Willkommen in Manus Zeitforum
InformationenAnmelden Registrieren

Erweiterte Suche

Meine Gedanken über die Evolution, Tiere und Menschen

Thema erstellt von Breakout 
Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Die Frage, die für mich auch noch aufgetreten ist : was sind die "Brückentiere" gewesen? Also jene die aus dem Wasser an Land gegangen sind.

- So was wie große Lurche, die im Schlamm lebten.
Zitat:
Da kann man vielleicht noch leicht was rein argumentieren; aber wie kommt man vom Land in die Luft?

- Dinos, die anstelle von Haaren, Federn zum wärmen entwickelt haben
Zitat:
Es gibt auch Fische, die nie auftauchen und diese Blase nicht benutzen, alle Fische atmen aber durch Kiemen.

Also Brückentiere sind Tiere die Merkmale 2er Taxa aufweisen also sind sie die Links zwischen einzelnen Gruppen

Z.Bsp.: Archaeopteryx als Link zwischen Reptilien und Vögeln
oder Quastenflosser als Link zwischen Knochenfischen und Amphibien die als erste ,,Tiere,, das Land eroberten.

Es gibt jedoch auch Tiere die keine Links sind und trotzdem Merkmale 2er Taxa besitzen sie werden dann aber nicht als Brückentiere bezeichnet z. Bsp. Schnabeltier

Dinosaurier hatten niemals Haare!!! Haare sind eine apomorphie (Merkmal das nur diese Gruppe besitzt) der Säugetiere.

Es gibt Fische die nicht durch Kiemen atmen sogenannte Lungenfische!! xD

Was die natürliche Auslese betrifft ist der Mensch ein absoluter Ausnahmefall hier kann man die Evolution nicht direkt anwenden. Durch unsere ganze Medizin und unser soziales Netz ist die Auslese grösstenteils nicht mehr vorhanden. Jedoch gibt es noch Beispiele ,z.Bsp. ist die Sichelzellenanemie in weiten Teilen Afrikas sehr häufig, da wenn man diese Krankheit hat, man nicht an Malaria erkrankt. So hat diese Krankheit einen Vorteil gebracht der sich evolutiv niederschlägt und den Nachteil der Krankheit überwiegt.
Ich denke das Lukas in diese Richtung gehen wollte.......


Zitat:
Moderne Mensch ist entstanden vor etwa 200.000 Jahren. Es ist die Art Homo Sapiens Sapiens, deren wir alle samt Rassen und Ethnien angehören. Vor dieser Zeit unsere Vorfahren hatten evolviert. Unsere Vorfahren sind in gewisse Weise die Brückentiere, über die hat sich Breakout erkündigt.

Dieser Mensch war homo sapiens und unsere Vorfahren bleiben unsere Vorfahren und sind keinesfalls Brückentiere....

Und wieso sollte Telepathie der Evolution wiedersprechen es ist sicher möglich, wenn doch schon die vom Mensch geschaffenen ,,Maschinen,, Telepathie betreiben können, dann könnte es die Evolution bzw. das Leben schon allemal hervorbringen.....
Radiowellen.......

Zitat:
Wie läuft eine Evolution? Es wird eine Art innerhalb bestehender Art sich entwickeln.
Es sind zwei weitere Wege möglich. Wenn beide sich gleich stark gegen selektive Vorgänge behaupten, die neue Art wird sich abspalten. Dann haben wir zwei Arten.
Wenn neue Art sich stärker behauptet, dann wird die Alte sich einfach auflösen. In dem Sinne sie war ein Brückenart auf dem Weg der Evolution.
Wir können nur bezogen auf Vergangenheit nennen die Tiere als Brückenstiere.
Jeder von der Arten kann sich bei der Änderung des Umfeldes und der Umwelt sich ändern und werden eine Art Überbrückungsart, obwohl bis daher hat sich erfolgreich behauptet (den Mensch nehme ich raus aus diese Liste). Oder aussterben ohne Nachfolger hinterlassen.

Das mit den 2 weiteren Möglichkeiten hab ich nicht verstanden IRENA??? Es gibt doch nur den einen:

Eine Art kann sich nur aus einer anderen entwickeln.

