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Demographische frage

Thema erstellt von Stueps 
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mal so nebenbei:
wie ist eigentlich die geschlechterverteilung der hiesigen mitglieder?
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 778-1:
mal so nebenbei:
wie ist eigentlich die geschlechterverteilung der hiesigen mitglieder?
Hallo Stueps, sei gegrüßt.
Interessieren würde mich das auch, obwohl schon fast vier Jahre vergangen sind!!!
Vielleicht hat unser Manu ja eine Suchroutine für diese Auskunft.
Wenn nicht könnten sich die "aktiven" ja in eine Liste eintragen...
Vielleicht so...

MÄDELS...(Frauen, Damen, wie Ihr wollt)..;-)

...
...
...
...

JUNGS...

Stueps
Ernst Ellert II.
...
...
...

Einfach kopieren und um euren Nick ergänzen.
Dann wüste jede/r mit wem man es zu tun hat, weil die weiblich/männlich - Frage im Profil nicht überall ausgefüllt ist.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 138, Mitglied seit 14 Jahren
MÄDELS...(Frauen, Damen, wie Ihr wollt)..;-)

Lanja3
...
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JUNGS...

Stueps
Ernst Ellert II.
...
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...


Einfach kopieren und um euren Nick ergänzen.

Allerdings ist es bei den meisten doch eindeutig, ob männlich oder weiblich. Ich würd mal sagen Irena und Zeitreisende sind

Zitat:
MÄDELS...(Frauen, Damen, wie Ihr wollt)..;-)

und alle anderen sind

Zitat:
JUNGS...

...oder nicht?

Beitrag zuletzt bearbeitet von Lanja3 am 03.01.2010 um 23:04 Uhr.
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Viel zu aufwendig. Hier die Antwort:
789 registrierte Mitglieder Stand 06.01.2009 20:47 Uhr.
Davon haben 661 Mitglieder angegeben, männlich zu sein. Bleiben 128 Mitglieder, die als Geschlecht "weiblich" ausgewählt haben.
Zur allgemeinen Info: Ich gebe keine persönlichen Daten über Mitglieder heraus. Es handelt sich hier um eine rein statistische Angabe zum Forum.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Manu schrieb in Beitrag Nr. 778-4:
Viel zu aufwendig. Hier die Antwort:
789 registrierte Mitglieder Stand 06.01.2009 20:47 Uhr.
Davon haben 661 Mitglieder angegeben, männlich zu sein. Bleiben 128 Mitglieder, die als Geschlecht "weiblich" ausgewählt haben.
Zur allgemeinen Info: Ich gebe keine persönlichen Daten über Mitglieder heraus. Es handelt sich hier um eine rein statistische Angabe zum Forum.
Hallo Manu, schön das Du wieder unter uns weilst.
Wie war der Urlaub? Hoffendlich zufriedenstellend G U T ;-)
Vielen Dank für Deine Mühe die Zahlen betreffend.

Eine solche Antwort hatte ich (allein schon aus datenrechtlichen Gründen) erwartet.
Allerdings hoffe ich, das Du nichts gegen eine freiwillige Angabe der aktiven Miitglieder,
ihre Eigenauskunft betreffend, einzuwenden hast.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 778-5:
Allerdings hoffe ich, das Du nichts gegen eine freiwillige Angabe der aktiven Miitglieder,
ihre Eigenauskunft betreffend, einzuwenden hast.
Natürlich nicht. Selbstverständlich kann hier jeder über sich selbst preis geben, was er möchte. Die Konsequenzen für sein Handeln hat in diesem Fall schließlich jeder selbst zu tragen.

