesem Grund reagiert alle Wahrnehmung auf alle andere Wahrnehmung."



Quellen:

http://www.walter-russell.org/de/Geheimnis.php
http://www.zeitenschrift.com/news/geheimnisdeslicht...
http://www.walter-russell.org/de/Bibliographie.php

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Chriz Lee am 19.05.2008 um 18:05 Uhr.
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hallo Chriz,

1947 waren das sicherlich erfrischende Ideen. Mir gefällt die metaphorische Umschreibung der DInge und Phänomene. Aber bahnbrechendes hat der Herr m. E. auch zu seiner Zeit schon nicht vollbracht, er hat bekanntes einfach nur in Bild- und Gleichnissen umschrieben. Die Idee der Entropie war auch damals schon bekannt, die Kernfusion anscheinend noch nicht, wie man am hilflosen Versuch sieht, die Energiegewinnung in der Sonne zu beschreiben.
Auch damals waren unter Künstlern schon Drogen und Halluzinogene bekannt und beliebt (wann wurde eigentlich LSD entdeckt, 1947?), ich unterstelle dem Herrn mal einfach den Gebrauch solcher, die zu seiner Erleuchtung führten. Entschuldigung, ich tue bestimmt Unrecht...

Entschuldigen muss ich mich allerdings wirklich für den Ton in meiner vorhergehenden Mail.

Mir ist immer noch nicht ganz klar, was für interessante Ansätze zu finden sind. Die Idee der Geschlechtlichkeit der Dinge ist noch viel älter als die antike griechische Philosophie, die die Dinge erstmals in Stoff und Kraft unterteilte. Und seit langer Zeit ist bekannt, dass die Idee der Kräfte Polarität und Gegensätzlichkeit verlangt (oder eben Geschlechtlichkeit). Also alles nix Neues meiner Meinung nach. Und beim "Ein - und Ausatmen" des Universums beschreibt Herr Russell einfach nur eines der vielen Modelle, die zur Zeit diskutiert werden.
Also, ich finde diese Ideen zu ihrer Zeit eben erfrischend und "romantisch" umschrieben, aber neu und seiner Zeit voraus war das alles m. E. damals schon nicht.
Kannst du vielleicht konkrete Ansätze und Ideen aufzeigen, die ich schlichtweg übersehen habe?
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Hallo Chriz Lee,
Chriz Lee schrieb in Beitrag Nr. 1167-9:
Nikola Tesla hielt ihn für eines der größten Genies und soll ihm geraten haben, sein Wissen für 1000 Jahre in einen Safe zu legen, da die Menschheit noch nicht reif dafür sei.
Das ist typisch für eine vollkommen unwissenschaftliche Verhaltensweise. Wissen sollte nicht in einen Safe gelegt werden, sondern in Fachzeitschriften veröffentlicht werden, damit die Fachkollegen Stellung nehmen und Widerlegungsversuche veröffentlichen können. Nur was in der wissenschaftlichen Gemeinschaft Bestand hat, wird in die Annalen der Naturwissenschaft aufgenommen.
Zitat:
Zu meinem Erstaunen stellte ich fest, dass die gesamte wissenschaftliche
Theorie der Kosmogonie so wenig mit Gott und der Natur zu tun hatte,..."
Die Naturwissenschaft hat zwar mit der Natur zu tun, aber nicht mit Gott. Gott ist allein eine religiöse Glaubensache und hat in wissenschaftlichen Betrachtungen nichts zu suchen.
Zitat:
Eine der Illusionen, die den Menschen zu dem Glauben verleitet haben, der universale Körper Gottes liege im Sterben, war die Entdeckung, dass alle Sternennebel sich mit unglaublicher Geschwindigkeit voneinander entfernen."
Die Expansion des Universums ist keine Illusion, sondern Fakt. Und mit einem im "Sterben liegendem Körper Gottes" hat die Expansion des Universums überhaupt nichts zu tun. Es lohnt nicht, auf die weiteren "Erkenntnisse" des Walter Russel in deinem Beitrag näher einzugehen.

Mein Fazit:
Hier war jemand (Walter Russel) nicht in der Lage, naturwissenschaftliches Erkennen und persönlichen religiösen Glauben strikt zu trennen. Viele Naturwissenschaftler sind religiös, aber die meisten trennen Naturwissenschaft und ihren persönlichen religiösen Glauben aus gutem Grund. Das war nämlich m.E. eine der Grundvoraussetzungen, dass sich die Naturwissenschaft in den letzten Jahrhunderten so gut entwickeln konnte. Wer Naturwissenschaft und religiösen Glauben nicht trennt, wird immer in einer Sackgasse landen. So wie z.B. Walter Russel, dessen Name ich hier zum ersten mal höre.