Zum Zustandekommen einer neuen Art gibt es verschiedenste Möglichkeiten z.Bsp. adaptive Radiation (Darwin-Finken) ,geographische Isolation etc......

Eine Art ist definiert als mindestens 1 Population mit isoliertem Genpool, heisst sie müssen Zeugungsfähige Nachkommen zeugen können

Bsp.: Ein Maultier/Esel ist keine Art, da 2 Esel keine zeugungsfähigen Nachkommen zeugen können....

Weiter komm ich jeze nicht muss gehen...

lg chriz

Beitrag zuletzt bearbeitet von Chriz am 07.04.2007 um 21:43 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
*
Irena schrieb:
Zitat:
Jede dieser Arten kann sich, bei Änderung des Umfeldes und der Umwelt, verändern und eine (eigene) Art / Überbrückungsart werden. (obwohl sie sich bis dahin hat erfolgreich behauptet können - den Mensch nehme ich raus, aus diese Liste). Oder aber aussterben, ohne Nachfolger zu hinterlassen.

Ich möchte betonen, das eine Änderung im Genpool, noch keine neue Art macht. Wenn sich, zb das Farbenspiel ändert, oder die Größe, ergeben sich mit unter zwar unterschiedliche Rassen, aber sie lassen sich weiterhin kreutzen.
Gerade beim Generationen-Sprung zeigen sich dann Vielfalt und Abwechslung.

Auf meien Behauptung hin :" Ich glaube, dass wir die Fähigkeit der Telepathie entwickeln können, da Anzeichen dafür vorliegen ..."

schrieb Irena:
Zitat:
Ich denke, dass "die Unmöglichkeit des Bewusstseins" ohne Zwischenstationen kommuniziert, wie Sprache, oder visuelle Darstellung, stellt sie die Voraussetzungen für unsere Evolution dar. Zur biologischen Evolution gibt die Mutation die nötige Vielfalt. Bei uns bringt (sorgt) das "Telefon-Spiel" zwischen Individuen (für) die nötige Vielfalt. Es wird, bei der Kommunikation, immer eine Art Mutation geben. Manchmal ist sie so "klitzeklein", dass sie unbemerkt bleibt. Manchmal sorgt sie für Verwirrungen. Manchmal aber, gibt sie dem Individuum einen entscheidenden Impuls und dieser bringt zB. eine geniale Idee zu Tage.
In diesem Sinne meine ich, dass die Telepathie nicht nur unerwünscht ist, - sie bedeutet den Tot für uns, weil keine Entwicklung mehr möglich ist ... (Edit: du hattest geschrieben - wird).

Also, mußte ich irgendwie erst korrigieren, bevor ich verstand, was gemeint war.

Warum ist das Bewusstsein unmöglich ? wie funktionieren diese Zwischen-Stationen ? wie kann unser Bewusstsein Voraussetzung für unsere Evolution sein ?

Wie kamst du auf's telefonieren, es ging doch um Telepathieren ... ? ist das schon Mutation ? Fähigkeiten ausbilden ?

Ich verstehe, das du Gedanken-Anstöße meinen magst, wenn du Impuls schreibst. Warum ist der telepathische Gedankenanstoß gefährlicher, als der verbale, oder optisch/akustisch divergierende Reiz ? Eine hoherWertigkeit des Gedanken-Austausch, kann nicht von schaden sein, wie ich meine ...

Real
Signatur:
All sind alle
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 75, Mitglied seit 17 Jahren
Der Mensch ist relativ am Ende der evoltionären Kette angekommen falls es diese überhaupt gibt.
Dinge wie Telepathie werden von der Technik schneller gelöst werden als es die Natur könnte.
Wir werden also die Technischen Grundlagen schaffen das künftige Generationen miteinander "vernetzt" sind.

