Willkommen in Manus Zeitforum
InformationenAnmelden Registrieren

Erweiterte Suche

Was spricht gegen Unendlichkeit?

Thema erstellt von Maximilian 
avatar
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
anderst gefragt,warum ist es möglich
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
und wenn du dann diese Eigenschaften der null erkannt hast wist du merken das es die gleichen sind wie die des Nichts und die Zahlen stehen im gleichen Verhältnis wie der Raum .Also noch einmal kurz ,Null und Zahlen haben die gleichen Eigenschaften wie Nichts und Raum.Das ist ,daß Geheimnis der Null.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
es ist ganz einfach und ganz schwer. Du mußt dir die Null als etwas lebendiges vorstellen und denken welche Eigenschaften hat sie um ihre Aufgaben lösen zu können.Also ,warum ist es möglich von a nach b zu messen.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
sage mir nicht wie es geht ,das weiß ich auch ,sondern warum es möglich ist.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
Bevor ich wieder etwas schreibe was zum Thema passt möchte ich dich Horst bitten, dir vorher zu überlegen was du schreibst. 6 Beiträge hintereinander zu posten ist etwas zu viel des guten. Das ist auch für alle anderen Leser des Forums unangenehm. Und versuche doch bitte dich der allgemeinen Rechtschreibung anzupassen. Soll jetzt wirklich nur rein höflich gemeint sein, aber was du schreibst ist Schmerz für die Augen.
Bitte bemühe dich.
[Gäste dürfen nur lesen]
Oliver Chend
Schwer einen Anfang zu finden..... ;-)

Tom´s gepachtete Theorie ist für mich sehr beeindruckend muss ich sagen und ich kann schon nachvollziehen was er meint.

So wie ich das verstehe:
Das sich jegliche Zahl auf die Null beziehen muss um ihren Wert zu erhalten ist doch ganz klar. Was sagt einem die DREI, wenn man nicht weis wieweit sie von der NULL weg ist? Wenn man eine Zahl wie dir DREI für sich ganz alleine nimmt, wird sie durch den fehlenden Bezug zur NULL selbst zu einer Art NULL (Nur eine Art NULL da sie eine Zahl darstellt, was die "richtige" NULL ja nicht ist)

Demnach wäre die NULL, wenn man sie als Zahl bezeichnen möchte.... die kleinste und die größte Zahl in einem. Die frage nach der Unendlichleit wäre in diesem Fall hinfällig da e ssich dann um einen Kreis Handeln würde, der irgendwann wieder an der NULL anschliesst. Andererseits wäre der Gedanke für mich hier wieder ein Paradoxon zu entdecken für mich auch wieder interessant, in dem man behaupten würde das es Unendlich viele Zahlen gibt bis die NULL wieder an die Reihe kommt.

Übertragung in die "reale" Welt:
Es wird hier im Thread immer wieder gesagt, daß nichts aus nichts entstehen kann. Wenn ich versuche die NULL Therorie in die reale Welt zu übertragen, komme ich erstmal darauf das alle Zahlen 1 2 3.... Simulationen der NULL in Bezug auf die NULL selbst sind, mit einem zur NULL in beziehung stehendenWert.
In der "realität" wären sämtliche wahrnehmbaren Objekte für mich Simulationen von mir Selbst im Moment der Wahrnehmung, die in beziehung zu mir selbst stehen.
Demnach entseht aus der NULL garnichts, sondern es wird lediglich Simuliert (Es tritt in erscheinung - Was das von mir vorher beschriebene Paradoxon des Kreisförmigen Verlaufs der Zahlen - von der NULL bis zur NULL, wiederlegt da die Zahlen lediglich Simuliert werden und es keinen "Realen" Kreislauf gibt. ). Gibt es aber keine Höchste Zahl, so ist die NULL das Unendliche Nichts.

... Könnte man die NULL oder das Nichts als Anti-unendlichkeit bezeichnen ?

Nach Tom´s Theorie bin ich, also das ich welches wahrnimmt kein Objekt. .... Ich bin also für andere wahrnehmende "Wesen" keine Simulation ihrer selbst, sondern Eins mit ihnen. ZITAT: "Bewußtsein und Dinge (Materie) sind in Wirklichkeit eins. Alle Dinge bestehen aus nichts anderem als aus Bewußtsein (Geist), aber Bewußtsein selbst ist kein Ding.
" <--- zu verdeutlichung.

