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Beitrag Nr. 466-81
03.02.2021 13:51
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 466-78:Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-75:
Bei mir durch intensive Beschäftigung mit der Evolution der Natur, ist diese Prisme die Mechanismen der Evolution.
Danke, dass Du den Tread gewechselt hast.
Auf diesen Aspekt komme ich später noch einmal zurück.
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Beitrag Nr. 466-82
03.02.2021 17:10
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Hier widerspreche ich Dir heftig. „Die Optimieruung des individuellen Erfolgs“ folgt keinesfalls den Gesetzen der Spieltheorie. Mindestens kann man mit gleichem logischen Recht das Gegenteil behaupten: Das s.g. Gesetz ist ein Egebnis einer Entwicklung. Was eine Entwicklung so antreibt, dass wir am Ende immer das gleiche Muster bekommen, das ist interessant. Dass dort „ein Feder“ in Form des formalen Gesetz (das Algorithmus)/ dem Muster versteckt ist, DAS bezweifele ich. Ein Beispiel auf schnelle: Wir ziehen uns zur Beerdigung immer Schwarz. Ist die Schwarze Farbe das Gesetz, dem sich Angehörige des Verstorbenen unterworfen sind?!Otto schrieb in Beitrag Nr. 466-81:Die Optimierung des individuellen Erfolgs folgt insbesondere den Gesetzen der Spieltheorie.
Da hast du recht. Nur deine Analyse unten – nach meiner Einschätzung – erfolgt eher lokal auf Einzellbeispiele begrenzt. Und in Folge wird etwas Übereinstimmndes übersehen, da zu viel auf das Unterscheidende konzentriert wird.Zitat:Die Vermehrung und Existenz lebender Organismen hängt nicht nur von der Anpassungsfähigkeit der Arten an eine veränderte Umwelt ab (Evolutionsspiele des Darwinismus), sondern ist komplexer.
Da hast du alles schön beschrieben, was hat es aber mit Evolution des Lebens zu tun, in der wir essentielle Mechanismen finden sollen, die uns diese Vielfalt (von Lebewesen, die diese unterschiedliche Strategien verfolgen) zu erklären vermag?Zitat:Diese Strategie weist eine Art Vorherrschaft unter Freßfeinden auf (mit "dem Löwen als König der Tiere"). (2)
Die Strategie jeder Art wirkt verschieden. Eine Strategie kann so dominant sein, dass sie zum Aussterben der eigenen Art oder mehrerer Freßfeinde führen kann.
Deshalb ist eine mittlere Ressourcenmenge die zweckmäßigste Korrelation und von größtem Nutzen für mehrere Tierarten (siehe Beispiel unten: Anzahl von Tauben und der Anzahl von Falken in einem Jagdgebiet).
Sowohl zu wenig als auch zu viel Ressourcenmenge kann zum Aussterben der Arten führen.
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Beitrag Nr. 466-83
04.02.2021 05:37
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Dann ist Dir die Spieltheorie offensichtlich gut bekannt.Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-75:Bei mir durch intensive Beschäftigung mit der Evolution der Natur, ist diese Prisme die Mechanismen der Evolution.
Wie lässt sich der tägliche Überlebenskampf der Lebewesen "fressen oder gefressen werden" ansonsten beschreiben?Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-82:Hier widerspreche ich Dir heftig. „Die Optimieruung des individuellen Erfolgs“ folgt keinesfalls den Gesetzen der Spieltheorie.
Die langfristige Anpassung an die Umwelt erklärt der Darwinismus.Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-82:Da hast du alles schön beschrieben, was hat es aber mit Evolution des Lebens zu tun, in der wir essentielle Mechanismen finden sollen, die uns diese Vielfalt (von Lebewesen, die diese unterschiedliche Strategien verfolgen) zu erklären vermag?
Dann wäre das Planen auch kein wesentliches Merkmal des Lebens. Denn Pflanzen und Tiere existieren trotzdem seit Millionen von Jahren.Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-82:Wobei auch mit Strategie des Lebewesens ist noch anderes Problem. Zur Strategie gehört m. E. das Planen. Streng genommen machen meistens Lebewesen es nicht.
Genau dazu hatte ich Ideen von Dir hier in diesem Forum erwartet.Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-82:Die Fragen, die Du aufstellst, muss Du wohl selbst beantworten, wenn Du in der Theorie die Lösung suchst. Es könnte vielversprechend sein, wenn man die Wechselwirkungen als Entscheidungsituationen betrachtet.
