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Unsere kleine Welt...

Thema erstellt von Uwe. 
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren
Da gibt es einen interessanten Größenvergleich...
http://video.google.de/videoplay?docid=-45717852423...

Wenn man mal umrechnet und sich die Größenverhältnisse veranschaulicht, dann sieht das ungefähr so aus:

Unsere Erde hat angenommen einen Durchmesser von 1 mm
dann hat der Neptun ca. 4 mm
der Saturn ca. 9,5 mm
der Jupiter ca. 1,1 cm
die Sonne ca. 11 cm
der Sirius ca. 18,5 cm
der Pollux ca. 90 cm (!)
der Rigel bereits ca. 6,80 Meter (!)
der Arcturus über 7,5 Meter
der Aldebaran ca. 24 Meter
Beteigeuze über 65 Meter
Antares knapp 90 Meter
und VV Cephei über 288 Meter !

Und nun betrachten wir wieder unsere Erde mit ihrer kümmerlichen Größe von einem einzigen kleinen Millimeter...

Im Vergleich zu anderen Himmelskörpern sind wir nichtmal so groß wie ein halber Fliegenschiss.





Mit anderen Worten: Kein Wunder, dass uns der liebe Gott nicht mehr findet! ;-)
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hatte ich schon mal an anderer Stelle geschrieben:

Jemand sagte mal, wer sich angesichts der Größe des Universums unbedeutend vorkommt, verwechselt Größe mit Status.
Den fand ich irgendwie gut.
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
... die geringe Grösse ist Voraussetzung für Leben, die Anziehung der Grossen legt alles flach.

Grösse ist nicht Alles, in deiner Liste ist Erde der einzig belebte.
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Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren
Real schrieb in Beitrag Nr. 1159-3:
... die geringe Grösse ist Voraussetzung für Leben, die Anziehung der Grossen legt alles flach.

Grösse ist nicht Alles, in deiner Liste ist Erde der einzig belebte.


Da Gott physikalisch nicht beweisbar ist, hatte ich das Erkennen der rein philosophischen Aussage meines Posts stillschweigend vorausgesetzt...

"Größe ist nicht alles" - sagt meine Frau auch immer :-)))

Wenn ich aber nochmal Deinen ersten Satz aufgreife, dann fallen mir zwei Dinge ein:

1. Bei den Dingern ab Sonne handelt es sich nach meinem Kenntnisstand um Sterne, zu denen Planeten nicht nachgewiesen sind

2. Wenn es denn Planeten um die großen Sterne gäbe, dann könnten doch auch die Lebewesen entsprechend groß/klein sein, oder? Vielleicht kommen die mit einem Raumschiff so groß wie der Mond? Oder mit einem Raumschiff so klein wie eine Streichholzschachtel? Wer weiß das schon? :-)
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1159-4:
Wenn es denn Planeten um die großen Sterne gäbe, dann könnten doch auch die Lebewesen entsprechend groß/klein sein, oder? Vielleicht kommen die mit einem Raumschiff so groß wie der Mond? Oder mit einem Raumschiff so klein wie eine Streichholzschachtel? Wer weiß das schon? :-)
Hallo Uwe, ich grüße Dich.
Diese Überlegung weist allerdings einen gravierenden Denkfehler auf.
Die Lebensdauer der großen und der Riesensterne ist aufgrund Ihres wesendlich "schnelleren Stoffwechsels"
zu kurz um dem Leben die nötige Zeit zur Entfaltung zu ermöglichen.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1159-5:
Hallo Uwe, ich grüße Dich.
Diese Überlegung weist allerdings einen gravierenden Denkfehler auf.
Die Lebensdauer der großen und der Riesensterne ist aufgrund Ihres wesendlich "schnelleren Stoffwechsels" zu kurz um dem Leben die nötige Zeit zur Entfaltung zu ermöglichen.

Das ist richtig, zumindest für Lebensformen nach unseren Vorstellungen hier.
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Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Ich denke da passt eher die Aussage, leider weiß ich nicht von wem; Diese Welt ist nicht vollkommen, doch es braucht schon einen Schöpfer oder Meister der sich solche Schnitzer erlauben kann.