Das Nichts ist also in der Lage Dinge zu Simulieren/Emulieren, Wenn man dann das Nichts als Gott bezeichnen würde, wäre es wieder klar und der Kreis schliesst sich. Gott das Absolute erschafft alles inerhalb von sich selbst. Warum tut er das ? .... eine Esoterische Theorie (Outch!) besagt, daß Gott sich in sich selbst Teilt bzw. die Teilung Simuliert um erkenntnis über sich selbst zu erlangen., da er als Absolute Wesenheit keine andere möglichkeit hat sich selbst mit etwas anderem zu vergleichen und deswegen keine Definition von sich selbst finden kann .... ich schweife ab, sorry
Interessant an der Null, nichts = Gott These ist für mich, daß man die Frage nach dem Woher und Warum nicht mehr stellen kann. Woher soll ein Absolutes Nichts schon kommen ;-) , und die Frage warum etwas existiert ist wohl berechtigt, aber warum etwas nicht existiert ?

Ich würde die NULL Theorie eher in die Meta-Physik stellen (Die Untersuchung der höchsten ursache) da sie keinerlei Rücksicht auf die eigentliche Physik nimmt und sehr viele Philosophische Aspekte in sich vereint. Mir peröhnliche liegen solche Theorien seht, weil ich nicht gerade was mit Mathematik anfangen kann und eher die Intuition in solchen Fragen sprechen lasse.

Im gegensatz zu den meisten anderen Menschen bin ich nicht Hunderprozentig der Meinung das die Menschheit die Mathematik erfunden hat, ich glaube eher das sie entdeckt wurde. Die Mathematik ist so Universell das man den Eindruck bekommen könnte, sie würde auch ohne uns existieren.

Was spricht gegen die Unendlichkeit ? :
Die Tatsache das der Mensch bisher nichts unendliches gefunden hat ? ... ausser in der Therorie meine ich - Zahl...Periode (Wobei ich nicht wirklich weis ob das wirklich unendlichkeit bedeutet, kenne es nur aus dem Mathematikuntericht in der Schule)
Die Tatsache das daß größte bekannte Objekt, daß Universum nichtmal Unendlich groß ist, sondern einer Ausdehnung folgt ?



Naja, wie schon erwähnt ... bin kein Mathematikmensch und weis auch einfach zu wenig von Physik aber es macht Spass darüber zu lesen und nachzudenken. jetzt brauch ich erstmal ein Pflaster für mein Hirn..... Viel Spass noch :-)
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Man kann in der heutigen Zeit im übrigen weder Naturphilosophie, noch die Philosophie der Physik ohne sehr detailierte Kenntnisse sowohl der Naturwissenschaften als auch der Mathematik betreffend betreiben.

Das fängt schon bei dem sehr interessanten Thema der Symmetrie und der Eichtheorien an.

@Horst, benimm dich bitte.

Zitat:
--
und wenn du dann diese Eigenschaften der null erkannt hast wist du merken das es die gleichen sind wie die des Nichts und die Zahlen stehen im gleichen Verhältnis wie der Raum .Also noch einmal kurz ,Null und Zahlen haben die gleichen Eigenschaften wie Nichts und Raum.Das ist ,daß Geheimnis der Null.
--

Erklär es mir in einer angemessenen Sprache, die Normale ist dafür ungeeignet, entweder in der Sprache der Philosophie, oder in der Sprache der Mathematik.

Zitat:
--
es ist ganz einfach und ganz schwer. Du mußt dir die Null als etwas lebendiges vorstellen und denken welche Eigenschaften hat sie um ihre Aufgaben lösen zu können.Also ,warum ist es möglich von a nach b zu messen.
--

Du fragst nach dem Raum bzw. nach seinem ontologischen Status.. vielleicht bringt dir eine Theorie der Quantengravition etwas, manche Ansätze setzen einen Raum nämlich nicht voraus, sondern beschreiben, wie er entsteht.
Leibniz hatte ein ähnliches Raumverständnis wie Aristoteles. Für Leibniz war Raum nichts weiter, als die Menge aller Körperrelationen - solchen Ansätzen liegt dieser Gedanke zugrunde.

1. a und b unterscheiden sich.
2. Ich definiere einen Maßstab, zum Beispiel 1 Meter und stelle ein Objekt mit dieser Länge her.
3. Dann benutze ich ein Lineal und Messe den Abstand zwischen a und b. Insofern a und b nicht Dasselbe sind, wird der Abstand größer 0 sein.

