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Zeitempfindung Zeitgefühl "Vergeht die Zeit immer schneller?"

Thema erstellt von AndyInMunich 
Beiträge: 22, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo alle zusammen.

Ich habe mir ein paar Gedanken zu dem schon lange bekannten Satz: "Die Zeit vergeht immer schneller!" gemacht.
Vielleicht sind einige von Euch auch schon auf ähnliche Gedanken gekommen. Auf folgende Kernaussagen bin ich gekommen:

- Die Zeitempfindung hängt wohl mit dem Alter eines Menschen zusammen.
- Es gibt andere Einflussfaktoren, wie schnell die Zeit empfunden wird, wie z.B. Laune, Interesse, etc.
- Die Zeitempfindung ist nicht bei jedem Menschen gleich.

In meinen Überlegungen geht es weniger um kurzfristige Effekte, wie z.B. die Laune, das Interesse an dem gerade ausgeübten, etc. Es geht vielmehr um die Zeitempfindung im Durchschnitt. Also wie lange wird ein ganzes Jahr empfunden, mit all seinen Höhen und Tiefen. Und der Volksmund meint mit dem Satz, dass die Zeit immer schneller vergeht ja auch genau dieses Phänomen. Dabei konnte ich sogar eine recht plausible Formel aufstellen, mit der die empfundene Zeit berechnet werden kann. Damit lassen sich ein paar Interessante Überlegungen anstellen, z.B. wie lange empfindet ein Kind eine 10min Zwangswartezeit im Vergleich zu einem Erwachsenen Menschen.

In diesen Überlegungen spielt das Alter eine wesentliche Rolle. Ich vermute, dass die Zeitempfindung damit direkt verbunden ist. Ich habe dazu ein Manuskript verfasst, das ich bei Interesse gerne auch veröffentlichen möchte.

Zu diesem Thema gab es bereits einen Artikel im Spektrum der Wissenschaft. Er hieß:
Spektrum der Wissenschaft 5 2001 auf Seiten 110 ff "Wie schnell verfliegt die Zeit?"

Ich selbst bin auf meine Theorie unabhängig von diesem Artikel gekommen. Es gibt aber einige Gemeinsamkeiten aber auch viele Unterschiede, die ich auch beschrieben habe.

Ich bin gespannt Ihr schon ähnliche Gedanken gehabt hat, und ob überhaupt allgemeines Interesse an dieser Thematik besteht.

Viele Grüße

Andy
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Beiträge: 75, Mitglied seit 17 Jahren
Hab auf Discovery mal eine Sendung gesehen die dieses Thema aufgriff.
Darin wurde das Phänomen so erklärt.

Ein Mensch vergleicht die erlebte Zeit immer mit seiner empfundenen Lebenspanne den das ist die einzige relation die er hat.
DH 1 Jahr vergeht für einen 50 Jährigen 5 mal schneller wie für einen 10 Jährigen.
Es ist eine einfache Prozentrechnung.
In wie weit da die ersten 2-3 Jahre rausgerechnet werden müssten darauf wurde in der Sendung nicht eingegangen^^

KA wie die Duko hies aber ich fand es wurde da sehr Nachvollziebar erklärt. :)
Signatur:
Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen. (Startrek 7^^)
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Beiträge: 27, Mitglied seit 17 Jahren
Ich finde es hängt auch sehr stark von Terminen, Aufgaben, Stress etc. ab.

Man kann nicht pauschal sagen für einen 90- jährigen vergeht die empfundene Zeit schnelle als bei einem 40- Jährigen.

Dieser 90-Jährige sitzt vielleicht den ganzen Tag in seinem Lehnstuhl und schaut den Menschen zu, während ein 40-Jähriger mitten im Beruf steht, und vor lauter Terminen nicht mehr weiß wo ihm sein Kopf steht.

Abends fragt sich sicherlich der 40-Jähriger eher, wo die ganze Zeit plötzlich hingeganen ist, als der 90-Jährige.

Darum denke ich, dass es zwar von jedem Individum selbst abhängt, aber man dennoch grob sagen kann, dass die Zeit einem als Kind etwas länger vorkommt, dann vlt. etwa bis 50 Jahren abnimmtt und dann immer wieder etwas länger wird.
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Beiträge: 22, Mitglied seit 17 Jahren
@ Muhhase
Diese Sendung würde mich interessieren. Das ist genau das Wesen meiner Theorie.
Genau so fängt sie auch an. Ist ja toll, da ist irgendwer schon auf genau die selbe Lösung gekommen.
Ich selbst hab dazu nur den einen Beitrag gefunden.

