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Meine Gedanken über die Evolution, Tiere und Menschen

Thema erstellt von Breakout 
Beiträge: 22, Mitglied seit 17 Jahren
Ich frage mich öfters was die Evolution wohl bringen wird, komischer weise obwohl ich höchstwahrscheinlich nicht in der Lage sein werde dies selbst mitzuerleben. :)

Erstmal gehe ich von Planeten wie der Erde aus. Es scheint sehr wichtig zu sein das es neben Wasser auch Land gibt, obwohl es natürlich auch möglich wäre das sich auch auf einem Planeten der nur ein Ozean ist Leben entwickelt.

So wie ich das beobachte sind jene Lebewesen die Lungen haben meistens höher entwickelt sind als Lebewesen die Kiemen haben und unter Wasser atmen können. Frage am Rande, gibt es eigentlich Lebewesen die sowohl unter Wasser, als auch über Wasser atmen können?

Die Fragen die für mich auch noch auftreten ist was sind die "Brückentiere" gewesen? Also jene die aus dem Wasser an Land gegangen sind. Da kann man vielleicht noch leicht was rein argumentieren, aber wie kommt man vom Land in die Luft?

Zurück zur Atmung. Tiere so wie Fische und Quallen finde ich nicht so, naja ich will nicht das Wort Intelligent benutzen. Sagen wir mal so ich finde sie nicht so gut entwickelt, im Sinne von die stehen in der Nahrungskette irgendwo in der Mitte. Manche Fische fressen keine andren Fische, manche fressen andere und auch einige davon werden selbst von Fischen gefressen. Ansonsten stehen recht weit oben die Haie (mit Kiemen). Die haben auch relative viele "Features" (elektrische Sensoren). Ein kleines Beispiel für Ausnahmen meiner Theorie, aber keine wirkliche Ausnahme.

Daneben finde ich das auch Delphine noch potential in der Evolution haben. Die sind zwar teilweise noch Haien in der Nahrungskette, jedoch haben diese auch viele nette "Features" "entwickelt"

Meine Theorie ist das Wasserlebewesen, wie Fische, Haie und Delfine zwar nicht total dumm sind, jedoch werden sie es nie, vorsichtig ausgedrückt so weit bringen wie einige Menschen (Leben wird nur durch Krankheiten/Unfälle und den Tot beendet, müssen in der Regel oft nur sehr wenig um das Überleben kämpfen). Oder sehr ihr das anders das ich auch auf einem andren Planeten oder in der Zukunft durch Evolution, jetzt mal gesponnen auch Wasserlebewesen Häuser/Raumschiffe usw. bauen? Ich halte das für unwahrscheinlich.

Das Landlebewesen "es zu etwas bringen (so wie ich es jetzt schon immer angedeutet habe was ich damit meine)" ist ja bewiesen da es Menschen gibt. Lebewesen die fliegen können, also Vögel... Nun ja, ich glaube nicht das die Vögel auf der Erde, genau wie die Wasserlebewesen je an die Entwickelung des Menschen herankommen. Ich finde die Gliedmassen und Entwickelung dieser Lebewesen gibt überhaupt keine Anhaltspunkte das es so sein sollte. Ich schließe aber nicht aus das es Lebewesen auf andern Planeten geben könnte die fliegen können und mit Menschen vergleichbar oder noch höher sein können.

Menschen sind für mich im Vergleich zu Tieren schwierig einzuordnen. Wir lernen von andern Menschen, habe wir erstmal ein wenig gelernt sind wir in der Lage neue Erkenntnisse zu erzeugen, der Umfang dieser Erkenntnisse steht in Relation gesehen viel größer als was Tiere sich übermitteln können. Ein einzelner Mensch alleine der ausgesetzt wird ist nach seiner Geburt nicht überlebensfähig, ok das sind viele Tiere auch nicht aber ich finde dies trotzdem unverständlich und seltsam.

Auch seltsam ist das Menschen in freier Natur und ohne Ausrüstung auch wenn diese schon in der Zivilisation gelebt habe ziemlich lebensunfähig sind. Menschen sind Artgenossen angewiesen, das ist bei einigen andern Arten auch so. Aber ohne unsere Ausrüstung, dazu zähle ich auch schon Kleidung sind wir ziemlich unfähig. Ich wage mir zu behaupten das die meisten Menschen der Zivilisation in freier Natur ohne Ausrüstung nicht lange überleben würden (Kälte, fehlendes Wissen über essbare Pflanzen, man weiß nicht mal wie man Feuer macht ohne Ausrüstung). Geschweige denn wenn Menschen mit Tieren interagieren. Wir könnten uns gegen viele wilde Tiere nicht erfolgreich verteidigen. Katastrophal sieht es auch beim Jagen ohne Ausrüstung aus. Ohne Fallen sind die meisten Tiere zu schnell, viele Sinnesorgane sind unsern überlegen. Wir können uns auch nur darauf verlassen das einige Fleischfresser uns ignorieren würden da sie uns nicht kennen, im 1zu1 Kampf hätten wir nur wenig Chancen.

Ganz anders sind aber Menschen die entsprechende Ausrüstung haben. Dann ist der Mensch wohl der größte Feind vieler anderen Tiere.