Zitat: "Also ,warum ist es möglich von a nach b zu messen." Weil a und b sich in einer Eigenschaft unterscheiden, d.h. a und b sind nicht identisch.

Tschüss.

PS: Ich finde metaphysische Spekulationen allmählich langweilig.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
--
Zitat: "Also ,warum ist es möglich von a nach b zu messen." Weil a und b sich in einer Eigenschaft unterscheiden, d.h. a und b sind nicht identisch.
--

Von mir aus kannst du daraus auch schließen, dass "Unterschiede" aus dem Nichts etwas entstehen lassen. Wenn es keine Unterschiede in der Welt geben würde, d.h. wenn sich alles am selben Ort zur selben Zeit befinden würde, würde es sinnlos sein, überhaupt noch von Ort / Raum und Zeit zu sprechen.

Wäre aber ein Fehler Horst, mir in diesem Punkt zuzustimmen, weil ich dir dann zeigen kann, dass ich recht habe.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
~~
Was spricht gegen die Unendlichkeit ? :
Die Tatsache das der Mensch bisher nichts unendliches gefunden hat ? ... ausser in der Therorie meine ich - Zahl...Periode (Wobei ich nicht wirklich weis ob das wirklich unendlichkeit bedeutet, kenne es nur aus dem Mathematikuntericht in der Schule)
Die Tatsache das daß größte bekannte Objekt, daß Universum nichtmal Unendlich groß ist, sondern einer Ausdehnung folgt ?
~~

Diese Aussage, bringt uns nur wieder auf die Ursache zurück, warum wir im Allgemeinen die Unendlichkeit im Bezug auf Größen und zeitlichen Abständen meiden. Wiedereinmal ist das Problem was ich daraus lese, die nur beschränkte Vorstellungskraft von uns Menschen, die nur schon bekannte Denkweisen zulässt, zu denen sie auch ein Vergleich hat. Unendlichkeit ist uns nur, wie du schon richtig erwähnt hast, in der Mathematik bekannt. Die Wurzel aus 2 besitzt unendlich viele Dezimalstellen. Das Zahlensystem setzt sich immer weiter fort und auf eine Zahl folgt die nächste. Doch Größen sind für uns beschränkt. Wir kennen kleine Gegenstände die keine feste Größe haben, die sich für uns definieren lassen. Wir kennen auch große Gebäude, wobei unsere Vorstellungskraft selbst da schon Probleme bekommt, die Größenordnung mit der wir es zu tun haben, zu begreifen. Das Beispiel von uns schon bekannten Größen hat in dem Fall aber nichts mit dem Problem der Vorstellung von Unendlichkeit zu tun, sondern soll nur veranschaulichen, das wir nur einen kleinen Teil der Wirklichkeit tatsächlich erfassen können. Unser Vorstellungsvermögen ist nur sehr gering, im Vergleich zu dem was existiert und was man wahrnehmen könnte.
Die meisten Menschen staunen, wenn sie sich vor Augen halten, was unser Gehirn alles leisten kann. Ich allerdings bin der Meinung das wir nur einen kleinen Teil unseres Gehirns (eingeschlossen Vorstellungsvermögen) nutzen. Es sollte nicht einmal ein Problem sein, ein gesamtes Bild, so wie wir es uns vor Augen sehen, in unseren Gedanken entstehen zu lassen. Man müsste nur schon vorhandene, aufgenommene Informationen aus der Realität weiter verarbeiten und umbauen, mit anderen vermischen und hinzufügen. Die benötigten Gefühle könnten wir auch noch hinzugeben, wie wir es wollen. Diese Kontrolle sollte eigentlich zu erlangen sein, denn so wie wir jetzt Leben sind wir (unser Bewusstsein) nicht mehr als Sklaven der unterbewussten Seite unseres Gehirns.
Um wieder auf die Unendlichkeit des Raumes zurück zu kommen. Mit der Unendlichkeit wäre so manche paradoxe und komplexe Frage um die Entstehungstheorie bei Seite geräumt. Natürlich müsste es demnach auch eine unendliche Zeit geben. Das Argument was ich an dieser Stelle immer wieder höre, dass diese Vorstellung zu viel für unser doch sehr begrenztes Gehirn ist, nehme ich als solches nicht an. Es beinhaltet weder Beweis noch Beispiel, es ist einfach nur eine sinnlose Andeutung, die höchstens auf die Makel des Menschen hinweist. Zudem verstehe ich die Diskussion in der Form nicht, da die gleichen Probleme, wie man ja gut sehen kann, auch bei dem 0=1 Problem sieht. Aus einem nicht vorhandenen Raum soll plötzlich etwas entstehen. Und das paradoxe ist, dass keine äußeren Einwirkungen (wie das normalerweise der Fall ist) mitgespielt haben können, da es ja kein außen gegeben hat, in einem Nichts. Doch an dieser Stelle ist es nicht nur eine Frage des Verstandes (an der die Unendlichkeitstheorie zu scheitern vermag), sondern auch eine Frage der Logik (die scheinbar auch in diesem Bereich angezweifelt wird). Mir ist klar das man nichts mehr beweisen kann, da unsere Mittel in diesem Bereich der Forschung nur sehr begrenzt sind, doch aus einem Nichts ohne Raum und Zeit etwas entstehen zu lassen, ist nicht nur nicht vorstellbar, sondern schlichtweg unlogisch. Auch die Quantentheorie ist keine Antwort auf diese Frage, denn in einem Vakuum (lediglich Luftleerer Raum) sind zumindest Energien vorhanden, was in dem Nichts nicht der Fall ist. Das Nichts ist nicht existent und kann auch nichts hervorbringen. Schon allein das Prinzip der Kausalität sollte uns das Lehren. Unendlichkeit ist die Antwort. Es gibt keine Fragen nach dem Woher, Wieso, Wann. Mit der Unendlichkeit ist es einem leicht gemacht und so könnte es auch sein. Warum sollte es denn nicht schon ewig einen Raum gehen, der auch über das Universum hinausgeht (um auch deine Frage, Oliver, zu beantworten). Warum soll es diesen Raum nicht geben? Ich warte immer noch auf die Argumente!
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Andre´,es langweilt mich auch und nervt auch noch . Aber der Eichmeter ist nur ein Meter bezogen auf null. Ich habe auch keine Lust mehr es zu erklären.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
Wenn ich nochmal eine subjektive Randbemerkung anbringen darf: André und Maximilian, es ist mir eine Freude, Eure Beiträge zu lesen. Eher unbehaglich allerdings empfinde ich, persönlich, Euren zunehmenden Befehls-Ton gegenüber Horst (besonders übrigens auch jene, wie ich finde, übertrieben einfühlungslose "Zurechtweisung" bezüglich Horsts verzweifelt spontanen Stellengesuches in jenem anderen Faden). Jedenfalls: Was ist schlimm daran, wenn man mal des Nachts einen einzeiligen spontanen Gedanken loswerden will? Und wenn dann eben gleich ein weiterer folgt, zehn Minuten später? Und dann noch einer? Das kommt vor. Solange das nur gelegentlich vorkommt, ist das meiner Meinung nach überhaupt kein Anlaß, gleich den Hausmeisterkittel anzuziehen :-)