Ich habe aber davon ausgehend die Theorie noch weiter verfeinert. So wie !lukas schon vermutet hat, erschien es mir auch sehr unwahrscheinlich, dass für einen 90jährigen die Zeit 9x schneller vergeht als für einen 10jährigen.
Deshalb hab ich den Vergesslichkeitsfaktor Fv eingeführt. Damit vergleicht der Mensch beobachtete Zeitspannen nicht mit der gesamten Lebenszeit, sondern nur mit der Lebenszeit, an die er sich noch aktiv erinnern kann. Damit ist die Zeitempfindung bei 90 Jahren vielleicht nur doppelt so schnell, als bei 10jährigen, was mir sehr viel realistischer scheint. Außerdem ist diese Veränderung mit Hilfe dieses Faktors nicht bei allen Menschen gleich.
Wenn ich hier eine Internetadresse posten darf, und wenn Interesse besteht, kann ich ja den Link zu meinem kompletten Manuskript hier posten.

@!lukas
Natürlich beeinflusst das aktuelle Tagesgeschehen auch die Zeitempfindung. Ich würde es als zwei Faktoren betrachten, die beide zusammen das Zeitempfinden bestimmen. Dabei kann der Tagesstress den allmählich ansteigenden Faktor durch das Alter durchaus überwiegen. Aber im Trend wird wohl ein älterer Mensch einen stressigen Tag noch kürzer empfinden als ein 18jähriger.
Um diesen Grundfaktor geht es bei meiner Theorie.

Wie bereits beschrieben poste ich gerne den Link zum Manuskript, falls gewünscht und erlaubt.
Eigentlich wollte ich diese Theorie auch ganz normal über Zeitschriften veröffentlichen, was sich für mich aber durchaus als schwierig erweist. Evtl. hat hierzu noch jemand Erfahrungen.

Viele Grüße

Andy
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Schöne Theorien hier.

Wenn ich was beitragen darf:
Nach meiner persöhnlichen Erfahrung wird die Länge einer Zeitspanne unter anderem an der Menge der wichtigen Ereignisse, innerhalb der Zeitspanne gemessen.
Eine Woche in der nichts bemerkenswertes geschehen ist, erscheint kürzer, als eine Woche voller erinnerungswürdiger Ereignisse.
Dieser Effekt könnte bei den unterschiedlichen Lebensabschnitten der Menschen relevant sein.
Kinder und Jugendliche, die mangels Lebenserfahrung wesentlich öfter mit Unbekanntem und Neuem konfrontiert werden, erfahren damit mehr markante Ereignisse, als Erwachsene Menschen, denen eine Vielzahl der täglichen Ereignisse so vertraut sind, dass sie diese nicht mehr so intensiv wahrnehmen.

Nur so eine Theorie.

Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
Beitrag zuletzt bearbeitet von Chemo am 24.03.2007 um 23:20 Uhr.
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Beiträge: 75, Mitglied seit 17 Jahren
AndyInMunich schrieb in Beitrag Nr. 1042-4:
@ Muhhase
Diese Sendung würde mich interessieren.

Tjo mich im nachhinein auch^^
Ich sehe sehr viel und habe dieser Information seinerzeit keine so grosse Bedeutung bei gemessen.

Ich glaube aber kaum das man dies per Formel berechnen kann. Menschen sind zu unterschiedlich als das man sie pauschal berechnen könnte.

Letztlich wenn dem so wäre das die empfunde Lebenzeit ein Hauptmass in der Berechnung wäre so ist das ja nur eine Täuschung die wir unterliegen.
Es wäre also nichts anderes wie eine optische Täuschung beim sehen. Real vergeht die Zeit ja nicht langsamer oder schneller. Welchen Wert hat diese Problematik also das man sie berechnen müste?

Signatur:
Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen. (Startrek 7^^)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Muhhase am 24.03.2007 um 23:27 Uhr.
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Real vergeht die Zeit ja nicht langsamer oder schneller.
eine streitbare Aussage ;)
Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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Beiträge: 75, Mitglied seit 17 Jahren
@Chemo

Das bezog sich auch auf den Zusammenhang. Losgelöst aus dem Zusammenhang sieht das Zitat natürlich anders aus ;)
Es geht ja um unsere erlebten Jahre und die Zeit vergeht sicher im 32. Lebensjahr nicht langsamer oder schneller als im 31. Lebensjahr eines Otto normal Bürgers der auf der Erde lebt.

----------------------

hab hier bissel was gefunden:

http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/93/29/7...

http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/pm_speci...
Signatur:
Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen. (Startrek 7^^)
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Ich unterschreibe unter Chemo Beitrag 1042-5.
Nur mit "erinerungswürdiger Ereignisse" habe ich ein Problem. Das Kind hat keine besondere erinnerungswürdiger Ereignisse. Die Ereignisse und zwar alle, formen unsere "Selbst" in Kindheit. Mit der Bildung unsere Selbst, unsere Weltanschauung - werden wir starre, konservativer, kritischer. Die neue Ereignisse werden mehr und mehr, statt ein Impuls für die Bildung unseres "Ich" geben, wie ein Ball von der Wand zurückgeworfen. In dem Sinne die Häufigkeit der Ereignisse, die wichtig für die Bildung unseres Selbstbewustseins sind, nimmt rasant mit der Alter ab.
Das Kind wird nach einem Tag nicht unbedingt erinnern was da passiert sei, aber er wird nach diesem Tag seelisch ein bisschen "dicker". Das Wachstum unsere "Ich" spiegelt das individuellen Zeitempfinden.
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Beiträge: 22, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo alle zusammen.

