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E=mc² etwa ganz falsch?

Thema erstellt von Zeitgeist 
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Das Photon am Ziel,
weil Einstein den Quantensprung zum Ausgangspunkt des Photons machte,
deswegen nahm ich mir den Endpunkt der Reise des Photons vor.
Es ist reine Mathematik, dass c herausgelöscht werden kann und so der Mensch noch vor unverständlicheren
Aussagen steht.
Erst die Umstellung von E=mt zu m=E/t ergiebt wieder etwas sinnvolles.
Aber davon will auch kein Relativist etwas wissen-
Verstoß gegen Mainstream.
Alle müssen gleichgeschaltet denken!
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Mir fiel schon gestern auf, dass sich Horst H. in Manu ´s Zeitforum lange nicht hat blicken lassen. Wo der wohl steckt? Eigentlich egal, seine Gastspiele sind ja immer recht kurz...
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Hallo, Leute,

was ist los mit euch? Äther hin oder her – wollt ihr euch nicht gegen das unerträgliche, antisemitische Geschwafel dieses Herrn „Christian Anders“ verwahren? Wo bleibt eure Zivilcourage?

Henry, Atheist
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 387-43:
Hallo, Leute,

was ist los mit euch? Äther hin oder her – wollt ihr euch nicht gegen das unerträgliche, antisemitische Geschwafel dieses Herrn „Christian Anders“ verwahren?

Nö.
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Nö.[:/b]

Nun, ich könnte es ja mit einem zynischen "Jedem das Seine" auf sich beruhen lassen, mich würde aber schon interessieren, ob es dir tatsächlich wurscht ist, das wieder gegen Mitmenschen - auch wenn sie längst gestorben sind - gehetzt wird?

Henry
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Thema ist schon längst gegessen.
Vorschlag:
Kannst dich ja in Chr. Anders seinem Forum "verwahren" und Stress machen.
Hier bitte nicht böse sein, wenn du ab sofort von mir bezüglich dieses Themas ignoriert wirst.
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 387-41:
Das Photon am Ziel,
weil Einstein den Quantensprung zum Ausgangspunkt des Photons machte,
deswegen nahm ich mir den Endpunkt der Reise des Photons vor.
Es ist reine Mathematik, dass c herausgelöscht werden kann und so der Mensch noch vor unverständlicheren
Aussagen steht.
Erst die Umstellung von E=mt zu m=E/t ergiebt wieder etwas sinnvolles.
Aber davon will auch kein Relativist etwas wissen-
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Mal im Ernst - das ist doch Faselei! Einstein hat nicht den "Quantensprung zum Ausgangspunkt des Photons gemacht", der Quantensprung meint etwas völlig anderes und hat mit Einstein nichts zu tun. Photonen "schlagen" nicht "auf", sie werden emittiert oder absorbiert. Und was soll bitte m=E/t, also Masse gleich Energie durch Zeit? Was ist daran sinnvoll? Du übersiehst, dass die Mathematik - richtig verstanden und angewandt - zwar die Welt beschreibt, aber die Welt richtet sich nicht nach der Mathematik. Gegen den Maintream aus nachvollziebaren Gründen Einwände zu haben, oder nur um des Quengelns Willen alles in Frage zu stellen, sind sehr unterschiedliche Dinge.

Henry

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 23.11.2010 um 16:16 Uhr.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Da rechne doch mal nach, anstatt von Faselei zu sprechen!
Wird die Energieabgabe nicht nur örtlich, sondern auch Zeitlich konzentriert, in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit?
Bitte wiederlege das!
Henry, ich warte!
\\
Wegen der zeitlichen Konzentration auch bei der sofortigen Beschleunigung auf c, ist E=mc² richtig.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 23.11.2010 um 18:42 Uhr.
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Da habe ich nach langem Suchen endlich einen Strang zu "E=mc²" gefunden und bin doch nicht schlauer geworden.

Was passiert eigentlich, wenn man die Formel mit Werten füllt? Ok, die Lichtgeschwindigkeit ist hier die einzige Konstante mit ca. 300.000 Km/s