Ich persönlich würde das ja folgendermaßen umformulieren; Der Mensch auf dieser Erde ist nicht perfekt, doch wer sagt denn, dass es Menschen vor Gott sind.
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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
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Beiträge: 56, Mitglied seit 15 Jahren
Hallo an Alle,-
Man hört und liesst immer wieder, dass unsere Sonne ein absolut unbedeutender Stern unter Milliarden anderen-in einer der Milliarden Galaxien ist.
Das muss nicht unbedingt stimmen! Sie beherbergt in ihrem Sonnenstystem einen Planeten, der keinenfalls
einer unter Milliarden von anderen gleichtkommt!
Beginnen wir nochmals mit der Sonne: Die Masse eines Sterns darf nicht unter 83% der Sonnenmasse liegen,
ansonsten ist die Strahlungszufuhr zu gering und der Planet gefriert und bleibt eingefroren. Schon unser eigener
Planet war in seiner Frühzeit in Gefahr, in eine galoppierende Vergletscherung zu geraten mit irreversiblen Ausgang. Grund war, dass in dieser Zeit die Sonne noch 5 - 10 % weniger leuchtkräftig war und die geringe Strahlungszufuhr mit zum Rückgang der Treibhauswirkung führte. Alles Land war von Gletschern überzogen und
da das auf Eis auftreffende Sonnenlicht viel stärker reflektierte als auf Gestein, konnte sie Sonnen die Erde nicht
mehr ausreichend erwärmen.

Anderenseits laufen in einem Stern mit 20% mehr Masse als unsere Sonne die thermonuklearen Prozesse
durch den überhöhten Druck zu schnell ab, bietet also seinem Planeten keine ausreichende Lebenszeit, damit
sich Leben entwickeln kann - immer unter Bezug auf die Abläufe auf unserem Planeten! Für ein ausreichend
langes Leben muss der Stern zwischen Spektrumklassen F 7 bis G 3 liegen.

Die Planeten ihrerseits dürfen nicht mehr als 10% grösser sein als unser Planet, ansonsten der Druck des
Eigengewichts zuviel Gase porduziert, darunter ein hoher Prozentsatz von Kohlendioxyd. Dieser treibt den
Treibhauseffekt zu hoch nach oben, sodass keine "CHZ"(continuous habitale Zone) garantiert ist.
Ist anderenseits der Planet zu klein (unter 94%) , so vermag er keine ausreichende Atmosphäre erzeugen,
um die schädliche ultraviolette Strahlung der Sonne fernzuhalten!
Auf solchen Planeten wird das Leben nie aus dem Wasser der Meere herauskommen und wird wohl keine
Zivilisation hervorbringen, welche an einem interstellaren Kontakt Interessen haben könnte.!

Es gibt noch einige mehr Bedingungen, welche der Entwicklung des Lebens voraussetzt. Ja, und dann
müssen wir uns noch mit den Astrbiologen unterhalten und uns ihre Einwände anhören!

Also sooo unbedeutend ist unsere Sonne nicht und noch weit weniger unser Planet Erde.
Wie gesagt, es ist nicht alles eine Frage der Grösse!!
Grüsse, Helmut
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Helmut , Spanien " Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen"
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Der Vollständigkeit halber wäre noch zu nennen:

Unser Mond, der der Erde von seiner Größe her gar nicht zusteht.
Der aber dafür verantwortlich zeichnet das unsere Tage
statt 6 oder 8 Stunden 24 Stunden lang sind.

Sowie die Gasriesen Saturn und Jupiter (wie sind die bloß auf den äußeren Umlaufbahnen entstanden?)
die uns schon viele große Besucher "vom Hals" gehalten haben.
Die sonst ungebremst im inneren Sonnensystem
noch mehr durcheinander gebracht hätten
als ihnen sowieso schon gelungen ist durcheinander zu bingen.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 56, Mitglied seit 15 Jahren
Hallo Ernst,
Vielen Dank für die zusätzlichen Argumente, um vielen anderen Astro-Freunden näher zu bringen, dass
unser Sonnensystem keine "Standart-Ausführung " ist.

Im Zusammenhang mit dem Mond, welcher absolut zur Entwicklung von Leben auf unserem Planeten entscheidende Komponenten beigesteueret hat, fallen mir noch 2 Argumente ein:

a.) Der auch noch zu kleine "Bremseffekt" des Mondes auf unseren Planeten , (Gezeiten -Reibung") lässt im Inneren der Erde die feste Masse und die flüssige Masse geringfügung "verzögern". Die Erde wird somit zum "Dynamo " und entwickelt so ein Magnetfeld, welches weit über die Stratosphäre hinaus zwei Magnet-
schilder entstehen liess und - zusammen mit dem Sonnenplasma - entscheidend zum Abfangen der
harten kosmischen Strahlung beiträgt! Man nennt diese Magnetschirme "Van Allen - Magnetschirme" Somit
erreicht uns eine gewisse Dosis die sich die Natur zunutze gemacht hat !