Mit freundlichen Grüßen
Eugen Bauhof

P.S.
Übrigens, ein Perpetuum Mobile existiert nicht. Nur soviel zu deinem Titel dieser Geschichte. Also, Schluss mit diesem Thema. Für mich jedenfalls.

Signatur:
Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen,
und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Bauhof am 20.07.2011 um 11:22 Uhr.
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Beiträge: 3, Mitglied seit 15 Jahren
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1167-11:
Hallo Chriz Lee,
Chriz Lee zitiert in Beitrag Nr. 1167-9:

"Eine der Illusionen, die den Menschen zu dem Glauben verleitet haben, der universale Körper Gottes liege im Sterben, war die Entdeckung, dass alle Sternennebel sich mit unglaublicher Geschwindigkeit voneinander entfernen."

Mein Fazit:
Hier war jemand (Walter Russel) nicht in der Lage, naturwissenschaftliches Erkennen und persönlichen religiösen Glauben strikt zu trennen.
(...)

Mit freundlichen Grüßen
Eugen Bauhof

Mein Fazit:

Hier war jemand (Eugen Bauhof) nicht in der Lage, naturwissenschaftliche Meßdaten und metaphysische Interpretation (persönlichen religiösen Glauben?) strikt zu trennen:

Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1167-11:
Die Expansion des Universums ist keine Illusion, sondern Fakt.

Mit freundlichen Grüßen
krom

Beitrag zuletzt bearbeitet von Krom am 20.05.2008 um 17:02 Uhr.
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Hallo ihrs

Es ist mir bewusst das dies ein absolut pseudowissenschaftlicher Ansatz ist, den ich trotz allen bisherigen Wiederlegungen der aktuellen Naturwissenschaft als Möglichkeit in betracht ziehe da ich das Universum unterteile in das materielle Universum der Wahrnehmung und das Universum des Wissens bzw. des Bewusstseins.
Es gibt da auch die unübersehbaren paralellen von Russel zu Buddha der auch ein Erleuchtungserlebniss hatte... purer Zufall?

Kleine Ausführung:

Buddha:
"Die Merkmale von Materie und Geist sind völlig entgegengesetzt.
Materie hat die Merkmale, unbelebt und substanziell zu sein. Geist dagegen hat die Merkmale, bewusst und klar zu sein. Somit können sie auch kein Ursache-Wirkungs-Verhältnis miteinander haben, denn Ursache und Wirkung müssen immer von der gleichen Art sein. Aus einem Reissamen kann auch nur Reis entstehen und nicht Gerste. Daraus folgt, dass entweder alles Materie sein muss oder alles Geist, damit überhaupt eine Verbindung zwischen ihnen stattfinden kann. Wenn alles Materie wäre, würden die Merkmale für Geist, vor allem Erleben und Erkenntnis, nicht vorkommen. Weil wir aber die Dinge erleben, gibt es nur die zweite Möglichkeit: Der Geist muss die Grundlage für alles sein.
Aus Gewohnheit erscheint uns Materie als unterschiedlich vom Geist. Tatsächlich ist jedoch Materie nur eine Projektion unseres Geistes."

Russel:
"Der Mensch nimmt Bewegung, Veränderung, Abfolge, Vielfalt, Zeit, Aktivität, Leben, Tod, Gut und Böse wahr. Er ist sich dieser Dinge ganz sicher. Seine Sinne haben dafür gesorgt, dass er sich ihrer tatsächlichen Existenz ganz sicher ist. Angesichts der Tatsache, dass er mit seinem vertrauten Universum sein ganzes Leben verbracht hat, fällt es ihm schwer, die Aussage zu akzeptieren, dass dieses Universum überhaupt nicht existiert, dass es völlige Illusion ist, insgesamt, ohne dass etwas übrige bliebe, was dieser Illusion zumindest als Grundlage dienen könnte."

Was ich also ursprünglich ausdrücken wollte: Wenn man die heutige Naturwissenschaft in Frage stellt, somit auch die Thermodynamik wäre ein Perpetuum Mobile grundsätzlich nicht undenkbar trotz allem unwahrscheinlich.
Wahrscheinlicher jedoch neue anzapfbare Energiequellen zu finden.