Was mich aber auch wundert warum haben Menschen, die doch meistens ganz oben an der Nahrungskette stehen so wenig "build in Features". Es gibt viele Tiere die zusätzliche Sinne haben und falls sie mit Menschen vergleichbare Sinne haben so sind diese in vielen Fällen oft X mal besser. Da ist meine Theorie das es mit Ausrüstung leichter geht, man diese nicht missen will, dann immer benutzt und im Folge der Revolution diese immer mehr nachlassen.

Schlussfolgerung wiederum daraus? Die Menschen werden sich in ihren "Features" noch viel weiter zurück entwickeln. Immer mehr Arbeit machen Maschinen und Werkzeuge. Es "reicht" auch wenn wir alle durchschnittlich 10x schlechter sehen und hören hören können, sowie Ausdauer haben...

Das führt auch zu noch einer weitern Vermutung zu mir. Fische versuchen zwar oft an der Oberfläche zu atmen, da dort wahrscheinlich der Luftgehalt höher ist. Trotzdem werden sie keine Lungen entwickeln. Warum? Weil sie sich auch ohne dieses "Feature" weiter entwickeln werden.

So, ist jetzt ziemlich viel geworden. Ich hoffe es ist nicht zu lang oder zu wirr geworden. Zitate und alle sonstigen Kommentare sind natürlich erwünscht.
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"Man sollte Gott nicht nach dieser Welt beurteilen die nicht gelungen ist, doch es muss ein Meister sein der solche Schnitzer machen kann." (Vincent van Gogh)
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Beiträge: 75, Mitglied seit 17 Jahren
Ohje was wohl die Dinos seinerzeit ( vor 150 Mio Jahren ) über die Säuger gedacht haben müssten^^
Wenn die genauso hätten denken können wie sie dann hät Dino 1 zu Dino 2 sicher auch gesagt das diese kleinen Narger da unten niemals den Weg an die Spitze der Nahrungskette schaffen würden.

Die Evolution ist eine nette Sache doch welchen Anteil ( Evolutionstheorie ) sie tatsächlich an der Entwicklung des Lebens hat weis bis dato keiner so richtig.

Grundsätzlich kann aber, wenn man der Evolutionstheorie glauben will, jede Lebensform dominant werden wenn die nötigen Voraussetzungen dafür gegeben sind.
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Tja, dann frag mal die Dinos. Na gut, wenn man die noch so nennen kann. ;) Krokodile sind ja aus dem Zeitalter der Dinosaurier der also auch schon so ca. 150 Mio Jahre alt.

Die haben zwar imho einen guten Rang und sind recht gut entwickelt aber ich glaube nicht das da noch viel neues aufkommen wird.

Wie meinst Du das mit den Voraussetzungen? Welche Voraussetzung bräuchten denn die Krokodile noch? Ich glaube um die Evolution voran zu treiben brauch es Stress, also fehlen denen wohl Probleme? Ein Problem das dafür sorgt das nur ein Teil der Krokodile sich fortpflanzen kann und die stänkern überleben. Also die natürliche Auslese. Aber die natürliche Auslese ist ja nur ein Aussortieren, ich bin mir trotzdem nicht im klaren wie es sich weiter entwickeln soll.
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Breakout schrieb in Beitrag Nr. 1050-1:
"Frage am Rande, gibt es eigentlich Lebewesen die sowohl unter Wasser, als auch über Wasser atmen können?"

- Amphibien ...

Die Frage, die für mich auch noch aufgetreten ist : was sind die "Brückentiere" gewesen? Also jene die aus dem Wasser an Land gegangen sind.

- So was wie große Lurche, die im Schlamm lebten.

Da kann man vielleicht noch leicht was rein argumentieren; aber wie kommt man vom Land in die Luft?

- Dinos, die anstelle von Haaren, Federn zum wärmen entwickelt haben.

Zurück zur Atmung. Tiere so wie Fische und Quallen finde ich nicht so, naja ich will nicht das Wort Intelligent benutzen. Sagen wir mal so ich finde sie nicht so gut entwickelt, im Sinne von die stehen in der Nahrungskette irgendwo in der Mitte. Manche Fische fressen keine andren Fische, manche fressen andere und auch einige davon werden selbst von Fischen gefressen. Ansonsten stehen recht weit oben die Haie (mit Kiemen). Die haben auch relative viele "Features" (elektrische Sensoren). Ein kleines Beispiel für Ausnahmen meiner Theorie, aber keine wirkliche Ausnahme.

Daneben finde ich das auch Delphine noch Potential in der Evolution haben. Die sind zwar teilweise noch Haien in der Nahrungskette, jedoch haben diese auch viele nette "Features" "entwickelt"

- Haie sind Fische, Delphine sind Säugetiere.

(...)
Menschen sind für mich im Vergleich zu Tieren schwierig einzuordnen. Wir lernen von andern Menschen, habe wir erstmal ein wenig gelernt, sind wir in der Lage neue Erkenntnisse zu erzeugen, der Umfang dieser Erkenntnisse " ist " in Relation gesehen, viel größer, als was Tiere sich übermitteln können. Ein einzelner Mensch alleine, der ausgesetzt wird, ist nach seiner Geburt nicht überlebensfähig, ok das sind viele Tiere auch nicht, aber ich finde dies trotzdem unverständlich und seltsam.

