Tomm
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Beitrag Nr. 995-82
08.05.2007 19:45
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Beitrag Nr. 995-83
08.05.2007 23:22
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Beitrag Nr. 995-84
09.05.2007 15:20
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Tomm
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Beitrag Nr. 995-85
10.05.2007 18:35
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Zitat:Tomm sagt: "Grundsätzlich sind Bibeslstellen Metaphern".
Das meine ich nicht. Sicherlich sind manche Stellen als Metaphern aufzufassen. Aber schau dir z.B. mal das Buch Daniel an(Kostprobe):
König Nebukadnezar hatte den Befehl gegeben, das goldene Standbild anzubeten. Da packte ihn der Zorn über drei Leute, die sich weigerten und er ließ Schadrach, Meschach und Abed-Nego holen und fuhr sie an: Stimmt es, was ich gehört habe? Ihr wollt meinem Gott nicht die Ehre geben und sein goldenes Standbild nicht anbeten? Wir werden ja sehen! Wenn jetzt die Instrumente ertönen und ihr euch augenblicklich niederwerft und das Standbild anbetet, lasse ich es gut sein. Wenn ihr euch aber weigert... meint ihr, dass irgendein Gott euch dann noch retten kann?
Zitat:Tomm sagt, "dass sich der Text in verschiedenen Epochen zwangsläufig in seinem Wahrheitsgehalt ändert".
Ich finde gerade an der Bibel interessant, wie aktuell die meisten der dort behandelten Themen auch heute noch sind. Viele der dortigen Wertungen sind heute noch genauso zu verstehen und haben denselben Wahrheitsgehalt wie damals, als sie geschrieben wurden.
Zitat:Tomm geht nun noch weiter und behauptet:"Also wenn man nur ein wenig nachdenkt über diesen Glauben, dann ist er m.E. nicht haltbar."
Ich finde es erstaunlich, dass in der Frage Omnipotenz, Gut und Böse etc. immer so schwarz/weiß gemalt wird. Wo wir doch allenthalben sehen, dass unsere Welt eben nicht schwarz/weiß ist. Geht man von einem Omnipotenten Gott aus, der seinen Geschöpfen eine Freiheit, ein eigenes Wollen, zugesteht, so muss es zwangsläufig dahin führen, dass auch Dinge geschehen, die nicht gottgefällig sind. D.h. aber nicht, dass Gott das dann auch egal sein muss.
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Beitrag Nr. 995-86
10.05.2007 19:50
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Beitrag Nr. 995-87
14.05.2007 20:51
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Dein erstes Argument stimmt wohl. Aber wenn der Käfig groß genug ist, dann ist er für uns ausreichend und wir fühlen uns frei genug. Ich habe einen achjährigen Sohn, mit dem lese ich gern Charlie Brown oder Asterix. Das mache ich mit ihm zusammen - obwohl mir nicht langweilig ist und ich mich auch anders beschäftigen könnte...Zitat:des Affen Käfig kann noch so groß sein - der Affe sitzt immer noch im Käfig).
Und wenn dein Gott mit uns zusammen wirkt, muss er ganz schön Langeweile haben
Wie sollen wir etwas "definieren", was unseren Erfahrungsbereich überschreitet? Aber umgekehrt: Könnte nicht etwas, was unseren Erfahrungsbereich überschreitet, aber ihn dennoch mit einschließt, sich uns offenbaren? Deine Einwände aus der kirchlichen Lehre verstehe ich zum Teil. Vieles davon ist nach meiner Auffassung Menschenwerk. Um so mehr sollten wir diese Dinge m.E. nicht als Argument vorschieben, nicht über die Frage nach Gott und über andere Dinge, z.B. über seinen wahren Grund, uns zu schaffen, nachzudenken.Zitat:Man müsste sich doch erst einmal auf eine Definition einigen, bevor man aneinander vorbeiredet. Eine solche kann es natürlich nicht geben. Daher ist das Reden über Gott eigentlich sinnlos und überflüssig
Ich glaube ich verstehe schon, was du meinst: Man soll sich nicht so sicher sein, dass die eigene "Heilsweg" zu Gott, der allein mögliche ist. Damit hast du bestimmt recht. Aber dennoch verstehe ich nicht, wieso jeder Weg zu ihm führen sollte. Folgendes Beispiel soll das verdeutlichen: Wenn man eine Wahrheit finden will (z.B. die, dass Atomkernspaltung möglich ist), so muss man nicht irgendwelche, sondern ganz bestimmte Versuche durchführen, um dies zu beweisen - etwa so, wie L. Meitner es getan hat.Zitat:Wer aufrichtig an Gott glaubt, dem muss doch klar sein, daß dann jeder Weg zu ihm führt, ganz ohne Ausnahme.
