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Universum & Unendlichkeit

Thema erstellt von Manu 
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Ok... vorab: Ich glaube nicht an die Unendlichkeit. Wenn mir jemand ein Beispiel für etwas geben kann, das "unendlich" ist, speziell auf Grössenverhältnisse bezogen, dann sollte er sich hier melden. Alles, was ich hier schreibe, stellt lediglich meine Meinung dar. Natürlich kann ich sie nicht beweisen und ich akzeptiere jede andere Ansicht, egal wie paradox sie klingen mag.
Der Kosmos hat keine Grenzen, das ist klar. Trotzdem ist seine Grösse endlich. Würde ich eine Reise quer durch das All beginnen, würde ich niemals an meinen Ausgangspunkt zurückgelangen, da die Reise länger dauern würde, als das Universum existiert. Durch die Raumzeitkrümmung ist es unmöglich, es zu verlassen. Dies gilt für alles Existente. Die Bewegung selbst bedingt diese Laufbahn, die in jedem Fall gekrümmt verläuft. Das Problem: Die Form des Kosmos können wir uns nicht vorstellen. Noch nie haben wir etwas vergleichbares gesehen, denn aufgrund unserer begrenzten Sehweite nehmen wir die Raumzeitkrümmung nicht wahr. Macht ja auch nichts, denn auf relativ kurze Strecken macht sie sich kaum bemerkbar. Das besondere an der Form des Universums: Egal, wo wir uns in ihm befinden, es hat in alle Richtungen den gleichen Durchmesser. Grosse Bereiche in ihm sind leer - frei von jeglicher Materie. Vielleicht ist es so, dass es sich gar nicht ausdehnt. Möglicherweise expandiert aber sein Inhalt, was bedeuten könnte, dass sich dieser Inhalt irgendwann dort wieder trifft, wo er entstand - am Urknall.

Was würde es bedeuten, wenn der Kosmos unendlich gross wäre? Unendlich - was ist das? Man kann viel im Computer simulieren, doch keine Unendlichkeit. Wäre das All unendlich, dann würde dies bedeuten, dass keine weiteren Universen existieren (sie hätten keinen Platz), und gäbe es parallele Welten, so wäre unsere Welt nicht unendlich gross ("unendlich" schliesst ALLES ein, es gibt kein "ausserhalb"). Gäbe es eine 5. Dimension, in der weitere Welten existieren, so muss sie sich zwangsläufig von den bekannten 4 Dimensionen der Raumzeit unterscheiden, da diese ineinander übergehen. Würden all diese 5 Dimensionen miteinander verflochten sein, müsste das Universum eine endliche Grösse besitzen. Ansonsten wäre kein Platz mehr in der 5. Dimension für weitere Universen.