@Chemo:
Das ist eine weitere recht interessante Theorie.
Ich würde den Einfluss daraus wieder den kurzfristigen Effekten zuordnen, wie auch Gesundheit, Laune, etc.
Nach meiner Formel wird nur der Grundfaktor berechnet. Allerdings hat wohl das Langzeitgedächtnis den größeren Einfluss auf meine Formel wie das Kurzzeitgedächtnis. Ereignisse die neu sind, bzw. mit starken Emotionen verbunden sind bleiben sehr viel wahrscheinlicher im Langzeitgedächtnis. Dieses beeinflusst eine variable der Formel.

@Muhhase
Schade dass der Titel der Sendung unbekannt bleibt.
Die Formel selbst kann natürlich keine wirkliche Zeit berechnen, so wie wir es von der Physik in der Kinematik gewohnt sind. Diese Formel ist eine Psychologische Gleichung, die wohl im Bereich der empirischen Zeitforschung einzugliedern ist. Und ja es stimmt, es geht dabei um eine Täuschung unseres Gehirns bei der Zeitempfindung. Die ist natürlich individuell verschieden. Eine Berechnung hat nicht den gleichen Stellenwert wie in der Physik. Die Formel kann nur einen mittleren Schnitt errechnen, weil da kurzfristige Effekte sowieso nicht zählen, und auch sonst die Parameter nicht wirklich genau erfassbar sind.
Da stellt sich natürlich berechtigter Weise der Sinn des Ganzen. Da kann ich auch noch nicht viel dazu sagen. Einerseits bestätigt die Formel wenigstens den Volksmund mit "Die Zeit vergeht immer schneller". Zum anderen kann durch das Bewusstsein dieser Zeitempfindung, zu mehr Verständnis füreinander beitragen. So der richtige Knaller wird das wohl eher nicht, das war mir auch schon bewusst. Aber ich finde das Gedankenspiel durchaus interessant, und aus Gedankenspielen ist z.B. sehr lange Zeit die Mathematik betrieben worden.

Vielen Dank übrigen für die Links.
Das ist ebenfalls recht interessant. Die beschriebenen Zeitempfindungen beziehen sich auf Menschen, die isoliert gelebt haben. Meine Formel bezieht sich nicht auf solche Situationen. Aber es irritiert mich schon, auf welche Ergebnisse die gekommen sind. So wurde die Zeit immer unterschätzt. Es wäre jetzt eine zwar interessante aber unmenschliche Studie, herauszufinden, ob jüngere Menschen in solchen isolierten Welten die Zeit weiniger unterschätzen, als ältere.

@Irena:
Diese Theorie der neuen Ereignisse hatte der Beitrag von
Spektrum der Wissenschaft 5 2001 auf Seiten 110 ff "Wie schnell verfliegt die Zeit?".
Bei diesen diskreten Modell wird das Zeitgefühl mit neuen Ereignissen "ausgedünnt". Da man mit höherem Alter eher weniger oft neue Erlebnisse hat (wie kocht man Kaffee, wie schmeckt irgendwas, etc.) dünnt sich das Zeitgefühl annäherungsweise logarithmisch aus. Mit einer neuen Lebenssituation (Auslandsstudium, Berufswechsel, Vater werden, etc.) würde sich das Zeitgefühl wieder zurückdrehen, um man würde die Zeit genauer wahrnehmen.
Meine Theorie widerspricht dem allerdings.

Wie sieht es eigentlich aus? Soll ich den Link posten, oder nicht?

Viele Grüße und vielen Dank für die Antworten.

Andy
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Chemo hat doch geschrieben "schöne Theorien hier". Schreibst einfach.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Mit einer neuen Lebenssituation (Auslandsstudium, Berufswechsel, Vater werden, etc.) würde sich das Zeitgefühl wieder zurückdrehen, um man würde die Zeit genauer wahrnehmen.
Ich bin in solchem Alter, dass kann behaupten:egal wie ereignisreich das vergangenes Jahr wahr - er verfliegt wie ein Augenblick. Weihnachten - und schon wieder Weihnachten! Mit wenig Ereignissen und wenig Stress kann ich mich nicht beklagen.

Gruss
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Beiträge: 22, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo nochmal alle zusammen,

hier der Link zu meiner kompletten Theorie:

http://home.arcor.de/andreas.weitl/SubjektivesZeite...
jetzt unter
http://freenet-homepage.de/andreas-weitl/zeitEmpf/S...