- Die Eigenarten einer Gattung sind auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Der Mensch bedarf der Zuneigung und des Verständnisses in vielerlei Weise.

Auch seltsam ist das Menschen in freier Natur und ohne Ausrüstung, auch wenn diese schon in der Zivilisation gelebt habe, ziemlich lebensunfähig sind. Menschen sind 'auf' Artgenossen angewiesen, das ist bei einigen andern Arten auch so. Aber ohne unsere Ausrüstung, dazu zähle ich auch schon Kleidung, sind wir ziemlich unfähig. Ich wage mir zu behaupten, das die meisten Menschen der Zivilisation in freier Natur, ohne Ausrüstung nicht lange überleben würden (Kälte, fehlendes Wissen, über essbare Pflanzen, man weiß nicht mal, wie man Feuer macht ohne Ausrüstung). Geschweige denn wenn Menschen mit Tieren interagieren. Wir könnten uns gegen viele wilde Tiere nicht erfolgreich verteidigen. Katastrophal sieht es auch beim Jagen ohne Ausrüstung aus. Ohne Fallen sind die meisten Tiere zu schnell, viele Sinnesorgane sind unsern überlegen. Wir können uns auch nur darauf verlassen das einige Fleischfresser uns ignorieren würden, da sie uns nicht kennen, im 1zu1 Kampf hätten wir nur wenig Chancen.

- Das wird der Grund für die Rudel-Jagt gewesen sein. Die Früh-Menschen jagten in Gruppen.

(...)
Was mich aber auch wundert, warum haben Menschen, die doch meistens ganz oben an der Nahrungskette stehen, so wenig "build in Features". Es gibt viele Tiere, die zusätzliche Sinne haben und falls sie mit Menschen vergleichbare Sinne haben, so sind diese in vielen Fällen oft X mal besser. Da ist meine Theorie, das es mit Ausrüstung leichter geht, man diese nicht missen will, dann immer benutzt und im Folge der Revolution diese immer mehr nachlassen.

Schlussfolgerung wiederum daraus? Die Menschen werden sich in ihren "Features" noch viel weiter zurück entwickeln. Immer mehr Arbeit machen Maschinen und Werkzeuge. Es "reicht" auch, wenn wir alle durchschnittlich 10x schlechter sehen und hören hören können, sowie Ausdauer haben...

- Unser evolutionären Vorteil ist unsere Hand in Verbindung mit unserem höherentwickelten Verstand. Das ist die Waffe, die uns so überlegen macht.

Das führt auch zu noch einer weiteren Vermutung 'von' mir. Fische versuchen zwar oft an der Oberfläche zu atmen, da dort wahrscheinlich der Luftgehalt höher ist. Trotzdem werden sie keine Lungen entwickeln. Warum? Weil sie sich auch ohne dieses "Feature" weiter entwickeln werden.

- Fische schnappen nach Luft, weil sie das zum Schwimmen brauchen, wie ein U-Boot. Sie besitzen eine Blase, mit der sie die TauchTiefe bestimmen und auch wieder auftauchen können.
Es gibt auch Fische, die nie auftauchen und diese Blase nicht benutzen, alle Fische atmen aber durch Kiemen.


So, ist jetzt ziemlich viel geworden. Ich hoffe es ist nicht zu lang oder zu wirr geworden. Zitate und alle sonstigen Kommentare sind natürlich erwünscht.

- Tja, ich möchte behaupten, es fehlt dir in diesem Fach an Allgemeinbildung.
- Du solltest dir ein populär-wissenschaftliches Buch zur Evolution kaufen und lesen,
- da das Thema nicht befriedigend in einem Forum erläutert werden kann.

- Ich schau mal, ob ich diesen Riesen-Lurch im Netz finde, ... der wurde erst vor ein paar Jahren gefunden und analysiert.

- Gruß
- Real
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
http://natur-news.blog.de/2005/10/03/was_sind_branc... = Branchiosaurus

Ist aber nur die 10 cm Ausgabe.

http://www.pervan.de/reiseberichte/slideshow.jsp?h=... = *Mastodonsaurus*9356

Die 6m Ausgabe ...

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 08.04.2007 um 15:45 Uhr.
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Beiträge: 27, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Ein Problem das dafür sorgt das nur ein Teil der Krokodile sich fortpflanzen kann und die stänkern überleben. Also die natürliche Auslese.

Anbei eine andere Frage:
Was glaubt Ihr,gibt es beim Menschen noch eine natürliche Auslese, bzw. überlebt hier auf Dauer nur noch der Stärkere? Oder wird die Menschheit sich selbstzerstören bzw. Konkurrenz von Tieren bekommen, die ihr "Evolutionspotenzial" noch nicht ganz ausgereizt haben ?
Ich weiß, das ist eine heikle Frage besonders im Zusammenhang mit unsere Geschichte...
Daher bitte nicht falsch verstehen.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Real schrieb in Beitrag Nr. 1050-5:
- Tja, ich möchte behaupten, es fehlt dir in diesem Fach an Allgemeinbildung.
- Tja, Ich möchte es auch behaupten.

Es gibt ein Thread, in dem diese Thema war ausführlich diskutiert: "Haben Tiere und Insekten ein Bewusstsein?"