Leider expandiert das Loch in meinem Magen jetzt mit exponentieller Geschwindigkeit, so dass ich aufhören muss. Mahlzeit! :-)
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Sam
Ahja! Wir reden offensichtlich aneinander vorbei! Wenn das Universum mit den uns 4 bekannten Dimensionen unendlich ist, schliesst das Paralleluniversen nich aus! Wenn du ein Brot mit einer Scheibe Salami belegst (und da wären wir wieder beim Essen, guten Appetit!) kannst du auch eine weitere Scheibe drauflegen, egal, wie groß das Brot jetzt ist. Du könntest tausend Salamischeiben aufs Brot stapeln, unabhängig von der Größe der Scheiben oder des Brotes (wenn wir mal von der Tatsache absehen, dass der Salamiturm irgendwann einstürzen würde). Ebenso kann doch das Universum unendlich sein und es existieren weitere unendliche Universen daneben. Die Vorstellung, dass alles irgendwo einen Anfang haben muss und ein Ende ist kann natürlich auch richtig sein. Ich philosophiere hier nur so ein bisschen. Wenn der Kosmos keine Grenzen hat, warum ist er dann Endlich? Endlichkeit definiert sich für mich durch Grenzen. Mit der Simulationstheorie will ich nicht darauf hinaus, dass man Unendlichkeit simulieren kann sondern dass ein Computer ein Emulator ist. Er kann endlich viele Zustände annehmen. Hat schonmal einer etwas von der Unendlichkeitsmaschine gehört? Das ist ein sehr einfaches Gerät mit wenigen Eigenschaften: A: Es kann ein Zeichen (0/1) auf ein Band schreiben. B: Es kann ein Zeichen (0/1) vom Band lesen. C: Es besitzt ein Aufzeichnungsband von unendlicher Länge. Das ist der perfekte Emulator. Diesen perfekten Emulator könnte man nun programmieren. Weitere Überlegungen: Mit dem perfekten Emulator als Bordcomputer können wir ein Raumschiff bauen, das ich als "Unendlichkeitsarche" bezeichne. Diese Unendlichkeitsarche wird zum nächsten Stern geschickt, Alpha Centauri. Dort hat sie den Auftrag: A: 2 weitere Archen herzustellen, wobei sie das Material aus der Umgebung holt. B: eine menschliche Kolonie zu gründen. Und so weiter und so fort. Zeit wird keine Rolle spielen. Die Idee ist aus einem Buch "Die Physik der Unsterblichkeit" - irgendwann wird sich dann die Biomasse über den gesamten Raum erstrecken. Das wird so sein, wenn der Raum endlich ist. Selbst ein gleichmäßig wachsender Raum wird immer langsamer als die sich exponentiell ausbreitende Biomasse ausdehnen. Und was setzt das Ganze vorraus? Lediglich einen Papierstreifen, der unendlich lang ist - Kleinigkeit ;-)
OK, wir können den Papierstreifen durch einen Teraflop-Computer ersetzen. Das menschliche Gehirn hat Teraflop Kapazitäten. Teraflop Computer gibt es bereit und in wenigen Jahren werden wir sie in die Tasche stecken können. Was ist der Nachteil der Menschlichen Existenz? Sterblichkeit. Mit Hilfe eines Teraflop Computers, den wir wie einen Menschen programmieren (zweifelt noch einer, dass dies unmöglich ist?) wird sich unseren Nachkommen das Universum erschliessen. Mit einem Sonnensegel könnte man ein Raumschiff auf annähernde Lichtgeschwindigkeit beschleunigen. Zwischen 2 Sternen müsste man das Segel selbstverständlich wenden, um zu bremsen. Zwischen den Planeten kann man mittels einen Ionenantriebs reisen (gibt es schon). Naja, das war eine kleine Zukunftsmusik. Keine Ahnung, ob es wirklich funktioniert - ehrlich gesagt sehe ich da gleich mehrere Probleme. Sicherlich werden viele Menschen tausendjährige Raumfahrten unattraktiv finden, aber wir haben kein Recht, anderen unsere Meinung aufzuzwingen (sagte wohl Freeman J. Dyson und Recht hat er).

