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Die Erklärung für Zeit ist,

Thema erstellt von Ferdinand 
Ferdinand
dass es sie nicht gibt als etwas Vergehendes.
"Zeit" ist lediglich ein Begriff für uns, um relative Bewegung/Ereignisse auszudrücken.

Die dabei entstehenden Probleme sind durch die Relativitätstheorien gut gelöst.
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Mischa
Hmmmmmmmmm, die Frage könnte man auf verschiedene Fragen beantworten:

1. Naturwissenschaftlich:
Was definiert etwas "Vergehendes"? Würde man implizieren, dass etwas Vergehendes geschaffen wurde und/oder irgendwann aufhört zu existieren, was würde dies für die Zeit bedeuten? Als das Universum entstand (wie auch immer), entstand automatisch Bewegung, Energie und Vergänglichkeit. Da Zeit sich mindestens aus den drei Komponenten zusammensetzt, wurde (zumindest unsere) Zeit auch mit dem "Urknall" geschaffen. Wird sie auch wieder vergehen, wenn das Universum vergänge?

2. Theologisch:
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde und die Sonne und den Mond und die Sterne und...
...die Zeit, die er durch den Beginn der Geschichte und dem Ende der Welt aus der Ewigkeit heraus eingrenzt. Innerhalb dieser Grenzen bewegt sich der Mensch, das Universum und von außerhalb auch Gott selber mit uns, bis wir wieder in die Ewigkeit eingehen. Die Ewigkeit wäre somit die Zeitlosigkeit.

3. Philosophisch:
Meine Finger glühen schon. Ich will nur auf Heraklit, Platon und weiß wen noch alles hinweisen.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Ferdinand hat es eigentlich am Anfang ganz gut definiert. „Zeit“ ist ein sprachlicher Hilfsbegriff für ein virtuelles Objekt. Wir können uns nur eindeutig verstehen, wenn jeder weiß, wofür ein bestimmtes Wort steht. Bei Worten aus dem alltäglichen Leben unseres Kulturkreises ist das einfach. Jeder weiß was ein Hund oder Pferd ist, was eine Zeitung oder Uhr ist. Aber übersetze diese Worte mal in die Sprache eines afrikanischen Buschmannes oder eines Yanomami-Indianers am Amazonas. Schwierig wird es für uns bei Begriffen, die uns nicht aus Anschauung und Erfahrung bekannt sind. Subatomare Teilchen hat man Quarks genannt, die man unterteilt in Top-, Down-, Strange-, Charme-Quarks, usw… Diese Quarks bestehen nach neuesten Erkenntnissen wiederum aus jeweils 5 kleineren Teilchen, mit so aussagekräftigen Namen wie: tralala, schubidu, hoppsassa, holleradiho, hossa, usw… Und hier wird ganz deutlich erkennbar, wo das Problem liegt. Keiner kann sich ein Strange-Quark oder ein tralala vorstellen. Letzteres ist sowieso reiner Nonsens; frei erfunden um die Problematik übertrieben hervorzuheben. Genauso ist es mit dem Begriff „Zeit“. Nicht nur hier im Zeitforum stellen sich verschiedene Leute unterschiedliches darunter vor. Aber keiner wird wohl hundertprozentig der selben Meinung wie ein anderer sein.
Menschen können auf mindestens 2 verschiedene Arten denken. Einmal denken wir überwiegend in Worten. Das schränkt uns ein, wenn es keine Worte für bestimmte Objekte gibt. Die Gedanken drehen sich im Kreis, kommen nicht voran, suchen nach einem treffenden Wort. Zum anderen denken wir in individuellen Symbolen. Das funktioniert bei einzelnen Menschen ausgezeichnet. (Nachher beim Einkaufen muß ich unbedingt noch so ein…, ein…, „Dingsda“ mitbringen.) Aber wenn wir uns dann mit anderen Leuten über das Objekt unterhalten wollen, für das wir immer das Denk-Symbol „Dingsda“ benutzen, fehlen uns buchstäblich die Worte. Genauso ist es mit dem Begriff „Zeit“.
Mir fällt da noch ein Vergleich mit einem anderen Begriff ein. Alle meinen auch hier das selbe, nur jeder nennt es anders: Die Teufel nennen es Höllenqual, die Engel nennen es Himmelsmacht, die Menschen nennen es Liebe.
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
...dass Materie strukturiert ist
...und ein instabiles Moment besitzt,