Anfang wird es sicher mit Implantaten funktionieren später werden diese sicher durch genetische Eingriffe auf biologischer Basis erzeugt.
Der Mensch wird meiner Meinung nach spätesten in 4-5 Generationen seine "Evolutionäre Entwicklung" selbst bestimmen. Daher ist es meiner Meinung nach verwegen darüber zu Philosophieren welchen Weg die Natur für uns bestimmt haben könnte.
Mit der Zeit werden die Forschungen im genetischen Bereich immer weiter voranschreiten und wenn sie uns nicht alle vernichtet wird sie es sein die alle möglichen Träume verwirklichen wird. ( Thoretische Unsterblichkeit / Telephatie / erweiterte Wahrnehmung usw... )

Natürlich hat der Mensch viele Probleme die er lösen mus um überhaupt weiter zu überleben ( Thema Kriege / Klimabeeinflussung / Rohstoffknappheit / Überbevölkerung / Künstliche Intelligenz usw... )

Signatur:
Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen. (Startrek 7^^)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Muhhase am 08.04.2007 um 12:50 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Irena,

Zitat:
Die Evolution entwickelt sich von parasitären Beziehungen, über Räuber-Beute Beziehungen...
Das ist mal ein ein interessanter Gedanke. Ich bin nie auf die Idee gekommen, die Räuber-Beute-Beziehung als parasitäre Beziehung zu betrachten. Das macht die ganze Natur ein gutes Stückche überschaubarer.

Unter (darwinscher) Evolution verstehe ich nicht "Überleben des Stärkeren und Aussterben des Schwächeren", sondern "Überleben des Überlebensfähigeren und Aussterben des Überlebensunfähigeren", oder besser "Weiterbestehen der Fortpflanzungsfähigeren Spezies und Aussterben der Fortpflanzungsunfähigeren Spezies".
Fortpflanzungsfähigkeit schließt Überlebensfähigkeit zwangsläufig ein. "Stärke" ist weder eine Überlebens-, noch eine Fortpflanzungsgarantie.
Effektive Strategien finden sich u.a. bei Tarnung, Anpassung und Symbiotik.

MfG Chemo
Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Chriz,
Zitat:
(irena)Moderne Mensch ist entstanden vor etwa 200.000 Jahren. Es ist die Art Homo Sapiens Sapiens, deren wir alle samt Rassen und Ethnien angehören. Vor dieser Zeit unsere Vorfahren hatten evolviert. Unsere Vorfahren sind in gewisse Weise die Brückentiere, über die hat sich Breakout erkündigt.
Zitat:
(Chriz) Dieser Mensch war homo sapiens und unsere Vorfahren bleiben unsere Vorfahren und sind keinesfalls Brückentiere....
Du vergisst Homo Sapiens Neanderthalensis, der auch zählt zu Homo Sapiens, ist aber kein direkter Vorfahrer. Er ist vor etwa 28 Tausend Jahren ausgeschieden aus der Evolutionsgeschichte.

Ich habe geschrieben "in gewisse Weise". Ich hatte gemeint, sie sind ein Bindeglied in der Evolution zwischen vorhominider Arten und Mensch.
Ich bin einverstanden, dass es ist verwirrend und es ist nicht richtig benutzen diese Wort in dem Kontext.

Die Brückentiere sind Zwischenform eines Organismus zwischen zwei verschiedenen Organismentypen: Fisch und Amphibien (Ichthyostega), Reptilien und Vogeln (Archäopteryx), Reptilien und Säuger (Cynognathus).

Stellst dir vor ein Stammbaum der Evolution. Das Brückentier entspricht den Ort der Verzweigung der Äste. Das Baum ist voll Blüten. Die Blüte entspricht allen existierenden Arten. Die Äste und Zweige sind die Arten der Vergangenheit, die Arten - Vorfahren, durch die hatten sich evolviert alle Arten-Blüten. Nicht jede Zweig endet mit der Blüte.

Mit zwei Wegen der Entwicklung ich meinte folgendes. Ein Art spaltet sich von vorhandenen ab. Sicher es wird nicht von heite auf morgen passieren. Es ist langweriges, mehrstufiges Prozess. Es voraussetz auch eine lokale Isolierung, damit entstehende neue Merkmale würden begrenzt. So wird es neue Art geboren und alte bestehen bleiben. Beide gehen jetzt eigenen Evolutionsweg.
Wenn aber die Verbreitung der neuen Merkmale ist unbegrenzt, sie verbreiten sich in der ganze Art. Diese Merkmale werden immer optimiert, bis die ganze Art ändert sich - evolviert. Die vorhandene Art war eine Übergangsart. Sie lösst sich einfach auf.