Dimensionen: Ohne Zweifel existieren Dimensionen, die sich unserem Geist nicht einmal in unseren kühnsten Träumen erschliessen werden und die zweifellos große Auswirkungen auf unser Universum haben, wie z.B. die Gravitation. Aber ich glaube nicht an zwischendimensionelle Reisen, da in meiner Vorstellung das Universum aus unendlich vielen Dimensionen gleichzeitig besteht, die alle verflochten sind. Das wäre wie bei einem Schokokeks. Sicherlich kann man Schokolade und Keks voneinander trennen, also hinkt der Vergleich etwas, aber das wäre ja auch nicht der Sinn des Schokokekses, der als Ganzes gegessen werden soll. Wenn wir uns unser Universum mit seinen unteilbaren Dimensionen als Schokokeks vorstellen, ist es doch auch wohl vorstellbar, dass weitere Schokokekse parallel dazu exisitieren, die wir nur noch nicht gefunden haben (so geht es mir oft, bis ich die vergammelten Sachen dann irgendwo finde...). Die Raumkrümmung ist für mich nichts als eine weitere Dimension in unserem Universum. Irgendwann werden wir vielleicht feststellen, dass alle Menschen eine gotische Kathedrale auf dem Kopf stehen haben, die nur von einer anderen Dimension aus sichtbar ist.
Ich frage mich, warum wir alles in Größenverhältnisse und Zahlen pressen müssen - für unseren täglichen Gebrauch mag es reichen, sich solcher Hilfsmittel der Logik zu bedienen, aber für das Universum. Die Mathematik existiert nicht wirklich, sie ist in unseren Köpfen. Damit machen wir uns unsere Umwelt begreiflich, weil alles logisch ist. Ursache - Wirkung, Energieerhaltung. Mit der Mathematik können wir uns das alles erklären. Das Universum ist in sich schlüssig und logisch aufgebaut, wer seine Gesetze versteht, dem wird es sich erschliessen. Wenn es eine logische Erklärung für einen Planeten aus Käse gibt, dann wird es diesen Planeten geben - aber er ist nicht einfach da, weil das Universum unendlich viele Zustände annehmen kann. Es mag ein Paralleluniversum mit völlig anderen Gesetzmäßigkeiten geben, wo Planeten aus Käse oder ganze Knopfgalaxien keine Seltenheit sind. Aber das Universum, wie ich es mir vorstelle, muss unendlich sein, weil wenn es ein Ende gibt - dann gibt es einen Anfang! Ich glaube nicht an den "Urknall" als Beginn von allem. Warum soll es einen Knall gegeben haben? Wohin dehnt sich die Explosion aus? Zieht sie sich wieder in sich zusammen? Warum sollte eine Explosion so etwas tun? Wenn es einen Urknall gab, welchen Gesetzmäßigkeiten folgte er? Den jetzigen Naturgesetzen? D.H. die Gesetze gab es schon vorher! Ebenso wie die Urmaterie des Urknalls, aus dem sich alles entwickelt hat. Woher kommt die Urmaterie? Was war um die Urmaterie drumherum? Nichts? Es gibt im Weltall kein "Nichts" - selbst im leersten Raum wird man Partikel von Stäuben und Gasen finden. Das ist genauso, als würden wir durch die Luft wedeln und sagen "da ich dort nichts wahrnehme, ist dort nichts!". Wir wissen aber, dass dort Gase existieren. Vor 500 Jahren wären wir für so einen Spruch der Heräsie angeklagt und wahrscheinlich wären wir oxidiert worden.
So, und jetzt mache ich erstmal Schluss... puh. Ein kleiner Vorgeschmack: Können Ereignisse in der Zukunft unsere Gegenwart beeinflussen? Ich glaube schon!
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Bei dem Beispiel mit dem Brot bin ich nicht ganz deiner Meinung. Hmmm...vielleicht reden wir in diesem Fall ja auch wirklich nur aneinander vorbei. Versuch' mal, ein Stück Salami auf ein Brot zu legen, das unendlich gross ist. Wo möchtets du da die Salami drauflegen, wenn es doch keine Oberseite des Brotes gibt. Eine Oberseite würde ja bedeuten, dass das Brot dort zuende ist. Somit wäre es nicht unendlich gross. Wahrscheinlich haben wir haben unterschiedliche Vorstellungen von der Unendlichkeit. Unendlichkeit hat keinen Anfang und kein Ende. Egal, wo wir uns in der Unendlichkeit bewegen, sie ist in alle Richtungen immer gleich gross: Unendlich.