...somit Veränderung möglich wird, und diese unser Bewusstsein bestimmt.
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Der allwissende
Ich weiss nur eins: Zeit ist Geld! Und wir haben wenig Zeit
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Pi
Guten Tag die Herren,

Was besagt denn jetzt nun die Zeit? Jetzt hab ich hier einen Berg von Vergleichen, komplizierten subjektiven, mit menschenhand/kopf/geist erschaffene Messmethoden und Messergebnisse aber ich weiß jetzt immer noch nicht eine annähernde objektiv gute Definition.

Mir kommt es so vor, ohne jetzt beleidigend werden zu wollen, als ob wir allesamt im moment ;) versuchen wie Urzeitmenschen das erste Feuer zu entzünden. Jeder reibt mal das Stöckchen im Stein hin und her aber es fehlt der gewisse dreh! um das Feuer wirklich zum brennen zu bekommen(danke für die vielen vergleiche, das inspiriert).

Zeit ist relativ (raumbezogen) soviel weiß ich jetzt zumindest. Und habe ich es richtig verstanden das Zeit (+/-)komprimiert werden kann? Das heißt Zeit wäre unendlich groß bis unendlich klein im rahmen unserer bewussten, geistigen und subjektiven mehr oder weniger intelligenten Wahrnehmung(en) -technisch(e) sowie menschlich(e) -?
Wenn ja, kann man die These aufstellen, das Zeit nicht n-u-r relativ ist? Das die Zeit eine chaotische Ansammlung von unendlicher Energie bis unendlicher nicht-Energie ist (sorry besser kann ichs nicht ausdrücken da physik + fremdwörter nie mein Interessepunkt waren).
Aber das ist schon wieder alles zu begrenzt ... zu 3Dimensional!

Wär klasse wenn mich jemand mal direkt Aufklären könnte. Hab jetzt seit 5 stunden eine menge im forum gelesen aber konkrete antworten fand ich nicht auf meine fragen, ich erstick noch an meinen fragen.

Hilfe ... ich hätte diese verflixte Anleitung nicht lesen sollen ... fragen über fragen ... !
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Beiträge: 4, Mitglied seit 18 Jahren
du sagst du hast "so viel jetzt verstanden". ist dein glaube und deine überzeugung davon abhängig, dass andere dir ihre ansichten und definitionen, komplizierten wortgeflechte vorsetzen oder enstcheidest du nicht vielmehr selbst, was zu deinem sein gehört und wie und - viel wichtiger, weil so viel effektiver - was nicht???
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Beiträge: 3, Mitglied seit 18 Jahren
Zeit ist der Herzschlag der Menschheit

Beitrag zuletzt bearbeitet von Alexx am 23.03.2006 um 05:32 Uhr.
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Beiträge: 153, Mitglied seit 18 Jahren
das es ein Einheitensystem der Menschen ist um dem umwälzenden Raum als Abfolgensystem von Ursachen&Wirkungen in einen Rahmen packen zu können. Auserdem weiß man schon seit Einstein, daß das aufspalten von Zeit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine besonders hartnäckige Illusion ist.

