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Haben wir schon mal gelebt?

Thema erstellt von Titan 
Titan
Ich stelle mir diese Frage manchmal, und mich interriert eure Meinungen dazu!
Viele Grüße
Lara
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Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
Nein! Sonst könnten wir uns erinnern.
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Titan
Müssten wir nicht unbedingt...
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Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
Dann frage ich dich doch ganz einfach: Was entspricht denn dem Leben? Was macht unser Leben zu einem Leben? Ganz einfach das Bewusstsein. Wenn wir uns überhaupt nicht an ein Leben davor erinnern, dann haben wir dieses Leben nicht erlebt. Dann waren das nicht wir. Und so würden wir auch kein Leben nach dem Tod als unser Leben wahrnehmen, wenn wir nicht die Erinnerung an unser jetziges Leben hätten.
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Peter
Wenn du das ICH über Erinnerungen definierst, wann sind wir dann überhaupt dieselben?
Erinnerungen kommen und gehen ja andauernd.
Was ist mit jemandem, der unter einer zeitlich begrenzten Amnesie leidet? Ist derjenige zwischendurch jemand anderes?
Zählen Erinnerungen nur, wenn wir uns ihnen bewusst sind oder auch wenn sie irgendwo im Gehirn noch gespeichert sind?
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Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
~~
Ist derjenige zwischendurch jemand anderes?
~~

Erkennst du das paradoxe an diesem Satz? Das Ich kann immer nur Ich bleiben, sonst wäre es kein Ich. Ich lebe mein komplettes Leben, mein eines Leben. Das Bewusstsein was sich innerhalb meines Körpers befindet, bestimmt das Leben, bestimmt unser Ich. Nachdem unser Leben zu ende geht - oder noch kurz davor - verlieren wir unser Bewusstsein.
Dieses Bewusstsein finden wir nicht mehr wieder. Wenn wir keine Erinnerung haben, bzw. nichts von dem Leben vor dem diesigen wissen, so haben wir dieses nicht gelebt.
Denn wenn wir ein Leben nach diesem leben würden, wie wäre das denn möglich, wenn wir unser letztes Leben nicht mehr kennen würden?
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Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
Vergesst was ich geschrieben habe! Erinnerung hat nichts mit Bewusstsein zu tun!
Theoretisch wäre es möglich, aber wirklich nur Theoretisch. Die Natur zeigt allerdings das es so nie sein kann.
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Beiträge: 3, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo zusammen,

mal abgesehen davon, dass es mittlerweile im TV auch eine Sendung über dieses Thema gibt - immer mehr Menschen interessieren sich dafür. Ich seit einigen Jahren auch, da ich mittlerweile auch an Reinkarnation glaube.

Ich denke aber auch, man sollte das Ganze über zwei verschiedene Dinge betrachten. Da ist einmal unser Körper auf der einen Seite und unsere Seele auf der anderen Seite. Unser Körper ist ein Teil unserer dreidimensionalen Umgebung, bei unserer Seele ist das schon schwieriger. Und hier könnte der Schlüssel liegen.
Die Seele ist grösstenteils noch unerforscht und deswegen glaube ich, dass es möglich ist, dass Verbindungen zu früheren Leben hierdurch möglich sein können.

ciao
Scott
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Tomm
Wenn wir eine Vergangenheit haben, schon.
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Maximilians Gedanken unterstütze ich völlig. Was MICH ausmacht ist meine eigene Persöhnlichkeit, die aus meinen Erlebnissen und Prägungen resultiert. Mein Leben ist dann zu Ende, wenn meine Persöhnlichkeit aufhört zu existieren. Mein Leben ist die Summe der Erinnerungen und Erlbenisse die meine Persöhnlichkeit geprägt haben. Ein Leben an das ich mich nicht erinnere und dass meine Persöhnlichkeit nicht geprägt hat, ist dementsprechend NICHT mein Leben, sondern das eines Anderen.
Wer behauptet, dass ein vergangenes Leben, außerhalb des eigenen Erfahrungsbereichs Teil seiner Geschichte ist, der kann genauso behaupten das absolut jedes Leben der aus Vergangenheit, der Gegenwart und sogar der Zukunft jeder Person ein Teil seiner eigenen Geschichte, seines eigenen Lebens wäre.