In der Zeitforum-Datenbank steht in der Spalte "Geschlecht" in dem Datensatz mit Username "Manu" übrigens ein "m". Ich bin also männlich. Meine Katze Luna (nicht im Zeitforum registriert) bekäme ein "w" für weiblich. Und ab nächster Woche ist sie dann nur noch "½ w", da sie kastriert wird (ja, auch weibliche Katzen werden "kastriert", nicht "sterilisiert"). Ob das jetzt hier relevant ist, kann ich aber nicht beurteilen.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Manu am 07.01.2010 um 22:16 Uhr.
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Manu schrieb in Beitrag Nr. 778-6:
Natürlich nicht. Selbstverständlich kann hier jeder über sich selbst preis geben, was er möchte. Die Konsequenzen für sein Handeln hat in diesem Fall schließlich jeder selbst zu tragen.

Jedem ist freigestellt etwas über sich zu schreiben, ob es dann der Wahrheit entspricht sei mal dahingestellt, Und ob mir jemend glaubt, wenn ich die Wahrheit schreibe, kann auch keiner garantieren.

Meine 10 Mio auf dem Konto, meine 100 000 € Einkommen/Monat behalt ich dann lieber für mich,
(war natürlich ein Witz, wär schön wenn´s so wär!
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Hallo,

mit meinem Geschlecht, denke ich, hat Keiner zweifel. Übrigens, habe ich kein Problem, dass das Geschlecht nicht offensichtlich ist, weil meiner Meinung nach, spielt es in einer Diskussion keine Rolle. Oder mindestens sollte...

Neugerig bin ich auch nicht. Aber manchmal füllt man sich seltsam an. Es geht mir so z. B. mit zara.t. Es klingt für mich als weibliche Name. Ich meine erkennen die weibliche Charakterzüge. Obwohl es ist ein Unsinn, die Charaktereigenschaften als weiblich oder männlich zu betrachten. In meinem Leben habe ich mehr Männer als "Klatschmühlen" (die als weibliche Charaktereigenschaft schlechthin betrachtet wird) getroffen als Frauen. Obwohl wenn es die Frauen waren, dann waren sie unübertroffen.

Merkwürdig wird erst, wenn andere Mitglieder nennen zara.t als er und ich als sie. Ein Zeichen, wie das gleiche Objekt/Begriff schon aus kulturellen Gründen anders interpretiert werden kann.
-------

Auf diese Stelle interessant wäre die Frage, warum die Frauen hier so wenig vertreten? HAbt ihr dafür eine Erklärung?

Gruß, Irena

NAchtrag: jetzt habe ich geguckt: Zara.t hat sich als männlich eingetragen. Mein Fehler.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 08.01.2010 um 11:17 Uhr.
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 778-8:
mit meinem Geschlecht, denke ich, hat Keiner zweifel.

Soviel Ehrlichkeit setzte ich mal vorraus. Aber, wie du weiter schreibst, spielt es für mich auch keine Rolle.
Zitat:
Übrigens, habe ich kein Problem, dass das Geschlecht nicht offensichtlich ist, weil meiner Meinung nach, spielt es in einer Diskussion keine Rolle. Oder mindestens sollte...
Hier könnte Manu in seinem angekündigten Relaunch des Forums, zusätzlich zu den Eingaben männlich, weiblich noch ein Feld anonym vorsehen..


Zitat:
Auf diese Stelle interessant wäre die Frage, warum die Frauen hier so wenig vertreten? HAbt ihr dafür eine Erklärung?

Dieses Forum stellt sich, mit dem Namen Zeitforum zunächst sehr Wissenschaflich vor.
Themen wir Relativitätstheorie, Zeitreisen und Zeitdilatation, um mal ein paar Stichworte zu nennen, locken eher männliche als weibliche Mitglieder an (ohne hier ein Vorurteil breittreten zu wollen)
Mir persönlich ist die Anzahl der weiblichen oder männlichen Mitglieder und Beiträge noch nicht so ins Auge gefallen. Ich denke, von beiden Geschlechtern kommen durchaus interessante Beiträge.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 778-9:
(...)
Hier könnte Manu in seinem angekündigten Relaunch des Forums, zusätzlich zu den Eingaben männlich, weiblich noch ein Feld anonym vorsehen..
(...)
Wenn weder bei männlich noch bei weiblich ein Kreuz gemacht wird ist das dann nicht schon anonym genug? ;-)

Hallo Irena, ich grüße Dich.
Was unseren Zara.t angeht...
da ist bei mir die Zara Leander daran schuld, das ich den Namen anfangs immer im Hinterkopf bei weiblich eingeordnet habe.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Ich finde das etwas merkwürdig, aber interessant:

Warum werden Mädchen in der Schule bevorzugt, Frauen im Job aber benachteiligt?