Das Universum ist in meinen Augen unendlich, da es keine Grenzen hat, aber nicht unendlich gross, da es eine gewisse grösse hat, wie der Umfang eines Balles. Er besitzt kein Ende, ist somit unendlich, doch nicht unendlich gross, da man den Umfang messen kann, wenn man von einem bestimmten Punkt aus zum selben misst.

Wenn wir schon bei Brot und Salami sind...(ich für meinen Teil mag ja deine Schokokekse eigentlich viel lieber)...der Planet aus Käse existiert bestimmt nicht, da die Wahrscheinlichkeit seiner Existenz seeehr gering ist und die grösse des Kosmos in meinen Augen begrenzt ist. Wäre er unendlich gross, sähe die Sache anders aus. Man müsste nur "unendlich lange" in einem "unendlich grossen" Kosmos nach dem Planeten suchen. Alles dreht sich um Wahrscheinlichkeiten. Dass jemand durch eine geschlossene Mauer geht, ist sehr sehr unwahrscheinlich, doch in der Quantenphysik nicht unmöglich. Manche Teilchen durchwandern die Materie. Unwahrscheinlicher, doch nicht unmöglich ist es, dass mehrere Teilchen, ja ein ganzer Körper, die Mauer durchdringt. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies in unserem Universum mit begrenzter Raumzeit geschieht, ist sehr gering (geht aber genau genommen nicht, wie umgangssprachlich "gegen Null", da zwischen jeder beliebigen noch so kleinen Zahl und einer Null eine undefinierte Anzahl an Zwischenstufen existiert, je nachdem, wie eng man den Massstab setzt...aber damit sind wir wieder bei dieser Erfindung namens Mathematik). In einer unendlich grossen Raumzeit findet es definitiv statt, irgendwo irgendwann.
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Sam
Falls sich das Universum ausdehnen würde, dann würden wir am Rande des Universums sehen, wie das Universum entstehen würde, wenn das Licht bis dahin nicht schwächer geworden ist (was ich nicht annehme, welches Hindernis sollte es geben?). Andererseits könnte sich auch lediglich das Licht ausbreiten und ein unendliches Universum erleuchten. Ich glaube absolut nicht an ein endlich großes Universum, denn wenn das Universum nicht endlich ist, muss es determiniert sein. Es besteht eine endliche Wahrscheinlichkeit von Dingen, die passieren können. Letztendlich ist klar, dass die Entropie in unserem Universum zunehmen wird. Irgendwann wird also das gesamte Universum von einem homogenen Matereinebel ausgefüllt sein. Letztendlich ist es natürlich so, dass Dinge nebeneinander oder mehrmals passieren können, heisst, wie potenzieren die Zahl der möglichen Ereignisse mit sich selber, und zwar so oft, wie es Atome im Universum gibt, die in Beziehung zueinander stehen. Das wäre die grobe Anzahl der maximal möglichen Ereignisse im Universum. Wenn wir nun annehmen, dass alle Dinge im Universum Auswirkungen aufeinander haben wie eine riesige Kaskade, können wir sagen, dass das Universum nichts als ein großes Dominospiel ist, mit einer endlichen Anzahl von Steinen auf einer endlichen Anzahl von Plätzen! Am Anfang des Universums (ich nehme einen Anfang an, den es wegen der Entropie geben muss) war alles in absoluter Ordnung und Stillstand, bis ein winziges Ereignis eingetreten ist. Nach der Chaostheorie hat das Ereignis weitere Ereignisse hervorgerufen und das dauert an. Wir sehen unser Universum als chaotisch und ungeordnet und nehmen den Zufall an, letztendlich ist jedoch NICHTS Zufall sondern alles wäre determiniert, lebten wir in einem endlichen Universum. Dann wären all unsere Handlung nichts als die Andauernde Kaskade von Ereignissen, die aufeinander einwirken. Selbst eine zeitweise Abnahme der Entropie (die mit Energieaufwand verbunden ist) könnte man durch die Wechselwirkungen der Ereignisse aufeinander erklären. Dass ich mein Zimmer aufräume, ist so bestimmt, weil auch ich beeinflusst werde. Das zwingt mich dazu, Energie aufzuwenden, um die steigende Entropie aufzuhalten bzw. Ordnung zu schaffen. Das würde freien Willen ausschliessen, da es bei einer endlichen Zahl von Zuständen und steigender Entropie gar keinen Zufall geben kann.
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Sam
Korrektur: Wenn das Universum ENDLICH ist, muss es determiniert sein!
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Ich verstehe deinen Standpunkt. Du hast sicher recht mit deinen Schlussfolgerungen, welche Auswirkungen ein endlich grosses Universum hat. Tatsächlich glaube ich auch nicht an Zufälle. Das Universum ist determiniert. Diese Vorstellung gefällt vielen Menschen natürlich nicht, denn es würde bedeuten, dass sie nicht frei in ihrem Tun und Handeln sind. Sind wir wirklich frei in dem, was wir tun? Ich habe es mir nicht selbst ausgesucht, geboren zu werden, gehe täglich zur Arbeit, da es für meine Existenz erforderlich ist, schreibe hier ins Zeitforum, da ich mich gerne mit dir unterhalte, doch das ist wiederum auf meinen Charakter zurückzuführen und der wiederum auf die von mir gemachten Erfahrungen, meine Erziehung und einen gewissen Teil Vererbung... als Folge des Determinismus - jeder Wirkung geht eine Ursache voraus. Haben wir das wirklich selbst in der Hand? Ich denke nicht.

Entropie setzt ein endlich grosses Universum voraus. In einem unendlich grossen Universum wäre der Zustand der Unordnung immer unendlich gross. Zähle die Unordnung in einem unendlichen grossen Gebilde, du wirst nie damit fertig werden - sie bliebe immer unendlich gross, in Zahlen unfassbar.
Es würde unendlich lange dauern, bis ein unendlich grosses Universum aufgrund der Entropie von einem homogenen Materienebel ausgefüllt sein würde. Das bedeutet, dass es niemals stattfinden würde. Es kann nur ein Ereignis geben, das unendlich weit entfernt ist: Eines, das niemals eintreffen wird.

Die Raumzeitkrümmung ist ein allgemein anerkanntes Phänomen, was soviel bedeutet wie dass unsere Beobachtungen diesbezüglich mit den theoretisch vorhergesagten Effekten übereinstimmen. Jeder Raum krümmt sich in der Zeit, oder anders ausgedrückt: Die Raumzeit ist immer gekrümmt (grosse Massen verzerren lediglich diese Raumzeit). Diese Krümmung ist ein weiter Grund, warum ich davon überzeugt bin, dass das Universum in sich gekrümmt ist und somit nur eine endliche Grösse besitzt.