Sekunde später als eben

Sekunde später als eben

Sekunde später als eben

Sekunde später als eben

Sekunde später als eben

Sekunde später als eben

ewig so weiter, es sei denn wir hören irgendwann auf zu messen. Dann hat unser Einheiten-System verloren, aber der Raum dehnt sich weiter aus. ;-)

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Entspricht die Wahrheit der Wirklichkeit?
Woraus bestehen die Dinge die wir glauben?
Beitrag zuletzt bearbeitet von Cha-Oz am 28.03.2006 um 13:50 Uhr.
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
Auserdem weiß man schon seit Einstein, daß das aufspalten von Zeit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine besonders hartnäckige Illusion ist.

Man sollte nicht immer nachplappern, was man nicht verstanden hat. Das Einstein von einer Illusion sprach, hatte (falls du seine Bücher und Briefwechsel zwischen Freunden und aufgeschriebenen Gesprächen kennst) einen etwas anderen Hintergrund und war nicht darauf bezogen, dass das Erleben von Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft eine Illusion wäre.

Diese Aussage von Einstein ist das typische Beispiel für einen Satz, in dem jeder von uns die Wörter kennt... bei dem aber überhaupt nicht klar ist, wie er zu verstehen ist, wenn man nicht auch die restlichen Gedanken/Werke der betreffenden Person kennt.

Davon abgesehen darf man solche Aussagen auch nur dem Philosophen Einstein und nicht dem Physiker Einstein zurechnen, da solche Gedanken eindeutig mit seinem Weltbild zusammenhängen und die Physik als Wissenschaft dem wieder zustimmt, noch widerspricht.
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Beiträge: 153, Mitglied seit 18 Jahren
Ich habe, wenn du richtig ließt, nie das erleben von Zeit, sondern das aufteilen von ihr in verschiedene Begriffe, als Illusion bezeichnet. Zeit ist nämlich nur Gegenwart. Wir können zwar die Zukunft berrechnen(PC oder Hirn) und uns an Vergangenes erinnern, bleiben aber doch immer unweigerlich im Jetzt...
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Entspricht die Wahrheit der Wirklichkeit?
Woraus bestehen die Dinge die wir glauben?
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Aufteilen in verschiedene Begriffe... , der Begriff der Zeit steht aber gerade für diese Struktur mit der Aufteilung in die Phänomene der Vergangenheit, Gegenwart und Zukuft.

Außerdem, wenn du meinst, wir wären immer nur im jetzt (wobei ich dir zustimme), dann widersprichst du dir doch, wenn du von Einstein und der Illusion sprichst, denn der spricht von einer Gegenwart, welche die Vergangenheit und Zukunft einschließt. (Diese Sichtweise wird auch dem Philosophen Parmenides zugesprochen.)

In diesem Sinne ist man zwar auch immer im Jetzt, aber das Jetzt umfasst dann eben alles...

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 05.04.2006 um 11:33 Uhr.
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Beiträge: 24, Mitglied seit 16 Jahren
Also im Groben und ganzen sagt ihr alle das wir unsere Zeit damit verschwenden das wir über die Zeit nachdenken und darüber reden?!
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[x] <--- Nail here for a new Monitor
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Jeder hat seine eigene Zeit, die er empfindet und bedenken kann. Vergänglichkeit ist ein Impuls, den man als den Moment bezeichnen kann.
Da es immer " Jetzt " ist, braucht es " den Impuls ", um das nächste " Jetzt " zu erzeugen, das alte " Jetzt " ist dann nicht mehr existent.
Man nennt es dann Vergangenheit und man kann sich erinnern, was im Verlauf dann Zeitverlauf heißt.

Atome existieren auch nur im Moment. Im nächsten Moment ist es ein Anderes, wenn es dem Alten auch gleicht.

Das es einen neuen Moment gibt und danach wieder einen Neuen usw. liegt an der Fluchtgeschwindigkeit des Urknalls und seiner Interdependenzen ...

Real
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All sind alle
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Beiträge: 65, Mitglied seit 17 Jahren
Zeit ist nicht existent...selbst die Momente, die man als Maßeinheit für die Zeit nimmt,sind etwas was der Mensch festgelegt hat.
Ein Universum könnte entstehen und vergehen innerhalb eines Bruchteils, doch die "Bewohner" dieses Universums würden ihre eigene Zeitdefinition haben, sowie der Mensch seine.