Ein Lichtteilchen hätte die Möglichkeit, mit dieser Geschwindigkeit zu fliegen. Wenn ich mich jetzt dumm stelle (nein, ich muss mich gar nicht erst dumm stellen) und annehme, dass ein Lichtteilchen keine Masse hat, dann bekommt die Formel dort den Wert "0". Damit wäre aber E = 0. Gehe ich davon aus, dass Licht aber sehr wohl eine Energiemenge besitzt, müsste es zwangsläufig auch eine Masse haben (was sicher auch so ist, weil Schwarze Löcher ja genug Gravitation haben, um Licht anzuziehen). Wenn ein Lichtteilchen aber eine Masse hat, dann wird bei der Bewegung des Lichtteilchens Arbeit verrichtet und Energie verbraucht. Müsste das Lichtteilchen dann nicht irgendwann zum Stillstand kommen? Oder ist das Lichtteilchen selbst die Enenrgie und es löst sich langsam auf, wenn es seine Energie verbraucht? Wäre das nicht gleichzusetzen mit der Vernichtung von Energie, die ja eigentlich nicht möglich ist? Ich bin völlig fertig, wenn ich mir darüber Gedanken mache und heute ist erst Montag! Zu Hilf' Ihr Leut', zu Hilf', Ihr Leut'!
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 387-49:
Da habe ich nach langem Suchen endlich einen Strang zu "E=mc²" gefunden und bin doch nicht schlauer geworden..........

Oder ist das Lichtteilchen selbst die Energie und es löst sich langsam auf, wenn es seine Energie verbraucht?

Man kann doch mal versuchen ganz anders an das Problem heranzugehen:

Ausgangspunkt ist Energie, ein "Teilchen" ist eine ihrer Erscheinungsformen. Also beginn einfach mal mit einem EnergieFELD und gestalte es so, daß es ein Teilchen produziert, dann wird die Gleichung E=m·c² ganz einfach verständlich (actio=reactio).
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 387-49:
Da habe ich nach langem Suchen endlich einen Strang zu "E=mc²" gefunden und bin doch nicht schlauer geworden.

Was passiert eigentlich, wenn man die Formel mit Werten füllt? Ok, die Lichtgeschwindigkeit ist hier die einzige Konstante mit ca. 300.000 Km/s

Ein Lichtteilchen hätte die Möglichkeit, mit dieser Geschwindigkeit zu fliegen. Wenn ich mich jetzt dumm stelle (nein, ich muss mich gar nicht erst dumm stellen) und annehme, dass ein Lichtteilchen keine Masse hat, dann bekommt die Formel dort den Wert "0". Damit wäre aber E = 0. Gehe ich davon aus, dass Licht aber sehr wohl eine Energiemenge besitzt, müsste es zwangsläufig auch eine Masse haben (was sicher auch so ist, weil Schwarze Löcher ja genug Gravitation haben, um Licht anzuziehen). Wenn ein Lichtteilchen aber eine Masse hat, dann wird bei der Bewegung des Lichtteilchens Arbeit verrichtet und Energie verbraucht. Müsste das Lichtteilchen dann nicht irgendwann zum Stillstand kommen? Oder ist das Lichtteilchen selbst die Enenrgie und es löst sich langsam auf, wenn es seine Energie verbraucht? Wäre das nicht gleichzusetzen mit der Vernichtung von Energie, die ja eigentlich nicht möglich ist? Ich bin völlig fertig, wenn ich mir darüber Gedanken mache und heute ist erst Montag! Zu Hilf' Ihr Leut', zu Hilf', Ihr Leut'!

Skeptika, das Photon steht auf der linken Seite der Gleichung und ist damit über mc² der Masse äquivalent. Ein Photon ist Vermittler der elektromagnetischen Kraft. Ein Photon hat keine Ruhemasse, die du in die Gleichung einsetzen könntest. Photonen verlieren in Gravitationsfeldern tatsächlich Energie - oder gewinnen sie - genau das ist dann die Rotverschiebung bzw. Blauverschiebung. Ein Photon hat IMMER Lichtgeschwindigkeit, und ein Photon hat keine Ruhemasse - um die geht es.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 03.11.2014 um 20:19 Uhr.
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Beiträge: 254, Mitglied seit 10 Jahren
Aha. :smiley30:

Ich verstehe noch immer nichts...
Zitat:
Skeptika, das Photon steht auf der linken Seite der Gleichung und ist damit über mc² der Masse äquivalent.

Und? Wie sieht die Formel aus, wenn sie mit Werten gefüllt ist? Das war doch meine Frage...
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 387-52:
Aha. :smiley30:

Ich verstehe noch immer nichts...
Zitat:
Skeptika, das Photon steht auf der linken Seite der Gleichung und ist damit über mc² der Masse äquivalent.

Und? Wie sieht die Formel aus, wenn sie mit Werten gefüllt ist? Das war doch meine Frage...

Das wirst du auch solange nicht verstehen, solange du Masse nur einem Teilchen zusprichst und nicht einem Feld. Frag doch mal Henry, aus was seiner Sicht nach das Universum besteht, darüber schweigt sich nämlich bis zum heutigen Tage die gesamte zeitgenössische Physik aus.

