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Beitrag Nr. 731-1
03.11.2005 08:23
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Beitrag Nr. 731-2
03.11.2005 10:26
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Beitrag Nr. 731-3
03.11.2005 11:19
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Beitrag Nr. 731-4
03.11.2005 11:42
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Nun, auf ein brainstorming wird man nicht verzichten können. Und wer fasst zusammen und ordnet? Bin grundsätzlich dabei. Klar sagen, was unglücklich macht, kann auch nur jeder Einzelne für sich. Es ist individuell und in der Abstufung (entweder hoch oder niedrig) sehr unterschiedlich angesetzt. Wobei es im Empfinden bei jedem sich unterschiedlich auswirken bzw. darstellen kann. Es kann unglücklich machen: das Wetter, das Leid eines Anderen, das eigen Leid bei Behinderung / Erkrankung, der Tod eines nahestehenden Menschen, der Wahlausgang, die Arbeitsituation, ............. Nun denke ich, dass ist auch abhängig von gesamten persönlichen Situation eines Menschen, was ihn glücklich oder unglücklich macht. Bin ich z. Bsp. arbeitslos, krank, obdachlos, dann macht mich das Wetter noch unglücklicher. Es wird hier zwangsläufig auch eins ins andere führen. Wie hast Du Dir es denn vorgestellt? Cancel meine Ausführungen und mache einen Anfang, so wie du es dir gedacht hast.Maximilian schrieb in Beitrag Nr. 731-3:Ja, ich bin wieder zurück aus dem Urlaub. Lieber kurz und intensiv, als einen langen, trägen Urlaub.
Das mit dieser Projektarbeit wäre auch keine wahlloses, chaotisches sammeln von Ideen und Meinungen, sondern ein klares, strukturiertes Zusammenfassen von eindeutigen Werten. Sicherlich definiert jeder Glück anders, als andere, doch gibt es in sehr vielen Punkten Übereinstimmungen. Wir können klar sagen, was uns unglücklich macht. Sowohl bewusstes, wie auch unbewusstes. Was ich aber bei solchen Projekten verhindern möchte ist zum einen die Themaverfehlung - das eins ins andere führt - und zum anderen, dass man sich größtenteils an sinnlosen Definitionen verhängt, anstatt über das zu diskutieren, was man mit seiner Aussage meinte.
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Beitrag Nr. 731-5
03.11.2005 12:03
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Beitrag Nr. 731-6
03.11.2005 12:58
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Maximilian schrieb in Beitrag Nr. 731-5:Ich habe das Angebot gemacht, also werde ich auch den Anfang machen. Nehmen wir das Beispiel Glück:
Was macht mich glücklich?
1. Erfolg haben
2. Zu sehen wie ich durch eigenes Engagement weiterkomme
3. Macht/Einfluss genießen
4. Gesetzte Ziele erreichen
5. Ordnung ins Chaos bringen (versinnbildlichen!)
6. Struktur haben
7. Im Handeln, im Denken und auf der Emotionalen Ebene näher an die Perfektion kommen
Damit habe ich jetzt einige Punkte angesprochen die man nach belieben erweitern kann, und über die man reden könnte. Erst mal diese Struktur behalten, die Punkte aufschreiben, und jeden einzelnen in einem geschlossenen Kreis ausdiskutieren. Kein unendlicher Spielraum in alle Richtungen, kein überleitendes, sondern nur in dem Bereich behaltendes.
Und am Ende könnte man sammeln, die Mehrheit entscheidet was für sie wichtig ist. Wir machen ein Konzept, gehen nach diesem vor, und erreichen somit ein endgültiges Ergebnis.
1. Brainstorming: Jeder schreibt in Stichpunkten mit einheitlichem Stil (Nummerieren) seine Gedanken dazu auf.
2. Wir bringen Ordnung darein, brauen ein Konzept
3. Wir diskutieren in offenen, aber klar definierten Rahmen über diesen Stichpunkt (natürlich sind Zwischendiskussionen durchaus erlaubt - wir wollen es ja nicht lächerlich machen)
4. Wir werten aus, schreiben unsere Diskussion auf!
Das, was mich und bestimmt viele andere an den Threads hier stört ist die Themaabweichung. Plötzlich ist man an einem völlig anderen Punkt, als man angefangen hat. Von Themen wie Glück, kommt man über Gott (was in beinahe jedem Thread angesprochen wird) am Ende zum Ende des Universums.