Gruss
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
!lukas! schrieb in Beitrag Nr. 1050-7:
Was glaubt Ihr,gibt es beim Menschen noch eine natürliche Auslese, bzw. überlebt hier auf Dauer nur noch der Stärkere? Oder wird die Menschheit sich selbstzerstören bzw. Konkurrenz von Tieren bekommen, die ihr "Evolutionspotenzial" noch nicht ganz ausgereizt haben ?
Ich weiß, das ist eine heikle Frage besonders im Zusammenhang mit unsere Geschichte...
Daher bitte nicht falsch verstehen.
Ich verstehe dich nicht falsch. Ich verstehe dich nicht. Welche Zusammenhang ist hier mit unsere, bzw. eure (soll verstehen - Deutsche?) Geschichte?
Erklärst bitte.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Ich glaube nicht, dass eine deutsche "Evolution" gemeint sein kann. Ich nehme mal bezug auf ein allg. menschliche Evolution, die ich in ihrer Entwicklung, seit Anbegin unserer Zeit, gefährdet sehe.

Vor allem durch Viren und Insekten, die den Hauptteil allen Lebens auf diesem Planeten ausmachen.

Wir haben eine Niesche besetzt, die uns glauben läßt, wir wären die Herren der Welt, weit gefehlt.
Zählt man alle Tiere, die größer gleich eines kleinen Insekts sind, zusammen und extrapoliert nur den Anteil der Insekten, beträgt dieser nahezu 90% an all diesen Tieren.
Würde man Viren, Bakterien und Einzeller dazu rechnen, ist der Anteil der Menschheit, in Prozent ausgedrückt, dem Anteil der Erde am Kosmos gleich.
Das meint: Infinitesimal gegen Null und das sind nur die Tiere, die Flora war noch nicht im Ansatz berücksichtigt.

Ich glaube aber, das den Menschen noch großartiges ins Haus steht, abgesehen von Krankheiten und Tot.
Unsere großen Stärken, wie Hand und Fuß und Verstand zeigen seit 2 Mill. Jahren ihre Wirkung und nicht nur zum Nachteil der Evolution.
Es hat noch genügend Zeit, um sich von Dummheit und Egozentrik zu emanzipieren, so das gemeinsam Großes geschaffen werden kann.
Evolutionär gesehen haben wir die körperliche Entwicklung abgeschlossen (grob), so das man die Entwicklung des Geistes und dessen Möglichkeiten, als das Hauptentwicklungsfeld ansehen muß.

Ich glaube, dass wir die Fähigkeit der Telepathie entwickeln können, da Anzeichen dafür vorliegen ...

Real
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Was glaubt Ihr,gibt es beim Menschen noch eine natürliche Auslese, bzw. überlebt hier auf Dauer nur noch der Stärkere? Oder wird die Menschheit sich selbstzerstören bzw. Konkurrenz von Tieren bekommen, die ihr "Evolutionspotenzial" noch nicht ganz ausgereizt haben ?
Ich weiß, das ist eine heikle Frage besonders im Zusammenhang mit unsere Geschichte...
Daher bitte nicht falsch verstehen.
Jede Totgeburt ist eine natürliche Auslese.
Klingt komisch, ist aber so ;)
Ausgelesen wird nur was nicht überlebensfähig ist - genetische Erben hat nur, wer viele Nachkommen hat.
Mit problematischer Geschichte meinst du sicherlich den faschistichen Sozialdarwinismus und Rassenzuchtideologie.
Rassenzucht ist in diesem Sinne natürlich keine natürliche Auslese, sondern eine künstliche, aber das ist natürlich Haarspalterei.
Relevante natürliche Auslese beim Menschen findet höchstens noch dort statt, wo Hunger und Krankheit herschen. So ist es wahrscheinlicher, dass es Afrikaner sind, die eine natürliche Resistenz gegen HIV entwickeln als Europäer.
Trotzdem lässt sich imo grob sagen, dass die Menschheit den klassischen Darwinismus hinter sich hat und es eine genetische Weiterentwicklung in dieser Form nicht mehr geben wird.

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>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
Beitrag zuletzt bearbeitet von Chemo am 06.04.2007 um 00:37 Uhr.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Ausserdem haben wir die schwere Last der Kultur zu tragen, die jeden Erwachsenen auffordert, sich nach bestem Gewissen darin einzubringen.

Zitat:
Was ist Kultur? Ein eleganter Lebensstil, Shakespeare und Goethe, das Millionenquiz, der Glaube an Allah, an Gott?
(...)
Dabei sind es vor allem zwei Weisen der Vereinseitigung, die Eagleton im Auge hat: den "leeren Universalismus" der westlichen Kultur, die in Gestalt von Marktwirtschaft, Liberalismus und Selbstverwirklichung den Siegeszug um den Kosmos angetreten hat, und den "blinden Partikularismus" der Stammesgemeinschaften und Subkulturen, die ihre regionalen Besonderheiten, ihre Religion, Sitten und Lebensarten gegen die Herrschaft des Allgemeinen verteidigen.
(...)
Der Krieg der Kulturen wird nach Eagleton an mindestens drei Fronten geführt: zwischen der "Kultur als Zivilisiertheit", die durch ein elitäres Selbstverständnis und das Bewusstsein der Exzellenz gekennzeichnet ist, der "Kultur als Identität", die dem Ethos der Solidarität und Eigentlichkeit verpflichtet ist, und der "Kultur als etwas Kommerziellem", die den Diktaten des Konsums und Massengeschmacks gehorcht.
(...)
Dass das Unbehagen auf der Rückseite der Kultur lauert und Zivilisation nur ein anderes Wort für Barbarei ist, wissen wir seit Freud und der Frankfurter Schule.
(...)
Aus "Die Zeit": ( http://www.zeit.de/archiv/2001/40/200140_st-eagleto...)