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Beitrag Nr. 466-84
04.02.2021 11:56
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-82:Nur deine Analyse unten – nach meiner Einschätzung – erfolgt eher lokal auf Einzellbeispiele begrenzt. Und in Folge wird etwas Übereinstimmndes übersehen, da zu viel auf das Unterscheidende konzentriert wird.
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Beitrag Nr. 466-85
05.02.2021 10:21
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Ich bin nicht beleidigt. Das Forum dient doch nur dem Austausch von Auffassungen. Es zwingt keinesfalls zu Kommentaren.Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-84:Es scheint mir, dass Du beleidigt sich fühlst, da ich deinen Fragen nicht nachgegangen bin.
Die natürliche Selektion und "fressen oder gefressen werden" wirken gleichzeitig. Das erstere langfristig, das andere täglich.Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-84:Aber, wie ich verstehe, ist es Dein „Pferdchen“, also Du schuldest die Argumentation, warum du Spieltheorie für so wichtig hältst.
Die Chaostheorie ist ein Grenzfall der Spieltheorie.Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-84:Ich hatte mich mit Chaostheorie beschäftig solange mir mein vorh. mathematisches Wissen es mir erlaubt. Da fand ich vieles, was man in Evolution sowohl der lebenden als unbelebten Natur finden kann.
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Beitrag Nr. 466-86
08.02.2021 12:15
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??? Es ist doch gerade das Gegenteil, wenn überhaupt etwas als Grenzfall sich ausweisen sollte!Otto schrieb in Beitrag Nr. 466-85:Die Chaostheorie ist ein Grenzfall der Spieltheorie.
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Beitrag Nr. 466-87
08.02.2021 13:27
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-86:Otto schrieb in Beitrag Nr. 466-85:
Die Chaostheorie ist ein Grenzfall der Spieltheorie.
??? Es ist doch gerade das Gegenteil, wenn überhaupt etwas als Grenzfall sich ausweisen sollte!
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Beitrag Nr. 466-88
08.02.2021 18:59
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Nein, es kann nicht ein Chaos entstehen, sondern die Evolution ist ein nichtlineares dynamisches Prozess, das auch chaotisches System genant wird.Otto schrieb in Beitrag Nr. 466-87:In der Dynamik der Evolution kann ein Chaos entstehen, weil eine minimale Veränderung (Umwelt, Corona-Viren, …) jede Voraussage unmöglich macht.
Da läufst Du in offene Tür. Aber… Es ist doch kein Erkenntnis der Spieltheorie oder evolutionären Spieltheorie!Zitat:Wir sind im Ergebnis der Evolution nicht fit gemacht worden, die tatsächliche Realität und die wahren Strukturen des Universums unmittelbar wahrzunehmen.
Hier eine begriffliche Korrektur. Natürliche Auslese hat kein Ziel, egal welchen.Zitat:Es ist keineswegs so, dass die natürliche Auslese Nervensysteme mit dem Ziel geschaffen hat, die Welt zu verstehen.
Stimmt nicht. Was ist mit Pflanzen, die Sonnenenergie verwenden und Nahrstoffe aus Boden direkt oder über Symbiosen mit Bakterien und Pilze erhalten? Viele Einzeller verwerten die tote Materie etc.Zitat:Alle Lebewesen vernichten andere Arten zur eigenen Energiegewinnung.
Nein, es ist nicht seine Aufgabe. Er nutzt übrigens selbst sehr viel Energie in Relation zum Körper. Vorrangige Aufgabe des Gehirns ist die Koordinierung der Funktionalität. Die Verdauungstrakt funktioniert auch ohne Gehirn. Man findet dort die vernetzten neuronalen Zellen, die Ur-Gehirn-Funktion haben.Zitat:Unser Hirn hat die vorrangige Aufgabe, den Körper mit Energie möglichst optimal zu versorgen.
Gefühle könnte man durchaus als ein Art Gedächtniss interpretieren, die uns bei Entscheidungen helfen und dazu sonst benötigte Zeit wesentlich zu verkürzen. Zweiten Teil des Satzen solltest Du korrigieren. Ich verstehe es so: Unsere Art durch Sex zu erhalten erleichtert schnelle Bewertung. Es ergibt für mich kein Sinn.Zitat:Gefühle erleichtern die schnelle Bewertung, insbesondere unsere Art durch Sex zu erhalten.(1)
Kann die Spieltheorie dieses Phänomen erklären?Zitat:Ich habe es schon einmal im Forum notiert: Alles, was zur Erhaltung des Lebens und der Art dient, macht Spaß.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 466-89
08.02.2021 20:54
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 466-87:Die Änderung eines Zustandes erfahren wir als Gegenwart.
