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Beitrag Nr. 982-1
28.12.2006 12:28
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Beitrag Nr. 982-7
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21.03.2009 12:00
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Beitrag Nr. 982-9
21.03.2009 14:15
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Andre schrieb in Beitrag Nr. 982-3:Zitat: "Die Welt existiert, das Universum existiert und wir existieren."
Ja, wir existieren... aber die Welt? Das Universum? Das Universum umfasst alles, was existiert... es wird doch also kaum als existierender Gegenstand in sich selbst vorkommen? (Es ist ja eher nur ein Wort für die Menge der existierenden Dinge, so wie "die Einwohner Hamburgs" eine Menge ist, die nicht wieder selbst als Einwohner in Hamburg vorhanden ist und für die auch nicht die gleichen Eigenschaften zutreffen, wie für ihre Elemente.)
Wenn man mit Welt die von uns beobachtbare Welt meint, dann ist das richtig... die existiert.
Was die Kausalität betrifft... es ist so, dass eine Wirkung verschiedene Ursachen haben kann. Das andere, was du beschrieben hast, dass zum Beispiel für ein Ereignis in der Zukunft mehrere Ergebnisse möglich sind, also unterschiedliche Züge beim Schach, ist akausal. Wobei das kein "absoluter" Zufall ist... von dem spricht auch kein vernünftiger Mensch, denn auch der Zufall erfordert (zumindest in unserer Erfahrungswelt) immer irgendwelche Randbedingungen.
Aber ein echtes kausal determiniertes Schachspiel wäre sehr langweilig ;-)
Zitat: "Letztendlich bleibt aber doch das Ziel, das ganze Spiel irgendwann sinnvoll zu beenden. Dazu gibt es jedoch nur genau 3 Möglichkeiten: Weiss gewinnt, Schwarz gewinnt oder Remis. Demnach ist es eigentlich egal, welche und wieviele Züge zwischen Spielbeginn und Spielende liegen: Das Ende kommt..."
Ja, aber siehst du das nicht etwas zu eng? Ein gutes Schachspiel ist doch durch den Weg zum Ende charakterisiert! Das ist wie im Leben... sicher, am Ende wird jeder einmal sterben... aber deswegen ist es doch nicht egal, was zwischen deiner Geburt und deinem Tod geschah? Es ist doch die Art und Weise, wie du gelebt hast und nicht wie es endet?
Aber so sehr auf das "Ziel" fixiert zu sein, ist ja ein allgemeines gedankliches Problem in unserer Gesellschaft? Worauf läuft es hinaus? Wozu ist es nützlich? Das sind nicht immer sinnvolle Fragen.
Ich wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr! ciao, André
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Andre am 30.12.2006 um 13:02 Uhr]
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Beitrag Nr. 982-10
22.03.2009 10:32
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Sternchen schrieb in Beitrag Nr. 982-8:Hallo zusammen,
Um mit dem Astrophysiker Steven Klein zu antworten:
"Es gibt keinen Zufall, lediglich eine Menge unbestimmter Faktoren die wir weder beeinflussen können noch wollen."
Er nannte als Beispiel das Wetter und meinte:
"Die Annahme "das Wetter ist unvorhersehbar" ist aber falsch. Es werden lediglich zu wenig Parameter verwendet."
Es gibt alternative Deutungen der Quantenmechanik, die vorschlagen, dass verborgene Variablen der Grund für die scheinbar zufälligen Phänomene sind. D.h. dass die beobachteten Zufälle eigentlich deterministische Prozesse sind und die Wissenschaft derzeit nur noch nicht in der Lage ist, die zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten zu durchschauen.
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Beitrag Nr. 982-11
27.03.2009 20:25
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Beitrag Nr. 982-12
28.03.2009 19:24
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Beitrag Nr. 982-13
31.03.2009 16:09
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Zitat:kannst Du Dir vostellten, dass man alles wissen könnte,
wenn man ein einzelnes Teilchen genau genug betrachtet?
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Beitrag Nr. 982-14
01.04.2009 09:10
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 982-11:Mutationen sind (wird angenommen) zufällig. Hier haben wir Zufall "in Quadrat". Nicht nur Ort (die Stelle des genetisches Erbguts) und Zeit, auch die Art der Mutation sind zufällig.
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 982-15
01.04.2009 12:10
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 982-14:
Wir bezeichnen sie nur deshalb als zufällig, weil wir sie nicht vorhersagen können.
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Beitrag Nr. 982-16
01.04.2009 12:35
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Beiträge: 2.421, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 982-17
01.04.2009 21:28
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Auch ich finde, die Feststellung von Hans-m ist richtig - mir erscheint sie aber in keiner Weise "unglücklich".Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 982-15:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 982-14:
Wir bezeichnen sie nur deshalb als zufällig, weil wir sie nicht vorhersagen können.
*lach* ja natürlich, Du hast Recht, aber Du hast Dich unglücklich ausgedrückt :-))
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Beitrag Nr. 982-18
02.04.2009 09:09
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Zitat:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 982-14 :
Wir bezeichnen sie nur deshalb als zufällig, weil wir sie nicht vorhersagen können.
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 982-15 :
*lach* ja natürlich, Du hast Recht, aber Du hast Dich unglücklich ausgedrückt :-))
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Beitrag Nr. 982-19
02.04.2009 15:53
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Beitrag Nr. 982-20
02.04.2009 17:51
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.