Ich wurde hier in Deutschland noch nie wegen meines Geschlechtes ungerecht behandelt. (Wäre mir jedenfalls nicht aufgefallen).
Im Urlaub zB. in Algerien ist das teilweise anders, aber die Vorteile von „weiß“ heben die Nachteile von „weiblich“ oft auf. Für mich vielleicht nützlich, aber eigentlich eher traurig.
Man/Frau kann wirklich froh sein, wenn man in Deutschland lebt.
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HAllo ihr alle,

ich bin die Letzte, die mit der Hausfrauenrolle zu frieden würde. Nicht zuletzt - weil ich das Putzen hasse: immer das Gleiche!

Trotzdem sehe ich es nicht - schon wieder - so eindeutig (die Männerwelt), wie z.B. von Neo-x beschrieben war. Alte kaukasische Weisheit besagt: der MAnn ist der Kopf der FAmilie, die Frau ist der HAls, der den Kopf dreht.

Interessante Weise die Selbstbestimmung der Frau geht mit der Auflösung, bzw. dem Wandel der elementaren Gemeinschaftsform - der Familie einher. Es sind die temporären Ehen-Reihen, Patchworkfamilien, Alleinerzehende und Alleinstehende, ehenähnliche Beziehungen etc. Diese WAndel ist schmerzhaft. Schmerzhaft in der Hinsicht, dass die fehlende Hälfte der Beziehung ist viel schwieriger zu finden als vorher, wenn die Welt war einfach in Mann-Frau aufgeteilt. Jetzt kann man leicht schon zwischen Gleichgeschlechtigen zu Verwirrung kommen. Noch schwieriger mit dem Wachstum der individuelle Ansprüche (und individuelle Werte) den Passenden zu finden.

Trotz der SAche, dass rechtliche Abhängigkeit der Frau abgeschafft wurde, mindestens hier in Forum sieht man, im Großen hat es nicht viel geändert. Anscheint sehen die Frauen selbst ihr Erfüllung in sozialen Kreis - Kreis der FAmilie und näheren Umfeld. Sie beschäftigen sich mit anschaulichen Dingen, mit konkreten Beziehungen. Etwas Abstraktes, mit was im Grunde die Wissenschaft zu tun hat, sind nicht in Feld ihrer Interessen. Nur so kann ich erklären ihre Magel hier.

Mit der minderen Bezahlung - ja, es regt mit auf. Es liegt, nehme ich an, an objektiven "Unzuverlässigkeit" der Frauen, die durch Kinder (z.B. Kinderkrankheiten) und der Verpflichtungen zur FAmilie entstehen. Es wird einfach auf das Geschlecht pauschal angewendet. Ich hoffe, dass auch diese Hürde wird einmal überwunden, wenn ich auch nicht von ihr profitieren werde.

Gruß,
Irena
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat von Stueps{[url=forcelocalhttps://www.manus-zeitforum.de/msg/778-1#msgnr778-1:
Beitrag-Nr. 778-1[/url]}]
mal so nebenbei:
wie ist eigentlich die geschlechterverteilung der hiesigen mitglieder?
Zitat:
Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1544-47:
Stille Post.


Wenn man hier ein Thema einstellt verwandelt sich dies meist wie bei der Stillen Post.

Hier z.B.: von der Bevölkerungsexplosion zum Verpackungsproblem von Waren.

Hat das etwas mit Konzentrationsschwäche Einzelner zu tun?

Oder geht es grundsätzlich darum irgend ein Wissen zwanghaft mit dem tatsächlichen Thema verbinden zu wollen?

