Hm...
...also, wie ich das machen würde: wie Manu schon gesagt hat - alles planen und regeln. Alles was man braucht besorgen. Flugtickets, ein paar Mal umsteigen, geeigneter Zielort usw. und dann an einem Tag mit einem einzigen Paukenschlag abzocken und ab durch die Mitte.
Anders erschiene mir so etwas zu riskant.
Aber mit der nötigen kriminellen Energie könnte man hierzulande beispielsweise ein Konto unter einem falschen Namen eröffnen. Jedermann kommt irgendwie an den Personalausweis eines anderen und könnte somit ohne größere Probleme etwa bei einer Direktbank ein Konto eröffnen. Von gefälschten Dokumenten ganz zu schweigen. Natürlich käme so etwas früher oder später heraus, aber entscheidend ist der Zeitgewinn (siehe:
http://www.wasistzeit.de ) Bis die ersten Betrügereien auffliegen, die ersten Anzeigen eingehen, die Behörden sich geordnet haben und in die Gänge kommen...das kann schon mal etliche Wochen dauern.
Das mit den Nummernkonten ist in der Tat so, dass anstelle des Namens und der Daten eine Nummer oder ein Pseudonym angegeben wird. Wiki schreibt hierüber auf
http://de.wikipedia.org/wiki/Nummernkonto
Dort heisst es allerdings, dass diese Sache zunehmend aufgeweicht wird. Meines Wissens ist es aber im Fall der Schweiz so, dass dort trotz Druck von aussen (BRD, EU, USA...) ziemlich konsequent am Bankgekeimnis festgehalten wird und dass man als Dritter praktisch keine Chance hat, an Bankdaten zu kommen. Es sei denn es handelt sich um staatstragende Delikte (siehe:
http://www.parlament.ch/do-bankgeheimnis-in-kuerze )
Und dann gäbe es ja noch diese berühmten Südseebanken in Nassau...worüber ich bestens informiert wäre, hätte ich so etwas vor.
Wie man viel Geld verwaltet liest man übrigens auch prima in Andreas Eschbachs Buch "Eine Billion Dollar", was ich sehr empfehlen kann. Von Pishing steht da allerdings nichts
;-)
Also, sehen wir uns auf den Bahamas?
Grüßle
Ha, der Em
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
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