Exakt das kann unser Hirn erkennen und speichern.
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Beitrag Nr. 466-90
09.02.2021 03:30
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 466-89:Ich kann die Erfahrung der Gegenwart nicht als "exakt" bezeichnen.
Es geht dabei m.E. keinesfalls um Änderung eines einzigen Zustands.
Ich muss viele (wenn auch nah beieinander liegende) örtlich und zeitlich verschiedene Zustandsänderungen gemeinsam vor Augen haben, die Vergangenheit erinnern, Möglichkeiten erwägen, aktuelle Gefühle, Bedürfnisse etc. berücksichtigen...
All das gehört m.E. zu einem bewussten Erleben der Gegenwart.
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Beitrag Nr. 466-91
09.02.2021 09:47
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 466-90:Mir ging es in diesem Beitrag nur darum, zu betonen, dass die natürliche Evolution uns nicht mit Sinnesorganen und Denkvermögen mit dem Ziel ausgestattet, das Universum zu verstehen. Die Aufgaben unserer Sinnesorgane sind viel einfacherer orientiert und durch die Evolution so geworden, wie sie nun mal sind.
okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2385-2:Unsere Sinne befähigen uns, unsere Umwelt wahrzunehmen. Aus den Informationen, die unsere Sinnesorgane durch elektrische Impulse zum Gehirn leiten, entsteht ein Wissen über unsere Umwelt. Die visuelle Wahrnehmung stellt wohl den bedeutsamsten Sinn dar, darum möchte ich am Beispiel des Sehens einige Überlegungen anstellen, die aber auch auf andere Sinne übertragbar sind.
Die Netzhaut unseres Auges zeigt sich empfindlich für das elektromagnetische Feld. Allerdings nur innerhalb einer kleinen Bandbreite eines großen Spektrums von Radiowellen bis hin zu radioaktiver Gammastrahlung. Schon aus dieser Tatsache heraus kann man sagen, dass wir nur einen kleinen Ausschnitt der Welt wirklich sehen können. Hinzu kommt, dass unser Auge auf das Strahlungsmaximum sichtbaren Lichts der Sonne unter Berücksichtigung der Filterwirkung unserer Atmosphäre optimiert ist. Das ist sicherlich kein Zufall sondern der Mutation und der natürlichen Selektion der Evolution geschuldet. Schon hier zeigt sich, dass unser Sehsinn nicht darauf ausgerichtet ist, Wissen über die Umwelt zu erlangen, sondern um sich ihr anzupassen zu können. Alles Darüberhinausgehende wird ausgeblendet.
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Beitrag Nr. 466-92
09.02.2021 13:15
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Stimmt, passt sehr gut.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 466-91:dazu passt der Beitrag aus dem Nachbarthread
Beiträge: 1.279, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 466-93
09.02.2021 13:51
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Ich denke, wir liegen mit unseren Auffassungen nahe beieinander.Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-88:PS: Wenn man Einen schon gut kennt, weiß meistens auch bei sprachlichen Unzulänglichkeiten, was der gegenüber WIRKLICH gemeint hat. Es ist bei UNS noch nicht der Fall. Deshalb sind auch meine Bemerkungen vielleicht manche oder viele nicht nötig. Im Grunde stört solche "Kleinigkeiten", die ich hier angesprochen habe s. z. den "Hauptbetrieb" also das eigentliches Thema.
Ich meine die mathematische Chaostheorie und die mathematische Spieltheorie.Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-88:ich vermute, du gehst aus alltäglichen Sprachgebrauch des Begriffs „Chaos“.
Das sehe ich nicht so. Die Gesetze der Spieltheorie und chaotische Zustände wirken gleichzeitig in Herden, Gruppen, Gesellschaften.Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-88:Nein, es kann nicht ein Chaos entstehen, sondern die Evolution ist ein nichtlineares dynamisches Prozess, das auch chaotisches System genannt wird.
Die natürliche Auslese hat das Ziel, die Individuen kommender Generationen so fit wie möglich zu machen, besser als die eigene aktuelle Fitness.Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-88:Natürliche Auslese hat kein Ziel, egal welchen.