Wie man unschwer erkennen kann handelt es sich hierbei um eine PDF-Datei, die zum Anschauen den Acrobat Reader braucht.

Ist zwar etwas viel Text, aber ich denke doch interessant zum lesen. Ich bin gespannt auf Eure Meinungen. Kennt übrigens irgendwer Möglichkeiten sowas in einer Zeitschrift zu veröffentlichen?

Viele Grüße

Andy

Beitrag zuletzt bearbeitet von AndyInMunich am 15.06.2007 um 21:25 Uhr.
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Beiträge: 121, Mitglied seit 18 Jahren
hallöle...

Hier geh ich mal tief unter die Gürtellinie...

1 Minute Diesseits und Jenseits der Badezimmertür....

Da bin ich mir sicher .. die jeweilige Zeitempfindung ändert sich nicht mit 14 .. 30 oder 60 Jahren.

Nur die Ursachen sind diametral zueinander.... ;-)

Naja ok..... ist jetzt nicht gerade Wissenschafftich... aber mir war jetzt gerade danach...
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Andy,
vorerst entschuldige ich mich für meine fehlerhafte Sprache. Ich nehme Teil an dem Forum nicht zuletzt wegen Übung in der Sprache.
Du hast viel Gedanken gemacht. Ich bin aber kritisch.

Anfangs sprichst du über durchschnittliche Werte, weiter aber folgt konkrete Auslegung und nichts von dem Durchschnittlichem. Auf was bezieht deine Durchschnittlichkeit: auf den Alter? auf durchschnittlichkeit eigenen Empfinden in z.B. Jahresabschnitt?

Vergesslichkeitsfaktor. Um diesen Faktor herausfinden muss man nicht abertausende Testpersonen testen, man muss den Menschen über ganzen Leben begleiten und immer prüfen sein Gedächniss. Solche Studien sind gemacht. Man spricht über Experten-Gedächniss und Arbeits-Gedächniss, der mit 80 (oder 90?) stark abnimmt. Es spiegelt nicht in deiner Überlegung.

Es klingt mir etwas naiv, wenn du benutzt das Wort "klug". Du stellst Klugheit mit Gedächniss in einer geraden Abhängigkeit. Es ist sicher ein subjektive Vergleich: ich habe ein überdurchschnittlich schlechtes Gedächniss und ich hatte überdurchschnittlich gute Noten in Studium. Gerade weil ich habe schlechtes Gedächniss, das Systemdenken - war für mich ein Lösung.

Ich frage mich, wie Gedächtniss relevant in der Zeitempfinden ist. Du musstest sich viel mehr mit dem Phänomen Gedächtniss auseinander setzen. Ich emfehle dir Roth und Singer, führenden deutschen Neurobiologen.

Zeitempfinden ist wie ein Schmerzempfinden - sehr subjektiv. Du nimmst in Betracht nur ein Faktor - Schmerzverstummung nach langzeitiger Schmerzwirkung. Die Tatsache, das Jeder hat individuellen Schmerzempfinden, abhängig von genetischen Veranlagung, von Temperament und etc. bleibt auf der Strecke. Fragst du Lehrer, welche Kunder hat er in der Klasse, wie unterschiedlich sie sind. Das Kind ist nicht gleich Kind. Ein ruhiger Kind wird durchaus besser vertragen die Wartezeit als ein cholerischer Erwachsener.
Das Sinn des Wartens ist auch sehr wichtig. Wenn man hat ein Ziel, dann verträgt man die Wartezeit schlechter. Wenn du liegst auf dem Strand in der Sonne und lässt sich einfach treiben lassen in Gedanken - Zeit vergeht unmerkbar.

Noch mal über Gedächtniss. Ich denke die Zeitemfindung hängt viel mehr von unseren Selbstbewusstsein. Selbstbewusstsein ich stelle vor wie eine Gebäude, in der Erinnerungen,bzw. Ereignisse spielen nur aufbauende Rolle, sind selbst aber keine Bausteine. Ersten 4 Jahren wird es nur die Boden verdichtet, auf dem soll die Gebäude errichtet werden. Dann beginn der Bau, der Anfangs wird beschleunigt, dann aber Geschwindigkeit der Bau nimmt ab. Der intelligente Mensch, m.E. baut sein Gebäude bis zur Ende. Die Gebäude ist unsere Weltanschauung. Es ist der Filter, durch die gehen alle Ereignisse. Mit Wachstum der Komplexität des Baus, wird es immer schwieriger finden Ereignisse, die könnten qualitativ Neues zum Bau beitragen. Und man wehrt sich wehement gegen Rütteln an der Fundament der Gebäude. Von da aus wid es verständlich wachsende mit der Alter Konservatyvismus.
Aus diesem Sicht finde ich das der Gebäude des Selbstbewusstseins - als der Grösse für die Beschreibung des Zeitempfindens - ist besser geeignet als Gedächtnissvolumen.

