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Sekten und Kulte

Thema erstellt von Lacrima 
Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Und generell gibt es viele Gleubensgemeinschaften die als Sekte bezeichnet werden, die überhauot niemanden in irgend einer Weise zwingen mitzumachen.

@Lacrima: Die offizielle Definition lautet >Religionsabspaltung<
Aber das hat aber nicht viel mit dem generellen Sprachgebrauch zu tun. Denn dann würden Scientology nicht als Sekte bezeichnet werden.
Ich hab mal geguckt, warum Scientology nicht als Religion anerkannt wird: Laut Gericht, wird der 'Organisation' die Religiosität aberkannt und eine ausschließliche Profitorientierung zugeschrieben. Seltsame Begründung - mich würde interessieren, was die Kriterien für Religiosität sind...
In diesem Fall würde es sich aber definitiv auch nicht um eine Sekte handeln.

Anderes Beispiel: Satanismus. Diese Glaubensgemienschaften mögen zwar aus dem christlichen Glauben hervorgegangen sein, sie aber als christliche Sekten zu bezeichnen ist irgendwie absurd. Es handelt sich darum auch eher nicht um Sekten, als um Religionen.

An sich ist diese Kategorisierung eine ideologische Schlammschlacht fernab von Vernunft und Nachvollziehbarkeit.
Also schließe ich den Kreis und wieerhole meinen ersten Beitrag:

Zitat:
Ich sehe keinen relevanten Unterschied zwischen dem landsläufigen Begriffsinhalt der Begriffe "Religion" und "Sekte".
;)
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>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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@Moony

ich habe ja nicht behauptet, dass ich mein kleines Dorf meine^^

@chemo

Ja, Satanismus ist da ganz andes... Meiner Meinung nach handelt es sich hier auch um eine Religion. Vor allem beim philosophischem Satanismus, also LaVey usw. Wobei die Church of Satan auch nicht gerade nett zu ihren Mitgliedern ist, oder?
Aber diese Satanskulte mit Menschenopfern usw.- die sollte man wieder etwas ganz anderem zuordnen!
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Ja, Satanismus ist da ganz andes...
Satanismus ist in erster Linie gar keine homogene Bewegung, sondern der Begriff umschreibt eine ganze Reihe von Phänomenen, die sich teilweise völlig voneinander unterscheiden.
Zitat:
Wobei die Church of Satan auch nicht gerade nett zu ihren Mitgliedern ist, oder?
Es ist eine Weile her, dass ich mich damit beschäftigt habe, aber soweit ich weiß, waren die Mitglieder dort freiwillig - ob nun aus Religiosität oder psychischer Abhängigkeit. Die imensen psychischen (und auch körperlichen) Schäden, die die Mitglieder dadurch erfahren haben sind aber tatsächlich haarsträubend.
Zitat:
Aber diese Satanskulte mit Menschenopfern usw.- die sollte man wieder etwas ganz anderem zuordnen!
Wobei Menschen- und Tieropfer jahrtausendelang ein wesentlicher Aspekt der Religionen waren. Insofern gibt es da keinen Widerspruch zur Religiosität. Allerdings sind mir Menschenopfer in Satanskulten neu - aber wie gesagt, ich habe mich lange nicht mehr damit auseinandersgesetzt.
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>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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Ich kenne mich im Satanismus aus (aber natürlich bin ich kein Satanist!) und die Satanskulte machen in der Tat Menschenopfer.
Es gibt darüber ein Buch: Vier Jahre Hölle und zurück, indem diese Opfer ein großes Thema sind. Es beschreibt einen Satanisten, der aus seinem Kult austreten will, aber sehr stark von den anderen bedroht wird.
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Hallo Lacrima.

Ja, von diesem Buch habe ich gehört. Es ist äußerst umstritten und wird wohl von den meisten Sektenforschern für unauthentisch, sprich: frei erfunden, betrachtet. Allerdings habe ich es selbst nicht gelesen, kann mir deshalb auch keine Meinung darüber bilden. Du kannst ja mal ein wenig rumgoogeln und dir diverse Kritiken durchlesen, wenn es dich interessiert.

hier ist ein Artikel über das Buch, mit ausführlichen Authentiziätsüberlegungen: http://www.relinfo.ch/satanismus/lukas.html

