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Beitrag Nr. 800-1
11.02.2006 22:35
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Beitrag Nr. 800-2
13.02.2006 22:25
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Beitrag Nr. 800-3
14.02.2006 17:10
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Beitrag Nr. 800-4
15.02.2006 22:36
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Steven schrieb in Beitrag Nr. 800-3:Ich möchte dich ja jetzt nicht nerven Timeout, aber ich glaube, ich habe es immer noch nicht verstanden. Ich hab nicht ganz so viel Ahnung davon.
Was ist eigentlich eine Impulsänderung? , so etwas ähnliches wie eine Frequenzänderung?
Zitat:Ich habe es so verstanden:
Die Masse wird an Körpern in Schwingungen umgewandelt und danach wird fast die selbe Masse wieder zurückreflektiert.
Stimmt das wenigstens ein bisschen?
Kein Problem. Ich hoffe, Du kannst mit meinen Antworten etwas anfangen!Zitat:Tut mir Leid, dass ich nur Fragen stellen kann, aber vielen Dank für deine Antworten.
Umgekehrt: Für den nicht mitbewegten Beobachter läft die Zeit des bewegten Objekts langsamer. Für das Objekt (bzw. einen mit den Objekt mitbewegten Beobachter) vergeht die Zeit des Objekts normal (was auch nicht anders sein kann: In der Zeit, in der eine mitgeführte Uhr eine Sekunde weiterläuft, läuft die mitgeführte Uhr eine Sekunde weiter, anders geht es schon rein logisch nicht). Für den mitbewegten Beobachter bewegt sich das Objekt auch nicht; stattdessen bewegt sich für ihn der außenstehende Beobachter, also geht für ihn dessen Zeit langsamer.Zitat:Mal eine andere Frage:
Wenn sich ein Objekt mit hoher Geschwindigkeit fortbewegt, dann vergeht die Zeit für dieses Objekt langsamer.
Für den außenstehenden Beobachter bleibt der Zeitverlauf aber der Selbe, oder?
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Beitrag Nr. 800-5
16.02.2006 15:19
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Beitrag Nr. 800-6
20.02.2006 12:36
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Steven schrieb in Beitrag Nr. 800-5:Nochmals Danke für deine Antwort, ich glaube ich komme der Antwort schon etwas näher.
Aber noch einmal zur letzten Frage.
Und was ist dann mit den sogenannten „Zwillingsparadoxon“?
Genauer: Je schneller sich ein Objekt relativ zum Beobachter bewegt, desto langsamer scheint aus Sicht dieses Beobachters die Zeit im Objekt zu vergehen.Zitat:Die Relativitätstheorie sagt: je schneller sich ein Objekt bewegt, desto langsamer scheint die Zeit in ihm zu vergehen.
Nein. Wenn man sich (relativ z.B. zu den Sternen der Galaxis) mit annähernd Lichtgeschwindigkeit bewegt, bewegen sich auch die Sterne mit annähernd Lichtgeschwindigkeit relativ zu einem selbst. Dementsprechend sind für den Reisenden auch die Vorgänge auf den Sternen verlangsamt.Zitat:Alle Vorgänge verlangsamen sich, man altert deshalb auch nicht so schnell (Zwillingsparadoxon).
Wenn man sich also mit hoher Geschwindigkeit bewegt (z.B. Raumschiff), vergeht die Zeit in diesen Objekt langsamer, dass heiß auch für die Astronauten. Der Astronaut bekonnt davon natürlich nichts mit, für ihm vergeht die Zeit immer noch gleich.
Würde man sich mit annähernder Lichtgeschwindigkeit bewegen, würde man die Welt um einen herum im Zeitraffer ablaufen sehen.
Man kann sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen.Zitat:Wenn man sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegt, bleibt die Zeit ganz stehen.
Energie kann ohnehin nicht verbraucht werden. Das würde sonst den Energeierhaltungssatz verletzen.Zitat:Deshalb kann das Licht auch keine Energie verbrauchen, weil zum Energieverbrauchen eine Zeit notwendig ist. Deshalb breitet sich das Licht heute immer noch so schnell aus wie vor Milliarden Jahren.
Nein, müßte er nicht. Relativgeschwindigkeiten addieren sich in der Relativitätstheorie nicht so einfach (und im Übrigen wäre selbst in einer Äthertheorie die Aussage falsch: Die Geschwindigkeit des Schalls hängt auch nicht von der Geschwindigkeit der Quelle ab).Zitat:Daher müsste es eigentlich richtig sein, was ich geschrieben habe.
Die Relativitätstheorie sagt dies ja auch.
Und man hat dies ja schon sogar überprüft.
Warum ich diese Frage überhaut gestellt habe, wenn ich die Antwort scheinbar schon kenne, war eigentlich folgender Grund:
Wenn nun ein Lichtstrahl von den schnell fliegenden Raumschiff ausgesendet wird (was ja ständig geschieht), egal, ob diese Licht künstlich erzeugt oder Reflektiert wurde, müsste der außenstehende Beobachter ja den Lichtstrahl mit einer Geschwindigkeit von 300 000 km/s plus die Geschwindigkeit des Raumschiffes wahrnehmen, dies kann aber ja nicht sein.
Anders als was? Und warum?Zitat:Deshalb hat sich ja schließlich auch schon die Zeit auf dem Raumschiff verlangsamt, aber müsste nicht auch irgendwie die Zeit für diesen außenstehenden Beobachter anders verlaufen, damit er das Ereignis nicht mit Überlichtgeschwindigkeit wahrnehmen kann?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.