In Vergleich mit subjektiven Schmerzempfinden, wenn wir können objektiv messen zugefügten Schmerzstärke und Reaktion des Organismus, durch neuronale Aktivität, durch biochemische Aktivität, durch erhöhten Blutdruck und etc., das individuelles Zeitempfinden bleibt immer noch ausser jeden Messvorgang. Schon mein Vergleich des eigenes Zeitempfindens ist sehr subjektiv und nicht vergleichbar mit den anderen. Im Schnitt jede fühlt Zeit schneller mit dem Altern gehen. Es ist alte Beobachtung und nichts Neues.

In populären wissenschaftlichen Zeitschriften sich veröfentlichen, dafür fehlt dir m. E. journalistischer Kick.
Wie wird es eine Theorie geschützt durch Internet-Veröffentlichung? Weis Jemand bescheid? Ich habe auch eine Theorie, mit der weis nicht wohin. Und ich möchte eine Homepage anrichten. Nur wie weit dann eigenen Überlegungen sind geschützt? Jemand, der hat besseren Zugang zur Verleger kann einfach deine Idee klauen.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 27.03.2007 um 14:04 Uhr.
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Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Also das mit den Veröffentlichenungen im Internet sehe ich genauso wie Irena, das ist ein grosses Problem selbst wenn du die Rechte besitzt, ich bezweifle dass du überhaupt mitbekommen würdest wenn jmd mit besseren Kontakten deine Theorie veröffentlicht. Du musst gewährleisten dass deine Theorie richtig ist bevor du sie veröffentlichst aber hierfür ist das Internet ein denkbar schlechtes Medium wenn du noch keinen Namen hast sprich unbekannt bist.
Denn es wäre zu schade wenn dir jemand deine Idee klaut, denn es sieht ja rein optisch schon sehr gut aus,wie ich finde, und du hast auch offensichtlich sehr viel Zeit da reingesteckt.

Zu deiner Theorie ich bezweifle dass sich dieses Zeitempfinden mathemathisch festlegen lässt, da es sich doch in diesem Fall auch um etwas biologisches handelt (speziell Neurologie), du hast nur Versucht es mathemathisch zu belegen ohne die biologische Seite zu betrachten.

Aber zugegebener massen bin ich was Mathematik angeht eine ziemliche Null, ich wollte eigentlich nur auf das Veröffentlichen im Internet eingehn....

lg chris

Beitrag zuletzt bearbeitet von Chriz am 27.03.2007 um 19:47 Uhr.
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Beiträge: 22, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo

@Branworld:
So sicher bin ich mir hier nicht. Es geht auch nicht um die kurzen Zeitspannen von 1 Minute, sondern um die Empfindung von 1 Monat oder einem Jahr. Und da bestätige auch ich Ihnen, das mir diese Zeit immer kürzer vorkommt. Ich erinnere mich noch als Kind, dass eine Woche eine halbe Ewigkeit war...
Wie schon oft angesprochen, es geht nicht um die Zeitmessung selbst. Sondern nur um die Empfindung der Zeit.
Und dies hat z.B. Konsequenzen, wenn man ein Kind 20Min warten lässt, oder einen Erwachsenen. Mit meiner Theorie ist die Zumutung dieser Situation für das Kind um einiges schlimmer, als für den Erwachsenen.

@Irena
Woher kommst Du denn? Ich verstehe auch recht gut Englisch, wenn Du Probleme hast.
Du hast sehr viel geschrieben, aber ich versuche auf alles zu antworten.

Das Durchschnittliche meinte den Durchschnitt aller Ereignisse eines Jahres. Ist gibt Zeitspannen die kürzer empfunden werden, und welche die länger empfunden werden. Über ein Jahr sollten sich diese Ereignisse Jahr für Jahr etwa die Waage halten. Das ist hier mit Durchschnitt gemeint.

Der Vergesslichkeitsfaktor. Es ist ja toll wenn Du das schon genauere Informationen hast. Mir ist es nicht klar, wie viel hier bereits bekannt ist. Vielleicht hilfst Du mir noch etwas mehr auf die Sprünge. Kannst Du eine kurze Zusammenfassung dazu geben?

Das mit der Klugheit: Da hast Du völlig recht. Ich habe zwar immer versucht, die Fähigkeit sich viele Ereignisse zu merken nicht mit Klugheit in Verbindung zu setzten. Da habe ich wohl noch einige Stellen übersehen.

Die Zeitempfindung ist sehr subjektiv. Die Formel hat immerhin schon zwei Faktoren (Parameter passt besser). Eines ist das Alter, und eines ist dieser Vergesslichkeitsfaktor. Wahrscheinlich gibt es noch weitere Faktoren, ich frage mich aber ob diese Faktoren nicht letztendlich im Vergesslichkeitsfaktor enden. Evtl. müßte dieser Faktor anders benannt werden. Den Vergleich mit dem ruhigen Kind und dem cholerischen Erwachsenen mag ich doch etwas entkräften. Meiner Theorie nach empfindet auch ein ruhiges Kind die 20min Wartezeit gleich unangenehm wie ein anderes Kind das extrem unruhig ist. Nur ist das ruhige Kind besser erzogen oder hat Fähigkeiten sich anderweitig zu beschäftigen. Evtl. lässt sich aber noch ein weiterer Faktor herausfinden. Wenn Du dazu Ideen hast, wie diese Faktoren in die Formel mit hineinkommen können, nur raus damit.