Ob ein Leben Teil des eigenen Lebens ist, lässt sich nur dadurch beurteilen ob es die Ich-Persöhnlichkeit geprägt hat oder nicht.
Die Vorstellung einer Reinkarnation resultiert aus dem Wunsch der Unsterblichkeit, des überlebens der eigenen "Seele". Wenn aber die reinkarnierte Seele, weder über die Erinnerungen, noch über die Persöhnlichkeit des alten Ichs verfügt, dann hat sie nichts mehr mit dem ürsprünglichen "Ich" gemein und ist darum genausowenig ein "Überleben" oder "Wiedergeborenwerden" wie das Leben eines x-beliebigen anderen Menschen, oder Tiers.

Aber die Frage hängt eben von der Definition der Seele, des Ichs und der "eigenen Geschichte" ab.
Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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Beiträge: 102, Mitglied seit 17 Jahren
Da gibt oder gab es auch diese schwachsinnige Serie auf RTL2 oder so wo es darum ging das jemand schon mal gelebt hätte und dann sein altes Leben wieder findet. Suspekt fand ich nur das alle vorherigen Leben immer als Mensch auf dem Planeten Erde sein sollten.

Die Gedanken zum "Ich" finde ich sinnvoll. Ich = mein Bewusstsein und meine Erinnerungen. Wenn all dies weg sein sollte im nächsten Leben ist von "mir" nichts mehr übrig. Vieleicht ist "Ich" aber noch mehr, also die Seele die gleichbleibende Grundeigenschaften hat.

Im Grunde kann man auf diese Frage nur mit Vermutungen antworten. Vieleicht leben wir ja immer noch und all das hier ist nur ein Spiel das in der "realen" Welt nur wenige Minuten dauert.
Signatur:
Wenn alle Stricke reißen, dann häng ich mich auf. ~ Karl Kraus
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Beiträge: 191, Mitglied seit 17 Jahren
@skyliner

deine Vermutung gefällt mir mal so richtig auch wenn wir sonst sehr verschieden sind( vom Anschein her).

Aber hier hast du mal völlig recht.
Aus der Sicht der Ewigkeit ist dieses eine Leben von uns ,nur ein Augenblick.,
Wenn die Seele erwacht durch spirituelle Enwicklung des Bewußtseins,wird sie die richtige Sicht haben.
Es zu beweisen wird aber ein Problem bleiben.

MfG
Dshubi
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Beiträge: 102, Mitglied seit 17 Jahren
Nur das ich in der "könnte so sein" Form rede und Du leider in der "ist so" Form. :/

Leicht verwandt mit diesem Thema wäre vieleicht BIn ich auch ein Gott? Ab Beitrag 911-1.
Das wäre 1 mögliche Lösung für "Habe ich schon ein mal gelebt?"

Vieleicht leben wir ja immer noch und all das hier ist nur ein Spiel das in der "realen" Welt nur wenige Minuten dauert. <-
Um das nochmal zu konkretisieren. Um sich das vorstellen zu können stelle man sich einen Computer vor an dem man sitzt und ein Spiel spielt. 1 Stunde Computer spielen wäre 1 Leben als Mensch auf der Erde, oder man könnte halt zwischendurch speichern/laden.

Warum sollte es eigenltich ein Problem sein es zu beweisen? Dies kann nur der Fall sein wenn, falls es wirklich eine höhere Realität gibt verhindern will das wir dahinter kommen. Beim Computer spielen tauche ich auch in eine Art Trance, das selbe beim Fernsehen. Bestimmte Dinge bringen uns dazu zu bemerken das wir gerade in einer niedrigern Stufe der Realität sind. Vieleicht haben wir es schon x mal bemerkt und wollen aber einfach weiter machen weil es uns eben gefällt?

Warum sollte ich in die spirituelle Welt wollen? Ein Leben als Mensch dauert nicht allzu lange, warum sollte ich nicht danach wieder eine Leben haben sollen wenn ich dazu die Möglichkeit habe? Es gibt bestimmt noch genügend Interessante Orte in der Welt (Multi/Uni-versum) (auch genannt Materie) oder in andern Welten. Wenn ich sowieso niemals ebenbürtig mit Gott sein kann/darf, was würde mir dann die "richtige Sicht" nutzen?
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Wenn alle Stricke reißen, dann häng ich mich auf. ~ Karl Kraus
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Beiträge: 77, Mitglied seit 18 Jahren
Hmm...

Ich glaube an ein Leben nach und vor dem Tod.

Beweise gibt es keine.... (Sonst bräuchte man darüber nicht debatieren)

Warum ich daran glaube, weil ich denke das die Seele eine bestimmte Aufgabe in der Welt zu erfüllen
hat.
Schafft sie es nicht in diesem Leben, wird sie zurück geschickt um es im nächsten schaffen zu können usw.