Oder bloß um die eigene Wahrnehmung, Verdrängung, Abschweifung, Missverständnisses des eigentlichen Themas?

Ist das unser „Zeitgeist“?
Es könnte der Zeitgeist sein.
Hier hat er dann... von der Bevölkerungsexplosion zum Verpackungsproblem von Waren
verwandelt in...von der geschlechterverteilung der hiesigen mitglieder zum permanenten Macho Gehabe

Auf die Idee, einfach die Liste zu vervollständigen, kommt man dabei natürlich nicht. Schade eigentlich.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 778-15:
Kann es sein das sich die Masse der Frauen gerne den Männern unterordnen?
Abwägen, Abfinden und bereitwillig Anpassen können/wollen an unsere mens world?
Also das Nachgeben bereitwillig annehmen? Und das seit Urzeiten.
Warum?
Ich kenne ein übsches Wort: HINGEBUNGSVOLL. Der würde hier passen.

Warum ein Junge wird anders erzogen als ein Mädchen? Warum einem Jungen sagt man, er darf nicht weinen - er ist doch ein MAnn? Warum einem Jungen kauft man ein Auto und einem Mädchen eine Puppe? Die ganz kleiner weisen keine wesentliche Unterschiede. Mit dem WAchstum - ein nimmt (bzw. wird gegeben) in HAnd ein Spielzeug-Gewähr, andere - ein Puppenwagen.
Es ist noch keine Unterwerfung - es ist eine Gewöhnung zu Rollenverteilung. Eine Gewöhnung, die zu eigene Identität wird.
Allerdings ist zu beachten, dass die Männer werden immer "weiblicher" und die Frauen "männlicher". Die Polarität der Rollenverteilung wird es immer unschärfer. Es ist auch Spiegelung der reellen Gegebeheiten, denen die Kleinen werden nachahmen. Also in nächsten 3-4 Generationen, denke ich, wird es dieses "Problem" gelöst.

Die weibliche Mitglieder, die hier in Forum schreiben könnten, stellen nur noch erste Generation seit der Umstellung dar. Es ist auch Spiegelung reellen Gegebenheiten da draußen. Es sehen noch 7-8 Frauen von 10 ihre Aufgabe in FAmilie, in Kindererziehung etc.
und diese 7-8 Frauen sind schon nicht wie ihre MÜtter. Der Trend hat auch sie erfasst, zwar nur teilweise und doch... Genaus so wie die Männer.
Zitat:
„Objektive“ Unzuverlässigkeit bei Männern, gibt es die nicht?
Haben Väter keine Verpflichtungen gegenüber der Familie?
Ich spreche für die ausgehende Generation. Es kann der Vater die Verpflichtungen fühlen und erfüllen. Wenn aber mein Kind krank ist - ICH muss dabei sein.

Es ist auch nicht nur mit der anerzogene Identität (siehe oben) zu tun hat. Hier ist die seit Geburt durch körperliche Nähe entstandene Beziehung Mutter-Kind. Aber auch hier ist der Trend in Richtung wachsende väterlichen Betreuung und auch das Erwecken dieses Gefühles in ihm. Es ist aber eben nur Trend, der zum Durchsetzen braucht seine Zeit.

Die Frau in 20 Jahrhundert wurde herausgeschleudert aus ihre gewöhnliche Rolle. Die gängige Erklärung: die Freiheit der Frau. Die Freiheit der Frau "nach Draußen" geht aber mit der Schmälerung der Freiheit "nach Innen". Ich denke, dass die meisten Frauen, die die feministische Bewegung unterstützt haben, waren es nicht bewusst. Sonst hätten sie es nicht getan. Jetzt, denke ich, ist das Prozess irreversibel geworden. Weil die Stafette an Männer übergegangen ist, die für ihre Rechte in der FAmilie kämpfen (Vatereziehungsurlaub, Sorgerechte etc.).
Zitat:
Aussagen wie:

„Mit der minderen Bezahlung - ja, es regt mit auf. Es liegt, nehme ich an, an objektiven "Unzuverlässigkeit" der Frauen, die durch Kinder (z.B. Kinderkrankheiten) und der Verpflichtungen zur Familie entstehen“.