b.) Die grossen Moleküle um Aufbau der (noch) chemischen Strukturen erzeugten nach langen Zeiträumen
organische Stoffe. Sind diese zu lange der ultravioletten Strahlung ausgesetzt, werden dies Strukturen wieder
zerstört. Wenn diese von der Atmosphäre in die Ozeane abwandern, sind sie nach einer gewissen Tiefe von
dieser Strahlung geschützt. In den Meeren verhindert das Wasser den Aufbau von grossen Molekülen.
In Gezeiten-Becken (dank unseres Mondes ) kann eine Polimerisation stattfinden. Eine kurze (also Stunden)
überstehen die Grosmoleküle de Strahlung, konsolidieren sich, und verschwinden wieder im Wasser fÚr
eine Zeit um wieder erneut Strahlung (also Energie) in einem gewissen Mass aufzunehmen.

Ja, was wäre wohl aus uns geworden, hätten wie unseren vielbesungenen Trabanten nicht!?'

Es muss naturlich dazu gesagt werden, dass der Erfindungsreichtum der Natur unermesslich ist (aber
irgendwo doch limitiert!)
frdl. Grüsse, Helmut
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Helmut , Spanien " Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen"
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Ich bin mir ziemlich sicher, daß Harald Lesch einmal sagte, einen Ort, der geeignet sei Leben hervorzubringen, werde es im ganzen Universum wahrscheinlich nur ein einziges Mal geben: Unsere Erde!
All die oben genannten Unwahrscheinlichkeiten müßten zusammenkommen.
Betrachten wir die Wahrscheinlichkeit, daß sich aus einem Urknall ein Kosmos entwickelt, in dem sich komplexere Strukturen entwickeln können, die schließlich zu Leben führen könnten, so ist diese Wahrscheinlichkeit gleich Null (genauer: 10^ -229). Lee Smolin hat daraufhin gleich eine Evolution des Kosmos qua schwarzer Löcher postuliert. Ein verzweifeltes Unternehmen!
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Zara.t.,

Harald Lesch sagte schon mehrfach öffentlich, dass er sich Leben auf niedrigster Entwicklungsstufe massenhaft im Universum vorstellen kann. Er bezeifelt dies jedoch sehr stark für so hoch entwickeltes Leben, wie es auf unserem Planeten zu finden ist.
Mal an alle: Wie würden sich vorherrschende Meinungen ändern, wenn man beispielsweise auf dem Saturnmond Titan oder auf dem Jupitermond Europa Leben findet (wie weit entwickelt auch immer)?
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Beiträge: 56, Mitglied seit 15 Jahren
Hallo an Alle,
Stueps schreibt: "Wie würde sich die vorherrschende Meinung ändern, wenn beispielsweise auf dem Saturnmond
Titan oder auf dem Jupitermond Europa Leben findet?" (wie weit entwickelt auch immer)

Zunächst einmal muss noch festgestellt werden, ob diese Monde eine CHZ, (continuous habitale Zone) seit
ca. 4 Milliarden Jahren aufweisen. Die erste Milliarde waren bestimmt von unzähligen chemischen Umsetzungen
auf kleinstem Raum mit Auf- und Umbau sowie erneute Zerlegung von zahllosen chemischen Molekular -strukturen- und Ketten in allen Urmeeren unseres Planeten.
Fast 2,5 Milliarden Jahre vergingen mit der "Erfindung " des Zellkerns, zusammengesetzt von Nukleinsäure -molekülen , in welchem der Bauplan der Zelle gespeichert ist. Die Eiweisse eignenten sich wegen ihrer Variablität
besonders, um den nächsten Schritt , den Nukleinsäure-Eiweiss-Kreislauf von der Umgebung zu isolieren.
Danach entwickelte sich der komplizierte Vorgang der Kernteilung zu höher entwickelten kernhaltigen Zellen,
danach die Photosynthese und die Fähigkeit zur Sauerstoffatmung.
Erst ca. 600 bis 700 Millionen Jahre vor der Gegenwart begann die Evolution höherer, mehrzelliger Lebewesen.

Eine der berechtigten Einwände ist, dass diese Entwicklung in den grossen Meeren unseres Planeten mit einer
relativ kostanten Durchschnitstemperatur stattfand. Darüber hinaus setzt das Leben, so wie wir es kennen,
die Kohlenstaff-Basis voraus, also Photosynthese und Sauerstoff zur Energiegewinnung. Das wichtigste
Argument ist auf alle Fälle die fehlenden Strahlenschutzschilder (Sonnenplasma, Van Allen Magnetschirm,
Ozonen-Gürtel), ohne die die aufgebauten Molekularstrukturen durch Strahleneinwirkung sofort wieder
zerstört werden!

