Tomm
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Beitrag Nr. 934-1
29.10.2006 19:58
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Beitrag Nr. 934-2
30.10.2006 00:02
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Beitrag Nr. 934-3
30.10.2006 03:32
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Beitrag Nr. 934-4
30.10.2006 12:40
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*g*, naja, nicht unbedingt eine wasserdichte Logik. Gott kann ja bekanntlich alles. ;)Zitat:Das sind alles große Erkentnisse die "göttlichem Ursprung" *sein könnten*. Aber dann in der selben Religion so Regeln aufzustellen das es darauf ankommt welche Sorten Fleisch man isst und welche nicht dann klingt das auf jeden Fall so als ob ein Mensch sich das ausgedacht hat. So etwas dummes, kleinliches und unerhebliches kann sich, nach meine Logik kein Gott ausdenken.
Eine Aussage der ich im ersten Moment nichts entgegenzustellen habe, aber dann kam doch ein Gedanke.Zitat:Es gibt also den harmlosen Glauben, der niemandem schadet. [... Er] ist privater Natur, erhebt keinen Anspruch auf Absolutheit und verzichtet auf jede Missionierung. Er lässt den anderen in seinem Glauben glücklich oder unglücklich werden.
Tomm
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Beitrag Nr. 934-5
30.10.2006 14:38
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Zitat:Es gibt also den harmlosen Glauben, der niemandem schadet. [... Er] ist privater Natur, erhebt keinen Anspruch auf Absolutheit und verzichtet auf jede Missionierung. Er lässt den anderen in seinem Glauben glücklich oder unglücklich werden.
Eine Aussage der ich im ersten Moment nichts entgegenzustellen habe, aber dann kam doch ein Gedanke.
Was wenn dieser Glaube den betreffenden Menschen unglücklich macht? Wenn er bewusst seine eigene Lebensqualität zerstört um ihm gerecht zu werden. Was wenn er sich aufgrunf dieses Glaubens wehrlos unter drücken und ausbeuten lässt? (Opium fürs Volk)
Ist es dann nicht angebracht, zu versuchen ihn zum Atheismus zu bekehren?
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Beitrag Nr. 934-6
30.10.2006 18:29
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Beitrag Nr. 934-8
30.10.2006 20:55
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Beitrag Nr. 934-10
31.10.2006 00:51
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Beitrag Nr. 934-11
31.10.2006 04:51
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Tomm
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Beitrag Nr. 934-12
31.10.2006 14:33
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Zitat:Leopoldprokesch schrieb in Beitrag Nr. 934-11
,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,ja, glaube ist ein fehler, erkenntnis heisst das zauberwort!!
GIG l.p.
Tomm
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Beitrag Nr. 934-14
31.10.2006 15:48
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Zitat:Senator Frank schrieb in Beitrag Nr. 934-13:
@Tomm
Und was soll Erkenntnis sein? Erkenntnis ist häufig der Glaube, etwas erkannt zu haben. Die "Erkenntnisse" von gestern werden heute als Irrtümer oder als Halbwahrheiten entlarvt. Also meistens können wir gar nicht wissen, ob das, was wir für Erkenntnis halten, auch eine ist. Tut mir leid, dass ich deine "Erkenntnis" nun wieder entzaubern musste.
Man könne nichts erkennen, lautet Dein Credo.
Wie kannst Du etwas als Nicht-Erkenntnis erkennen, wenn Du nichts erkennen kannst?
Schöne Erkenntnis, Du Zauberer!
Tomm
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Beitrag Nr. 934-18
31.10.2006 19:47
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Zitat:Senator Frank schrieb in Beitrag Nr. 934-15:
@Tomm (Update)
Und was soll Erkenntnis sein? Erkenntnis ist häufig der Glaube, etwas erkannt zu haben.
Man könne (häufig und meistens) nichts erkennen, lautet Dein Credo.
Wie kannst Du etwas als Nicht-Erkenntnis erkennen, wenn Du nichts erkennen kannst?
Den Unterschied zwischen Erkenntnis und Glauben wischt Du per "Unschärfe" mit "meist" ohne jedes Argument völlig allgemein wisch und weg!