Diese Aussage finde ich sehr naiv, sorry!
Teiweise habe ich schon oben geantwortet. Es ist die Einstellung der Frau gegenüber ihre Verpflichtungen, die sie als Verpflichtungen gar nicht wahr nimmt. Es ist ihre Identität.

Es ist schon mit eine "Unzuverlässigkeit" zu tun hat, die in eine anspruchsvolle Stelle nicht gewünscht ist. Wenn ich falle aus und ein andere muss meine Arbeit fortsetzen, braucht er Tage, bis er sich das Thema richtig aneignet und es fortsetzen kann. Es kann nicht viele Unternehmer sich leisten.

GAnz anders ist mit der traditionel weiblichen Berufen: Pflege- Reinigungs-Kraft, Verkäuferin etc. Es sind auch traditionel wenig bezahlten Berufen. Jetzt diese Berufe hatten ein Nachschub von der Aussiedlerinen bekommen. Die Frauen werden angestellt und noch wesentlich weniger bezahlt als ihre deutsche Koleginen. Weil sie haben dafür keine geregelten Ausbildung, sie lernen s. z. by doing. Also hier ein Beispiel, dass der Wirtschaft im Grunde egal, ob es ein MAn oder Frau ist. HAuptsache ein Vorwand für die Minderung der Lohnausgaben gefunden ist. Es ist erstens. Zweitens, es wird von Gegenseite auch akzeptiert. Weil die Gegenseite ist nicht verwöhnt, sie hat schon immer ihre Brot schwer verdient etc. Mindestens in spätere Generation werden aber die Gegebenheiten sich ändern.

Gruß,
Irena
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 778-18:
Warum ein Junge wird anders erzogen als ein Mädchen? Warum einem Jungen sagt man, er darf nicht weinen - er ist doch ein MAnn? Warum einem Jungen kauft man ein Auto und einem Mädchen eine Puppe? Die ganz kleiner weisen keine wesentliche Unterschiede. Mit dem WAchstum - ein nimmt (bzw. wird gegeben) in HAnd ein Spielzeug-Gewähr, andere - ein Puppenwagen.

Natürlich liegt es auch an unserer heutigen Gesellschaft, dass Jungen und Mädchen sich unterschiedlich verhalten, weil sie unterschiedlich behandelt werden, aber wenn ich früher die Wahl zwischen Puppe und Auto hatte, dann habe ich freiwillig die Puppe gewählt. Ich denke mal, es liegt an den Genen, dass die meisten Mädchen sich gerne um Puppen kümmern, zumindest wenn es ihre eigenen sind. Die Frauen sind von der Natur schließlich für die Vortpflanzung und die Versorgung des Nachwuchses vorgesehen. Dagegen ist die Rolle des Mannes das Auftreiben von Essbarem und natürlich die Verteidigung. (Vielleicht deshalb das Spielzeuggewähr).

Einem Jungen aber zu sagen, dass er nicht weinen darf, finde ich auf keinen Fall in Ordnung. Männer müssen nicht "männlich" sein, Kinder schon garnicht. Was das angeht ist die Gesellschaft viel zu intolerant.