Wenn ich sage Isolierung, ich meine nicht unbedingt geographische Isolierung. Wenn eine Art verbreitet sich, über Generationen schafft sie neue Lebensräume. Die Erstreckung in Raum, die Abstand zwischen gebliebenene Verwandten und expandierenden Artgenossen, macht es auf lange unmöglich die genetische Vermischung. So wird es immer mehr Variationen der bestehende Art bilden, bis vollständigen Abspaltung.
Zitat:
Und wieso sollte Telepathie der Evolution wiedersprechen es ist sicher möglich, wenn doch schon die vom Mensch geschaffenen ,,Maschinen,, Telepathie betreiben können, dann könnte es die Evolution bzw. das Leben schon allemal hervorbringen.....
Radiowellen.......
Welche Machinen betreiben Telepathie?

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 20.04.2007 um 15:59 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Welche Machinen betreiben Telepathie?
Dein Handy.
Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
HAllo Real,
hast du niemals gespielt Telephon-Spiel? Man setzt sich in der Reihe. Dann wird es ein Wort oder Satz dem ersten gesagt - sehr leise. Er muss es weiter leiten. Der letzter Spieler muss mitteilen, was ER hat gehört.

Das Bewusstsein kann nich kommunizieren ohne Zwischenspeicher - einer Sprache oder visueller Darstellung. Es ist die Voraussetzung für unsere Evolution.

Wenn wir jetzt den gleichen Buch lesen, den gleichen Film gucken - es ist unmöglich, dass wir beide es gleich wahrnehmen. Dein Leben, dein Erfahrung, dein genetische Veranlagung wird deine Aufmerksamkeit lenken auf die oder andere Inhalte. Genau so bei mir. Nicht nur die Auge hat scharfen Sehensfeld. Unsere Bewusstsein funktioniert auf ähnliche Weise. Unsere Aufmerksamkeit wird gelenkt auf Eine, das andere wir nehmen nicht war. So gleiche Storry kann auf ganz verschedene Weise interpretiert werden. Es entsprich der Mutationen in biologische Welt. Es gibt uns eine Variation von Individuen.

Die Telephatie bedeutet Gedankenübertragung. Ich weis nicht, wie du das stellst sich vor. M.E. es kann passieren nur, wenn mein Bewusstsein verschmilz mit deinem. Also ich werde nicht ich, du nicht du - es wird ein dritte mit zwei Körpern. Es wird kein Idividuum geben. Es wird nur Eins mit 6 Milijarden Körper ausgestattet.

Oder denkst du, das man kann telephatische Fähigkeit ein-auschalten?. Ich betrachte das sehensucht nach Telephatie, als Sehensucht nach eine totale Waffe. Eine Waffe gegen Menscheit. Du wills "hören" und fühlen, was ich denke und fühle? Wir haben eine private Sphäre, die ich halte für mehr als Wünschenswert. Dagegen die globale Überwachung - ist ein Kinderspiel.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Chemo,
Zitat:
Das ist mal ein ein interessanter Gedanke. Ich bin nie auf die Idee gekommen, die Räuber-Beute-Beziehung als parasitäre Beziehung zu betrachten. Das macht die ganze Natur ein gutes Stückche überschaubarer.
Eigentlich hatte ich nicht gedacht, dass Räuber-Beute Beziehung ist gleich parasitären Beziehung. Es ist nächste Stufe der Evolution der Beziehungen.
Parasitäre Beziehung funktioniert auf Ebene des Körpers, Räuber-Beute auf Ebene der Ökosystem. Obwohl zugegeben, es gibt unübersehbaren Ähnlichkeiten. Unlängst habe ich gelesen, dass der Parasit überhaupt nicht interessiert an den Tod seines Wirtes. Meistens in der Natur kommt zu Todesfällen, wenn zufällig wird nicht das richtige, schon angepasste Wirt befallen.
DAs auffäligster in parasitären Beziehung ist, das nur ein - der Parasit - hat Vorteil von dem Beziehung, das Wirt nur Nachteil.
In dem Ökosystem hat das Räuber positive Auswirkung. Erinerst nur an der Wolfgeschichte, wenn sie waren ausgerottet? Und ganze Ökosystem geriet aus dem Gleichgewicht? Räuber meistens befallen die kranke Tiere. Damit sie (Räuber) werden für einen Selektions-Faktor. Sie geben nicht kranken Genen weiter ein Chance und stärken damit die ganze Beute-Population.