Der journalistische Kick ist etwas schwierig. Das Problem bei Theorie ist, das sie neutral und wertfrei formuliert sein müssen, um überhaupt glaubwürdig zu erscheinen. Eine Bild-Zeitung Sprache liest sich sehr gut, ist aber hier komplett fehl am Platz. Allerdings hab ich nicht alles so neutral geschrieben, wie gehofft. (Die Sache mit der Klugheit)
Du müsstest mal andere Theorien oder Veröffentlichungen von richtigen Universitäten aus diesem Bereich lesen. Im Vergleich dazu ist mein Manuskript die reine Poesie. Da wimmelt es nur von unverständlichen Abkürzungen und Fremdwörtern und anschauliche Beispiele findet man dort nicht.

Du solltest Deine Theorie ruhig veröffentlichen. Ich habe dazu nichts spezielles gemacht. Ich habe nur die PDF Datei hoch geladen. Rein Rechtlich hast Du keine Probleme, weil Du die Theorie entwickelt hast, und es deshalb Dein Urheberrecht ist. Nur schenkst Du mit der Veröffentlichung die Rechte zur Benutzung der Welt. Allerdings darf keiner Behaupten es wäre seine Arbeit. Dies kann natürlich trotzdem passieren, dem Du allerdings durch diverse Beweise vorsorgen kannst. Mach Fotos der Theorie, zeig sie Bekannten und Verwandten, schick sie zu Zeitungen etc.
Wenn dann noch 1 Jahr später behauptet er hätte diese Theorie erfunden, kannst Du das Gegenteil beweisen.
Wenn Du meinst, mit Deiner Theorie kannst Du viel Geld verdienen, dann solltest Du Dich vorher beim Patentamt informieren. Das ist aber ein extrem schwieriger Weg. Durch die Veröffentlichung ist die Patentierung ausgeschlossen.

@Chriz:
Ich sehe das viel lockerer.
1. Was ist die Theorie überhaupt wert? Die Urheberrechte hat man automatisch mit der Erstellung der Theorie, bzw. von Dokumenten. Die Durchsetzung ist etwas schwieriger.
2. Es muss sich überhaupt erst mal wer finden, der diese Theorie unter seinen Namen veröffentlichen will. Dies ist extrem unsicher, weil man relativ leicht später beweisen kann, dass man diese Theorie schon vorher hatte. Ein Prof. ist dann schon unten durch, weil er vor seiner Forschung den Stand der Technik nicht wusste.
3. Wenn jemand anders die Theorie unter einen anderen Namen veröffentlicht, und es keiner merkt, dann ist es auch egal. Wenn es größere Wellen schlägt, dann bekommt man es in der Regel schon mit. Wenn man dann eingreift, wird es für des Schwindler extrem unangenehm. Außerdem hat es dem Schwindler auch nichts eingebracht.

Für solche Theorien, in die so ohne weiteres kein Geld steckt, sehe ich alles relativ unkritisch.
Und wie gesagt, durch eine Veröffentlichung kann sowieso keiner mehr ein Patent darauf bekommen.

Generell finde ich es schade, wenn Leute gute Ideen und Gedanken (das sind auch Theorien) mit ins Grab nehmen, nur weil wir es nicht regeln können eine vernünftige Form der Veröffentlichung zu schaffen.
Nur leider gibt es viele Institute, die ständig irgendwelche Banalitäten veröffentlichen wollen, und die Zeitungen deshalb sehr schnell abwinken. Mal sehen vielleicht findet sich noch was.

Aber ich möchte Irena wirklich ermutigen Ihre Theorie auch zu veröffentlichen.

Viele Grüße

Andy
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Hallo,
Zitat:
Woher kommst Du denn? Ich verstehe auch recht gut Englisch, wenn Du Probleme hast.
Ich habe keine Probleme. Andere mit mir haben. Die Deutsche Sprache hatte mein schlechtes Schul-Englisch ganz verdrengt. Litauisch oder Russisch verstehst du nicht und wenn, dann wäre auch nicht gut. Irgendwie bin ich behindert jetzt auf alle Sprachen. Zwar habe ich weniger Problem mit der Grammatik meine Mutter-Vater-Sprachen, fehlen aber Wörter. Der Richtige taucht immer auf nicht gerade gesprochenen Sprache.
Zitat:
Der Vergesslichkeitsfaktor. Es ist ja toll wenn Du das schon genauere Informationen hast. Mir ist es nicht klar, wie viel hier bereits bekannt ist. Vielleicht hilfst Du mir noch etwas mehr auf die Sprünge. Kannst Du eine kurze Zusammenfassung dazu geben?
Ich habe mein Gedächtniss erwähnt. Ich müsste Bücher "welzen". Dafür habe ich jetzt keine Zeit. Ich werde es später aber tun.

