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Beitrag Nr. 1119-1
22.12.2007 21:05
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Beitrag Nr. 1119-2
22.12.2007 22:22
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Beitrag Nr. 1119-3
23.12.2007 01:53
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1119-2:...Aber die Aussicht das Frau Merkel oder sonst ein politischer Kopf da gravierenden Einfluss hat ist gleich Null.
...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,482238,00.html
(der Link funktioniert leider nur wenn man ihn kopiert)
...
Dir und Euch allen auch hier nochmal die besten Wünsche zu Weihnachten
und ein schönes neues Jahr.
Mögt Ihr alle gesund bleiben und eine gute Zeit haben.
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Beitrag Nr. 1119-4
23.12.2007 02:39
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Wirf mal einen Blick hierhin:Zitat:Wenn nicht die Politiker, wer soll dann Monsanto stoppen?
Was für Ämter brauchen wir noch......um zu begreifen wie der hase läuft????????Zitat:Düsseldorf, 05. Dezember 2007.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat am 05.12.2007
die volle Vertriebsfähigkeit des gentechnisch veränderten (gv) Bt-Mais MON810 von Monsanto erteilt.
Die Sicherheit des Produktes ist damit erneut bekräftigt.
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Beitrag Nr. 1119-5
23.12.2007 13:19
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Beitrag Nr. 1119-6
16.01.2008 22:54
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Beitrag Nr. 1119-7
19.01.2008 16:20
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Beitrag Nr. 1119-8
22.06.2009 18:08
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In einer Plutokratie gewinnt immer der Profit.Zitat:Das Fleisch von Nachkommen geklonter Tiere kann künftig voraussichtlich auch in der Europäischen Union (EU) angeboten werden.
Dazu soll die EU-Verordnung für neuartige Lebensmittel entsprechend angepasst werden.
Auch die deutsche Regierung werde dafür stimmen, sagte ein Diplomat der F.A.Z. in Brüssel. Sonst drohe eine „Regelungslücke“.
Der Einigung im Ministerrat war eine heftige Debatte über die Zulassung von Klonfleisch vorausgegangen.
Eine von der EU-Kommission eingesetzte Ethikgruppe für Wissenschaft und neue Technologien, zu der Ethikprofessoren und Theologien gehören,
kam zu dem Schluss, es gebe keine überzeugenden Argumente dafür,
dass die Nahrungsmittelerzeugung mit Hilfe geklonter Tiere und deren Nachkommen gerechtfertigt ist.
Dass Klonfleisch in die EU-Verordnung zu neuartigen Lebensmittel aufgenommen wird,
heißt nicht, dass es automatisch in Europa verkauft werden darf.
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Beitrag Nr. 1119-10
23.06.2009 19:52
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Beitrag Nr. 1119-12
23.06.2009 21:58
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Bei der Zucht kannst Du immer nur Lebewesen der gleichen Art paaren.Claus schrieb in Beitrag Nr. 1119-10:Ich sehe nämlich nicht so recht ein, was der prinzipielle Unterschied zwischen "Zucht" und "Gentechnik" sein soll:
*rotfl*Zitat:Bei der Gentechnik wählt man selbst das Gen, das man gern hätte, aus, und erhält dasselbe Ergebnis, ohne Ausschussware und ohne warten zu müssen.
Ja, das siehst Du falsch, weil es auch darauf ankommt wo das Fremdgen eingesetzt wird.Zitat:Die Gefahren jedoch - nämlich dass bei einer durch Genmanipulation erzeugten neuen Sorte auch neue und vor allem unbekannte Eigenschaften auftreten können - sind bei beiden Methoden doch in gleicher Weise vorhanden - oder sehe ich das falsch?
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Beitrag Nr. 1119-13
23.06.2009 22:07
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Mit deiner Bewertung der Konsequenzen stimme ich überein. Ich habe mich auch schon darüber geärgert, dass ein Steak in der Pfanne total zusammenschrumpft und wegen des darin enthaltenen Wassers noch nichtmal braun wird.Zeitreisende schrieb in Beitrag Nr. 1119-11:Doch wenn Gentechnologie den Vorteil weniger Leute bringt, indem z.B. das Fleisch sehr viel mehr Wasser enthält, damit es schön hinter der Ladentheke zu Verkaufzwecken aussieht und etwas mehr Profit bringt, der Verbraucher aber Nachteile hat und das Fleisch nicht mehr so gut schmekt, dann ist das nicht mehr schön.