Dass Frauen weniger Geld im gleichen Job bekommen, könnte auch daran liegen, dass die Arbeitgeber denken, dass weibliche Mitarbeiter "doch eh irgendwann schwanger werden" und dann für ein paar Jahre ausfallen. Fair ist was anderes.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Lanja3 am 09.01.2010 um 14:36 Uhr.
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Lanja3 schrieb in Beitrag Nr. 778-19:
Ich denke mal, es liegt an den Genen, dass die meisten Mädchen sich gerne um Puppen kümmern, zumindest wenn es ihre eigenen sind. .
Da widerspreche ich dir energisch. In Tierwelt kann verschiedene Beispiele treffen. Es gebe Arten, in den weibliche Geschlecht zieht sich vom der Erziehung des NAchwuchs völlig raus und es ist Aufgabe ausschließlich Männchen.
Da bei Säugertieren durch die Säugungsakt zwangsläufig eine besondere Beziehung zwischen ihr und NAchwuichs aufgebaut wird und wir gehören eben zur Säugertieren,
es ist keinesfalls mit Genen vorgegeben. Hier treten andere Kräfte zum Vorschein: eben eine "natürlich" entandene kulturelle Kontinuität - nicht die genetische.
Du weis bestimmt die Geschichte mit Knut. Warum wohl seine Mutter hat ihn abgestoßen? Warum überhaupt entstehen in Zoos dauernd die Probleme solcher Art? Weil die kulturelle Kontinuität wurde unterbrochen. Weil schon Mutter vom Knut war künstlich erzogen! Sie kennt nicht die Bedeutung des Geruches, der Laute und vieles Anderen, dass von der Mutter ausgeht und mit eigenem Geborgenheits-Gefühl verknüpft ist. Es fehl ihr das, was sie später auf eigenen NAchwuchs wiederspiegeln kann. Diese Spiegelungs - NAchahmungsprozess wurde unterbrochen. Der Schicksal dieser Tiere - das genetische Gut ist gerettet, aber das kulturelle verloren gegangen.

Auch du wurdest die Puppe wählen, weil dein Bewusstsein durch die NAchahmungsprozess entsteht. Wenn du sich selbst als selbst fühlst, hast du schon längst die kulturelle Erbgut angesaugt. Es ist Teil deiner Identität geworden ist. Du kann zwar mit ihm sich bewusst auseinander setzen, es werden aber ein Paar Jährchen dauern, bis du es tust. Und im Hintergrund wird dich nicht das Rationale begleiten - es werden dich einfach die Gefühle, wie "Puppe ist doch besser!" begleiten.
Zitat:
Die Frauen sind von der Natur schließlich für die Vortpflanzung und die Versorgung des Nachwuchses vorgesehen. Dagegen ist die Rolle des Mannes das Auftreiben von Essbarem und natürlich die Verteidigung. (Vielleicht deshalb das Spielzeuggewähr)
Von Natur aus sind auch die Männer zur Fortpflanzung und Versorgung des NAchwuchses vorgesehen. So ein komplexes Wesen, wie ein Menschenkind braucht JAhre um selbständig zu werden. Eine alleinerziehende Mutter, ohne Unterstützung - mindestens gesellschaftliche - schafft es nicht.
"Die Rolle des MAnnes das Auftreiben des Essbares"?.. Es gilt als FAkt, dass die Sammeltätigkeit, für die ausschließlich Frauen zuständig sind in steinzeitlichen Gesellschaften, deckt die Grundnahrungsbedarf.
"natürlich die Verteidigung" von wem? Im Tierreich verteidigen Männchen nicht die Weibchen. Männchen verteidigen die eigenen Anspruch auf die Weibchen. Ich hoffe, dir ist klar der Unterschied. Die großte Verteidigung für die Frau war Entstehung der gesellschaftliche Regeln, in den ein Überfall, eine Vergewaltigung etc. bestraft wurde.
Zitat:
Einem Jungen aber zu sagen, dass er nicht weinen darf, finde ich auf keinen Fall in Ordnung. Männer müssen nicht "männlich" sein, Kinder schon garnicht. Was das angeht ist die Gesellschaft viel zu intolerant.
Ich schon. Weil ich habe Vorstellung über die Männlichkeit, in der ein Mann eine Ausdauer und eine Selbstbeherrschung besitzen sollte. Ein MAnn, der wegen Kleinigkeiten in Tränen ausbricht, der bei kleinsten Schwierigkeiten jammmert - na ja respekt von mir wird er nicht erwarten sollen. Wie gesagt, es gilt auch für die Frauen. Und trotzden da ist in Relation kleinere Übel als bei Männern.
Erziehung dafür beginnt in der Kindheit. Ich würde meinen Sohn in diesem Geiste erziehen.