Vorstellbar ist die Form des Universums nur schwer oder gar nicht, da wir gewohnt sind, dreidimensional zu denken. Wer kann sich schon vorstellen, welche Form sich aus einem mindestens 4-Dimensionalen Gebilde ergibt, wenn sich alle für uns sichtbaren Dimensionen in einer weiteren, unsichtbaren Dimension krümmen? Die Raumzeitkrümmung macht sich in dem von uns sichtbaren Bereich (Grund ist die hohe Geschwindigkeit des Lichts) nicht bemerkbar. Diese Krümmung wirkt natürlich, im grossen und ganzen, in sich geschlossen - vergleichbar mit einem Kreis. Noch ein Grund, warum ich an diese Form des Universums glaube: Ist nicht alles, das wir beobachten, ein ständiger Kreislauf? Leben und sterben, Tag und Nacht, die Planetenbahnen, Elektronen um ein Atom, einfach alles... wenn auch natürlich mit spezifischen Abweichungen verbunden.

Einfacher kann ich mich mit der Vorstellung abfinden, dass es unvorstellbar viele Paralleluniversen gibt, wenn auch nicht unendlich viele (...wenn man es "genau" nimmt. Doch auch "ungenau" gesehen existiert zwischen jeder beliebigen Anzahl und der Unendlichkeit eine unendlich grosse Menge).

Dank deines Beispiels mit den Schokokeksen habe ich mir neulich eine ganze Packung gekauft. Mmmmhhhhhh... Leider ist die Packung schon wieder leer.
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Beiträge: 4, Mitglied seit 18 Jahren
Ist es nicht einfach so, daß man zwischen "Platz" oder "Leere" und "Universum" unterscheiden muß?

Das Universum sind die Galaxien, die Sternensysteme, die Planeten, Kometen aber auch Strahlung, Licht, Wellen. Dieses Universum dehnt sich nicht aus, sondern verteilt sich zunehmend. Wohin es sich verteilt, das ist die Leere oder eben der Platz. Und dieser ist unendlich.

Es wäre aufgrund der Unendlichkeit der Leere daher möglich, daß es unendlich Meter entfernt von uns einen weiteren Urknall (oder wie auch immer) gab und dort ein eigenes Universum entstanden ist. Da es unendlich weit entfernt ist, könnten wir es niemals erreichen. Hier könnte man dann von einer anderen Dimension sprechen.
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Es gibt eine undefinierbare und unvorstellbar hohe Anzahl verschiedener Universen (ich vermeide das Wort "unendlich", da ein Mensch nicht in der Lage ist, damit umzugehen). Man könnte ebenso definieren, das derzeitige uns bekannte Universum ist morgen schon wieder ein anderes, da es sich ständig verändert. Möglicherweise verändert es sich ja gar nicht, denn jede dieser Welten existieren schließlich im gleichen Raum und vielleicht hat es für uns nur den Anschein als verginge Zeit, indem wir in dieser zusätzlichen Dimension ständig von einer Welt zur nächsten "springen"...
Aber zurück zur "Unendlichkeit". Wie kann unendlich weit entfernt von uns etwas stattfinden? Was verstehst du denn unter "unendlich" und wie weit ist das? Wenn du von einem Urknall sprichst, der unendlich weit entfernt stattfinden könnte oder möglicherweise stattgefunden hätte haben können, dann gehst du sicherlich davon aus, daß hinter der "Unendlichkeit" noch irgendetwas kommt. Das Problem ist nur: Es gibt kein "dahinter", sonst würde man gleichzeitig zugeben, daß die Unendlichkeit endlich und somit nicht unendlich ist, die Unendlichkeit also gar nicht existiert. Sorry für die Wortglauberei :-) Ich bin für jede Meinung offen und würde mich freuen, wenn du mich vom Gegenteil überzeugen könntest.

Viele Grüße,
Manu
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Beiträge: 4, Mitglied seit 18 Jahren
Woher wollen wir wissen, daß das Universum unendlich ist?

These: Das Universum ist endlich.

An einem bestimmten Punkt endet das Universum.

Was passiert, wenn ich diese Grenze überschreiten will?

Gibt es eine göttliche Fehlermeldung?

Was ist unendlich?

Immer einen Schritt weiter, als man sich vorstellen kann?

Ich bezweifle, daß ein Mensch sich auch nur jede endliche Zahl vorstellen kann.

Sind 5000000000 Meter ein Begriff, mit dem du umgehen kannst?

Weißt du, wieviel 10000 Stahlringe wirklich sind?

Wie verstehst du 1000 Brötchen?
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Menschen sind nur in der Lage, sich Dinge vorzustellen, zu denen sie in irgendeiner Weise einen direkten Bezug haben, und selbst das nur in einem beschränkten Rahmen. Du hast recht, ich weiß nicht, wieviel 1000 Brötchen sind. Aber du kannst mit 1000 Brötchen Rechnungen anstellen, was du mit unendlich vielen Brötchen nicht kannst.