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Beitrag Nr. 995-88
15.05.2007 01:49
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Beitrag Nr. 995-89
15.05.2007 02:11
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Beitrag Nr. 995-90
15.05.2007 03:55
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Tomm
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Beitrag Nr. 995-91
16.05.2007 18:10
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Zitat:Man müsste sich doch erst einmal auf eine Definition einigen, bevor man aneinander vorbeiredet. Eine solche kann es natürlich nicht geben. Daher ist das Reden über Gott eigentlich sinnlos und überflüssig.
Wie sollen wir etwas "definieren", was unseren Erfahrungsbereich überschreitet? Aber umgekehrt: Könnte nicht etwas, was unseren Erfahrungsbereich überschreitet, aber ihn dennoch mit einschließt, sich uns offenbaren? Deine Einwände aus der kirchlichen Lehre verstehe ich zum Teil. Vieles davon ist nach meiner Auffassung Menschenwerk. Um so mehr sollten wir diese Dinge m.E. nicht als Argument vorschieben, nicht über die Frage nach Gott und über andere Dinge, z.B. über seinen wahren Grund, uns zu schaffen, nachzudenken.
Zitat:Im Klartext heißt der Satz einfach, daß ein Schöpfergott, der möchte daß seine Geschöpfe eine Aufgabe erfüllen, auf ganz direkte Weise im Schöpfungsprozeß dafür sorgt, daß die das tun. Die müssen nicht raten was er will, die tun was sie wollen und sind sich sicher, daß sie damit Gottes Willen erfüllen.
Tomm
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Beitrag Nr. 995-94
17.05.2007 11:00
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Beitrag Nr. 995-96
17.05.2007 18:43
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Busch ist religiöser Fanatiker? Führt er ein religiösen Krieg? Hat er religiösen Ineressen in Irak und mittleren Osten?!!! Seit wann wirtschaftlichen Interesse sind gleich religiösen?Zitat:Diese religiösen Fanatiker Bush und Bin Laden sollten sich treffen und gegenseitig die Schädel einschlagen und nicht Andere vorschicken um sich gegenseitig zu töten, diese feigen Gläubigen.
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Beitrag Nr. 995-101
18.05.2007 10:02
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Beitrag Nr. 995-103
18.05.2007 11:21
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Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 995-46:<Ich bin, ich weiß nicht wer.
Ich komme, ich weiß nicht woher.
Ich gehe, ich weiß nicht wohin.
Mich wundert, dass ich so fröhlich bin.>
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Beitrag Nr. 995-104
18.05.2007 12:47
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Ich halte nicht den Busch für einen religiösen Fanatiker. Ich denke, du muss eines verstehen. Der Welt regiert die Wirtschaft, und es schon seit langem. Du glaubst nicht, dass Busch verteidigt Demokratie in Irak - seine offizielle Version, okay. Du glaubst, dass Busch verteigt da Christliche Glaube?! Man soll nicht allen "privaten" Äusserungen glauben. Gibt es bei dem Mensch seines Ranges kein privates Leben. Er muss Wähler gewinnen. Er muss ein Spagat zwischen konservativen Gläubigen und liberalen Menschen machen. Mit senen "privaten" Äusserungen gewinnt er den ersten, mit offiziellen Äusserungen - den zweiten.Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 995-100:das stimmt: Gläubige wie Atheisten sind an dem Krieg beteiligt, als Opfer der Religiösen Fanatiker.
Tomm
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Beitrag Nr. 995-106
18.05.2007 14:40
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Beitrag Nr. 995-107
18.05.2007 17:09
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Zitat:Real, spiel dich nicht zum Richter auf. Deine Äußerungen wie, „eigene Rasse, Volksverhetzung“ sind rechtsradikales Geschwätz.
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Beitrag Nr. 995-108
19.05.2007 09:43
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Tomm
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Beitrag Nr. 995-109
19.05.2007 10:15
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Beitrag Nr. 995-110
19.05.2007 10:30
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.