Gruß, Irena
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 778-20:
Da widerspreche ich dir energisch. In Tierwelt kann verschiedene Beispiele treffen. Es gebe Arten, in den weibliche Geschlecht zieht sich vom der Erziehung des NAchwuchs völlig raus und es ist Aufgabe ausschließlich Männchen.

Logischerweise bin ich von Menschen ausgegangen.

Zitat:
Hier treten andere Kräfte zum Vorschein: eben eine "natürlich" entandene kulturelle Kontinuität - nicht die genetische.

Ich habe ja bereits erwähnt, dass es auch kulturelle Kontinuität gibt- aber nicht nur. Es gibt definitiv auch psychische Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen, Männern und Frauen, die von Anfang an vorhanden sind. Mein Bewusstsein ist durch den Nachahmungsprozess entstanden?...Wen habe ich denn nachgeahmt? Und wieso hätte ich mich damals unterbewusst entscheiden sollen, nur Frauen nachzuahmen? Ich gehe mal davon aus, dass kleine Kinder am ehesten die Personen nachahmen, die ihnen am nächsten stehen…wie sieht’s denn bei einem Jungen aus, der bei einer allein erziehenden Mutter aufwächst? Der ist doch auch nicht „unmännlicher“ als alle anderen. Die Gene geben die Interessen vor. Das bedeutet natürlich nicht, dass alle Jungs sich für Autos und alle Mädchen sich für Puppen interessieren. Manche Mädchen haben auch das „Auto-Gen“ &andersrum.


Zitat:
Von Natur aus sind auch die Männer zur Fortpflanzung und Versorgung des NAchwuchses vorgesehen. So ein komplexes Wesen, wie ein Menschenkind braucht JAhre um selbständig zu werden. Eine alleinerziehende Mutter, ohne Unterstützung - mindestens gesellschaftliche - schafft es nicht.

Oxytocin wird nur über einen bestimmten Zeitraum von unserem Körper ausgeschüttet- warum wohl? Weil die Natur vorsieht, dass Frau und Mann sich nach der Geburt eines Kindes irgendwann wieder trennen, ungefähr wenn das Kind 4 Jahre alt ist. Da es in diesem Alter bestimmt noch nicht völlig für sich selbst sorgen kann, muss es entweder beim Vater oder bei der Mutter bleiben. In den meisten Fällen ist die emotionale Bindung zur Mutter wohl stärker, allein schon durch das Stillen des Kindes. Die Natur hat allein erziehende Eltern vorgesehen.

Zitat:
"Die Rolle des MAnnes das Auftreiben des Essbares"?.. Es gilt als FAkt, dass die Sammeltätigkeit, für die ausschließlich Frauen zuständig sind in steinzeitlichen Gesellschaften, deckt die Grundnahrungsbedarf.
"natürlich die Verteidigung" von wem? Im Tierreich verteidigen Männchen nicht die Weibchen. Männchen verteidigen die eigenen Anspruch auf die Weibchen. Ich hoffe, dir ist klar der Unterschied.

Ist er, aber während der Jahre, in denen Mann &Frau verliebt und ein festes Paar sind, ist der Mann wohl eher derjenige, der verteidigt. Davor tut er es natürlich nichts, weil es nichts zu verteidigen gibt. Das „Weibchen“ ist ja nicht seins. Aber wie soll ein Paar ohne Verteidigung überleben? Während der Stillzeit ist die Frau auf den Mann angewiesen. Und ich denke nicht, dass sich die Arbeitsteilung danach ändert, denn der Mann ist vom Körperbau her besser fürs Kämpfen geeignet, und dieser ist ja mit Sicherheit nicht kulturelle Kontinuität.