Ich habe nicht verstanden mit Handy.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Branworld,
Zitat:
Konsum bedeutet Erwerben - sprich Kaufen - und dafür braucht man Geld ..um Dieses zu erhalten müssen wir arbeiten.
Wenn unsere Gesellschaft mal über DIESEN Zustand hinaus wäre.. :-(
Was meinst du mit DIESEN Zustand? Das Müssen zu arbeiten?
Was würdest du sonst tun? Es ist nicht das Problem der Gesellschaft, dass du keiner Arbeit findest, die bringt dir Zufriedenheit.
Zitat:
Lebensmittel und jedwelche Konsumgüter gibt es im Überfluss.. nur die Verteilung oder der Zugang zu Diesen läßt, gelinde gesagt , zu wünschen übrig..
Ein Standartisiertes Anrecht auf Alles durch einen " Kredit " von der Wiege bis zur Bahre ( Kleidung ,Nahrung Haus ,medizinische Versorgung, Transportmittel, Schule, Uni, Freizeitparks ) ist z.b. eine Lösung.. Ohne dafür zu arbeiten.
Na ja, die Konsumgüter sind jetzt in Überfluss, weil wir arbeiten. Wenn du will Arbeit abschaffen, wenigstens in zwei Wochen wird es Konsumdefizit. Es noch nicht alles. Stattwerken würden nicht funktionieren, weil da Menschen arbeiten. Es würde kein medizinische Versorgung geben, weil da Menschen arbeiten. Es würde kein Mülabführ, kein Wasser, kein Strom, kein Gas geben. Es würde keine Polizei, kein Regierúng geben - sie alle arbeiten.
Einzige Lösung, zurück unter Bäumen und lassen der Evolution rücklaufen.
Zitat:
Damit ist das Problem " wie ernähre ich mich und meine Familie" vom Tisch..
Man kann sich dann dem gesunden Ehrgeiz widmen, sei es in der Forschung oder in der Kultur..
Ehrgeiz ist, wenn man will ein Anerkennung für die Arbeit. Wie wird es die Anerkennung bei dir aussehen? Du willst doch auch nicht in Leere denken. Du möchtest, deine Ideen von den anderen begutachten würden, oder? Wie willst du das machen, unter Bäumen ohne Schreibmittel (sie müssen gemacht von der Arbeitern), ohne Computer, ohne Kommunikationsmittel?

Gruss an Alle
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Du vergisst Homo Sapiens Neanderthalensis, der auch zählt zu Homo Sapiens, ist aber kein direkter Vorfahrer. Er ist vor etwa 38 Tausend Jahren ausgeschieden aus der Evolutionsgeschichte.

Ich kenne hier zwar nicht die neuesten Erkenntnisse, aber es gibt/gab auch Systemmatiker die den Neanderthaler zu Homo zugeordnet haben ,sprich Homo Neanderthalensis. Ich denke das sind aber nur noch Feinheiten der Systemmatik, wir haben es noch so gelernt und Homo Sapiens Sapiens ist/war der Neuzeit-Mensch, mag sein das es wieder andere Ansichten gibt.....



Zitat:
Wenn ich sage Isolierung, ich meine nicht unbedingt geologischen Isolierung.

Ich weis nicht inwiefern du zwischen geologisch und geographisch unterscheidest aber meiner Meinung nach ist das:
Zitat:
Wenn eine Art verbreitet sich, über Generationen schafft sie neue Lebensräume. Die Erstreckung in Raum, die Abstand zwischen gebliebenene Verwandten und expandierenden Artgenossen, macht es auf lange unmöglich die genetische Vermischung. So wird es immer mehr Variationen der bestehende Art bilden, bis vollständigen Abspaltung
Geographische Isolation

Zitat:
Welche Machinen betreiben Telepathie?