Das wollte ich nur spontan kurz loswerden. Ich hoffe, ich habe mich damit jetzt nicht all zu sehr daneben benommen und nicht zu lange vom Thema abgelenkt :-)

|-|
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Oliver, du bist gut,es ist wirklich der Bereich der Metaphysik. Aber durch die Null ist es möglich metaphysische Sekulationen zu erklären ,weil sie selbst so geartet ist.


Wir können das Thema Zeit nur metaphysisch klären .
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
Maximilian schreibt: "... Warum soll es diesen Raum nicht geben? Ich warte immer noch auf die Argumente! ..."

Es kann ja durchaus sein, dass es jenen, auf Deiner Vorstellung basierenden, unendlichen Raum tatsächlich gibt. Du hast Argumente dafür geliefert, Maximilian.

Es kann jedoch auch sein, dass der Raum endlich ist. Die Argumente dafür lieferte Einstein und Kollegen -- und diese Argumente wurden anhand empirischer Daten bekräftigt.

Nun frage ich mich, als Falsifikationist, welche Theorie ist robuster? Falsch sein könnten beide. Aber die von Einstein ist, erstens, komplexer und bietet, zweitens, zugleich mehr Möglichkeiten emprischer nicht-metaphysischer Überprüfungen an. Was also bleibt, ist nicht die Frage, welche Theorie stimmt (darüber gibt es keine Sicherheit), sondern welche Theorie reicher ist an, erstens, Detail-Information und, zweitens, Beobachtungs-Übereinstimmungen.