Das wundersame ist eigentlich das Zeit nicht existiert, dennoch bei jedem Mangelware ist. :)

Keine Zeit zum weiter schreiben....
Signatur:
Es gibt keine relevante Zeit,das Ende bestimmt den Anfang.
Und am Anfang war das Bewusstsein...
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Beiträge: 75, Mitglied seit 17 Jahren
Man stelle sich vor 2 Dimensionale Wesen sitzen auf dem Boden eines Fahrstuhles.
Der Fahrstuhl fährt ein Haus mit endlich vielen Stockwerken hinauf während er nicht anhält und auch keine Türen hat. Er ist also offen.
Die 2 Dimensionalen Wesen sitzen also im Fahrstuhl und können diesen aber nicht verlassen da es einen Spalt gibt welcher einer Atomreihe entspricht welche sie von den Räumen des Gebäudes um sie herum trennt.
Nun fährt der Fahrstuhl also permanent nach oben und die 2D Wesen erkennen das sich ihre Umgebung permanent ändert. Permanent bekommen sie ein neues Stockwerk zu Gesicht das immer ein wenig anders ausschaut wie das letzte.

Die 2D Wesen sind es nicht anders gewohnt sie werden geboren und sterben und in ihrem ganzen Leben sehen sie neue Stockwerke. Auch sind sind die Stockwerke mit Tageslicht geflutet das auch auf die 2D Welt scheint.
Befindet sich der Fahrstuhl zwischen den Stockwerken so ist es dunkel, und befindet er sich in der höhe eines offenen Raumes so ist es Hell. So gibt es Tag und Nacht in der 2D Welt ganz so wie auch wir es gewohnt sind.
Irgendwann kommt ein Forscher und fängt an diese zu zählen. Er ordnet 1 Stockwerk einem Tag zu 365 Stockwerke einem Jahr, er teilt die Zeit ein welche man benötigt um von einem dunklen Moment zu dem nächsten zu gelangen und unterteilt diese in Stunden und Minuten...

Ab jetzt können die 2D Wesen Messen wie schnell sie sich durch die Stockwerke bewegen. Es geht so weit das sie anfangen ihr ganzes Leben danach auszurichten. Sie setzen Termine und messen wie schnell ein 2D Wesen auf dem Boden von einem Punkt zum anderen gelangen kann. Der Begriff Zeit ist geboren und schnell werden die Stockwerke ( welche ja nur wir als solche erkennen ) zu einem Mysterium über das man gern Philosophische Gespräche führt. Auch eine gern aufgeworfene Frage ist: Was wäre wenn man zurück reisen könnte zu einem längst vergangenen Punkt? Viele glauben wenn das geschähe würde sich alles ändern ja die ganze Welt wäre in Gefahr nicht auszudenken was alles passieren könnte, man spricht hier gerne von einem Paradoxon. Aber es wäre ja sowieso unmöglich den wie sollte das auch gehen man kann ja Nichtmahl von der Ebene runter kann auf welcher man geboren wird, eine unüberwindbare Barierre ( wir erinnern uns die eine Atomreihe ) trennt ja die Wesen von der Umgebung. Ja und selbst wenn man diese Umgebung erreichen könnte wäre man ja für immer verloren man könnte niemals mehr zurück kommen.