Telepathie bedeutet für mich Informationsaustausch ohne Laute oder Zeichen von sich zu geben.
Dies kann meiner Meinung nach theoretisch über elektromagnetische Wellen möglich sein wie sie zum Beispiel beim Radio verwendet werden ich sende dir Informationen in Form von ,,Wellen,, und du empfängst sie entschlüsselst sie und antwortest......
Dann wäre auch meine und deine Privatssphäre noch geschützt.....
Das soll aber nur heissen das ich die Möglichkeit sehe und es extrem, höchst unwahrscheinlich ist das uns die Evolution in diese Richtung treibt. ;)
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Wenn ich sage Isolierung, ich meine nicht unbedingt geologischen Isolierung.
Ja, Fehler. Geographische Isolation.
Zitat:
Telepathie ...kann meiner Meinung nach theoretisch über elektromagnetische Wellen möglich sein wie sie zum Beispiel beim Radio verwendet werden ich sende dir Informationen in Form von ,,Wellen,, und du empfängst sie entschlüsselst sie und antwortest.
Welches Unterschied ist es von den gültigen Kommunikationformen? Wozu dann diese evolutionäre Aufwand?
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Eigentlich hatte ich nicht gedacht, dass Räuber-Beute Beziehung ist gleich parasitären Beziehung. Es ist nächste Stufe der Evolution der Beziehungen.
Parasitäre Beziehung funktioniert auf Ebene des Körpers, Räuber-Beute auf Ebene der Ökosystem.
Ich meinte das auch nicht aus einem biologischen, sondern einem makroskopischen Blick auf die Natur mit ganzen Spezies als Objekte.

Zitat:
Ich habe nicht verstanden mit Handy.
Thelepathie kann als Kommunikation, ohne sichtbares Medium über beliebige Entfernungen beschrieben werden. Das Handy, oder das Radio sind dazu in der Lage - auch wenn sie die übermittelten Informationen nicht selbst verarbeiten, sondern weiterleiten.

Eine körperimmanente Thelepathie brächte nur marginale evolutionäre Vorteile und wird daher äußerst unwahrscheinlich ausgezubildet.
Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Chriz schrieb in Beitrag Nr. 1050-35:
(...)
Telepathie bedeutet für mich Informationsaustausch ohne Laute oder Zeichen von sich zu geben.
Dies kann meiner Meinung nach, theoretisch über elektromagnetische Wellen möglich sein, wie sie zum Beispiel beim Radio verwendet werden, ich sende dir Informationen in Form von ,,Wellen,, und du empfängst sie entschlüsselst sie und antwortest......
Dann wäre auch meine und deine Privatsphäre noch geschützt.....
Das soll aber nur heißen das ich die Möglichkeit sehe und es extrem,
höchst unwahrscheinlich ist das uns die Evolution in diese Richtung treibt. ;)

Was ist mit dem Augenmerk ? was mit dem Wink mit dem ZaunPfahl ? was sagt ein DeJaVu ? wie treffen wir beim musizieren, gerade den rechten Ton ?

Ich glaube, dass die Welt aus Wellen und Möglichkeiten besteht, aus diesen beiden besteht Alles und Nichts.

Rael
Signatur:
All sind alle
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Chemo,
das Handy hat uns nur zeitbezüglich weitergebracht. Sonst es ist nichts viel mehr als ein Brief (ein Schrift). Beim hören hast du noch eine Möglichkeit dazu hören ein Originalton, ein Originalbetonung, kannst Schlüsse ziehen von dem emotionalen Zustand des Anrufers. Du wirst aber nie seine wirkliche Gedanken hören.
Telepathie wäre, wenn ich höre " Tut mir leid, ich habe ein Termin und kann nicht kommen" aber du hörst "Leck mich am Ar...". Telepathie ist die Fähigkeit wirklichen Gedanken zu lesen.

Hallo Real,
Ich weis nicht, was mit dem Wink mit dem ZaunPfahl ist, was ein DeJaVu sagt. Kann nur vermuten...und verstehe nicht den Zusammenhang mit der Telepathie.
Zitat:
wie treffen wir beim musizieren, gerade den rechten Ton ?
Aber was es mit Telepathie zutun hat?