Auf der einen Seite nimmt dieser Glaube mir das Gefühl der Sinnlosigkeit, der Existenz.
Auf der anderen Seite, nimmt es mir die Angst das meine Seele, mein grundlegendes tiefers ich nicht einfach im nichts verpufft.
Ich glaube an ein Leben nach dem Tod den es gibt mir Hoffnung und Kraft.

Für mich heißt Bewußtsein nicht Ich oder Seele.
Das Bewußtsein besagt das wie man es dem Wort entnimmt das man sich selbst bewußt ist.

Sich selbst wirklich bewußt zu sein, können nur sehr wenige Menschen über einen längeren Zeitraum.

Probiert es aus indem Ihr versucht euch selbst bewußt wahrzunehmen.

Es ist sogar wenn ich mich richtig erinnere wissenschaftlich nachgewiesen das die meisten Menschen
selbst wenn sie wach sind die meiste zeit mit tagträumen verbringen und über sich selbst nur einen Bruchteil
bewußt sind.

Bewußt ist man sich immer nur über einen kleinen Teil seiner selbst und das beeinflusst man auch selten bewußt.
:)


Psychologen sprechen auch von pränatalen Erfahrungen die man im Mutterleib erlebt.

In dieser Phase durchlaufen wir einen großen Teil der menschlichen Evolution.

Keiner erinnert sich bewußt daran und dennoch soll es angeblich Einfluss auf unser Selbst haben.

Alles in allem kann diese Frage jeder nur für sich selbst beantworten, sie ist genauso beweißbar wir Gott.
Und damit abhängig vom Glauben des Individums, das sich die Frage stellt.

Grüße

Soli
Signatur:
Und nun die Muppetshow....
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Beiträge: 191, Mitglied seit 17 Jahren
@skyliner

man kann natürlich schon lange beweisen das wir schon unzählige male gelebt haben!!
Durch die Reinkarnationswissenschaft......wer es nicht glaubt soll es doch mal ausprobieren.
In unserem feinstofflichen Körper und der Seele ,sind alle alle unsere Inkarnationen gespeichert.

Wie auf einer CD ,nur muss man darauf zugreifen können um diese Infos abzurufen.
Dazu brauch man einen Code einen Zugang.

Durch Reinkarnationtherapie geht es bewiesener maßen.
Auch einige haben es auch schon durch REIKI geschafft .
Auch lutzides Träumen und sonstige Meditationtechniken werden es bestimmt auch funktionieren lassen.

Aber da ich mir sicher bin über mein Wissen,brauche ich das nicht unbedingt.
Denn was wir da rausbekommen ,wären ja auch nur weitere Rollen die wir auf der Erde ( Theater ) gespielt haben in der Zeit.

Klar hilft das anderen ersteinmal dieses erst zu glauben....um dann auch weiter fortzuschreiten,aber ich für mich brauche es nicht mehr.
Hatte es aber vor längerem tatsächlich vorgehabt.

Habe meinen Körper aber schon schon durch schamanistische Erfahrungen verlassen in Astralreisen.

Da hatte ich auch schon Einblicke ,die man kaum begreifen konnte.

Klar ,du hast auch Recht ,das du gar nicht in die spirituelle Welt musst......, das habe ich auch nie gesagt.
Das man es aber erkennen sollte wer man wirklich ist und auch Gott erkennen sollte ist schon wichtig serh wichtig.

Danach kann man immernoch entscheiden wo hin man will.
Es gibt auch unzählige Planeten im materielen Universum wo man hinreisen kann beim Körperwechsel.
Das stimmt und ist jedem selber überlassen.
Doch muss man so immer noch der Leiden ausgesetzt sein wie Geburt,Tod, Krankheit,Alter........das zu überwinden wäre wirklich schlauer.
Aber in den himmlischen feinstofflicheren Dimensionen kann man auch sehr genussvoll leben und so sehr genießen das man es kaum vorstellen kann.

Doch wird man eines Tages auch wenn es millionen Jahre dauert wieder auf die Erde zurück fallen,und alles geht wieder von vorne los.

Das muss wirklich jeder selber wissen.

In der Ewigkeit hat man eben nicht mehr das Problem wiedergeboren zu werden.
Man kann als spirituelle Seele sich aber auch völlig frei bewegen in der ganzen spirituellen Welt wie im gesamten materiellen Universum!!!

Man ist völlig frei so gesehen.....natürlich nie von Gott ,aber das ist ja zum Glück so.

