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Beitrag Nr. 871-1
28.05.2006 15:11
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Beitrag Nr. 871-2
28.05.2006 17:37
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Beitrag Nr. 871-3
28.05.2006 17:39
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Beitrag Nr. 871-4
28.05.2006 18:38
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Nein, da denkt niemand. Es gibt immer Mutationen in einer Generation von Lebewesen. Das Erbgut ist an einer Stelle nicht mehr so wie bei den anderen, und ein schwarzer Falter bekommt zum Beispiel Nachwuchs mit weißen Flügeln. Im Dschungel fällt so ein Tier auf und wird schnell gefressen. Aber auf einem weißen Strand fallen die schwarzen Falter auf und werden gefressen. Nun kann sich der Weiße fortpflanzen und seine Farbe weitervererben. Irgendwann sind eben alle Schwarzen gefressen und es gibt nur noch Weiße. Es ist immer ein Spiel zwischen Mutation und Umwelt, ohne Plan. Dabei müssen nicht unbedigt die andersartigen gefressen werden. Vielleicht sind die Weißen attraktiver für Weibchen und haben mehr Sex als die anderen. Auch so vermehren sich die Weißen schneller.LavaVisualizer schrieb in Beitrag Nr. 871-1:Ich finde das sehr erstaunlich, Wie entscheidet die Evolution?... es heist immer Auslese und das "Recht" des stärkeren, aber da muss doch ein regelrechter Denkprozess hinter stecken.
Wie oben schon beschrieben, Lebewesen verändern sich nicht absichtlich, sondern zufällig. Es gibt in der japanischen See eine Krabbe, deren Panzer das Gesicht eines Samuraikriegers zu haben scheint. Würde ein Mensch so etwas essen? Nein, man wirft das "schöne" Tier wieder ins Wasser. Die anderen Krabben werden irgendwann weggefangen sein, und dann gibt es nur noch diese mit Gesicht...Zitat:...aber Wie nimmt ein Insekt das Aussehen eines externen Gegenstandes an? ... es geht ja um wirklich filligrane kleinstinformationen... alleine die Farbe zu übernehmen ist für meinen Verstand schon ein unding.......
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Beitrag Nr. 871-5
28.05.2006 19:24
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Beitrag Nr. 871-6
28.05.2006 19:34
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Kann man das auch für Ottonormalverbraucher verständlich formulieren?Logikout schrieb in Beitrag Nr. 871-5:Kletzi,
es ist doch viel mehr eine bestimmte Daseinsweise, als eine technische Methode, welche die Funktion ermöglicht.
Das die biologische Botschaft über ihre technologische Bedeutung weit hinaus geht hat unser schlauer Andre soweit doch auch gecheckt.
Die beobachtbaren Strukturen und Funktionen sind die empirische Erscheinungsform eines Geheimnisses.Dieses Geheimnis liegt in der Lebensweise und in der universellen Daseinsmethode des Lebendigen.
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Beitrag Nr. 871-7
29.05.2006 02:03
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Beitrag Nr. 871-8
29.05.2006 03:15
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Richtig, es ist Zufall und Umwelteinfluß, wie ich schon schrieb. Das Tier selbst tut gar nichts für solch eine Anpassung, die übrigens über zig tausende oder Millionen Generationen abläuft.LavaVisualizer schrieb in Beitrag Nr. 871-7:Hmmm, also ist es im Grunde Zufall das das Wandelnde Blatt aussieht wie ein Blatt?...., Das Ding ist nicht nur Grün wie seine Umgebung sondern hat auch noch das Exakte aussehen. Ich meine das es sich nicht durch bloßes ausprobieren / Mutation erklären lässt. Das mit dem Denken war sicherlich etwas zuweit gegriffen aber..., anders: kann es einen Informationsaustausch zwischen der "Persönlichen" Evolution des Tieres und seiner Umgebung geben
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Beitrag Nr. 871-9
29.05.2006 11:04
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Beitrag Nr. 871-10
30.05.2006 13:53
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Zitat:Ich finde das sehr erstaunlich, Wie entscheidet die Evolution?... es heist immer Auslese und das "Recht" des stärkeren, aber da muss doch ein regelrechter Denkprozess hinter stecken.
Zitat:Ich meine das es sich nicht durch bloßes ausprobieren / Mutation erklären lässt.
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Beitrag Nr. 871-11
21.06.2006 11:11
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.