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Beitrag Nr. 1119-14
23.06.2009 22:27
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Habe nicht verstanden, warum das "Einschießen mit der Schrotflinte" gefährlicher sein soll, als das so genannte "natürliche" Einfügen.Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1119-12:Ja, das siehst Du falsch, weil es auch darauf ankommt wo das Fremdgen eingesetzt wird.
In der Natur gibt es erstens keine artfremden Gene - und zweitens werden neue Gene zwischen Start und Stop der vorhandenen Gene eingefügt. Der Mensch schießt die Gene aber wie mit einer Schrotflinte, ohne Rücksicht auf die Folgen, einfach in die DNS hinein.
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Beitrag Nr. 1119-15
24.06.2009 00:10
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Hallo Claus, ich grüße Dich.Claus schrieb in Beitrag Nr. 1119-10:Hallo liebe Nichtgentechniker,
seit Ihr eigentlich auch gegen das Züchten spezieller Lebensmittelsorten?
Ich sehe nämlich nicht so recht ein, was der prinzipielle Unterschied zwischen "Zucht" und "Gentechnik" sein soll:
Beim Züchten vermischt der Zufall die Gene und man muss warten, bis dasjenige Gen heraus kommt, was man gern hätte. Bei der Gentechnik wählt man selbst das Gen, das man gern hätte, aus, und erhält dasselbe Ergebnis, ohne Ausschussware und ohne warten zu müssen.
Die Gefahren jedoch - nämlich dass bei einer durch Genmanipulation erzeugten neuen Sorte auch neue und vor allem unbekannte Eigenschaften auftreten können - sind bei beiden Methoden doch in gleicher Weise vorhanden - oder sehe ich das falsch?
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Beitrag Nr. 1119-16
24.06.2009 10:30
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Beitrag Nr. 1119-17
24.06.2009 10:57
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1119-15:Der eine oder andere Schädling kommt als Ausgleich besser zurande, als die die jetzt nicht mehr schaden können.
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Beitrag Nr. 1119-18
24.06.2009 12:51
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Beitrag Nr. 1119-19
24.06.2009 15:54
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Beitrag Nr. 1119-20
24.06.2009 20:57
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Weil die eingeschossenen Gene die DNA genauso durchlöchern wie ein Schrotschuss.Claus schrieb in Beitrag Nr. 1119-14:Habe nicht verstanden, warum das "Einschießen mit der Schrotflinte" gefährlicher sein soll, als das so genannte "natürliche" Einfügen.
Sicher kann radioaktive Strahlung oder ein anderer Einfluß überall Veränderungen auslösen. Aber solche Mutationen setzen keine artfremden Gene ein. Sie zerstören Gene oder erzeugen neue Körpermerkmale.Zitat:Bist du sicher, dass eine natürliche Mutation nicht auch z.B. eine Veränderung vor dem Start-Codon bewirken kann? Oder vielleicht sogar das Start-Codon zerstören kann?
Eben!Zitat:Dagegen wird eine bewusste Genmanipulation die Start- und Stop-Codone berücksichtigen, sofern zuvor bekannt ist, wo sie sich befinden. Letzteres ist im Falle der Gen-/ DNS-Synthese zumindest immer möglich - auch wenn es aus Effizienzgründen vieleicht nicht gemacht wird.
Eine natürliche Mutation ist wie das Tippen von Affen auf einer Tastatur. Es dauert lange bis sinnvolle Worte und Sätze zustande kommen.Zitat:Was verstehst du unter "artfremden Genen"? Wenn durch natürliche Mutation z.B. eine beliebige, zufällige Sequenz eingefügt/ geändert wird, was dann auf den Organismus völlig unbekannte Auswirkungen hat, - was ist daran dann arteigener, als wenn ich ein Gen mit bekannter Funktion einfüge, welches meinetwegen von einer anderen Art entliehen ist?
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Beitrag Nr. 1119-22
24.06.2009 21:22
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Die waren sicher von gentechnisch manipulierten Hennen aus der Zukunft.Zeitreisende schrieb in Beitrag Nr. 1119-21:... Und nicht dass das Legedatum der Eier noch gar nicht ist, die Eier dennoch in der Verpackung sind...
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Beitrag Nr. 1119-23
24.06.2009 21:44
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.