Gruss an Alle
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Ich nehme mein Beitrag zu Telepathie zurück, da is mir zu hypothetisch und teilweise waren meine Überlegungen auch falsch......xD
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Chriz,
Zitat:
Ich kenne hier zwar nicht die neuesten Erkenntnisse, aber es gibt/gab auch Systemmatiker die den Neanderthaler zu Homo zugeordnet haben ,sprich Homo Neanderthalensis. Ich denke das sind aber nur noch Feinheiten der Systemmatik, wir haben es noch so gelernt und Homo Sapiens Sapiens ist/war der Neuzeit-Mensch, mag sein das es wieder andere Ansichten gibt.....
Wie ich habe zufällig erfahren aus anderem Thread, bist du ein Biologiestudent. Mit dem Satz: "... das sind aber nur noch Feinheiten der Systematik.." bin ich überhaupt nicht einverstanden. Von diesen Feinheiten hängt unsere Wissen, unsere Beurteilungen ab.
Du solltest es verstehen mehr als jede andere. Diese Feinheiten prägen unsere Ideologie, darf es nicht verharmlosen.
Mit der Evolution der Menschheit ist z.B. diese These interessant. Überall auf kontinenten gibt es kontinuerliche Kultur Entwicklung. Von da aus bekommen die Anhänger Multiregionaler Theorie der Entstehung des modernen Menschen eine Unterstützung. Genetische Untersuchungen aber zeigen, dass Mensch ist entstanden in Afrika "Out-off-Afrika" Theorie. Er ist ausgewandert und abgelösst die lokale Arten frühere Menschen. Wie und warum es passiert, bis jetzt ein Streitpunkt der Wissenschaft. Die richtige Systematik bringt schon sehr viel in Verständnis der menschliche Evolution. Unterschätzt es nicht.

Gruss
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Das Problem ist doch gerade jetzt das die Molekularbiologie neue Einblicke gewährt und das dadurch sehr viele bisherige Systematiken sozusagen über den Haufen geworfen werden. Das nächste Problem ist die Zusammenarbeit der beiden Gebiete (Molekular und Systemmatik) die keineswegs reibungslos funktionniert.
Wir haben Z.Bsp. eine Vorlesung nahezu ignoriert dieses Semester weil sich die Erkenntnisse so rasch aktualisieren und der Professor der sowieso von der ,,alten Schule ist,, nicht mehr hinterherkommt und teilweise auch nicht hinterherkommen will, da er nicht blind der molekularen Ergebnissen folgen/trauen will.

Als Beispiel möchte ich dir mal einen Beitrag auch ,,Nature,, 2007 anführen: (stark gekürzt und übersetzt)

Der Eisbär wird/ist durch den Klimawandel zu einer gefährdeten Art und es Bedarf besonderen Schutzmaßnahmen für ihn. Die neuesten Molekularbiologischen Erkenntnisse zeigen jedoch das der Eisbär nicht nur verwandt mit dem Braunbär ist, sondern dass sie sich so ähnlich sind das man sie theorethisch zu einer Art zählen müsste, doch was ist dann mit den Schutz des Eisbären? Braunbären sind nicht gefährdet......

Ein weiteres Problem ist dabei auch der horizontale Gentransfer der die Molekularen Ergebnisse verfälschen kann, so hat der Mensch z.Bsp. Bakterien-Sequenzen ausserhalb der Mitochondrien diese würden ja auf eine ,,ausser-Mitochondriale,, Verwandtschaft schliessen.... wahrscheinlicher ist jedoch horizontaler Gentransfer

Fazit: Alleine den Molekular-wissenschaftlichen Ergebnissen zu vertrauen ist auch nicht die optimale Lösung es braucht eine Zusammenarbeit von beiden (Molekular-Systematik) um die best möglichen Ergebnisse zu erreichen
und diese enge Zusammenarbeit ist grösstenteils noch nicht vorhanden.



Zitat:
Ich denke das sind aber nur noch Feinheiten der Systemmatik

Vielleicht habe ich mich hier falsch ausgedrückt, ich wollte damit sagen das sich dieses Gebiet im
Moment einen heftigsten Wandel durchzieht und sich die Erkenntnisse verändern und das ob dann der Neanderthaler zu homo sapiens neanderthalensis zählt (deine Meinung) oder homo neanderthalensis (meine Meinung) , darüber müssen sich ,,Profis,, mit den entsprechenden Möglichkeiten den Kopf zerbrechen und es kann durchaus sein das es momentan mehr nach homo sapiens n. aussieht aber vielleicht in einem Jahr oder sogar Monat wieder verändert......