Viele Mio Stockwerke durchfahren sie nun und nun kommt auf einmal jemand der sagt he Leute die Umgebung sehen könnt wir könnten sie Theoretisch erreichen sie ist nicht unereichbar. Wir könnten sie betreten wenn wir durch die 3. Raumdimension gehen. Wir müssen einen Weg finden wie wir dies bewerkstelligen können. Achja des weiteren sind die vergangenen Umgebungen nicht verschwunden sie existiert noch!! Auch die Umgebung die wir Morgen sehen werden existiert schon nur haben wir diese noch nicht erreicht.
Theoretisch könnte einer von uns bereits jetzt dorthin reisen und wenn wir dort vorbei kommen könnte er uns für einen Augenblick zuwinken und wir könnten ihn dort stehen sehen.
Der eine erkennt das es sich dabei um ein räumliches Phänomen handelt und die sich ändernde Gegenwart nur räumliche Bezugspunkte sind welche die 2D Wesen durchqueren.

Nur wie sollen es die anderen auch verstehen?
Sie müssten akzeptieren das die Welt welche sie sehen nicht so ist wie sie sie wahr nehmen.
Für uns ist die Sache klar und wir denken das es doch nicht so schwer sein kann diesen Schritt zu gehen es liegt doch klar auch Hand.
Aber genau hier ist das Problem auch für uns.

Wir sind durchaus in der Lage genauso wie das eine 2D Wesen zu erkennen das die Welt nicht so funktioniert wie wir sie wahrnehmen. Doch um dies zu erkennen wird ein Schritt benötigt den 99% aller Menschen nicht gehen können/wollen. Die Antworten welche sie suchen müssen sich ihrem bekannten Weltbild unterordnen ( denn so ist es am einfachsten und leider ist dieses auch nur 3 Dimensional ) und daher werden viele auf Fragen wie z.B. "was ist Zeit?" sitzen bleiben.

Ob die Zeit nun eine zusätzliche Raum Dimension ist welche wir durchqueren
oder
Ob die Gegenwart Bezugspunkte sind welche wir in einem Quantenuniversum Geistig setzen und mit jeden neuen Quantenzustand glauben eine neue Gegenwart zu erleben welche wir dann in eine Zeitliche abfolge setzen.
oder
Ob die Zeit etwas ganz anderes ist

Dies ist alles ist nebensächlich.

Wichtig ist das wer Antworten auf diese Frage will sich von seiner Vorstellung lösen muss. Man kann die Antwort nur bekommen wenn man all diese Theorien als Möglich erachtet und versucht sie zu verstehen. Je mehr man hat um so höher die Wahrscheinlichkeit das die richtige Antwort darunter ist.
Wer sich auf einer Theorie festgefahren hat und davon nicht mehr abweichen kann hat schon verloren.
Leider gibt es davon allzu viele Menschen was eine sinnvolle Diskussion schwierig macht.
Signatur:
Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen. (Startrek 7^^)
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Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren
Muhases Bild mit dem Fahrstuhl finde ich gut.

Nun müsste der Fahrstuhlboden, auf dem die 2D-Wesen sitzen noch ohne Begrenzung sein und die 2D-Wesen müssten die Möglichkeit haben, sich auf dem Boden zu bewegen.

Doch jedesmal, wenn ein 2D-Wesen sich bewegt, kippt der Fahrstuhl ein wenig zur Seite - und folgt gewissermaßen der Bewegung des 2D-Wesens, so dass das sich bewegende 2D-Wesen letztlich doch in der Mitte des Fahrstuhls sitzen bleibt.

Da erkennen die 2D-Wesen plötzlich: Jeder sitzt in seinem eigenen Fahrstuhl - und jeder kann sich selbst maximal so schnell bewegen, wie der Fahrstuhl selbst von Stockwerk zu Stockwerk rauscht.

Andere 2D-Wesen sehen das räumlich: Sie stellen fest, dass sie in der Lage sind, den Fahrstuhl um maximal 90° zu kippen...

Schließlich sind alle 2D-Wesen beruhigt: eine "Zeitreise" in die Vergangenheit, bei der man seinen Großvater umbringt, ist nicht möglich - denn zum Glück bewegt sich ja der Fahrstuhl auch dann, wenn man sich selbst nicht bewegt....

Beitrag zuletzt bearbeitet von Claus am 20.05.2007 um 10:52 Uhr.
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