Wegen der Rechte der Internet-Veröffentlichung, stellst du es sich sehr einfach vor. Du verdienst mit deiner Veröffentlichung in Internet nichts. Es ist nur halbwegs schlimm. Letzendlich hat man ja seinen Spass und die Zufriedenheit.
Aber wenn dir Jemand das Recht auf Urhebung klaut, ist es ärgerlich. Du verdienst nicht, aber dein Geld ausgeben für deine Rechte muss. Und nicht immer du bekommst, dass dein Material wird benutzt, z.B. in Kursen, Seminaren. Und wenn das Jemand in anderem Land ist- schrumpft deine rechtliche Position noch mehr.
Mit einem Patent, wenn es eine wissenschaftliche Theorie ist - und ich hoffe das - geht es überhaupt nicht. Hatte mich schon erkündigt.
Es gibt aber noch einen Weg - selbst veröffentlichen durch Manuskript. Es ist nicht sehr teuer - ich schätze, ein paar Tausend. Dann aber, hast du eine ISBN Nummer und bist rechtlich abgesichert. Für die Verbreitung bist du dann auch alleine verantwortlich.

Ich habe entschieden, es in´s Internet zu setzen. Möchte mir, ein bisschen proffesioneller eine Homepage anrichten, in Sinne des Designs. Ich habe noch keine Ahnung, wie ich vorgehen soll. Das Problem der Sprache lauert da noch auch auf mich. Na ja, irgendwie, irgendwann werde ich schon fertig. Dann erwarte ich auch die Kritik. Ich werde mich dann melden, wenn ich so weit bin.

Da habe ich eine Frage. Eine Homepage muss man anmelden und monatlich bezahlen.
Da ich aber viel Material habe, Text und Grafik zu setzen, Inhalte mit einander verbinden muss und auch das Design überlegen muss. Kann ich alles vorbereiten auf Computer mit Homepage - Design - Programm - und nur dann setzen in Internet? Ich denke, dass ich, als Anfänger viel Zeit dafür brauchen werde. Wenn ich anmelde Homepage - muss aber ab sofort bezahlen.

Wie gut sind die Programme von Telecom? Hat Jemand Ahnung?
Zitat:
Für solche Theorien, in die so ohne weiteres kein Geld steckt, sehe ich alles relativ unkritisch.
Es steckt kein Geld darin, ausser deiner Zeit, deiner geistigen Arbeit. Irgendwie wird es wie dein Baby.
Zitat:
Nur leider gibt es viele Institute, die ständig irgendwelche Banalitäten veröffentlichen wollen, und die Zeitungen deshalb sehr schnell abwinken.
Ich habe mich schon mal aufgeregt deswegen. Vor allem sie verdienen noch Geld mit diesen Banalitäten. Ich hatte mich geäussert in Thread "Religionen".

Gruss

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 05.04.2007 um 20:33 Uhr.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
AndyInMunich schrieb an Muhhase in Beitrag Nr. 1042-4:
(...)
Ich habe aber davon ausgehend, die Theorie noch weiter verfeinert. So wie !lukas schon vermutet hat, erschien es mir auch sehr unwahrscheinlich, dass für einen 90jährigen die Zeit 9x schneller vergeht als für einen 10jährigen.
Deshalb hab ich den Vergesslichkeitsfaktor Fv eingeführt. Damit vergleicht der Mensch beobachtete Zeitspannen nicht mit der gesamten Lebenszeit, sondern nur mit der Lebenszeit, an die er sich noch aktiv erinnern kann. Damit ist die Zeitempfindung bei 90 Jahren vielleicht nur doppelt so schnell, als bei 10jährigen, was mir sehr viel realistischer scheint. Außerdem ist diese Veränderung mit Hilfe dieses Faktors nicht bei allen Menschen gleich. (...)

@!lukas
Natürlich beeinflusst das aktuelle Tagesgeschehen auch die Zeitempfindung. Ich würde es als zwei(ten) Faktor(en) betrachten, (die) Beide zusammen, das Zeitempfinden bestimmen. Dabei kann der Tagesstress den allmählich ansteigenden Faktor durch das Alter durchaus überwiegen. Aber im Trend wird wohl ein älterer Mensch einen stressigen Tag noch kürzer empfinden als ein 18jähriger.
Um diesen Grundfaktor geht es bei meiner Theorie. (...)