Einzuräumen ist jedoch immer, dass es in der Natur der Atome liegt, zu "reagieren" und chemische Strukturen
aufbauen wird und - wie in meinem vorhergegangenen Beitrag schon erwähnt - die Natur an Einfallsreichtum
nicht zu überteffen ist! Das heisst mit anderen Worten, dass primitive Viren und evtl. Pflanzen wird es evtl. an
vielen Orten in unserer Galaxie geben! An vielen anderen Orten kann die Entwicklung etwas weiter gehen, doch wird das "Leben" wohl nie aus dem Wasser herauskommen!
Grüsse an Alle, Helmut
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo,

Aus der Vielfalt Quantenobjekte nur eine - bestimmte - Teil (Quarks, Elektronen, Eichbosonen) nimmt Teil an der Evolution des Kosmos. Ich meine damit die stoffliche Materie und die Makroobjekte des Universums. Anderseits, weiss man, dass aus dem Leben einzige intelligente Wesen hervorgegangen ist. Wenn man es als Phänomene betrachtet und die Einzigartigkeit von deren ansehen wird, dann ist Schlußfolgerung nah, dass daß Leben - als Phänomen steht einzig und allein da.
Jedes von erwähnten Phänomene bildet ein Ganzes, das durch ständige intensive Wechselwirkung seiner Bestandsteile gewährleistet wird. Wenn man nimmt an, dass irgendwo in Universum gibt es noch ein Leben, dann würde es bedeuten, dass es isoliert vorkommt. Es würde widersprechen der Entwicklung in Ganzem.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 17.06.2008 um 20:26 Uhr.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
wozu denn dann dieses gigantische ausmaß unses kosmos, wenn wir nur die erde als belebt hätten?
wir, die menschen, sind doch auch nur teil der natur ...
das unser doppelplanet etwas besonderes ist läßt sich statistisch nicht beweisen, aber es ist für unser leben die voraussetzung gewesen.
da mag ein mond um einen gasriesen aber auch für herhalten und überhaupt, einmal erkannt wie´s geht wird "mutter natur" sich das späßchen nicht nehmen lassen, es woanders auch zu probieren.
wir bekommen doch auch von außen, aus der tiefe des alls informationen zugesand und spüren fast ständig, wie sehr wir vom ganzen , also auch dem außerplanetaren abhängig sind.
wir sind nur teile vom ganzen, das wiederum "ALLES DAS GLEICHE" ist, nämlich welle des urknalls, die mutiert ist.

da diese welle es denn nun bis zu uns geschafft hat und zu all dem was um uns ist, wird sie´s nicht nur hier versucht haben, dazu ist das hiesige ergebnis einfach zu gut.
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Beiträge: 56, Mitglied seit 15 Jahren
Real schreibt in seinem Beitrag 1139/15:
Zitat:
wozu denn dann dieses gigantische ausmaß unses kosmos, wenn wir nur die erde als belebt hätten?

Es hört sich schon sehr chauvinistisch und arrogant an, dass ein ganzes Universum erst entstehen musste,
um in einem völlig unbedeutenden Sonnensystem einer völlig unbedeuteten Galaxien evtl. Leben entstehen
konnte, welches eine Evolution bis zu einem intelligenten Wesen durchläuft.
Dazu kommt, wie ich in meinen vorherigen Beiträgen 1159/8,10+13 ausführte, dass es in der Natur der Atome liegt, unermüdlich "weiterentwickelbare" molekulare Strukturen aufzubauen.
Desweiteren ist hervorzuheben, dass der "Erfindungsreichtum" der Natur fast grenzenlos ist.

Vielleicht hat die Natur auf hundertausenden und mehr Planeten einen Anlauf zur Entwicklung von Leben
genommen, doch sind die Anforderungen und Bedingungen welche die Natur trotz Erfindungsreichtum zu
hoch und zu vielfältig, speziell was die Biologen anbetrifft. Es gibt 3 sehr bekannte Wissenschaftler, welche sich
auf die Frage der Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von intelligenem Leben wir folgt geäussert haben:
Pascual Jordan, dt. Physiker: " relativ selten"
H. Thorpe, Biologe "sehr unwahrscheinlich"
Jaques Monod, franz.Biologe "Ereignis einer unwiederholbaren Zufallsentwicklung"
Letzterer steht allerdings bei den moderaten Biologen sehr in der Kritik, weil er die Möglichkeit völlig ausschliesst,
dass es über ungezählte Jahrmilliarden hinweg auch immer wieder zu neuen Ansätzen und immer neuen
Versuchen des Lebens gekommen sein dürfte, auf gewissen Planeten Fuss zu fassen.
Grüsse Helmut
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Helmut , Spanien " Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen"
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