Oder habe ich Deine Frage mißverstanden? Wenn ja, bitte ich um Nachsicht :-)

Cheers,
|-|ardy
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Hardy,danke für Deine Unterstützung.Es ist ein scheiß Gefühl so in der Luft zu hängen.
[Gäste dürfen nur lesen]
Tom
Hallo Maximilian,

ich hatte dir schon ein Argument geliefert, aber du hast es offenbar übersehen.
Die Frage ist, WIE du dir Unendlichkeit vorstellst? Der Haken bei deiner Theorie ist, daß du "auf halbem Weg" stehen bleibst. Was heißt unendlich für dich? Unvorstellbar lange Zeit und unvorstellbar großer Raum?

Mit deiner Unendlichkeitstheorie transzendierst du Anfang und Ende von Zeit und von Raum, es gibt danach also keinen Anfang und kein Ende. Du löst die wesentlichen Eigenschaften von Zeit und Raum auf und willst aber immer noch an objektiv gegebenem Raum und objektiv ablaufender Zeit festhalten. Das ergibt keinen Sinn. Wenn du Anfang und Ende transzendierst, transzendierst du damit Raum und Zeit als solche.

Auf die anderen Beiträge gehe ich morgen ein, bin müde.

Ciao,
Tom
[Gäste dürfen nur lesen]
Silvio Morelli
Die Unendlichkeit kann man nicht mit Zahlen vergleichen!!!
In der Unendlichkeit steckt das Wort "sein", dass man gar nicht erforschen kann, oder doch?!?!

Vielleicht sind WIR Menschen die Unendlichkeit!?!?

Grüsse
Silvio Morelli

Ps: lebe in Polen und kann nicht so gut deutsch!!! sorry
[Gäste dürfen nur lesen]
Flamur Babanaj
Zitiere Silvio Morelli:

Vielleicht sind WIR Menschen die Unendlichkeit!?!?


Genau dies ist auch meine Theorie über die Unendlichkeit. Wir können uns Gedanken über Raum und Zeit machen aber wohin wird das alles führen?? Wir machen uns Gedanken aber schlussendlich werden wir nie eine Lösung finden!! Ich denke die ganze Lösung wird man beim Ursprung des Universums finden, weil da "alles" begonnen hat.


Gruss
[Gäste dürfen nur lesen]
Silvio Morelli
Zitiere Flamur Babanaj:

Wir können uns Gedanken über Raum und Zeit machen, aber wohin wird das alles führen?

Das ist eine sehr gute Beobachtung. Wenn man es mit der heutigen Welt vergleicht, dann kann man darausziehen, dass wir schon in der Unendlichkeit leben.

Wir wissen nicht, wo der Anfang und das Ende ist, und dies beunruhigt uns!! Wir sollten das Moment leben und die Träume ausleben, damit man die Unendlichkeit in uns spüren können.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
Nur mal eine kleine Anmerkung an Hardy und Horst. Euer benehmen ist derzeit wenig angebracht. Wir (André und ich) haben keinen "zunehmenden Befehlston" gegenüber Horst, wir kritisieren ihn nur konstruktiv, mit keinen destruktiven Absichten. Mit dieser Kritik sollte man umgehen können, Horst, und nicht noch etwas derartiges dazu zu schreiben. Das kann man in jedem anderen Forum machen, in dem man einen normalen blabla-Thread eröffnet, aber doch bitte nicht hier. Gegenüber Horst habe ich es nur angemerkt, das er es doch bitte unterlassen soll 6 Beiträge hintereinander zu eröffnen, und das er sich doch bitte vorher überlegen soll was er schreibt. Zwei oder drei aufeinanderfolgende Beiträge würde ich ja noch unter der Bedingung, das einem gerade noch etwas dazu eingefallen ist, aktzeptieren. Aber 6 Beiträge sehen für mich eher nach einer Provokation aus. Und ich habe ihn noch dazu darauf hingewiesen sich der allgemeinen Rechtschreibung doch bitte anzupassen. Als er anfangs im Thread "Veränderlichkeitstheorie" angegeben hat, dass er sich mit dem Computer nicht auskennt, aktzeptiere ich das selbstverständlich, aber man sollte sich mit der Zeit doch daran gewöhnen angemessen zu schreiben, und dazu gehört auch, das Komma und den Punkt an die Stelle zu schreiben wo sie hingehört, da alles andere eine Untat für das Auge ist. Es mag lächerlich klingen, aber unsere Augen sind daran nicht gewöhnt und reagieren deshalb empfindlich darauf. Mit dieser Kritik sollte man klar kommen. Was den Inhalt betrifft reagiert unsere Seite nicht anders als Tom und auch Horst. Das ist ein einfaches Diskutieren.
Und dank der netten IP die Manu hier eingeführt hat ist auch deutlich zu erkennen, wer vor mir die beiden Beiträge geschrieben hat. Also dir selbst zuzustimmen macht nicht viel Sinn, wir durchblicken alles :-)