Ich bedenke bei einer solchen Frage auch, in wie weit Kinder, Zeit und Geschwindigkeit einschätzen können, ob sie es schon gelernt haben und wie gut.
Bei reellen Geschwindigkeiten zb bei Autos, können sie es erst ab sieben, Entfernungen erst, nachdem sie bewusste Strecken ins Verhältnis setzen können.

Auf Zeit übertragen, denke ich ähnlich. Ein kleines Kind hat keine Verhältnis-Zahlen, kann so auch keine Schätzung geben, es fühlt mehr, als das es schätzt.
Der alte Mensch, wenn er bewusst lebt,( wichtig ! ) empfindet die Zeit bewusst, wenn er sich darauf einlässt.
Ist man abgelenkt vom Zeitbewusstsein, fühlt man die Zeit. Das ist subjektiv und echt. Objektiv unbewusst.
Zeit zu bedenken und Zeit zu empfinden, ist also subjektiv oder objektiv.

Da Zeit, - für sich selbst betrachtet, immer "Jetzt" bedeutet ( ich erlaube mir, das als Fakt zu deklarieren ) und es zu allen Zeiten immer " Jetzt " ist, kommt dem Empfinden eine tiefe Bedeutung zu !
Anders als dem termingerechten Verhalten, der Umwelt gegenüber, gilt das bewusste Empfinden von Zeit als Lebensfüllend, - Ersteres hingegen, als Zeitverlust oder Stress.

Man kann, kurz vorm Ende seiner Zeit, - es als unerträglich langsam, oder auch als ungerecht kurz empfinden.

Objektiv sind die letzten Sekunden nur Sekunden -1-2-3 ...

Real
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1042-18:
(...)
Zitat:
AndyInMunich : Der Vergesslichkeitsfaktor. Es ist ja toll wenn Du da schon genauere Informationen hast. Mir ist es nicht klar, wie viel hier bereits bekannt ist. Vielleicht hilfst Du mir noch etwas mehr auf die Sprünge. Kannst Du eine kurze Zusammenfassung dazu geben?
Zitat:
Ich habe mein Gedächtniss erwähnt. Ich müsste Bücher " welzen ". Dafür habe ich jetzt keine Zeit. Ich werde es später aber tun.

Wegen der Rechte 'der Veröffentlichung', stellt es sich sehr einfach da. Du verdienst mit deiner Veröffentlichung im Internet nichts. Es ist nur halbwegs schlimm. Letztendlich hat man ja seinen Spass und die Zufriedenheit.
Aber wenn dir Jemand das Recht auf Urhebung klaut, ist es ärgerlich. (...)

... und nicht immer erfährst du, dass dein Material benutzt wird, z.B. in Kursen, Seminaren usw.
... und wenn das Jemand in einem anderen Land ist, schrumpft deine rechtliche Position noch mehr.
Mit einem Patent, - wenn es eine wissenschaftliche Theorie ist - und ich hoffe das - geht es überhaupt nicht. Habe mich (darüber) schon erkundigt.
Es gibt aber noch einen Weg - selbst veröffentlichen durch ein Manuskript. Es ist nicht sehr teuer - ich schätze, ein paar Tausend. Dann aber, hast du eine ISBN Nummer und bist rechtlich abgesichert. Für die Verbreitung bist du dann aber auch alleine verantwortlich.

"Ich habe entschieden, es in's Internet zu setzen. Möchte mir, ein bisschen professioneller, eine Homepage einrichten, in Sinne des Designs. Ich habe noch kein Ahnung, wie ich vorgehen soll. Das Problem der Sprache lauert da noch auf mich. Na ja, irgendwie, - irgendwann werde ich schon fertig. Dann erwarte ich auch die Kritik. Ich werde mich dann melden, wenn ich so weit bin.

Da habe ich eine Frage. Eine Homepage muss man anmelden und monatlich bezahlen ?
Da ich aber viel Material habe, Text und Grafik zu setzen habe, Inhalte mit einander verbinden muß und auch das Design überlegen muß, bereite ich alles auf dem Computer mit Homepage - Design - Programm vor und erst dann setze ich es in Internet, weil ich denke, dass ich als Anfänger, viel Zeit dafür brauchen werde. Wenn ich eine Homepage anmelde, muss ich aber ab sofort bezahlen.
Wie gut sind die Programme von Telekom? Hat Jemand darüber Ahnung?"
Zitat:
AndyInMunich : Für solche Theorien, in den so ohne weiteres kein Geld steckt, sehe ich alles relativ unkritisch.
Zitat:
"Es steckt kein Geld darin, ausser deiner Zeit und deiner geistigen Arbeit. Irgendwie wird es wie dein Baby." (...)

... allo Irena, ich versuche es gerade mit einem Förderantrag bei offizieller Stelle, wenn das gelingt, ist es auch dokumentiert. Setzt allerdings die Veröffentlichung voraus.( zb im Internet )

Das kost dann nur Zeit und bringt vielleicht noch was ein ? ...

Ich hab mir erlaubt, dein Zitat zu korrigieren. Gruß Real
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