Wir können auf jeden der unzähligen planeten gehen wohin wir möchten.........wir müssen dann aber trotzdem die bestimmte Planeten-Gottheit die dort residiert verehren und ihr Dienst darbringen....und das eben auch bis zum Lebensende.Dann werden wir völlig bewußt bei Körperwechsel dort hingehen und einen dementsprechenden höher Schwingenden Körper für diese Ebene annehmen.

Wir werden es sogar nicht versgessen das wir von der Erde gekommen sind!!!
Denn wir vergessen nur wieder unser voriges Leben,wenn wir in eine verdichtetere Körperform kommen wie z.B. die menschliche.
Auch wenn wir immer wieder als mensch wiedergeboren werden ,werden wir es immer wieder vergessen ,außer wenn wir sehr sehr weit spirituell fortgeschritten sind.

Wenn wir aber auf höhere Planetensysteme gehen ,werden wir uns erinnern können.

Lese mal dazu das Buch "Jenseits von Zeit und Raum" Hier auf der Seite :
www.prabhupada.de

Ist ein sehr sehr kleines kurzes Buch ,was es voll in sich hat .
Das ist höchstes Geheimwissen in unserer Zeit.
Dieses Buch wird auch nicht mehr gedruckt ....habe es sogar.
Lese mal

Bis dann
Dshubi

Beitrag zuletzt bearbeitet von Dshubi am 11.10.2006 um 14:28 Uhr.
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@ Dshubi

Zitat:
Wir werden es sogar nicht versgessen das wir von der Erde gekommen sind!!!
Denn wir vergessen nur wieder unser voriges Leben,wenn wir in eine verdichtetere Körperform kommen wie z.B. die menschliche.
Auch wenn wir immer wieder als mensch wiedergeboren werden ,werden wir es immer wieder vergessen ,außer wenn wir sehr sehr weit spirituell fortgeschritten sind.

Wenn wir aber auf höhere Planetensysteme gehen ,werden wir uns erinnern können.


Und was wäre deiner Ansicht nach, wenn man irgendwann wieder auf die Erde zurückkommt und feststellt das man wieder im selben Körper gelandet ist wie schon vor nJahren...wäre rein theoretisch doch möglich...da sich alles im Kreislauf befindet....

Bewusst wird dies denke ich in den Träumen als Kind. Und kommt dann erst kurz vor dem jeweiligen Ende wieder zum Vorschein....oder auch vorher als Dejavu (kann man eigentlich auch nicht genau definieren) Wäre mal interessant was von Dir dazu zu hören. :)
Signatur:
Es gibt keine relevante Zeit,das Ende bestimmt den Anfang.
Und am Anfang war das Bewusstsein...
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Beiträge: 6, Mitglied seit 17 Jahren
Ja, ich glaube daran, dass wir schon einmal gelebt haben, weil mir selber schoneinmal sowas passiert ist, dass ich an einem Ort gekommen bin, und Bilder auf mich einströmten, von Sachen, die garantiert nicht in meinem jetztigen Leben waren.
Vllt habe ich auch eine zu ausgeprägte Phantasie, aber ich glaube daran.
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Beiträge: 75, Mitglied seit 17 Jahren
Irgendwo habe ich mal diesen Spruch aufgeschnappt:
" Nur die Arroganz des Menschen kann annehmen dass er nach dem Tode in irgendeiner Form weiter existiert "

Ich Persönlich habe mich dort keiner Theorie festgeschrieben.
Man sollte sich im klaren darüber sein wieviele Optionen hier heute schon zur Wahl stehen. Allein die Bücher der Religionen geben ganz interresante Richtungen auf. Ganz zu schweigen von der Quantentheorie und anderen Dingen.

Wenn man sich mal breitflächig mit dieser Frage bechäftigt ohne sich von einer Theorie blenden zu lassen wird man schnell merken wie Komplex dieses Thema ist. Um so amüsanter finde ich es wenn jemand meint das einer dieser zahlosen Theorien bewiesen wäre.

Ich Persönlich ordne den vielen Theorien eine optionale Möglichkeit zu den anders kann ich mit dem Thema nicht umgehen.

Interresant finde ich wie die " Wiedergeburt " im Mulsimischen glauben beschrieben wird. Die einzige Beschreibung welche sich Technisch sogar nachvollziehen läst ( auch wenn wir die Technologie dazu heute noch nicht haben ).

Ebenfalls interresant ist die Frage nachdem wirklichen Bewustsein. Ich war mal in einer Vorlesung in der es um Bewustseinsfragen ging und darum was wir Menschen sehen und wahrnehmen und was nicht. Dort wurde die Möglichkeit aufgestossen das wir Menschen Parallel alle alternativen Existenzen zugleich erleben. Nur unser Bewustsein derzeit nicht in der Lage ist diese wahrzunehmen usw...