Ich schreib mal ein paar Begriffe auf, welche die Physik verwendet, die sie aber bis heute nicht erklären und begründen kann:
Raum, Zeit, Masse, Gravitation, Elektromagnetismus, Teilchen, Spin, Ladung, Photon, Vakuum, c=konstant.

Damit kannst du jeden Physiker nerven, wenn du Erklärungen für diese Begriffe verlangst, die kommen nämlich ins Schleudern und stottern wie E. Stäuber. äh..ääh...äähäh. .
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 387-53:
Das wirst du auch solange nicht verstehen, solange du Masse nur einem Teilchen zusprichst und nicht einem Feld.

Also gilt die Formel doch nicht immer und ohne Einschränkungen? Oder anders gesagt: Sie gilt nur unter genau definierten Bedingungen?
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 387-52:
Aha. :smiley30:

Ich verstehe noch immer nichts...
Zitat:
Skeptika, das Photon steht auf der linken Seite der Gleichung und ist damit über mc² der Masse äquivalent.

Und? Wie sieht die Formel aus, wenn sie mit Werten gefüllt ist? Das war doch meine Frage...

Ich weiß nicht, ob es dadurch anschaulicher wird. E wird in Joule angeben, also 1 J = Kg m2/sec2, das ist dann gleich der Masse in Kg mal c2. Also wären 1 Joule = 0.0000000000111 (also Kg mal c2). Immerhin zeigt das, wie groß die Energie sein muss, die z. B. einem Kg entspricht.

Übrigens - auch wenn so manch einer das nicht wahrhaben will - wird die Masse der Materie durch Wechselwirkung mit dem Higgs-FELD "verliehen", das Higgs-Boson ist mit diesem FELD assoziiert, so wie z. B. das Photon mit dem elektromagnetischen FELD verbunden ist.

Aber es ist doch immer wieder schön zu hören, wenn jemand eine einleuchtende Erklärung für alles hat. Nur sollte man solche Ansprüche mit Vorsicht genießen - gewöhnlich halten sie nicht, was sie versprechen. Das ist dann wohl auch actio = reactio.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 04.11.2014 um 07:19 Uhr.
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Hallo Skeptika,

hilft es dir vielleicht, wenn du dir vorstellst, dass Masse so etwas wie "eingefrorene" Energie ist? Diese kann zum Beispiel dann bei bestimmten Formen der Paarvernichtung (Elektron/Positron zu zwei Photonen) wieder freigesetzt werden: Masse verschwindet, und wird zu reiner Energie.
Deshalb kann man Masse und Energie z.B. auch in "eV" (Elektronenvolt) angeben: Ein Elektron hat zum Beispiel die Ruhemasse von 511000 eV (511 keV), sein Gegenstück (Positron) auch. Begegnen sie sich ohne nennenswerte kinetische Energie, zerstrahlen sie zu zwei reinen Lichtteilchen (Photonen) mit je 511 keV Energiewert.

Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 04.11.2014 um 09:37 Uhr.
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Zitat:
Damit kannst du jeden Physiker nerven, wenn du Erklärungen für diese Begriffe verlangst

Uwebus - nicht jeden Physiker

E.P. Fischer schreibt in “Wahrheiten“ der Wissenschaft

Atome sind keine Dinge:
Ihr Aussehen bekommen sie von den Menschen, die dadurch im Innersten der Welt auf sich selbst treffen.
Alle Menschen sind für die Folgen der Wissenschaft zuständig, da sich aus ihnen ihre Geschichte ergibt;
wer Wissenschaft nicht versteht, versteht sich selbst nicht.
“Wahrheit“ 2 und 10 aus seinem Buch – Die Verzauberung der Welt.

Vielleich sollte ihm Stüps ja auch mal die Empfehlung zukommen lassen – mit dem rauchen aufzuhören.

Wir alle “s(CH)ichten“ die Zeit mit verschmierten Einbildungen
und manche versuchen von der Ansicht zur Einsicht zu gelangen.
Ist offensichtlich notwendig um den offenen Grund zu sehen.


“Wahrheit Nummer 7“:

Zu jeder Beschreibung der “Wirklichkeit“ gibt es eine zweite,
die der ersten gleichberechtigt ist, auch wenn sie ihr widerspricht.