Ich will keine klare Vorgabe machen, aber die Probleme schildern. Es sollte von Anfang bis Ende überschaubar sein, und wenn man mal ein paar Tage nicht da war, muss man sich nicht damit zufrieden geben, dass es nun ein anderes Thema ist, und wenn man an diesem Thema anschließen möchte, erst mal alle zuvorigen Beiträge lesen müsste, sondern man könnte jederzeit mit einspringen. Man könnte für diese Projektarbeit auch ein paar Grundlagen einbringen, oder aus diesen Grundlagen ein eigenständiges Projekt machen.
Beispielsweise ist es bei Zielen, Aufgaben, etc. besser, wenn man es in nummerierten Stichpunkten aufschreibt, da dies einfach übersichtlicher ist. Das habe ich gerade erneut gemerkt, bin aber ehrlich gesagt zu faul, meinen gesamten Text wieder zu bearbeiten.
Die Grundlagen des Schreibens - hört sich lächerlich an, kann aber viel bewirken. So lernt man nicht nur von Meinungen und Wissen der anderen, sondern kann aktiv auch andere Seiten erlernen.
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Beitrag Nr. 731-7
07.11.2005 10:32
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Maximilian schrieb in Beitrag Nr. 731-5:Was macht mich glücklich?
1. Erfolg haben
2. Zu sehen wie ich durch eigenes Engagement weiterkomme
3. Macht/Einfluss genießen
4. Gesetzte Ziele erreichen
5. Ordnung ins Chaos bringen (versinnbildlichen!)
6. Struktur haben
7. Im Handeln, im Denken und auf der Emotionalen Ebene näher an die Perfektion kommen
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Beitrag Nr. 731-8
10.01.2006 10:28
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Beitrag Nr. 731-9
10.01.2006 10:48
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 731-8:buchtipp: "hectors reise". leider weiß ich den namen des autors nicht mehr, und auch nicht den verlag. ist aber ein bekanntes buch, dürfte also nicht so schwer zu besorgen sein. hilft zu diesem thema ungemein.
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Beitrag Nr. 731-10
10.01.2006 13:41
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Beitrag Nr. 731-11
10.01.2006 14:21
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@stueps: Dann solltest Du ausschließlich Bücher lesen, wenn Du nicht in der Lage bist, aufmerksam (meine) Statements zu lesen und vor Allem sie zu verstehen. Wie ist die Bemerkung gemeint: .... gerade bei Dir! ? Mit welcher arroganten Anmassung unterstellst Du mir hier Lücken, die ich durch ein Buchstudium ausgleichen sollte?Stueps schrieb in Beitrag Nr. 731-10:hinweise auf bücher führen nicht weiter?
doch! gerade hier, in diesem speziellen fall, dieser spezielle buchtipp.
und, wenn ich das so lese, achim: gerade bei dir!
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Beitrag Nr. 731-12
10.01.2006 18:53
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Beitrag Nr. 731-13
11.01.2006 08:35
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Beitrag Nr. 731-14
13.01.2006 22:48
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Beitrag Nr. 731-15
20.01.2006 15:10
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Es kommt hierbei darauf an, welchen Begriff man in den Vordergrund stellt und / oder welche Zielsetzung man hat. Sicherlich ist die Aussage richtig, wenn man z. Bsp. die eigene Situation mit einer besseren vergleicht. Habe ich ein gutes, fahrbereites Auto, kann ich zufrieden sein. Vergleiche ich mit dem Nachbarn, der ein besseres Auto fährt, kann ich (ggf. neidgesteuert) mir mein Glück vermiesen. Vergleiche ich mit dem Nachbarn der läuft (weil der sich gar kein Auto leisten kann), kann ich mich glücklich fühlen. Gleiches könnte man für Gesundheitszustand konstruieren und viele andere Lebensbereiche. Dazu fällt mir eine m. E. sehr treffende Kurzgeschichte von Heinrich Böll ein:Stueps schrieb in Beitrag Nr. 731-14:gut achim. hier eine gezielte aussage aus dem buch, für mich interessant, hier zur diskussion gestellt:
"vergleiche sind ein gutes mittel, sich das glück zu vermiesen."
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.