Im Weltraum herrschen andere Gesetze. Das, was wir auf unserer kleinen Erde mit bloßem Auge wahrnehmen, entspricht nicht unbedingt der Realität im Großen und Ganzen. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit des Lichts, die außerhalb unseres Wahrnehmungsbereiches liegt, ergibt sich für uns ein anderes Bild. Der Raum hat eine ganz essentielle Eigenschaft. Er krümmt sich in der Zeit. Man kann auch sagen: Die Raumzeit ist in sich selbst gekrümmt. Das bedeutet, würden wir eine Linie quer durchs Universum ziehen, verliefe diese auf einer gekrümmten Bahn, selbst wenn es für uns den Anschein hätte, sie wäre gerade. Doch von Anschein kann keine Rede sein, da es uns nicht möglich ist, eine derartig lange Linie auf ihre gesamte Länge gleichzeitig zu erfassen. Selbst mit einem Teleskop sehen wir immer nur das Licht und die Informationen, die uns zum Zeitpunkt der Betrachtung erreichen (wäre das Licht langsamer, könnten wir die Raumzeit-Krümmung besser beobachten).
Wo liegen also die Grenzen unseres Universums? Es gibt keine. Die göttliche Fehlermeldung wird also niemals eintreten. Trotzdem ist das Universum nicht unendlich groß. Es ist vergleichbar mit der Erde: Ihre Oberfläche ist endlich und trotzdem ohne definierbare Grenzen. Könntest du mit einem Flugzeug im Weltall immer geradeaus fliegen, würdest du theoretisch irgendwann wieder am Ausgangsort ankommen. Praktisch würdest du ihn aber niemals wieder erreichen, da die Reise länger dauern würde, als das Universum existiert. Im Kosmos ist der direkte Abstand zu dir selbst (quer durchs Universum gesehen) immer derselbe, egal wo du dich aufhältst.
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Santex
Ich freue mich immer wieder, wenn ich sehe, dass Leute sich mit solchen Themen beschäftigen.. Möchte mal auch paar meinen Uberlegungen loswerden..

Ein endliches Universum ist langweilig: früher oder später werden sich die Manschen an die Grenzen stossen.. Und was machen sie dann?

Sie werden die Grenzen erweitern. Ewig lange.
Denn die endliche Zeit ist auch langweilig.

Und viele Parallele Universen braucht man auch nicht. Was haben wir davon, wenn wir von den Universen nichts mitbekommen? Und wenn wir davon doch etwas mitbekommen oder dorthin reisen könnten, dann gehören sie alle zu unserem einzigen Universum.

Mit 'langweilig' meine ich, dass man oft Interesse an Dingen verliert, die man durch und quer auswendig kennt..
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Ich glaube, du überschätzt die Menschen. Es ist unmöglich, an die Grenzen des Universums zu stoßen, das Universum "einzunehmen" oder dergleichen. Es ist unvorstellbar groß und selbst mit Raketen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen könnten, bräuchten wir für eine einzige Durchquerung mindestens 12 Milliarden Jahre länger, als es überhaupt noch existieren wird.

Welche Grenzen glaubst du, wird der Mensch ewig lange erweitern? Glaubst du, daß der Mensch ewig lange existieren wird? Wenn "die endliche Zeit" langweilig ist, langweilt dich dein endlich langes Leben dann ebenfalls?

Die Zusammenhänge unserer Welt werden wir wohl niemals auch nur annähernd vollständig verstehen. Beste Chancen also dafür, dass sie uns nicht eines Tages langweilig erscheinen wird.
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Santex
Hi, Manu..
Wer sagt, das es unmöglich ist, an die Grenzen zu stossen? Hat das jemand schon probiert? Wie kann jemand so was behaupten, wenn er sich die Grenzen nicht mal vorstellen kann?

Und ob mein Leben endlich ist, bleibt noch eine offene Frage. Ob die Zeit ein Ende hat, ist auch nicht klar.
Die Grenzen sind ja nicht vorstellbar, wie Du selber gemerkt hast.
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Ich wünsche dir, daß du der erste Mensch bist, der unendlich lange zu leben hat, halte es allerdings für sehr unwahrscheinlich.

Das Universum hat keine Grenzen, demnach wirst du sie auch niemals finden. Trotzdem besitzt es aufgrund seiner Form eine endliche Größe. Das ist zumindest meine Meinung und die der gängigen Wissenschaft. Das muß aber nicht heißen, daß sie auch der Wahrheit entspricht.

Ich würde mich freuen, wenn sich mehr Leute an diesen Diskussionen im Zeitforum beteiligen würden.
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Santex
Na, Du fünscht mir also ein unendliches Leben, gleichzeitig glaubst Du daran aber nicht.. Trotzdem nett von Dir.

