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Schwarze Löcher für die Handtasche

Thema erstellt von Rodon 
Rodon
Ich hätte da mal eine Frage im bezug auf Schwarze Löcher.
Müssten diese sich nicht eigenlich durch ihre eigene Anziehungskraft immer weiter verdichten, so dass sie nach einer Zeit, um ein dummes Beispiel zu nennen, in eine tasche passen würden?
Danke im vorraus
Rodon
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Rodon,

Du denkst scheinbar an die "vermutete" Singularität im inneren eines Schwarzen Loches, aber das ist eben nicht alles an diesen kosmischen Gebilden. Diese Singularität liegt hinter dem Ereignishorizont.

In eine Tasche würden nur solche passen, die auch die entsprechend geringe Masse besitzen. ;)
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Engelchen
An Knieinhaber:

Ich finde es total gemein von dir , dass du dieses Forum mit deinen ünnützen Beiträgen total überflutest!!!!

Hast du nichts besseres zu tun?

Manu hat so viel Spaß an der HP und freut sich dass das Forum von allen -außer ein paar ausnahmen wie dir- ernst genommen wird und sich Leute hier über das Thema Zeit auslassen oder diskutieren können und das auf hohem Niveau.

Was würdest du sagen wenn du Jahre an deiner HP gearbeitet hast, es ein kleines Lebenswerk ist und dann kommt so einer und macht nichts anderes als lauter müll im übermaß ins Forum schreiben.Für mich ist das einfach nur kindisch!! Ein kleines Kind das nicht weiss was es mit seiner Zeit anzufangen hat!!
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Ponek
@ Andre:

Was ist das vermutete Gesetz der Singularität? Könntest Du es erläutern
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Bauchinhaber
@ Engelchen

Spaß an einem Drucker? Du hast doch keine Zeitverwendung wenn Du das Forum mit solch zusammenhanglosen Beiträgen zupostest.

Angenommen Du verbringst auf der Erde 1 Stunde damit, das entspricht einer 24stel Erdumdrehung, wie lange würdest Du posten, wenn Du auf dem Mars wärst? 1/24 Marsumdrehung oder eine Erdstunde?
Wie ist das mit der Zeit?
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Ponek
Mit HP ist Homepage gemeint, nicht die Druckermarke
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Herzilos
Ich dachte HP wäre eine Zigarettenmarke!
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Kotnascher
Hahaha, ich will Kot. Und damit werfen........
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†o†engräber
Zurück zum Thema:

Wenn sich die Gravitation in schwarzen Löchern immer mehr verstärkt, die Masse zunimmt, müsste sich das Loch immer mehr verkleiner, der Ereignishorizont wird aber größer. Könnte es sein dass irgendwann die schwarzen Löcher platzen, da zu viel Masse angezogen wird, die Gravitation zunimmt und die Verbindungen aufgelöst und die Atome gespalten werden? Die Energie wäre dann größ genug, um die Schwerkraft zu überwinden.
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Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
Um aus einem schwarzen Loch herauszukommen, müsste man schneller als das Licht sein. Und dazu reicht alle Energie der Welt nicht aus.

Die Atome gehen aber schon kaputt, bevor sich ein schwarzes Loch bildet. Einen Stern aus "kaputten Atomen" nennt man Neutronenstern.
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Belan G.
könnten sich diese Neutronen wieder zu Wasserstoffatomen zusammenschließen?
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Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
Nein, sie haben sich ja schon zu einem Neutronenstern zusammengeschlossen, und das hätten sie nicht getan, wenn es nicht günstiger wäre als Atome zu bilden (Neutronensterne sind sozusagen Mammut-Atomkerne, die durch die Gravitation zusammengehalten werden).

Ok, wenn man irgendwie Neutronen aus dem Neutronenstern rauslöst, dann zerfällt so ein Neutron nach rund 20 Minuten (Halbwertszeit) in ein Proton und ein Elektron; zusammen würden beide dann Wasserstoff ergeben, wenn das Elektron nicht so schnell vom Proton wegflöge.

Wenn es also irgendeinen Prozess geben sollte, der Neutronensterne zerlegt (vielleicht Zusammenstoß zweier sehr großer Neutronensterne?), dann könnten wohl schon wieder Atome entstehen, allerdings, ob es einen Neutronenstern zerlegen kann, weiss ich nicht (da müsste man einmal einen Astrophysiker fragen).
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GeeK
Naja, FAST nichts kann aus einem schwarzen Loch kommen. Die Quantenmechanik macht sogar schwarze Löcher kaputt ;) In einem Buch von Stephen Hawking habe ich gelesen die virtuellen Teilchen der Vakuumfluktuation könnten sich trennen, wenn sie praktisch direkt am Ereignishorizont stattfinden. Dann vernichten sich die Paare nicht mehr, sondern ein Teilchen fällt ins schwarze Loch und das andere kann dann ins Weltall verschwinden. Er sagte auch dass dadurch das schwarze Loch kleiner werden würde ( um einen winzigen Bruchteil), dass aber je kleiner dass schwarze Loch wird, desto schneller verdampft es. Nur Frage ich mich, warum es denn verdampft? Es bekommt doch eigentlich ein Teilchen mehr. Oder hat das was mit der Energieerhaltung im Universum zu tun, dass praktisch dadurch, dass dieses Teilchen wieder in Unicversum verschwindet, dass andere eine Art "negativer Energie" hat die dem schwarzen Loch Masse wegnimmt. Naja, das mit der Energie aus dem Vakuum finde ich eh ein interessantes Thema, aber eben auch sehr bizzar. Wäre toll wenn jemand da mehr von wüsste.
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Beiträge: 9, Mitglied seit 18 Jahren
Was wäre denn, wenn zwei schwarze Löcher aufeinandertreffen? Schluckt dann das Loch mit der grösseren Gravitation das andere? Wenn ja, was wäre wenn beide die gleiche Gravitation hätten und wie würde sich das Licht verhalten, das genau zwischen den beiden Löchern liegt? In welche Richtung wird es dann gekrümmt? Oder bleibt es stehen und die Welle wird sichtbar?
Signatur:
Dieser Schwamm hats wirklich in sich....
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