Lässt dann wieder alle hoffen - alles offen.

lg Harald
Signatur:
Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 387-57:
Zitat:
Damit kannst du jeden Physiker nerven, wenn du Erklärungen für diese Begriffe verlangst

Uwebus - nicht jeden Physiker

E.P. Fischer schreibt in “Wahrheiten“ der Wissenschaft

Atome sind keine Dinge:
Ihr Aussehen bekommen sie von den Menschen, die dadurch im Innersten der Welt auf sich selbst treffen.
Alle Menschen sind für die Folgen der Wissenschaft zuständig, da sich aus ihnen ihre Geschichte ergibt;
wer Wissenschaft nicht versteht, versteht sich selbst nicht.
“Wahrheit“ 2 und 10 aus seinem Buch – Die Verzauberung der Welt.

Vielleich sollte ihm Stüps ja auch mal die Empfehlung zukommen lassen – mit dem rauchen aufzuhören.

Wir alle “s(CH)ichten“ die Zeit mit verschmierten Einbildungen
und manche versuchen von der Ansicht zur Einsicht zu gelangen.
Ist offensichtlich notwendig um den offenen Grund zu sehen.


“Wahrheit Nummer 7“:

Zu jeder Beschreibung der “Wirklichkeit“ gibt es eine zweite,
die der ersten gleichberechtigt ist, auch wenn sie ihr widerspricht.

Lässt dann wieder alle hoffen - alles offen.

lg Harald

Harald,
jeder einsichtige Physiker weiß darum, dass wir die Welt nur als unser Bild von der Welt beschreiben können, und dass gilt besonders auch für das Bild, das die Mathematik uns liefert – die Mathematik ist nicht die Welt, sondern im besten Falle eine Hilfe, sich der Welt zu nähern.

Die „Verzweiflung“ der Physiker rührt nicht daher, Fragen nicht beantworten zu können, sondern sie verzweifeln an den Fragen, die zu stellen sinnlos sind.

Bemerkenswert ist jedenfalls, dass gerade diese Burschen, die mit gnadenlosem Appetit über die Physiker herfallen, ihr eigenes Weltbild für der Weisheit letzten Schluss halten. IHRE Beschreibung der Welt haben wir gefälligst hinzunehmen. Das ist wohl IHRE Verzweiflung vor dem Abgrunde, in die sie ein Loslassen stürzen würde.

Nun, der eine verzweifelt vor dem Abgrund, der andere vor Gott – aber vielleicht ist das ja dasselbe.

Nicht gegen neue Ansätze, auch und gerade von Laien, aber doch bitte mit freudiger Bescheidenheit. Im Vertrauen und pssst: Ich denke auch, dass die das Vakuum der Welt Substanz ist, denn auch ich fürchte das Nichts. Aber wir kämpfen für den Äther, und der hat es bekanntlich in letzter Zeit nicht leicht.
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Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

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Hallo Henry,

Henry schrieb in Beitrag Nr. 387-58:
Bemerkenswert ist jedenfalls, dass gerade diese Burschen, die mit gnadenlosem Appetit über die Physiker herfallen, ihr eigenes Weltbild für der Weisheit letzten Schluss halten. IHRE Beschreibung der Welt haben wir gefälligst hinzunehmen.

treffender kann man es wohl nicht formulieren.

Grüße
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 387-54:
Also gilt die Formel doch nicht immer und ohne Einschränkungen? Oder anders gesagt: Sie gilt nur unter genau definierten Bedingungen?

Aus was besteht das Universum?
1. Aus einem metaphysisch-physischen Etwas, welches man postulieren muß, um das Dasein überhaupt begründen zu können. Nennen wir das Zeugs einfach "Masse"
2. Dieses Zeugs muß notwendigerweise räumlich ausgedehnt gedacht werden, um zwischen A und B unterscheiden zu können.
3.Dieses Zeugs muß ein ihm inhärentes Dynamikprinzip aufweisen, um das Universum sich verändern zu lassen und damit überhaupt Wahrnehmung zu ermöglichen.

Um diese drei Grundbedingungen kommt das Universum nicht herum, will es sich selbst wahrnehmen. Damit kann man nun ein Raum-Zeit-Masse-Modell konstruieren in Form eines dynamischen sphärischen Quantenfeldes mit dem Radius ra, welches nach einem inhärenten Prinzip actio=reactio in Form eines Perpetuum mobile arbeitet.

E=m·c² unterteilt sich dann in m·c²/2 actio und m·c²/2 reactio. Verwendet man von der Physik bereitgestellte empirische Daten (h, c0, G), dann lassen sich mit Hilfe dieses 3-dimensionalen Feldmodells die von mir o.a. Begriffe alle darauf zurückführen mit Ausnahme von cVakuum=konstant, weil dieses Postulat schlichtweg unsinnig ist wegen der nachweisbaren Wechselwirkung zwischen Licht und Gravitationsfeldern.
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