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Hallo Real,
Zitat:
Unsere großen Stärken, wie Hand und Fuß und Verstand zeigen seit 2 Mill. Jahren ihre Wirkung und nicht nur zum Nachteil der Evolution.
Moderne Mensch ist entstanden vor etwa 200.000 Jahren. Es ist die Art Homo Sapiens Sapiens, deren wir alle samt Rassen und Ethnien angehören. Vor dieser Zeit unsere Vorfahren hatten evolviert. Unsere Vorfahren sind in gewisse Weise die Brückentiere, über die hat sich Breakout erkündigt.

Wie läuft eine Evolution? Es wird eine Art innerhalb bestehender Art sich entwickeln.
Es sind zwei weitere Wege möglich. Wenn beide sich gleich stark gegen selektive Vorgänge behaupten, die neue Art wird sich abspalten. Dann haben wir zwei Arten.
Wenn neue Art sich stärker behauptet, dann wird die Alte sich einfach auflösen. In dem Sinne sie war ein Brückenart auf dem Weg der Evolution.
Wir können nur bezogen auf Vergangenheit nennen die Tiere als Brückenstiere.
Jeder von der Arten kann sich bei der Änderung des Umfeldes und der Umwelt sich ändern und werden eine Art Überbrückungsart, obwohl bis daher hat sich erfolgreich behauptet (den Mensch nehme ich raus aus diese Liste). Oder aussterben ohne Nachfolger hinterlassen.

Schon in biologischer Evolution geht es nicht um einzelnen Individuum, obwohl gerade auf der Ebene des Individuums erfolgt die Mutation. Wir, Menschen, sind stark egozentrisch orientiert. Es geht bei uns nicht um Evolution des Menschen, es geht um die Evolution des Gesamten - unsere Gesellschaft. Es gibt schon Theorien, z.B. Mem-Theorie, die behauptet Existenz eines unheimlichen Mems, das funktioniert in der soziokulturellen Evolution, wie ein Gen in biologischer. Ich bin aber sehr kritisch.
Zitat:
Ich glaube, dass wir die Fähigkeit der Telepathie entwickeln können, da Anzeichen dafür vorliegen ...
Das Bewusstseins kann nicht kommunizieren ohne Zwischenstationen, wie Sprache oder visuelle Darstellung. Es ist die Voraussetzung für unsere Evolution. In biologischer Evolution sorgt die Mutation für die nötige Vielfalt. Bei uns das "Telephon-Spiel" zwischen Individuen bringt nötiger Vielfalt. Es wird immer bei der Kommunikation eine Art Mutation geben. Manchmal sie ist so klitze-klein, das bleibt unbemerkbar. Manchmal sorgt für Verwirrungen. Manchmal aber gibt den Individuum ein entscheidenden Impuls und er bringt eine geniale Idee zu Tage.
In dem Sinne meine ich, dass die Telepathie ist nicht nur unerwünscht, sie bedeutet das Tot für uns, weil kein Entwicklung wird mehr möglich.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 09.04.2007 um 12:22 Uhr.
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Hallo Chemo,
Aus deinem Sicht folgt, dass Auslese bedeutet Vernichtung des Schwächeren. Ich denke aber (Andre, glaube ich, auch teilt diese Ansicht), dass die Selektion den Stärkeren befördert. Für mich ist diese Frage "halbvoll oder halbleer" von grosser Bedeutung. Es ärgert mich das Akzent auf der egoistischen Gen, Darstellung der Symbiose auf der Zellebene als Versklavung und etc. Die Evolution entwickelt sich von parasitären Beziehungen, über Räuber-Beute Beziehungen zur symbiotischen Beziehungen, wann Beteiligten leben nicht gegeneinander, aber für einander. Warum das lassen wir aus dem Sicht?
Zitat:
Mit problematischer Geschichte meinst du sicherlich den faschistichen Sozialdarwinismus und Rassenzuchtideologie.
Rassenzucht ist in diesem Sinne natürlich keine natürliche Auslese, sondern eine künstliche, aber das ist natürlich Haarspalterei.
Wenn man einmal versteht, dass soziokulturelle Evolution ist nächste Ebene der Evolution der Natur, dann man unterlässt die Gedanken nach idealen Menschen.

