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Beitrag Nr. 1022-1
26.02.2007 11:41
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Zitat:Gehirnvolumen hat nicht viel mit Intelligenz zu tun, eher mit Speicherplatz. Und - Frauen sind nicht dümmer, aber sicher anders gerichtet (bei Frauen ist die rechte Hemisphäre dominant, bei Männern die linke) - so dass z.B viel weniger Frauen in der Wissenschaft sieht, dafür viel in sozialen Bereich.
Zitat:Das hat nichts mit Erziehung und Werten zu tun, sondern mit unterschiedlicher Gehirnstruktur, eben logik- bzw. gefühlsorientiert. Das heißt nicht, dass Frauen nicht denken bzw. Männer nicht fühlen können. Das heißt nur, dass Frauen/männer einen größeren Aufwand leisten müssen um in einem "für das Geschlecht typischen" Bereich (eben in Sinne Logik/gefühl-Relation) dasselbe Niveau zu erreichen
Dies sind die Thesen meines Opponenten.Zitat:Ich sage ja nicht, dass jede Frau bzw. jeder Mann das hat. Ich sage die meisten davon. Und für die meisten wird ´s wohl stimmen, wenn man Statistiken anschaut.
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Beitrag Nr. 1022-6
26.02.2007 14:57
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Zitat:'Alexmagnus' schrieb :
Gehirnvolumen hat nicht viel mit Intelligenz zu tun, eher mit Speicherplatz und - Frauen sind nicht dümmer, aber sicher anders ausgerichtet (bei Frauen ist die rechte Hemisphäre dominant, bei Männern die linke), - so dass z.B viel weniger Frauen in der Wissenschaft sind, dafür sind viel im sozialen Bereich.
Das hat nichts mit Erziehung und Werten zu tun, sondern mit 'unterschiedlicher Gehirnstruktur', eben logik- bzw. gefühlsorientiert. Das heißt nicht, dass Frauen nicht denken bzw. Männer nicht fühlen können. Das heißt nur, dass Frauen/Männer einen größeren Aufwand leisten müssen, um in einem, "für das Geschlecht typischen" Bereich (eben in Sinne - Logik/Gefühls-Relation) , dasselbe Niveau zu erreichen.
Ich sage ja nicht, dass jede Frau bzw. jeder Mann DAS hat. Ich sage die meisten davon und für die meisten wird ´s wohl stimmen, wenn man Statistiken anschaut.
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Beitrag Nr. 1022-10
26.02.2007 15:24
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Beitrag Nr. 1022-11
26.02.2007 19:11
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Beitrag Nr. 1022-12
26.02.2007 19:45
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Beitrag Nr. 1022-13
27.02.2007 01:46
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Beitrag Nr. 1022-14
27.02.2007 02:19
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Diese Daten sind für sich genommen allerdings noch nicht sonderlich aussagekräftig. Die erste Frage wäre: Wieviele Männer spielen Schach vs. wieviele Frauen? Wenn deutlich weniger Frauen Schach spielen, dann kann das durchaus auch ein Grund sein, daß Frauen an der Spitze stark unterrepräsentiert sind (einfaches Beispiel, wenn auf 250 schachspielende Männer nur eine schachspielende Frau kommt, dann ist die Tatsache, daß die zweite Frau einen Platz nahe dem 250. belegt, vermutlich einfach auf die ausgedünnte Verteilung zurückzuführen). Natürlich gäbe diese Zahl alleine auch noch keine absolute Gewißheit (schließlich könnte es ja auch sein, daß weniger Frauen Schach spielen, weil sie schlechter im Schach sind und daher weniger Spaß am Schachspiel haben).Alexmagnus schrieb in Beitrag Nr. 1022-13:Leider ist mentales Rotieren keine Sportart. Aber es gibt eine Sportart mit klaren Ranglisten, wo der Unterschied ähnlich groß ist. Schach. Ein durschnitllicher männlicher Amateurschachspieler spielt etwa auf dem Niveau von 1600 Punkten, eine durchschnittliche Schachspielerin hat 1450. Der beste Spieler hat 2783 (und ist ein Mann). Zwar ist die beste schachspielende Frau (Judit Polgar) mit ihren 2727 (Platz 13 in der Weltrangliste, die einzige Frau in Top-200 seit der Erfundung der Weltrangliste) noch recht nah an die männliche Elite, die zweitbeste Frau im Schach ist aber davon meilenweit entfernt (Wertung 2567, Platz 252). Klar, mit ihrem 252. Platz ist sie deutlich besser im Schach als fast jeder (außer eben die 251 Spieler) Spieler auf der Welt, doch gegen den zweitbesten Mann wird sie nicht mithalten können. Genau so bei einer durchschnittlichen Frau gegen einen durchschnittlichen Mann, im Match wird der Mann gewinnen. Leider habe ich keine Zahlen für die schlechtesten Schachspieler (die kann es auch nicht geben - viele spielen ja gar kein Schach). Aber aus den Daten ist es klar, dass das Team aller schachspielender Männer gegen das Team aller schachspielenden Frauen locker gewinnen würde. Genau das mögliche Ergebnis solcher "Teamwettbewerbe" meine ich, wenn ich sage, das eine Geschlecht sei auf bestimmtem Gebiet besser als das andere.
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Beitrag Nr. 1022-15
27.02.2007 02:48
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Beitrag Nr. 1022-16
27.02.2007 03:13
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Beitrag Nr. 1022-17
01.03.2007 20:19
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Beitrag Nr. 1022-18
01.03.2007 20:24
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Beitrag Nr. 1022-19
02.03.2007 11:51
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.