Natürlich muss ich euch recht geben solange kein Durchbruch auf dem Gebiet der "Freien Energie" erfolgt macht die Diskussion darüber keinen Sinn.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Chriz Lee am 20.05.2008 um 18:00 Uhr.
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Jetzt versteh ich, worauf du hinaus willst, Chriz.
Gut, wahrscheinlich hast du recht: eine Diskussion hierüber macht nicht wirklich Sinn. Immerhin finde ich den "Querdenker-Faktor" in diesen Ideen gut, obwohl ich die genannten Ansichten absolut nicht teilen mag.
Aber ein kritischer Blick auf die Naturwissenschaften ist m.E. immer gut, auch sie neigen (wie in der Vergangenheit schon oft) zur Eingleisigkeit und Engstirnigkeit.
Und eines ist mir eben auch noch klar geworden: Buddha-Anhänger werd ich mit Sicherheit auch nicht (in diesem Leben ;-) ).
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Hallo Stueps,

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1167-6:
Wäre nach dieser Erklärung ein Helium-Atom im Grundzustand nicht ein perfektes P.M.?

Ich weiss, dass ein Heliumatom mit anderen Elementen praktisch nicht reagiert, ob es aber dadurch als ein abgeschlossenes System angesehen werden kann, bin ich mir unsicher. Wie dem auch sei, die Energieerhaltung bliebe davon unberührt.

Zitat:
Um es noch weiter zu treiben:
Aufgrund seiner Masse kann es sogar Arbeit nach außen verrichten, ohne an Energie zu verlieren, oder?

Kann es das wirklich? Weißt du Näheres darüber wie es das tut?

Vielleicht hat es etwas mit Folgendem zu tun:
Als man den Beta-Zerfall von Atomkernen entdeckte stieß man auf folgendes Problem: Die Energiebilanz von abgestrahlter Energie zur im Kern verbleibenden Energie wies eine Differenz auf. Energie schien hier verloren zu gehen. Wolfgang Pauli postulierte 1930 daraufhin die Existenz von Neutrinos, welche diese Energiedifferenz ausgleichen sollten. Ganz schön gewagt. 1956 konnten dann tatsächlich Neutrinos experimentell nachgewiesen werden und sie trugen genau die fehlende Energie. Der Energieerhaltungssatz war gerettet.

mfg okotombrok
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1167-14:
Und eines ist mir eben auch noch klar geworden: Buddha-Anhänger werd ich mit Sicherheit auch nicht (in diesem Leben ;-) ).

Naja wer weis ;-) Da solltest du dir vielleicht ein vollständigeres Bild machen:
http://www.youtube.com/watch?v=MJAM2kn9zTI



Gruß
Chriz Lee

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Chriz Lee am 01.06.2008 um 04:36 Uhr.
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Wer über das 99,99% Perpetuum Mobile nachdenkt, der wird schnell dahinter kommen warum es das gibt ah nicht gibt.
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Ich denke, dass man grundsätzlich die mögliche Existenz eines Perpetuum Mobiles nicht ausschließen sollte. Wenn man stets im Vorfeld etwas kategorisch ausschließen würde, wären wir heute wissenschaftlich nicht dort, wo wir sind. Meiner Meinung nach, ist grundsätzlich alles was man sich vorstellen kann möglich. Wenn es etwas bisher noch nicht gibt, wurde evtl. nur noch nicht der Weg zu Ziel erkannt.

Ein Perpetuum Mobile fasziniert die Menschheit, weil es vermutlich eines der größten Ziele und Herausforderungen darstellt und schlagartig viele Probleme wie den akuten Energiemangel und viele bestehenden Umweltprobleme lösen würde.

Alles ist relativ, besitzt zwei Seiten, grenzt sich voneinander ab und definiert sich gegenseitig. Oben ist unten, gut ist böse, hell ist dunkel, drinnen ist draußen, alles ist nichts u.s.w.. Wie wir Dinge wahrnehmen, hängt ausschließlich von der Perspektive und Sichtweise ab. Dies gilt für Sachgegenstände genauso wie für zwischenmenschliche Verhaltensweisen und physikalische Sachverhalte.