Was sagt denn die Wissenschaft über die Zeit? Hat das Universum zeitlichen Grenzen? Oder wiederholt es sich immer wieder?
Ich vermute, die Physiker haben in dieser Frage keine einstimmige Meinung..
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Die Wissenschaft ist sich nicht 100%ig darüber einig, ob unser Universum eines Tages rekollabiert, erstarrt, oder endlos weiterexpandiert und erkaltet. Neuere Berechnungen sprechen dafür, daß sich das Universum nicht wieder verdichten wird. Unabhängig davon werden sich irgendwann sämtliche Energien ausgeglichen haben, denn jede Kraft ist ein Ausgleich von Energien. Dann wird ein Zyklus beendet sein. Bewegung und Zeit werden somit nicht mehr existieren. Hier endet die Vorhersagbarkeit sämtlicher Ereignisse und Naturgesetze haben keine Gültigkeit mehr, vergleichbar mit dem, was vor dem Urknall geschah, falls es einen gab. Ich denke, daß es unzählige dieser Zyklen gibt, und nichtdefinierbar ist, ob sie nacheinander oder parallel stattfinden, da ein zeitlicher Ablauf nur innerhalb dieser geschlossenen Systeme definiert werden kann. Diese Theorie wäre vergleichbar mit der "Mehrere-Welten-Theorie", daß jede nur mögliche Entwicklung des Universums in irgendeinem Paralleluniversum existiert, jedoch abseits der Realität, in der wir leben.

Wie denkst du darüber und hast du eine bestimmte Vorstellung dazu?
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Santex
Ich denke, die Wissenschaftler spekulieren viel zu viel. Aber das kann ich gut verstehen. Das mach ich auch selber oft; wenn man nicht viel weiss, kann man nichts anderes machen.
Nur sollte man sich nie auf die Spekulationen verlassen.

Ok, die Wissenschaftler macher Vorschritte; das kann man nicht übersehen. Aber mein Eindruck ist, dass sie nicht viel mehr Ahnung vom Universum, Zeit und Unendlichkeit haben als ich.

Mein Vorstellung von der ganzen Geschichte habe ich oben schon mal aufgeführt. Meine These nochmal kurzgefasst: jede physikalische Theorie oder Vorstellung von der Welt ist falsch, die diese Welt zu einem sinnlosen 'Geschöpf' macht.
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Cind
Wenn aber alle physikalischen Theorien falsch wären dann würde nichts mehr stimmen klar dann ist die Welt ein sinnloses Geschhöpf aber da wir noch nicht genau wissen ob es andere Lebewesen im Universum gibt steht es noch nicht fest also sind wir doch nicht so sinnlos.

Physikalische Theorien schließen auch ein die schwerkraft und so. aber das stimmt ja.

Na ja ich finde es stimmen die physikalischen Theorien schon nur an manchen muss man noch arbeiten und richtig stellen das braucht seine Zeit
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Blazter
Eine sehr nette Diskussion. Ich komme nicht umher, auch etwas los zu werden ^_^

Ihr habt in all' euren Theorien etwas nicht berücksichtigt: Die Unendlichkeit im Kleinen, equivalent zur Größe! Wie weit lässt sich das Atom noch zerlegen? Genauso vermeintlich unendlich, wie etwas groß sein kann? Gehen wir davon aus, daß dem so ist, könnte das Universum sehr wohl den puren Zufall darstellen! Die einzige Größe, die greifbar war und die Ihr verwendet habt, um eine vorbestimmte Kaskade zu schaffen, war das "Kleine".

Ich behaupte einfach mal, daß es keinen absoluten Nullpunkt gibt genauso wenig, wie es einen absoluten Hitzepunkt gibt. Ferner behaupte ich, daß es keine absolut letzte teilbare Größe gibt. Woraus sollte die bestehen? Aus "einem" Teil? Hat "ein Teil" nicht auch Masse? Könnte man dieses "eine Teil" nicht noch mal zerschneiden?