Der Inhalt dieses Buchs, (soweit ich dass in der Zusammenfassung erfahren konnte) deckt sich nicht mit dem, was ich über die diversen Satanismusformen zu wissen glaube.
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>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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Ja, ich werde diese Seite einmal besuchen. Mal schauen, ob ich mich umstimmen lasse, was den Wahheitsgehalt des Buches betrifft!
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Hallo Chemo,

habe mir die Seite mal angeschaut, bin aber nicht von deren Argumenten überzeugt. Ich glaube schon, dass das Buch der Realität entspricht und die Gegenargumente dafür sind manchmal wirklich aus den Fingern gezogen. Vor allem, weil sie nicht bedenken, dass zum Bücher schreiben ein bisschen künslerische Freiheit gehört.
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Hallo,

ich möchte mich auf Timeout Schreiben von 20.01 aussern.
Zitat:
Tusätzlich wird überwacht, welche Hirnstrommuster aktiv sind. Wenn z.b. Wort Hund oft genug auftritt, dann wird diese Schaltung (der digitalen Übersetzer) die zugehörigen Hirnstrommuster aus der Gesamtheit herausfiltern können
Ich verneine nicht grundsätzlich die Möglichkeiten der Nutzung digitalen Netz und Anbindung ihn an Gehirn, z.B. bei bestimmten Gehirn Krankheiten, wenn man erblindet oder wird taub. Mit Übersetzung - es ist was anderes. Es ist nicht so, dass wenn ich was erinnere - z.B. ein Hund - diese Erinnerung wird gleich zurückgelegt in Gehirn, wie es war. Es ist das Phänomen mit unserem Gehirn, dass einmal die bestimmte Erinnerung gerufen, er wird auf andere Weise zurückgelegt. Erstmal erstellte Erinnerung findet sich Platz auf in gleicher Zeit entsprechenden Netzverknüpfungen, wird angepasst in diesen Netz. Wenn man erinert an Etwas, wird es immer auf gültigen Verknüpfungsnetz abgelegt, und das ist was anderes als es war erste Mal. Deswegen täuschen uns so oft Erinnerungen. Es ist nicht wie in Computer. Das Muster in erstem Mal ist nicht gleich dem Muster in zweiten Mal, das zweiter Mal ist nicht gleich den dritten Mal. Es kann nur über betrofene Regione sprechen, über Wahrscheinlichkeit. Man immer projeziert die Erinnerung durch Zeitprisme und sie macht ihre Korrekturen.

Über die Kult und Religion

Es muss nicht vergessen werden, dass die Wurzeln des Kultes reichen zur Wurzeln der Menschheit. Der Naturkult war auf der Stand des Wissens zur damaligen Zeit. Sehr lange Kult, Wissen und Weltanschauung bedeuteten das Gleiche. Nur wenn dem Wissen ist zu eng geworden, dann hat er sich von der religiösen Dogmen befreit. Allerdings sehr viele (zu viele, dass man könnte es nicht beachten) Wissenschaftler, die angeben, dass es ist unmöglich mit wissenschaftlichen Methoden beweisen Existenz/Nichtexistenz des Gottes.
Ich bin nicht dafür, dass wir müssen wieder in der Arme der Kirche fallen. Nur ein muss klar sein - Verneinung des Gottes ist auch eine Glaube, nichts weiteres. Es muss eine Ruhe ankehren auf diesen Front. Andersfall, wenn die religiöse Institutionen laugnen die wissenschaftlichen Erkenntnisse. Da muss man aktiv werden, auf individuelle, staatliche, politische Ebene.
Warum braucht man eine Religion? Es wird "mit Muttermilch angesaugt" ohne zu hinterfragen oder bewusst entschieden. Nicht jede sucht nach Sinn des Lebens, eigenes und des Ganzes. Wenn man findet die Antwort in eine Religion, dann wird er Anhänger. Es hängt ab von seinem Intellekt, von Lebenserfahrung.
Es ist bemerkenswert, wie z.B. in ehemaligen Sowietunion Menschen, die hatten keine religiöse Erfahrung, werden bekennende Pravoslaven, Muslimen, Katholiken. Man braucht ein kulturellen Identität. Wann Staat zugrunde geht, wann Ideale auf die man glaubte werden zu Staub, man sucht nach anderen Idealen. Die Kirche scheint es zu geben. Es ist nicht so einfach vom Tisch zu wischen. Man muss verstehen auf welche Basis Religion existiert. Es ist ein Gefühl - eine Glaube, angebettet in religiöse Mystik.
Es werden zunehmend mehr gläubige "Atheisten". Die glauben an Etwas, was gab den Materiellen ein Anfang oder dass es Materielle und Ideale ist eine Einheit, lehnen aber jede von der Religionen ab.
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Manche werden auch aus Protest zur Kirche Atheisten.
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Tomm
Hallo Threadteilnehmer/-innen,

was ene Sekte ist, kann so leicht nicht beantwortet werden. Die Begriffsschwierigkeiten aufgrund einer durchaus inflationären Begriffsverwendung kann man in einem Bundesverfassungsgerichtsurteil zur Osho-Bewegung (Bhagwan) aus dem Jahr '91 nachlesen, unter

http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidung...