Jede Zucht selektiert die Eigenschaften, die entsprechen der menschlichen Vorstellungen. Zucht ist aber keine Selektion in Sinne der Evolution. Es sind sehr empfindliche Zuchtkulturen, die können existieren nur in Rahmen unsere Kultur. Sie haben meist keine Chance in wilder Natur.
Wenn geht um die Rassenzucht, dann müsste eigentlich ein "Warmhaus" für die geschaft, weil die ideale Rasse keine Chance gegen "ungezüchter" Völker hat. Sie wäre nicht an der Spitze, wie Vertreter dieser Theorien hoffen. Sie wäre isoliert und verdammt zu Aussterben.
Man vergisst auch, dass Mensch nur teilweise wird von der Genen gesteuert. Das was uns ausmacht, unsere Seele, Bewusstsein, wird von der Kultur geformt. In dem Sinne genetische Zucht bringt nichts. Wir gehören zu Tieren, sind aber MENSCHEN. Mensch zieht in den Krieg wegen seinen Vorstellungen, seine Ideale zwingen ihn zu altruistischen Verhalten. Mensch wird gesteuert von Ideen!!! Die sind oft genug gegen seine biologische Natur gerichtet (z.B. Zölibat). Ob und wie erfolgreich es ist, ist die andere Seite der Medaille

Die Zelle besteht aus der unbelebter Materie. Ihre innere Leben unterliegt phisikalischen-chemischen Regeln der Natur. Und doch schaft die Zelle eine neue Stufe in der Entwicklung der Natur in der sie eigene Regeln schafft. Mensch steigt noch eine Stufe hoch. Er unterliegt die Regeln der lebende Natur, hat aber eigene Regeln geschaft, dem unterliegt die Gesellschaft. Die Ideen der Rassenzucht stammen aus der Zeiten, wann der Mensch werden auf der Tier reduziert. Im Gründe eine logische Vorgehen. Vergiss man nur leicht, dass hier ist viel mehr als nur die Summe der Teile.

Die gezielte genetische Zucht ist gefährlich. Wenn wir befreien die Menschheit von manchen gesundheitlichen Problemen, die zu Krankheiten zählen, z.B. Diabetes II und erhöhte Cholesterin, dann verschlechtern wir langfristig die Chance der Menschheit. Wenn in Vergangenheit die Pest und Cholera durch Europa zog, wenn Tuberkulöse unheolbar war - wer wohl hatte grossere Chancen zum Überleben? Die Menschen mit erhöhten Cholesterin-Werten, weil höhes Cholesterin schutzt von Infektionen. Wer hatte grossere Überlebenchance bei Hungernot. Die Menschen mit dem Gen, das verantwortlich für die Diabetes II ist.
Wenn wir bestehende Vielfalt vernichten, dann graben wir uns selber ein Grab. Wer kann sicher sein, dass niemals werden andere tödliche Krankheiten Epidemien, Umweltkatastrophen und etc.kommen?

Gruss

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 06.04.2007 um 18:54 Uhr.
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Beiträge: 22, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Real, sehr schöner Beitrag. ;)

Zitat:
- Unser evolutionären Vorteil ist unsere Hand in Verbindung mit unserem höherentwickelten Verstand. Das ist die Waffe, die uns so überlegen macht.

Zitat:
- Fische schnappen nach Luft, weil sie das zum Schwimmen brauchen, wie ein U-Boot. Sie besitzen eine Blase, mit der sie die TauchTiefe bestimmen und auch wieder auftauchen können.
Es gibt auch Fische, die nie auftauchen und diese Blase nicht benutzen, alle Fische atmen aber durch Kiemen.
Ahja, das habe ich irgendwie verdrängt aber das lernte man ja eigentlich schon in der Schule. Ich war so festgefahren in meiner Annahme das Lebewesen die durch Lungen atmen komplexer sind das ich annahm das Fische auch gefallen an normaler Luft gefunden haben was natürlich Quatsch war. :rolleyes:

Zitat:
- Tja, ich möchte behaupten, es fehlt dir in diesem Fach an Allgemeinbildung.
Hm, also auf ner Lernbehinderten Schule war ich nicht und ist jetzt auch schon eine Weile her. Beruflich habe ich auch garnichts mit Tieren am Hut. Ich schaue aber viele Dokumentationen über Tiere und lese mir auch aufmerksam Seiten durch u.a. das Wiki. Also hat mich der Satz schon fast bischen umgehauen, aber von "Allgemeinbildung" gibt es ja keine genaue Definition.

Zitat:
- da das Thema nicht befriedigend in einem Forum erläutert werden kann.
:?
Es gibt ja hier in dem Forum kein "Ziel" das man erreichen will. Eine Antwort die z.B. Du gegeben hast sind genau das was ich mir versprochen hatte. Also für meinen Teil finde ich es hier im Forum ganz nett .;)

!lukas! schrieb in Beitrag Nr. 1050-7:
Anbei eine andere Frage:
Was glaubt Ihr,gibt es beim Menschen noch eine natürliche Auslese, bzw. überlebt hier auf Dauer nur noch der Stärkere? Oder wird die Menschheit sich selbstzerstören bzw. Konkurrenz von Tieren bekommen, die ihr "Evolutionspotenzial" noch nicht ganz ausgereizt haben ?
Ich weiß, das ist eine heikle Frage besonders im Zusammenhang mit unsere Geschichte...
Daher bitte nicht falsch verstehen.
Ich denke es gibt noch eine Auslese, ob das nun eine natürliche ist das brauchen wir glaub ich nicht auseinander diskutieren. Behinderte und Kranke usw. plfanzen sich ja nicht so viel fort wie andere und Reiche/Machthabende pflanzen sich u.a. auch durch bezahlte Liebe mehr fort. Also die Auslese wird zwar stark verlangsamt aber sie ist auf jeden Fall noch vorhanden.