Dann gibt es da die Baum Theorie in der es heist, das das Leben nur ein Blatt am Baum wäre und man so oft leben würde wie ein Baum Blätter hat. Bis man endlich zu erfüllung gelangen kann.

Oder die Möglichkeit das unser Bewustsein nur eine art primitver Manifestation fixiert auf einen Quantenzustand im Universum ist. Da wir aber ein Zentrales Netzwerk haben kann dieses Nacheinander die Zustände nach seinen Fähigkeiten erfassen. Wir betrachten dies dann als Zeitlinie ( Abfolge von Ereignissen ). Praktisch glauben wir etwas zu tun in Wahrheit erfassen und Anaylsieren wir nur bis das Netzwerk ( Gehirn ) versagt.
Am Ende glauben wir gelebt zu haben, in Wahrheit haben wir nur einen Querschnitt von einem Bruchteil der Quantenzustände des Universum zu 0,00..1% erfasst. ( Welche der vielen "Zeitlinien" man dann wahrgenommen hat liegt an den " handlungen " des Analysten. Aber egal wie er handelt bzw denkt oder anaylsiert er wird nur wahrnehmen was längst geschehen ist auch wenn es in seiner zu glaubenden Zukunft liegt.

In Australien gibt es Schamanen die einem ganz andere Geschichten erzählen usw...

Letztlich gibt es unzählige Theorien und einige lassen sich durchaus miteinander verbinden zu noch komplexeren Theorien.

Ganz am Schluss sollte man sich aber darüber klar sein das die Wahrscheinlichkeit das unser handeln keine Bedeutung hat sehr sehr gering ist. Wir sollten immer so leben das wir all den Menschen welche wir im Leben direkt oder indirekt gegenüber stehen am Ende noch in die " Augen schauen können ".
Nur dann kann man wenn der Tag gekommen ist seinen Frieden finden. Man sollte nicht unterschätzen wie lang die letzten Stunden des Lebens sein können.

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Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen. (Startrek 7^^)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Muhhase am 19.02.2007 um 15:42 Uhr.
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Was mir in dem Zusammenhang gerade auffällt. Egal ob Esoterik oder Buddhismus, in den meisten Glaubensrichtungen, die die Reinkarnation predigen, ist diese Kette der Reinkarnationen erstaunlicherweise endlich lang.
Die unendliche Wiederholung des Lebens wäre doch die naheliegendste Annahme, beim Glauben an die Reinkarnation.
Offensichtlich wird dieser Gedanke wohl mit einer Eintönigkeit und Trostlosigkeit assoziiert, die nicht sehr erwünschenswert ist...
Schon paradox: Reinkarnation ja, aber bitte nicht ewig.

Die Angst vor dem Tod contra die Angst vor der Unendlichkeit.

Religiös (oder besser kirchlich) ist die Endlichkeit der Kette erforderlich, denn in einem endlos langen Leben, oder einer endlosen Wiederholung des Lebens kann es keinen Lebenssinn geben (oder?), dessen Vermittlung aber gerade Hauptbestandteil der Kirche ist.

Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
Beitrag zuletzt bearbeitet von Chemo am 19.02.2007 um 18:53 Uhr.
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Beiträge: 75, Mitglied seit 17 Jahren
@Chemo

So ganz stimmt das aber nicht.
Im Christlichen glauben werden die "guten " Menschen zu Gott geführt. Zusammen mit Gott wird er in einer Gemeinschaft in ewiger Glücklichkeit sein. Das Paradis eben.

Im Muslimischen Glauben klingt das dann so:

"Der Gesandte Muchammed, Allahs Segen und Frieden auf ihm, sagte: Wenn die Dschanna-Bewohner in die Dschanna und die Feuer-Bewohner ins Feuer eintreten, wird der Tod zwischen der Dschanna und dem Feuer gebracht, dann wird er abgeschlachtet. Dann wird ein Rufender aus­ rufen: 'Dschanna-Bewohner, es gibt keinen Tod mehr! Feuer-Bewohner, es gibt keinen Tod mehr!' So werden die Dschanna-Bewohner noch froher als sie es; schon waren. Und die Feuer-Bewohner werden noch trauriger, als sie es schon waren. "
Bucharii, Muslim, Achmed


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Es wird in diesen Religionen schon von der Ewigkeit geredet ;)
Signatur:
Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen. (Startrek 7^^)
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