@ Tom.
Dann sage mir doch wo ich genau stehen bleibe. Ich habe zuvor erwähnt, dass wir es uns mit der Unendlichkeit einfach zu schwer machen. Wir sehen in ihr mehr, als in ihr enthalten ist. Warum soll der Raum nicht unendlich sein. Ich löse damit auch keine wesentlichen Eigenschaften von Raum und Zeit. Das habe ich nie gesagt. Zeit existiert und Raum auch, nur das beides ewig existiert und in unendlichen Umfang vorhanden ist. Bei meiner Theorie wäre auch die Frage die ich im Laufe des Threads gestellt habe, beantwortet. Viel mehr noch, demnach würde es nicht nur eine Welt ohne Nichts geben, es wäre sogar die einzigste logische Welt. Das Nichts (wie es so schön heißt) ist nicht existent, und eine Welt in der nichts existiert kann es nicht geben, denn diese Welt existiert einfach nicht.
Und Einstein war zu seinen Lebzeiten nicht der Ansicht das der Raum endlich wäre. Seine Meinung darüber war sogar sehr gespalten. Nicht umsonst kommt von ihn der belustigte Spruch: Zwei Dinge sind unendlich: "Das Universum und die menschliche Dummheit. Bei dem Universum bin ich mir jedoch nicht sicher." Alleine diese Aussage von ihm lässt sagen, das er sich in dieser Beziehung nicht festgelegt hat.
Ich warte also weiter auf die Verunsicherung.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Zu der "Unendlichkeit".

Man kann, was auch schon unlängst getan wurde, von aktueller und potentieller Unendlichkeit sprechen.

Es wird wohl jeder zustimmen, dass es unendlich viele Zahlen gibt. Und ebenso wird wohl jeder zustimmen, dass man nur endlich weit zählen kann. Das ist mit der Unterscheidung in aktuell und potentiell unendlich gemeint. Es gibt potentiell unendlich viele Zahlen, aber nicht aktuell, da ich stets nur eine endliche Menge von Zahlen habe, die ich bereits gezählt habe.

Hallo Horst,

Zitat:
--
Aber der Eichmeter ist nur ein Meter bezogen auf null. Ich habe auch keine Lust mehr es zu erklären.
--

Ja, aber das ist doch trivial. ("Trivial" meine ich im übrigen nicht so, wie es im Alltag benutzt wird, als abfällige Bemerkung)
Mir ist einfach nicht klar, was du damit sagen willst. Ich habe versucht, meinen Standpunkt so ausführlich und verständlich wie möglich dazulegen. Von dir kommen aber immer nur solche knappen nichts sagenden Antworten.

Du sprichst von Bezugspunkten? Ich weiß nicht, was du mit der "Null" willst. Auf Seite 3 habe ich ein sehr einfaches Beispiel gegeben, dass deine Interpretation der Null unsinnig ist, wenn man die Mathematik auf konkrete Probleme anwendet, weil es in dem Beispiel zwei Nullen gab, zwei Bezugssysteme mit einer einfachen Transformationsvorschrift, die zu befolgen ist, wenn man von der einen zu anderen wechselt.

Auf welche Null ist denn nun der Eichmeter bezogen? Meine 3 Äpfel waren in meinem Beispiel natürlich auch nur 3 Äpfel bezogen auf eine Null. Es gab aber zwei verschiedene Nullen, mit zwei vollkommen verschiedenen Bedeutungen und nur die eine Null stand so gesehen für das "Nichts", für "keine Äpfel im Korb". Die andere Null stand nicht für das "Nichts".. lies dir den Post einfach noch mal durch.

Hallo Hardy,

Zitat: "Eher unbehaglich allerdings empfinde ich, persönlich, Euren zunehmenden Befehls-Ton gegenüber Horst."

Vielleicht hast du recht... es gab auch schon schönere Diskussionen. Ich betreibe auch gerne Mal Metaphysik, aber man sollte wissen, wo die Grenzen der Metaphysik sind.
[Gäste dürfen nur lesen]
In diesem Forum dürfen nur Mitglieder schreiben. Hier kannst du dich anmelden
Zum Seitenanfang Nach oben