Konkurrenz von Tieren bekommen, die ihr "Evolutionspotenzial" noch nicht ganz ausgereizt haben ? Wenn sich jetzt solche wie andere Affenarten weiter entwickeln würden so das die uns Konkurenz machen dann nehme ich an das wir die mit unsern Waffen vernichten würden unter einem Vorwand aber einfach nur aus Angst. "Evolutionspotenzial" haben aber sich auch noch Kleinstlebewesen, ein ordentlicher Virus, sagen wir die Pest die sich über Luft noch 10x schlimmer verbreitet als die uns bekannte und das war es für die Menschheit. Lebewesen wie Kakalaken könnten das überleben und wer weiß, vieleicht übernehmen die dann die Führung.

Zitat:
Evolutionär gesehen haben wir die körperliche Entwicklung abgeschlossen (grob), so das man die Entwicklung des Geistes und dessen Möglichkeiten, als das Hauptentwicklungsfeld ansehen muß.
Dazu noch eine Überlegung von mir. Die Gentechnik schreitet ja immer weiter vorran und der "Supermensch" ist in Zukunft garnicht mehr so unrealistisch.

Also "Ziel", abgeleitet aus unserm Wissensdurst ist es ja u.a. "Alles", also z.B. das Universum zu erkunden. Dazu finde ich es nötig das wir Menschen bessere "build in" Features entwickeln. Momentan finde ich wie ja schon angesprochen unsere körperlichen Fähigkeiten etwas mager. Die Natur zeigt uns ja genügend "Technologien" die in hilfreich sein können. Wenn die Gentechnik es schafft ein Lebewesen, abgeleitet aus dem Menschen zu schaffen das auch im Weltraum ohne Technologie überleben kann wäre schon eine Grundvoraussetzung für unser "Ziel".

Wenn Lebewesen sich genetisch durch Technik verändern ist das doch auch Evolution. Nur das da nicht mehr die Natur die Lebewesen formt, sondern die Lebewesen sich selbst.
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Hallo ..

Zitat:
Momentan finde ich wie ja schon angesprochen unsere körperlichen Fähigkeiten etwas mager

Die Menschheit ansich - insbesonders der Teil , der in der industriell entwickelten Zone lebt - ist dabei zu degenerieren.
Was " Damals " den Menschen körperlich zu Hochleistungen antrieb ( Jagen, Nahrung suchen, ohne Technik zurechtkommen ) , ist Heute ja nicht mehr gegeben..
" Mensch heute " macht Jagd auf Schnäppchen, erbeutet seinen Nahrungsanteil im Supermarkt, und erschlägt sein Gegenüber meist mit juristischer Haarspalterei. Dazu sind keine besonders körperliche Fähigkeiten erfordert.

Was uns am meisten beunruhigen solte, ist die allgemeine Zunahme von Dekadenz.
Damit ist nicht die Intelligenz ansich gemeint.
Sartre, Brecht ,Nizsche und Slotterdijk zu rezitieren mag ja toll sein.. aber bringt die Menscheit nicht weiter.
Der Wissensdurst sowie Grundlagenforschung und Erfindunstrieb werden gebremst durch Lobyismus und den Fragen " Was kostet es ?.. " und " Ist das nicht zu Teuer, können wir uns das leisten ? "

Gute Ideen werden Opfer der Kostenfrage, Gewinnsucht und dem Neid auf Autorenrechte..

Soweit ich mich erinneren kann, gab es vor zwei Jahren die These, dass das Überleben einer Spezies von der Länge eines Chromosomenstrangs abhängt..(der sich von Generation zu Generation verkürzt.. keine Ahnung mehr warum.. ) Dabei wurde erwähnt, dass z.b die Menscheit noch etwa 2500 Generationen vor sich hat... sofern sie sich nicht selbst früher zum Teufel jagt.
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Ich denke auch, dass die menschliche Evolution zum Großteil auf der geistigen Ebene fortschreiten wird.
Wie bereits gesagt wurde, müssen wir uns von Dummheit, Egozentrik, Neid, Eifersucht usw. befreien.
Aber wenn uns das alles gelingen sollte, wären wir dann nicht ein "perfekter " Mensch.
Für einen gläubigen Menschen , eig. egal welcher Religion, wäre das doch der von Gott gewünschte Zustand.
Ich persönlich bin nicht besonders angetan von der Kirche, aber viele Gläubige könnten doch diesen Zustand dann als den Zeitpunkt des jüngsten Gerichts interpretieren.... - die Mission Erde wäre nun für den Menschen erfüllt.


@ Real : "Ich glaube, dass wir die Fähigkeit der Telepathie entwickeln können, da Anzeichen dafür vorliegen ..."

Ich persönlich glaube auch an die Kraft der Telepathie. Ich denke jeder hat schon selbst Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht.
Aber wer sagt mir, dass das alles nicht doch nur Einbildung oder Zufall ist?
Was ich wissen möchte: gibt es bereits eine wissenschaftlich nachgewiesene Form der Telepathie, oder zumindest Anzeichen dafür ???