Dort ist von Jugend-, Psychosekten, Jugendreligionen, Psychogruppen, Sekten und Psychogruppen, von destruktiven religiösen Gruppen, Pseudoheilslehren und "destructive Cults" etc. die Rede.

Viel interessanter finde ich die sogenannten Sektenbeauftragten/-bekämpfer. Die sind von den Kirchen, aber auch weltliche gibt es. So wurde beispielsweise Bert Hellinger von Sektenbekämpfern von eigenen Gnaden (AGPF - Aktion für Geistige und Psychische Freiheit) in die Mangel genommen, als Psycho-Guru, Heilslehren-Stifter und Schlimmeres diffamiert. Auf der Grundlage schlechter oder gar keiner Recherche, Falschbehauptungen und Fehldeutungen, gepaart mit eigenen Vorurteilen, wurde das Bild eines gefährlichen Verführers gemalt, seine Methode des Familienstellens als "Humbug" bezeichnet. Eine Frau, die sich nach einer Familien-Aufstellung das Leben nahm, wurde als Beweis für seine Schädlichkeit angeführt. Dabei braucht man gar nicht lange zu überlegen, um nur zu erahnen, dass die Suizidquote bei Patienten von Psychologen, Psychotherapeuten, Psychiatern vermutlich deutlich höher ist als beim Bevölkerungsdurchschnitt. Ein anderer Suizidfall ist mir nicht bekannt.

Wenn man sich die Seiten der AGPF durchliest, ist auffällig, dass dort von "Geist", für dessen Befreiung sie u.a. selbsternannt angetreten ist, kaum was zu spüren ist. Es sind Ideologen am Werk, die aus ihrer Ideologie gerne einen Handlungsanspruch des Staates und der Staatsanwaltschaft hergeleitet sähen. Auf jeden Fall müssen sie vor dem Gefährlichen warnen. Von nüchterner sachlicher Auseinandersetzung oder gar Wissenschaftlichkeit nicht die geringste Spur. Es ist nicht einmal eine eigene psychologisch-methodische Standortbestimmung vorhanden, geschweige denn ein mit Belegen ausgestatteter Hinweis auf die Unbestreitbarkeit, Ungefährlichkeit und vor allem bessere Wirksamkeit der eigenen Methode/n. Man sollte also immer sehr genau hinschauen, wer da von angeblichen Sekten, ihren Stiftern und ihren Jüngern schwafelt.

Kirchen verhalten sich zu Sekten wie die Amtssprache zu den Dialekten. Sekten sind also lediglich kleiner. Die offiziell von der Katholischen Kirche vertretene Sündhaftigkeit der homosexuellen Praktiken wie auch des heterosexuellen Verkehrs ohne Trauschein ist, wenn ich das richtig sehe, sogar grundgesetzwidrig, aber das ist jetzt vielleicht amateurhafte juristische Spekulation. Schädlich für die Seelen der Betroffenen (schwule/lesbische Katholiken) ist es bestimmt. Die Scheidungsrate ist ein harter Schlag für das Sakrament der Ehe, das Faktische widerspricht dem Sakramentalen. Offizielle Anerkennung, der deutsche Staat treibt ja sogar die Kirchensteuer ein, ist noch kein Beweis für einen höheren Wahrheitsgehalt oder Unschädlichkeit. Anders scheint es sich mit der Bahai-Religion zu verhalten. In ihrem fünften ethischen Grundsatz heiß es

Die Religion muss mit Wissenschaft und Vernunft übereinstimmen. Nach dem Glauben der Bahai erklärt die Religion Zusammenhänge, die jenseits des wissenschaftlich Erfahrbaren liegen. Wissenschaften und Religionen sollten sich daher ergänzen und nicht widersprechen. Religion ohne Wissenschaft führe zu Aberglaube. Wissenschaft ohne Religion zu Materialismus. Beides wird abgelehnt.

Wieso das Zitat (aus Wikipedia) in der indirekten Rede geschrieben ist, weiß ich auch nicht. Jedenfalls scheint diese Religion relativ tolerant zu sein und ohne Bekehrung oder Verfolgung Ausgetretener/Abtrünniger auszukommen. Darüber hinaus gibt es keine rituellen Beschneidungen.