Stimmt. Hier habe etwas ungenau formuliert.Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-88:Was ist mit Pflanzen, die Sonnenenergie verwenden und Nährstoffe aus Boden direkt oder über Symbiosen mit Bakterien und Pilze erhalten? Viele Einzeller verwerten die tote Materie etc.
Warum wohl? Die Koordinierung der Funktionalität ist doch kein Selbstzweck.Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-88:Nein, es ist nicht seine Aufgabe. Er nutzt übrigens selbst sehr viel Energie in Relation zum Körper. Vorrangige Aufgabe des Gehirns ist die Koordinierung der Funktionalität. Die Verdauungstrakt funktioniert auch ohne Gehirn. Man findet dort die vernetzten neuronalen Zellen, die Ur-Gehirn-Funktion haben.
Meines Erachtens kann die Spieltheorie Gefühle nicht erklären.Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-88:Zitat: Ich habe es schon einmal im Forum notiert: Alles, was zur Erhaltung des Lebens und der Art dient, macht Spaß.
Kann die Spieltheorie dieses Phänomen erklären?
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Beitrag Nr. 466-94
10.02.2021 16:21
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Hervorhebung von mir. Diesem Satz widerspreche ich. Unser Sehsinn, wie auch andere Sinne, darauf ausgerichtet ist, dass wirokotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2385-2:Unsere Sinne befähigen uns, unsere Umwelt wahrzunehmen. Aus den Informationen, die unsere Sinnesorgane durch elektrische Impulse zum Gehirn leiten, entsteht ein Wissen über unsere Umwelt. Die visuelle Wahrnehmung stellt wohl den bedeutsamsten Sinn dar, darum möchte ich am Beispiel des Sehens einige Überlegungen anstellen, die aber auch auf andere Sinne übertragbar sind.
Die Netzhaut unseres Auges zeigt sich empfindlich für das elektromagnetische Feld. Allerdings nur innerhalb einer kleinen Bandbreite eines großen Spektrums von Radiowellen bis hin zu radioaktiver Gammastrahlung. Schon aus dieser Tatsache heraus kann man sagen, dass wir nur einen kleinen Ausschnitt der Welt wirklich sehen können. Hinzu kommt, dass unser Auge auf das Strahlungsmaximum sichtbaren Lichts der Sonne unter Berücksichtigung der Filterwirkung unserer Atmosphäre optimiert ist. Das ist sicherlich kein Zufall sondern der Mutation und der natürlichen Selektion der Evolution geschuldet. Schon hier zeigt sich, dass unser Sehsinn nicht darauf ausgerichtet ist, Wissen über die Umwelt zu erlangen, sondern um sich ihr anzupassen zu können. Alles Darüberhinausgehende wird ausgeblendet.
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Beitrag Nr. 466-95
11.02.2021 12:32
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Hat sie nicht. Du solltest sich außeinandersetzen mit weitreichenden philosophischen Folgen solcher Behauptung. Ich meine in Bezug auf „das Ziel“. Zum Anderem, wie richtig ist bei einem Prozess, der eine bestimmte Wirkung hat, diese als Ziel definieren? Oder nach logischen Regeln: Wir definieren doch „nat. Auslese“ aufgrund beobachtbare Wirkung, die du als Ziel definierst. Du machst den Zirkelschluss.Otto schrieb in Beitrag Nr. 466-93:Die natürliche Auslese hat das Ziel,…
???? Aber auch die Versorgung mit Energie… Versorgung mit Energie dient der Selbsterhaltung. Die Selbsterhaltung in der Natur auch ohne Gehirn sich erfolgreich behauptet.Zitat:Warum wohl? Die Koordinierung der Funktionalität ist doch kein Selbstzweck.
Einzelne Ereignisse, wenn sie auch nicht vorsehbar sind, bilden doch keine Dynamik. Es muss ein System definiert werden. Übrigens auch in Spieltheorie muss zuerst die „Spielwiese“ definiert werden.Zitat:Nicht alle einzelnen chaotischen Ereignisse folgen einem Muster.
doch, ich denke, wenn auf Grundlagen-Ebene, die in Begrifflichkeit sich widerspiegelt, solche Differenzen auftauchen, es scheint, dass wir uns weiter sind, als zuerst angenommen war.Zitat:Ich denke, wir liegen mit unseren Auffassungen nahe beieinander.
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Beitrag Nr. 466-96
11.02.2021 20:07
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Dann lassen wir es einfach dabei.Irena schrieb in Beitrag Nr. 466-95:es scheint, dass wir uns weiter sind, als zuerst angenommen war.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.