Zitat:
Ich schon. Weil ich habe Vorstellung über die Männlichkeit, in der ein Mann eine Ausdauer und eine Selbstbeherrschung besitzen sollte. Ein MAnn, der wegen Kleinigkeiten in Tränen ausbricht, der bei kleinsten Schwierigkeiten jammmert - na ja respekt von mir wird er nicht erwarten sollen. Wie gesagt, es gilt auch für die Frauen. Und trotzden da ist in Relation kleinere Übel als bei Männern.
Erziehung dafür beginnt in der Kindheit. Ich würde meinen Sohn in diesem Geiste erziehen.

Das finde ich intolerant. Dann tust du doch genau das, was du an der Gesellschaft kritisierst: Du behandelst Jungen/Männer anders als Mädchen/Frauen, sodass diese gar keine Wahl haben, als in die Rolle zu schlüpfen, von der die Gesellschaft erwartet, dass sie sie übernehmen.
Wenn es für Männer nicht natürlich wäre, zu weinen, besäßen sie keine Tränendrüsen. Außerdem war von „wegen jeder Kleinigkeit in Tränen ausbrechen“ nicht die Rede. Zudem sucht man sich doch nicht aus, ob man nah am Wasser gebaut ist oder vom anderen Ufer kommt etc. und der Respekt, den man einer Person entgegenbringt, sollte nicht von solchen Faktoren abhängig sein. Was heißt „Selbstbeherrschung“? Es ist wenn überhaupt nur in sehr geringem Maße eine Sache des Willens, ob man heult, rot wird usw.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Lanja3 am 09.01.2010 um 18:53 Uhr.
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HAllo LAnja,
ich bin bestimmt an anderen Ufer des Flusses, der uns trennt. Deswegen lasse ich meistens ohne Kommentar.
Nur das letzte:
Zitat:
Du behandelst Jungen/Männer anders als Mädchen/Frauen, sodass diese gar keine Wahl haben, als in die Rolle zu schlüpfen, von der die Gesellschaft erwartet, dass sie sie übernehmen.
JA, ich behandele es anders. Nicht die Gesellschaft - ICH - erwarte es, dass sie diese Eigenschaften übernehmen, die ICH in meiner Vorstellung mit Mänlichen zusammenstelle.

Aber wie schon gesagt, ich bin keine representierende Generation. Was mich angeht, wäre ich einsam in der Gesellschaft, in der in keine Gegensätze zu meinen "Schwächen" (ich weine übrigens "gern") treffen würde.

Gruß,
Irena
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 778-22:
JA, ich behandele es anders. Nicht die Gesellschaft - ICH - erwarte es, dass sie diese Eigenschaften übernehmen, die ICH in meiner Vorstellung mit Mänlichen zusammenstelle.

Jedenfalls entspricht deine Vorstellung davon, wie Männer sein müssen, etwa der der Gesellschaft. Ehrlich gesagt glaube ich, dass die Meinung der Gesellschaft auch Einfluss auf deine Meinungsbildung über Männlichkeit hatte.

Zitat:
Aber wie schon gesagt, ich bin keine representierende Generation. Was mich angeht, wäre ich einsam in der Gesellschaft, in der in keine Gegensätze zu meinen "Schwächen" (ich weine übrigens "gern") treffen würde.

Das kann ich nachvollziehen, aber warum musst du diese Gegensätze in Personen anderen Geschlechts finden? Bzw warum kann es nicht Paare geben, bei denen der Mann gerne weint und die Frau nicht?
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Lanja3 schrieb in Beitrag Nr. 778-23:
Ehrlich gesagt glaube ich, dass die Meinung der Gesellschaft auch Einfluss auf deine Meinungsbildung über Männlichkeit hatte.
Ich bin davon überzeugt.
Zitat:
Das kann ich nachvollziehen, aber warum musst du diese Gegensätze in Personen anderen Geschlechts finden?
Es ist, wie mit deinen Puppen. Aus dem Bauch heraus. Dieser Bauchgefühl berüht auf dem in der frühe Kindheit Angeeignetem.
Zitat:
Bzw warum kann es nicht Paare geben, bei denen der Mann gerne weint und die Frau nicht?
Es stört mich gar nicht, wenn es bei anderen passiert. Nicht jedoch be mir.
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