Dennoch bleibe ich fürs erste Agnostiker und mache wie Chemo keinen Unterschied zwischen Religion und Sekten.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Tomm am 14.02.2007 um 13:09 Uhr.
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Nun es gibt schon gewisse Unterschiede zwischen manchen Religionen und Sekten. Die katholische Kirche beutet ihr Mitglieder nicht aus, die Scientologen schon. So kann man differenzieren...
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Tomm
Das ist zwar richtig, Lacrima, aber Ausbeutung ist nicht nur wirtschaftlich zu verstehen. Dass die Zeugen Jehovas, die hierzulande als Religionsgemeinschaft anerkannt sind, auf Austrittswillige Druck ausüben, ist bekannt. Es geht bei Religionen und Sekten häufig um einen Absolutheitsanspruch, bei der Katholischen Kirche Dogmen genannt, der deren Vertreter zu totalitärem Handeln verleitet, und das aufgrund einer letztlich nicht begründbaren Ethik. Es geht um die felsenfeste Überzeugung, die schlechthinnige Wahrheit für sich gepachtet zu haben, was einen dann dazu berechtigt, diejenigen, die diese Wahrheit nicht anerkennen wollen, zu ihrem Glück zu zwingen, notfalls auch mit Gewalt. Die Katholische Kirche hat sich selbstverständlich in dieser HInsicht gewandelt, ihre Geschichte ist allerdings durchaus von solchen totalitären Perioden geprägt.

Gruß

Tomm
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Lacrima schrieb in Beitrag Nr. 991-33:
Nun es gibt schon gewisse Unterschiede zwischen manchen Religionen und Sekten. Die katholische Kirche beutet ihr Mitglieder nicht aus, die Scientologen schon. So kann man differenzieren...
Auch auf diese Aweise kannst du die Begriffe Religion und Sekte nicht unterscheiden.
Unzählige Glabensgemeinschaften, die als Sekte bezeichnet werden, verlangen von ihren Anhängern kein Geld und nichts, was den Begriff "Ausbeutung" beschreibt.
Viele Religionen dagegen, haben in der Menschheitsgeschichte ein erstaunliches Interesse an den weltlichen Gütern ihrer Gläubigen gezeigt.
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Aber eben das ist der Unterschied zur Sekte: Die Kirche beutet ihre Mitglieder nicht länger aus. Vielleicht hätte sie früher einmal den Begriff Sekte verdient, jedoch nicht mehr länger heute!

Kannst du mir ein paar Sekten nennen, die ihre Mitglieder in keinster Weise schaden/ausbeuten?
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Die Christliche Lehre hieß aber auch schon Religion, als sie im finsteren Mittelalter ihren Gläubigen den Zehnten und den Ablass abknöpfte.
Sekte die ihren Mitgliedern nicht schaden? Das kommt sicherlich darauf an, was du unter "schaden" verstehst.
Zum einen lassen sich genug Beispiele ernsthafter Schädigungen durch etablierte Religionen, wie den Islam und den Hinduismus nennen.
Zum Anderen gibt es sicherlich eine Vielzahl von "Sekten", die wesentlich aufgeschlossener und freier als die etablierten Religionen sind. Ich kenne nicht viele Sekten aber laienhaft würde ich z.B. die Mormonen als unbedenklich einschätzen.
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Oh nein! Die Mormonen sind auch gefährlich! Psychoterror wenn du raus willst und so weiter.

Es mag Sekten oder Abspaltungen geben, die ungefährlich sind, aber ich kenne keine. Wenn du eine weiß, sagst du sie mir bitte? Das würde mich sehr interessieren.

@ Traum: Ja da hast du Recht. Im Endeffekt ist die Religion dazu da, den Menschen Hoffnung zu geben. Hoffnung auf das Gute, Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.
Und mit welcher Religion, mit welchem Glauben man das schafft, ist egal. Hauptsache es geht einem gut.
Und natürlich den anderen, sonst schweifen wir hier wieder so schön zum Satanismus ab.
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Von derartigen Vorfällen bei den Mormonen habe ich noch nicht gehört - kenne mich aber auch hier kaum aus.
Wenn du eine Quelle hättest, könntest du zu meiner Weiterbildung beitragen ;)
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Also direkte Quellen habe ich nicht, da wir die Mormonen im Unterricht besprochen haben. Aber wenn du die Sekte in Google eingibts, wirst du bestimmt etwas darüber finden, denn die Schüler, die darüber ein Referat halten mussten, hatten es auch aus Google, schätze ich mal.

Was hältst du von Kulten? Illuminati, OTO, usw.
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