Die hier verlinkte Erfindung dient zur ökologischen Energiegewinnung. Es handelt sich hierbei um einen Perpetuum Mobile, das aufgrund seines Aufbaus und unter der Berücksichtigung allgemein gegenwärtiger mechanisch physikalischer Sachverhalte in der Lage ist, umwelt- und ressourcenschonend Energie zu erzeugen. Nach einmaliger Zuführung von Energie, läuft es ohne externe Eingriffe und ohne den Verbrauch von Brennstoffen in einem wechselseitigen Kreislauf und erzeugt Energie. Der Wirkungsgrad liegt somit über 100%. Die gewonnene Energie dieses Perpetuum Mobile steht zur Abnahme, Speicherung und weiteren Verwendung zur Verfügung.


http://www.patent-net.de/index.php?content=projekt&...
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Alles hat zwei Seiten
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Hallo Neue Wege und guten Abend.
Herzlich willkommen hier bei "was ist Zeit.de".
Aber was Deinen Beitrag angeht da sehe ich schwarz ;-)
Neue Wege schrieb in Beitrag Nr. 1167-18:
(...)
Die hier verlinkte Erfindung dient zur ökologischen Energiegewinnung. Es handelt sich hierbei um einen Perpetuum Mobile, das aufgrund seines Aufbaus und unter der Berücksichtigung allgemein gegenwärtiger mechanisch physikalischer Sachverhalte in der Lage ist, umwelt- und ressourcenschonend Energie zu erzeugen. Nach einmaliger Zuführung von Energie, läuft es ohne externe Eingriffe und ohne den Verbrauch von Brennstoffen in einem wechselseitigen Kreislauf und erzeugt Energie. Der Wirkungsgrad liegt somit über 100%. Die gewonnene Energie dieses Perpetuum Mobile steht zur Abnahme, Speicherung und weiteren Verwendung zur Verfügung.


http://www.patent-net.de/index.php?content=projekt&...
Die dort verlinkte Erfindung dient nicht der ökologischen Energiegewinnung.
Mit der Gerätschaft ist auch keine Energie zu gewinnen.
Der Einzige der dabei gewinnt ist Dipl. Ing. Sven Achter.
Seines Zeichens Geschäftsführender Gesellschafter.
Hier steht alles was man wissen muss.... http://www.xing.com/profile/Sven_Achter2
Mit diesem Perpetuum Mobile werden naive, zweibeinige Geldquellen angelockt.
Er bietet an.....
Zitat:
Produktneuheiten, Innovationen, Werbekonzepte, Beteiligungen, PR, Medienkontakte, Kontakte für Produktion und Vertrieb, Patentverwertung, Patentvermarktung, Patentmarketing, Web 2.0, Guerilla Marketing, Marketing, Gründerberatung, Ideenmanagement, Ideenproduktion, unkonventionelle Ideen, kreative Ideen, gute Ideen, Trends, Lizenzverträge, Innovationsberatung, Erfinderberatung, Geschäftsideen, Gewerbliche Schutzrechte, Marktrecherchen, Netzwerke, Fördermittel, Lobbying, Investment, Joint Venture, Venture capital, Private Equity, Praktikum, Praktikumsplätze, Praktikumsplatz, Visualisierung, Produktdesign, Innenarchitektur, Architektur, Ideen, Gestaltung, AutoCAD, Microstation, 3D Studio Max, Photoshop, Illustrator, Indesign, Cinema4D, Microsoft Office
War bei dem was er anbietet auch ein PM dabei?
Bestimmt nicht, so etwas stört langfristig nur beim "Kohle" machen.
Soviel zum Perpetuum Mobile mein lieber Neue Wege.
MfG Ernst Ellert II.
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Neue Wege schrieb in Beitrag Nr. 1167-18:


Die hier verlinkte Erfindung dient zur ökologischen Energiegewinnung.....

Nach einmaliger Zuführung von Energie, läuft es ohne externe Eingriffe und ohne den Verbrauch von Brennstoffen in einem wechselseitigen Kreislauf und erzeugt Energie. Der Wirkungsgrad liegt somit über 100%. Die gewonnene Energie dieses Perpetuum Mobile steht zur Abnahme, Speicherung und weiteren Verwendung zur Verfügung.


Hallo "Neue Wege",

schon mal die Thermodynamik verinnerlicht? Also nicht gelesen, sondern verinnerlicht?
Den zweiten Hauptsatz? So Arbeit und Wärme? Entropie meinetwegen als Totschlagargument?
Man kann es ja versuchen, aber hier wirst du wenig Beifall ernten.

Homer Simpson (wohlgemerkt wirklich er!!!) hat es (sinnngemäß) richtig erkannt: "Für dich [Perpetuum mobile] ist in diesem Universum kein Platz!"

Und ich behaupte, lieber Homer: Auch in keinem Sonstigen. Es muss Regeln für die Existenz "an sich" geben.
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