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Zwischen Vergangenheit und Zukunft

Thema erstellt von †o†engräber 
†o†engräber
Wie lange geht eigentlich die Gegenwart? Das was wir als Gegenwart wahrnehmen ist doch schon vergangen.
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Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
Das Gehirn fasst alle Vorgänge innerhalb eines ca. 30ms langen Zeitfensters als gleichzeitig auf. Somit kann man sagen, dass die Gegenwart etwa 30ms dauert.

Physikalisch hat das Konzept "Gegenwart" ohnehin keinen Sinn, weil die Gleichzeitigkeit nicht eindeutig definiert ist.
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Beiträge: 62, Mitglied seit 18 Jahren
Ich denke, dass die "physikalische" Gegenwart so lange dauert, wie die "Plancksche Zeit", die sich aus der "Planckschen Länge" ergibt: Die Plancksche Länge ist die kleinstmögliche Entfernung, die mindestens zurückgelegt wird, darunter geht nichts. Sie beträgt 1,62 x 10^ -35 m; die Plancksche Zeit (Plancksche Länge durch Lichtgeschwindigkeit) beträgt 5,4 x 10^ -44 sec.

Also dauert die "Gegenwart" 5,4 x 10^ -44 Sekunden. (Das ist schon ganz schön kurz!)

Gruß
Stevie
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Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
Die Gegenwart kann man nicht als Zeitspanne bezeichnen. Sie ist das was wir im Moment sind.
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Belan G.
@ Maximilian:

Aber was sind wir im Moment? Allein durch die Wärme ändern unsere Atome und Moleküle im Körper ständig die Posizion.
Die Gegenwart ist eher eine wahrnehmungsart als eine physikalisch Definierte Einheit.
Sie dauert 30ms, denn so groß sind die Zeitfenster im Gehirn.
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