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Beitrag Nr. 700-181
06.03.2007 11:27
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Beitrag Nr. 700-182
06.03.2007 13:55
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Beitrag Nr. 700-183
06.03.2007 15:29
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Ich bin da ehrlich gesagt ebenfalls skeptisch, und zwar explizit aus Selbstbeobachtung: Ich denke, mein Denken wäre wesentlich ärmer, wenn ich nur das denken könnte, was ich auch in Worte fassen kann. Natürlich kann ich immer nachträglich die Objekte meines Denkens benennen, und wenn die Gedanken klar genug sind, dann kann ich sie auch so beschreiben, daß sie (hoffentlich) anderen erlauben, ähnliche gedankliche Objekte zu konstruieren. Wobei diese Beschreibung nicht das gedankliche Objekt selbst ist. Zugegebenermaßen führt der Versuch, ein gedankliches Objekt in Worte zu fassen, meist auch zu einer Klärung des Verständnisses, aber nur dann, wenn ein gewisses Grundlevel des Verständnisses bereits erreicht ist.Andre schrieb in Beitrag Nr. 700-178:Die Ergebnisse der empirischen Psychologie zeigen da aber etwas ganz anderes. Wobei man dazu keine experimentelle Wissenschaft braucht, da jeder Mensch dies an sich selbst beobachten kann.
Wenn ich über bestimmte Dinge nachdenke, dann bringe ich eigentlich ziemlich regelmäßig den "inneren Monolog" zeitweise zum Schweigen und ersetze ihn durch ein "inneres CAD-Programm". Sprich, bestimmten Themen nähere ich mich eher optisch als sprachlich, und in der Tat habe ich oft erst dann das Gefühl, etwas wirklich verstanden zu haben, wenn ich mir ein Bild davon machen kann.Zitat:Jedenfalls kann jeder selbst testen, wie es ist, ohne Begriffe leben zu müssen. Was man dazu tun muss ist nichts weiter, als den inneren Monolog zum schweigen zu bringen. Und jeder wird dann unweigerlich feststellen müssen, dass man so auch in seinem Denken eingeschränkt ist.
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Beitrag Nr. 700-184
06.03.2007 16:08
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Beitrag Nr. 700-185
06.03.2007 19:09
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Beitrag Nr. 700-186
06.03.2007 23:17
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Beitrag Nr. 700-187
07.03.2007 09:31
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Beitrag Nr. 700-188
07.03.2007 18:43
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Beitrag Nr. 700-189
07.03.2007 21:41
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Beitrag Nr. 700-190
08.03.2007 02:05
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Beitrag Nr. 700-191
08.03.2007 09:35
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Beitrag Nr. 700-192
08.03.2007 10:03
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Beitrag Nr. 700-193
08.03.2007 10:57
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Zitat:Was möglich ist und was wirklich sind zwei verschiedene Dinge. Und Primaten haben nicht die gleichen Möglichkeiten. Wenn du behauptest, dass Schimpansen die Gebärdensprache erlernen können, dann ist das so schlicht unwahr, weil ihnen lediglich eine vereinfachte, ihren kognitiven Fähigkeiten entsprechende Gebärdensprache mit einer simplen Grammatik beigebracht werden kann.
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Beitrag Nr. 700-194
08.03.2007 11:00
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Beitrag Nr. 700-195
08.03.2007 11:29
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Beitrag Nr. 700-196
08.03.2007 11:42
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Beitrag Nr. 700-197
08.03.2007 12:08
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Zitat:Meinst du, dass abstraktes Denken erst mit der Entwicklung der Sprache entstanden ist?
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Beitrag Nr. 700-198
08.03.2007 13:25
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Zitat:Und ja - die ältesten Funde religiösen Inhalts sind mit 75000 v.Chr. datiert, die Zeit, in der Homo Sapiens als art noch nicht richtig formiert war.
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Beitrag Nr. 700-199
08.03.2007 20:37
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Zitat:Wie hast du Begriffe wie "Gerechtigkeit" erlernt?
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Beitrag Nr. 700-200
09.03.2007 08:52
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.