Gehen wir davon aus, daß es unendlich ins kleine, wie in's große geht, unendlich früh wie undenlich spät gibt, sozusagen unendlich in alle nur erdenklichen Richtungen, dann ist keine größe mehr Fix.
´
Wissenschaftler behaupten, daß wir in einer Region (eine Farce, von "Region" zu sprechen) leben, in der es nur 3 Dimensionen gibt. Sicher? Oder sehen (empfinden) wir lediglich 3? Was könnte sich alles im "kleinen" verbergen? Ganze Galaxien (ja, ich habe M.I.B. auch gesehen)? Aber WENN sich ganze Welten in Welten erstrecken, da die größe nur eine relative und keine fixe Größe darstellt, dann sind diese Welten zur Zeit nicht greifbar für uns. Wie leben sozusagen "in der Mitte". Oder mehr am Ende? Tja, ich sollte da wohl nicht versuchen, eine fixe Vorstellung einzubauen ^_^

Ich glaube an diesen Standpunkt. Er erscheint "logisch" (wieder so ein verwirrendes Wort). Demenstprechend ist es sehr wohl möglich, daß das Universum keinerlei Berechenbarkeit oder Vorestimmtheit besitzt. Es könnte doch sein, daß in einem Atom ganze Welten existieren? Ist unser für uns sichtbares Universum nichts anderes, als ein Atom in einer anderen Welt?

Bedenkt mal: Um so größer etwas wird, um so langsamer vergeht die Zeit. Oder? Je kleiner, desto schneller. Stellt euch vor, 1 Billion Jahre sind nur eine Sekunde in der Welt, in der all dies nur ein Atom darstellt. Das wäre durchaus machbar. Vielleicht sind wir nichts anderes, als ein Stück Uran, mitten in der Spaltung. Und wir Deppen ('tschuldigung) empfinden den Spaltvorgang als "Ausdehnung des Universums" ^_^

Dementsprechend dürften in einem Glas Wasser Billionen von Völkern und Galaxien jede Sekunde enstehen und wieder sterben. Naja, im Grunde ja unendlich viele. Aber wenn man jeden Fixpunkt wegnimmt, wird man verrückt.

Aber werden wir das nicht auch in der Vorstellung, das unser Universum kein Ende besitzt? Man spricht davon, daß es mindestens noch eine Erde gibt, die unserer gleicht. Das kann quatsch sein. Okay. "Muss" dem aber so sein? Nur weil Wissenschaftler das behaupten?

Es gibt einen Teil, der Vorbestimmt ist: Die grundsätzlichen Größen und die Schnelligkeit, in der sich alles abspielt, wobei sich die Schnelligkeit aus der Größe ergibt. Das ist das Zusammenspiel der Masse. Eine Ameise, die langsam trabt wie ein Elefant, wird verhungern. Ein Elefant, der schnell ist, wie eine Ameise, würde viel zu viel Energie verbrauchen. Ungleichmäßig viel Energie.

Und das sind die Begebenheiten, die für uns Fix sind. Wir leben in einem bestimmten Käfig von Größenverhältnissen. Wir könnten das Universum viel besser erforschen, wenn wir mal hinein fliegen könnten. Aber dazu bekommen wir nicht genug Energie zustande. Wir könnte auch mal das "Kleine" mehr erforschen, aber dazu benutzen wir viel zu großes Werkzeug. Wir lotsen die Grenzen ständig weiter aus. Das stimmt. Aber um in eine andere "Dimension" der Größe zu kommen, müssten wir den Käfig verlassen.

DAS ist unser Fixum. Das ist das, was wir erleben. Das ist, warum eine Mauer ein Hindernis darstellt.

Aber von Vorbestimmung kann für mich keine Rede sein...

Gruß,
Blazter (*uff*)
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Blazter
Nachtrag: Stellt man sich vor, daß wir ein Atom zerlegen und sich darin ein (undendlich viele? *ächz*) ganzes Universum befindet und wir damit die Existenz von Leben darin beeinflussen, würden wir deswegen aufhören, das Atom zu zerlegen? Würden wir uns nicht vielmehr damit abfinden, daß jede Sekunde unendlich viel Leben stirbt? Leben diese nicht so "rasend" Schnell, daß es so oder so nicht möglich wäre, einen Zeitpunkt abzupassen, in dem wir "möglichst Human" vorgehen, weil eine Milliardstel Sekunde unendlich viele Veränderungen bedeuten würde?

Das ganze bestätigt die Chaos-Theorie in großem Masse. Nichts ist Vorbestimmt und doch läuft es nach einem festen Schema. Wir kontrollieren den Bereich, den wir kontrollieren dürfen und keinen Deut mehr. Ansonsten läuft das Universum in alle Richtungen und hält sich doch zusammen.

Ich finde den Gedanken insgesamt sehr beruhigend. So lange wir feste Größen einbauen, bekommt die Unendlichkeit einen Hauch von Wahnsinn. Nehmen wir alle Größen raus und betrachten "alles" dynamisch, erscheint es wieder in sich zusammenhängend. So ist alles Vorbestimmt und doch Chaotisch.

Ein netter Gedanke ^_^

Bin ich jetzt der Philosoph oder der Lesch?

Gruß,
Blazter
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