Beitrag zuletzt bearbeitet von Chriz am 11.04.2007 um 15:17 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Wikipdia:
Zitat:
Telepathie bezeichnet die Fähigkeit, Information von einem Menschen zu einem anderen Menschen oder allgemein einer anderen "Wesenheit" (Tier, Pflanze) zu übertragen, ohne direkt sinnlich (optisch, akustisch, taktil, geschmacklich, olfaktorisch) wahrnehmbare Einflussnahme oder derzeit bekannte physikalisch messbare Wechselwirkungen.
Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Chemo,
diese Definierung enthält ein streitbares Begriff Information. Mein Gefühlwelt ist auch eine Information. Gilt für die Information Wahrheits- und Lügenbegriff? Ist Lüge eine Information?

Ich bin immer ausgegangen von den Standpunkt, dass Telepathie liesst wirkliche Gedanken und Gefühle übertragen. Welche Menschen berichten über Telepathie? Die stehen sich sehr nah. Ich denke, das könnte eventuell da bilden ein Bewustseins Resonanzfeld. Gerade deswegen nehme ich an, dass bei wirkliche Telepathie Menschen "verschmelzen".
Anderseits gibt es ganz natürliche Erklärung für diese Fälle. Menschen kennen sich sehr gut, sind auch seelisch verwandt, z.B. gleiche Reaktion bei gleichen Wirkungen. Wenn man ist empfindlich, dann enthält man unbewusst Signale von anderem Menschen, seinem Körpersprache, Blick und etc. Dann weiss man genau, was andere denkt oder fühlt: eine Art Telepathie. Sie funktioniert aber auf ganz natürlichen Wege, durch unsere Sinnes Organe plus Aufmerksamkeit und Einfüllungsvermögen.

Ach ja, wenn ich bin schon bei Sinnes Organe... Unlängs war ein Sendung mit Fragen-Antworten. Richtige Antwort auf die Frage "wieviel Sinne hat ein Mensch?" war " mehr als fünf ". Ich hatte erwartet, dass sechste Sinn die Wärmefüllung/Unterscheidung ist. Nein, bei neuerstem Stand der Wissenschaft es ist Gleichgewichtssinn mit eigenem Gleichgewichtsorgan in Mittelohr. Ich spüre grossen Widerstand gegen dieser Einnahme.
Die Sinne: das Sehen, das Hören, das Schmecken, das Riechen, das Tastegefühl, bzw. Wärmegefühl, - alle sind Kommunikationsmittel zwischen Bewusstsein und Umfeld. Wenn ich rechne das Gleichgewichtsinn - nach ihn streben wir nach Gleichgewichtserhaltung, dann sollte ich ein Hunger/Durst auch dazu rechnen - wir streben nach "Gleichgewicht" im Nahrungsaufnahme. Was ist mit Atmen? Da ist auch ein Organ, das regelt uns das Luftversorgung. Was ist mit Geschlechtsorganen - die auch regeln unsere Leben. Oder verstehe hier irgendwas falsch?

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 11.04.2007 um 18:22 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 4, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo,
ich verstehe eure Probleme (Evolution goes -> Telepathie) nicht.

Telepathie ist doch eine uralte "Fähigkeit", die beim Menschen in den letzen (zehn)tausenden Jahren verkümmert ist
und nur noch (die Fähigkeit) in Bruchstücken und besonderen Situationen "funktioniert", z.Bsp. bei jung-verliebten ...
manchmal in Gefahr-Situationen...

Die wikipedia-Definition gibt es gut wieder.

Ob Telepathie bewusst oder unbewusst herbeigeführt werden kann, liegt doch an der "Verkümmerung beim Menschen"...

mfG

Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen? © Chemo
Beitrag zuletzt bearbeitet von HubPfalz am 11.04.2007 um 18:14 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
In diesem Forum dürfen nur Mitglieder schreiben. Hier kannst du dich anmelden
Zum Seitenanfang Nach oben