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Beitrag Nr. 1131-1
30.01.2008 12:50
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Beitrag Nr. 1131-2
30.01.2008 14:02
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Vielleicht, weil sie das Leben zu sehr schätzen?!Zitat:Warum haben Menschen Angst vor dem Tod, Angst zu sterben..?
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Beitrag Nr. 1131-3
30.01.2008 14:24
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Beitrag Nr. 1131-4
01.02.2008 21:35
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Beitrag Nr. 1131-5
02.02.2008 16:24
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Beitrag Nr. 1131-6
02.02.2008 22:56
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Ich meinte das so, dass wenn wir Tod sind, es uns nichts mehr angeht, weil wir ja nicht mehr leben und uns dann alles egal ist, weil wir ja nichts mehr mitbekommen. Also so müsste es eigentlich sein, aber bei vielen ist es nicht so. Ich verstehe warum Menschen sich so verhalten, weil sie das nicht akzeptieren möchten, dass sie mal vergehen, aber schlau finde ich es nach wie vor nicht..Casy schrieb in Beitrag Nr. 1131-4:wie kommst du überhaupt darauf das es uns persönlich nichts angeht? gerade weil es unser leben ist hängen wir doch daran! fremde leute sind uns meistens völlig gleich, da magst du recht haben. oder hast du das anders gemeint?
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Beitrag Nr. 1131-7
03.02.2008 03:16
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Beitrag Nr. 1131-8
03.02.2008 05:09
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Beitrag Nr. 1131-9
03.02.2008 22:07
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1131-5:Nicht alle Menschen haben Angst vor dem Tod selbst. Viele haben Angst vor dem Sterben, vor der Art und Weise.
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Beitrag Nr. 1131-10
04.02.2008 01:13
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Beitrag Nr. 1131-11
04.02.2008 12:34
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Da möchte ich dich fragen, betrifft dich nicht Beziehung zu deinem Bruder, zu deiner Mutter...? Warum soll dich kümmern der Tod von deinen Nahstehenden?Lemm schrieb in Beitrag Nr. 1131-3:Ich meine nicht das Leben von anderen, sondern das eigene.
Wieso haben Menschen vor etwas Angst, was, wenn es dann passiert, sie nicht mehr betrifft? Wir kümmern uns doch sonst nicht um Dinge, die uns nicht betreffen, Dinge die uns "egal" sind.
Ich kann keine Quellen hier geben, aber ich denke, statistisch gerade die jungen Menschen mehr als andere suizidgefährdet sind. Wenn die "Fäden" zu liebenden sind zu schwach, dann es leicht die Angst zu sterben überwinden.Zitat:Während ein junger, gesunder Mensch niemals sterben will; (Stueps)
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Beitrag Nr. 1131-12
04.02.2008 20:38
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Beitrag Nr. 1131-13
05.02.2008 09:15
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Beitrag Nr. 1131-14
05.02.2008 09:20
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Beitrag Nr. 1131-15
05.02.2008 10:26
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@Parad0xParad0x schrieb in Beitrag Nr. 1131-14:@lemm:
ich denke, es ist eben genau umgekehrt (so wie z.B. auch Irena schon geschrieben hat) -> gerade ältere Menschen hängen aus Verantwortung zu ihren Mitmenschen (und insbesondere der eigenen Familie) mehr am Leben als junge Menschen. Jüngere Menschen sind da egoistischer und stürzen sich schon eher aus "niederen Beweggründen" in den Selbstmord als ältere.
Älteren (auch sehr alten) Menschen aber eben gerade diese gefühlte Verantwortung abzusprechen, in denen man behauptet, sie würden ihren Angehörigen nur aus Angst vor dem eigenen Tod ein schlechtes Gewissen (in Form von Trauer) einreden, halte ich wiederum für ziemlich verantwortungslos und egoistisch von seiten der jüngeren.
Gruß,
parad0x
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Parad0x am 05.02.2008 um 09:47 Uhr]
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Beitrag Nr. 1131-16
05.02.2008 13:08
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Es ist unfair, was du hier schreibst. Ich bin selbst schon in zweiter Hälfte meines Lebens (statistisch gesehen). Ich habe kein Angst, weil ich denke nicht darüber. Wenn ich denke, dann denke ich an meinen Mann, wie er mit dieser Tatsache sich zurecht findet.Lemm schrieb in Beitrag Nr. 1131-15:"Oh Kinder, ich werde bald sterben, *heul*, das wird ganz schlimm."
So in etwa machen das viele Ältere Menschen und belasten damit ihre Familie.
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Beitrag Nr. 1131-17
05.02.2008 17:19
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Lemm schrieb in Beitrag Nr. 1131-15:"Oh Kinder, ich werde bald sterben, *heul*, das wird ganz schlimm."
So in etwa machen das viele Ältere Menschen und belasten damit ihre Familie.
[...] es würde das Leben um einiges einfacher machen, wenn sich vorallem ältere Menschen nicht so ernst nehmen würden.
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Beitrag Nr. 1131-18
06.02.2008 06:33
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Beitrag Nr. 1131-19
06.02.2008 07:50
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Zitat:Du siehst den Tod älterer Menschen also gewissermaßen als Erlösung für sie selbst sowie insbesondere auch ihre Familie an? Zumindest ist Dir der Tod älterer Menschen gleichgültig? Um ehrlich zu sein halte ich das für ziemlich zynisch.
Ich denke, jeder Mensch - egal ob alt oder jung - hat das Recht, den Wunsch haben zu dürfen, auch ernst und wichtig genommen zu werden. Sie sind genauso Bestandteil des Lebens und der Familie wie alle anderen auch. Ohne sie hätte es diese Familie in der Form sogar gar nicht gegeben.
Wenn Dir das Leben Deiner Oma nicht wichtig genug erscheint um daran festzuhalten, dann ist das Deine eigene persönliche Entscheidung. Das aber auf alle älteren Menschen pauschalisiern zu wollen, halte ich gelinde gesagt für ziemlich verwegen.
Beste Grüße,
parad0x
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Beitrag Nr. 1131-20
06.02.2008 07:56
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 1131-18:Auf den Tod und vor allem was für die anderen danach kommt , habe ich dann keinerlei Einfluß mehr, ich werde bedeutungslos.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.