Beiträge: 2.421, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 387-61
05.11.2014 00:10
|
Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 387-49:Wenn ich ... annehme, dass ein Lichtteilchen keine Masse hat, dann bekommt die Formel dort den Wert "0". Damit wäre aber E = 0.
Zitat von Skeptika:Gehe ich davon aus, dass Licht aber sehr wohl eine Energiemenge besitzt, müsste es zwangsläufig auch eine Masse haben (was sicher auch so ist, weil Schwarze Löcher ja genug Gravitation haben, um Licht anzuziehen).
Beiträge: 254, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 387-62
05.11.2014 10:48
|
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 387-63
05.11.2014 13:08
|
Claus schrieb in Beitrag Nr. 387-61:Hallo Skeptika,
Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 387-49:Wenn ich ... annehme, dass ein Lichtteilchen keine Masse hat, dann bekommt die Formel dort den Wert "0". Damit wäre aber E = 0.
Und genau deswegen gilt die Formel für Licht nicht. Für Licht muss man eine andere nehmen, nämlich E = h*f
Zitat von Skeptika:Gehe ich davon aus, dass Licht aber sehr wohl eine Energiemenge besitzt, müsste es zwangsläufig auch eine Masse haben (was sicher auch so ist, weil Schwarze Löcher ja genug Gravitation haben, um Licht anzuziehen).
Du darfst dir nicht vorstellen, das Licht würde deswegen von einer Masse "angezogen", weil es selbst eine Masse hätte. Vielmehr krümmt Masse nach der Einsteinschen Vorstellung den Raum, der sich um die Masse herum befindet und einen solchen Raum durchquert das Licht nicht mehr geradlinig sondern sozusagen krummlinig. Das Licht wird also nicht wegen seiner eigenen Eigenschaften, sondern wegen der Eigenschaft des umgebenden Raums in Richtung der Masse abgelenkt.
Es gibt verschiedene Erscheinungsformen der Energie, so bspw.die Masse, aber auch Strahlung, Bewegung bzw. Wärme, Höhe bzw. Lage in einem Gravitations- oder elektrischen Feld... und man kann diese Energieformen unter bestimmten Umständen ineinander umwandeln, was darauf hindeutet, dass sie alle irgendwie miteinander verwandt sind. Henry sagte, die Energieformen sind äquivalent. Wenn man z.B. Masse in Licht umwandeln will (wie es bspw. in der Sonne geschieht), so kann man aufgrund der Masse-Energie-Äquivalenz aus den beiden Formeln E = mc2 und E = h*f ableiten, dass wie folgt gelten muss:
m*c2 = h*f.
Darin sind sowohl c2 als auch h Konstanten, die man zu einer einzigen Konstanten, etwa K = c2/h zusammenfassen darf.
Wenn man nun ein Masseteilchen - wie Stueps es vorgeschlagen hat - in einen Strahlungsquant umwandelt, kann man mit der Konstanten K aus der Masse m des Teilchens sehr einfach auf die Frequenz f der entstehenden Strahlung schließen. Bis auf den Proportionalitätsfaktor sind die Frequenz der entstehenden Strahlung und die Masse des ursprünglichen Teilchens dann sozusagen gleich. Es gilt:
f = K*m
Beiträge: 936, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 387-64
06.11.2014 21:24
|
Zitat von Henry:auch und gerade von Laien
Zitat von Uwebus:E=m·c² unterteilt sich dann in m·c²/2 actio und m·c²/2 reactio.
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 387-65
07.11.2014 09:15
|
Zitat von Masse und Impuls eines Photons:Das Photon hat aus dem Massenerhaltungssatz folgernd eine Masse, auch wenn es nach Einstein keine Ruhemasse besitzt. Dementsprechend gilt nach der Äquivalenz von Raum und Zeit, dass Masse und Impuls äquivalent sind. Also hat ein Photon auch einen Impuls. Dieser entspricht der Elementarmasse multipliziert mit der Lichtgeschwindigkeit. Dieses gilt für die Elementarfrequenz. Ansonsten kann man die Masse eines Photons mit m = h * f / c² berechnen. Frustfrei lernen und die Uni Ulm haben das aufgrund dieser Gleichung, für die auch ich immer gekämpft habe, ausgerechnet und kommen auf einen Wert für ein durchschnittliches Photon von:
m(Photon) = 10^-36 kg
Der Impuls ist entsprechend p = h * f / c = m * c:
p(Photon) = 10^-28 kg * m / sec
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 387-66
07.11.2014 12:35
|
Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 387-64:Zitat von Uwebus:E=m·c² unterteilt sich dann in m·c²/2 actio und m·c²/2 reactio.
Wenn man aber auf Stufe actio = reactio stehen oder sitzen bleibt,
hat man die Einsicht nicht und bleibt gezwungenermaßen Determinist.
Für gebaute Strukturen vielleicht auch besser.
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 387-67
10.11.2014 05:48
|
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 387-68
10.11.2014 15:53
|
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 387-66:Nur ist diese Anzahl von Möglichkeiten so groß, daß man sie mathematisch-technisch nicht erfassen kann, aber die Zahl ist kleiner unendlich, das ist wesentlich bei der Betrachtung des Universums.
Beiträge: 936, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 387-69
11.11.2014 04:34
|
Beiträge: 936, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 387-70
11.11.2014 22:15
|
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.