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Beitrag Nr. 700-1
24.07.2005 10:57
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Beitrag Nr. 700-2
25.07.2005 10:39
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Ich finde man muss sich hier die Frage stellen:Manu schrieb in Beitrag Nr. 700-1:Aber bleiben wir beim Thema "Bewusstsein". Nehmen wir beispielsweise eine Fliege. Sie besitzt die Fähigkeit, uns als Bedrohungen wahr zu nehmen. Sonst würde sie brav sitzen bleiben, wenn wir uns ihr nähern. Wahrnehmung und Bewusstsein sind eng miteinander verbunden. Erfolgt eine Reaktion auf eine Wahrnehmung, so lässt sich auch eine gewisse "Intelligenz" nicht leugnen.
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Beitrag Nr. 700-3
27.07.2005 04:20
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Beitrag Nr. 700-4
27.07.2005 18:37
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Beitrag Nr. 700-5
28.07.2005 16:20
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Kampf-Sushi schrieb in Beitrag Nr. 700-2:Auch eine Venus-Fliegenfalle kann zuschnappen wenn was zu fressen landet. Sie kann sogar unterscheiden ob es nur ein Kiesel ist, oder etwas essbares. Hat diese Pflanze jetzt ein Bewusstsein? Ist sie intelligent?
Zitat:Speziell bei Fliegen hab ich allerdings manchmal das Gefühl das die durchaus sowas wie Intelligenz besitzen. Wenn eines dieser Viecher mich am Wochenende wachhällt indem es im Sturzflug an meinen Ohr vorbei, dann aber sofort wieder weg fliegt, so dass ich sie nicht schlagen kann.
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Beitrag Nr. 700-6
28.07.2005 16:51
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Ich kann's mir nur schwer vorstellen :-)Boris schrieb in Beitrag Nr. 700-3:Ist es nicht so, dass wenn man Fliegen ersäuft und sie danach unter Salz begräbt, dass das Salz das Wasser aus ihnen rauszieht und die Viecher wieder lebendig werden?
Zitat:Der Sterbensvorgang ist der Dauer und Reversibilität nach besehen wohl abhängig von der Komplexität des Lebewesens.
Zitat:Der Mensch ist ehrlich gesagt ja wohl auch nur ein Tier. Die paar Unterschiede sind bei den meissten doch nur graduell ausgeprägt und die Leute reden ja davon, dass sie ein Bewusstsein hätten. Zumindest einige.
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Beitrag Nr. 700-7
28.07.2005 16:54
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Peter Pan schrieb in Beitrag Nr. 700-4:Grüß Gott,
eine hochinteressante Frage Manu (bin ich hier im Zeitforum? :)), ich sag´ da "nur" Pansophie und in deinem speziellem Fall Panpsychismus.
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Beitrag Nr. 700-8
28.07.2005 17:10
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Beitrag Nr. 700-9
29.07.2005 06:01
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Beitrag Nr. 700-10
28.10.2006 17:42
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Beitrag Nr. 700-11
29.10.2006 02:27
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Beitrag Nr. 700-12
29.10.2006 05:16
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Tomm
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06.11.2006 11:12
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06.11.2006 12:11
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Beitrag Nr. 700-15
06.11.2006 13:00
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Tomm
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Beitrag Nr. 700-16
06.11.2006 13:20
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Beitrag Nr. 700-17
06.11.2006 14:23
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Ganz abgesehen davon, dass das kein Kriterium für Bewusstsein ist, stimme ich mit dieser Aussage in keiner Weise überein. Du ziehst einen Grenzstrich zwichen den Tieren und dem Mensch, indem du die Tiere moralisch höher stellst als den Menschen - andere tun das Gegenteil. Imo ist beides verkehrt.Zitat:sie haben noch nie die natur gravierend zerstört, so wie wir,
Eine Aussage die ich gewagt bin anzuzweifeln. Revier- und Konkurrenzkämpfe fordern viele Tote unter der eigenen Spezies.Zitat:tiere töten nur im äußersten notfall ihre eigene rasse, kann vorkommen,
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Beitrag Nr. 700-18
06.11.2006 16:07
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Zitat:Ohne den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit zu erheben, würde ich von meinem Gefühl her z.B. einem Hund die Fähigkeit zum "Unrechtsbewusstsein", ja vielleicht sogar ein Gewissen zusprechen.
Zitat:sie haben noch nie die natur gravierend zerstört, so wie wir,
Zitat:Tiere haben sehr wohl ein bewusstsein,
Zitat:Bei Katzen und Hunden gehe ich davon aus das diese ein Bewusstsein haben. Jedoch bin ich mir nicht sicher ob diese in Worten denken können oder nur in Sybmbolen.
Tomm
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Beitrag Nr. 700-19
06.11.2006 17:55
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Zitat:Ohne den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit zu erheben, würde ich von meinem Gefühl her z.B. einem Hund die Fähigkeit zum "Unrechtsbewusstsein", ja vielleicht sogar ein Gewissen zusprechen.
Na ja... so etwas erfordert bereits ein sehr komplexes Bewusstsein... und hat beim Menschen mit den Gehirnbereichen zu tun, die in der Evolutions als letztes entstanden sind... davon abgesehen benötigt man für ein "Gewissen" auch eine spezielle Art von Gedächtnis, über die, wenn überhaupt, nur sehr hochentwickelte Säugetiere verfügen.
Man darf aber bestimmtes Vermeidungsverhalten etc. nicht mit einem Gewissen verwechseln. Gerade der Hund ist ja "so ein treues" Tier, weil seine Freude, wenn er einen sieht, immer echt ist - ohne jede Absicht.
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Beitrag Nr. 700-20
06.11.2006 18:58
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.