Beitrag zuletzt bearbeitet von !lukas! am 07.04.2007 um 10:54 Uhr.
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Hallo Breakout,
ich entschuldige mich für mein Kommentar, es war doch ein Schlag unter der Gürtellinie.
Es hat mich umgehauen dein Sicht der Evolution durch die Nahrungskette.

Zitat:
Fische schnappen nach Luft, weil sie das zum Schwimmen brauchen, wie ein U-Boot.
Wir haben ein Teich am Terrasse und Fische. Ich war immer überzeugt, dass sie schnappen nach Algen und andere "Lebensmittel" auf die Oberfläche. Den Stein, der ragt aus dem Wasser, sie buchstäblich lecken ab.
Zitat:
Behinderte und Kranke usw. plfanzen sich ja nicht so viel fort wie andere und Reiche/Machthabende pflanzen sich u.a. auch durch bezahlte Liebe mehr fort.
Was ist mit den reichen Industrieländern, die haben rükläufig entwickelnde Geburtsrate?
Bezahlte Liebe ist auch nicht für die Fortpflanzung gedacht, und wenn es passiert, dann ist es eher ein Unglück.
Zitat:
Konkurrenz von Tieren bekommen, die ihr "Evolutionspotenzial" noch nicht ganz ausgereizt haben ?
Dieser Thema hatten wir uns unlängs diskutiert in "Haben Tiere und Insekten ein Bewusstsein?".
Zitat:
Wenn Lebewesen sich genetisch durch Technik verändern ist das doch auch Evolution.
Nein, dann ist die Zucht. Ich hatte es in oberen Beitrag geschrieben. Wenn ich Chemo persöhnlich schreiben wollte, dann würde ich ihn ein E-mail geschickt. Mein Gruss an ihn bedeutet, dass ich antworte auf sein Beitrag.
Ihr seit alle herzlich gegrüßt.
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Hallo !lukas,
Zitat:
... müssen wir uns von Dummheit, Egozentrik, Neid, Eifersucht usw. befreien.
Vielleich klingt es paradox, aber ohne deine erwähnten Eigenschaften wären wir nie Menschen geworden. Da wo ist Intelligenz, wird es immer Dummheit gegeben. Da wo sind Superstar wird es immer seine Fanns geben. Da wo ist Groszügichkeit, wird es ein Neid geben und s.w. Ich spreche nicht nur über verschiedene Menschen. Wir alle haben das in sich. Nur durch bekämpfung des einen, wird das andere sichtbar. Es ist wie ein Rakettenantrieb.


Genies sind ideale Menschen?! Wenige als ein durchschnittlicher Mensch. Aber sie bringen mehr zu unsere gesellschaftliche Evolution.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 07.04.2007 um 16:53 Uhr.
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HAllo Branworld,
ich bin auch nicht zufrieden mit unsere Konsumgesellschaft. Nur was schägst du vor?
Geld ist das einzige was ordnert unsere Gesellschaft. Ohne dieses Mittel würden wir in Chaos versenken.

Das Übel steckt in uns - nicht in dem geordneten Mittel Geld. Es ist wie Neid, Eifersucht, Dummheit und etc. Wir werden es nicht los, weil es ist unsere existentielle Eigenschaft. Aber wir können die Schaden begrenzen, in dem wir zeigen, dass es gibt noch andere Werte in unsere Kultur.

In Pädagogik gibt es ein Verfahren. Wenn statt Verbieten, die Aufmerksamkeit des Kindes wird abgelenkt auf andere Objekte. Genau so sollten wir verfahren. Wir haben genug Werte, die Gesellschaft soll sich an sie erinnern. Dann das Konsumverhalten nicht als Wegweiser bleiben wird.

Gruss
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Hallo Irena..

Zitat:
ich bin auch nicht zufrieden mit unsere Konsumgesellschaft. Nur was schägst du vor?
Geld ist das einzige was ordnert unsere Gesellschaft. Ohne dieses Mittel würden wir in Chaos versenken.

Konsum bedeutet Erwerben - sprich Kaufen - und dafür braucht man Geld ..um Dieses zu erhalten müssen wir arbeiten.
Wenn unsere Gesellschaft mal über DIESEN Zustand hinaus wäre.. :-(
Lebensmittel und jedwelche Konsumgüter gibt es im Überfluss.. nur die Verteilung oder der Zugang zu Diesen läßt, gelinde gesagt , zu wünschen übrig..
Ein Standartisiertes Anrecht auf Alles durch einen " Kredit " von der Wiege bis zur Bahre ( Kleidung ,Nahrung Haus ,medizinische Versorgung, Transportmittel, Schule, Uni, Freizeitparks ) ist z.b. eine Lösung.. Ohne dafür zu arbeiten.
Jedes " MEHR " (z.b zweites Auto, Reisen.. ) wird abgegolten indem man während einer zu definierenden Zeit eine Arbeit oder Dienstleistung verrichtet.

Damit ist das Problem " wie ernähre ich mich und meine Familie" vom Tisch..
Man kann sich dann dem gesunden Ehrgeiz widmen, sei es in der Forschung oder in der Kultur..
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