Die "Erkenntnisse" von gestern werden heute als Irrtümer oder als Halbwahrheiten entlarvt. Also meistens können wir gar nicht wissen, ob das, was wir für Erkenntnis halten, auch eine ist. Tut mir leid, dass ich deine "Erkenntnis" nun wieder entzaubern musste.
Die MÖGLICHE Erkenntnis von morgen machst Du zum Einwand gegen die Erkenntnis von heute.
Oder, um es auf volksmundisch in einem Schlager von Juliane Werding aus den 70ern zu sagen: "Wenn Du denkst, Du denkst, dann denkst Du nur, Du denkst"
Schöne Erkenntnis, Du poppiger, erkenntnistheoretischer Zauberer!
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Beitrag Nr. 934-20
01.11.2006 00:50
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Tomm
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Beitrag Nr. 934-24
01.11.2006 08:15
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Zitat:Senator Frank schrieb in Beitrag Nr. 934-19
@ Tomm
Es hat niemand behauptet, daß jetzt geltende Theorien und Erklärungen bis ultimo gelten müssen.
Ewige, absolute Gültigkeit ist Dein Maßstab für "wahre" Erkenntnis.
Sobald eine Theorie diesem nicht gerecht wird - und es gibt keine, die das je könnte - verpasst Du ihr den "Makel" des Quasi-Glaubens.
Zitat:Wissenschaftler haben gar nicht das Problem, daß es vielleicht eine bessere bzw. stimmigere Erklärung geben "könnte".
Sie haben in dem Moment diese eine Theorie zu irgendeinem Gegenstand.
Eine mögliche - noch nicht gefundene Theorie - in ihrer aktuellen Theorie zu berücksichtigen, ist gar nicht zweckmäßig und stiftet auch kein neues, besseres Wissen. Man weiß halt immer nur das, was man weiß.
Zitat:Du kritisierst keine Theorie im speziellen, sondern unterwirfst alle Deinem absoluten Maßstab und heraus kommt ein "bloß jetzt gültig".
Zitat:Das völlig normale Procedere einer an Objektivität interessierten Wissenschaft, das Ersetzen von als widersprüchlich erkannten Theorien durch neue weniger widerspruchbehaftete bzw. widerspruchsfreie Theorien Du machst daraus den Generaleinwand gegen einen Kenntnisstand und damit gegen Objektivität per se.
Zitat:Wissen vs. Glauben:
Der Unterschied liegt schon im Gegenstand. Ein Wissenschaftler muß an die bloße Existenz eines von ihm untersuchten Dings nicht glauben.
Die Aussage eines Wissenschaftlers der Wasser untersucht, es gebe tatsächlich welches, wäre mehr als merkwürdig.
Ein gläubiger Mensch dagegen muß sich die Existenz des Gegenstands seines Glaubens ständig versichern.
Tomm
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Beitrag Nr. 934-25
01.11.2006 10:10
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Zitat:Leopoldprokesch schrieb in Beitrag Nr. 934-11
,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,ja, glaube ist ein fehler, erkenntnis heisst das zauberwort!!
GIG l.p.
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Beitrag Nr. 934-27
01.11.2006 13:14
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Tomm
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Beitrag Nr. 934-29
01.11.2006 14:25
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Beitrag Nr. 934-30
01.11.2006 23:46
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Beitrag Nr. 934-32
02.11.2006 18:00
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Tomm
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Beitrag Nr. 934-33
09.11.2006 09:58
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Zitat:Nur ganz kurz umrissen.
Es gibt gar keine Ärgernisse wenn man die entsprechende Sichtweise gewinnt.
Nicht im Alltag (jeder hat aus seiner Sicht recht (Arbeitsplatz, Nachbarn oder Verwandschaft)).
Politik :-) :-) :-) (dieses Drama verlangt einen eigenen Sendeplatz:-) )
Partnerschaft, da auch nicht wenn man wohl gewählt hat.
Eine meiner Lieblingsmeditationen lautet sinngemäß.
Ich erbitte Kraft, das zu ändern was ich ändern kann.........
Demut, das hinzunehmen, was ich nicht ändern kann.........
Und Weißheit, zu erkennen worum es sich gerade handelt.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.