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Beitrag Nr. 2394-101
26.04.2025 22:48
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Utta schrieb in Beitrag Nr. 2394-100:Analogie ... Boxer: ... nur analysiert welche Kraft er „einstecken“ kann .... als Reaktion auf die Gravitationskraft eines anderen Objekts
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Beitrag Nr. 2394-102
27.04.2025 20:37
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Hallo Otto,Otto schrieb in Beitrag Nr. 2394-96:Beobachtungen und Theorien stimmen offensichtlich nicht überein.
So wird die Spaghettisierung eines Sterns niedriger Masse durch ein sehr massereiches, sich sehr schnell drehendes Schwarzes Loches, beschrieben, während nach der Theorie die Gezeiten rotierender SL verschwindend gering sein sollen.
Eben nicht. In der von dir angeführten Studie zur Deformation geht es nicht um die Verformung eines Objekt in der Nähe eines SL. Es ist umgekehrt. In der Studie geht es um die Frage: Gibt es eine Deformation des schwarzen Loches durch äußere Objekte?Otto schrieb in Beitrag Nr. 2394-101:Es geht um die Deformation eines Objekts in der Nähe eines SL zu einem Ei, das das dynamische "Schwabbeln" seiner Form als Tide und dem möglichen finalen Puff mit Konfettiregen (Spaghettisierung) beschreibt.
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Beitrag Nr. 2394-103
27.04.2025 22:46
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Utta schrieb in Beitrag Nr. 2394-102:In der Studie geht es um die Frage: Gibt es eine Deformation des schwarzen Loches durch äußere Objekte?
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2394-85:Interessant ist, dass rotierende SL von Gezeitenkräften nicht oder kaum betroffen sind.
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Beitrag Nr. 2394-104
29.04.2025 22:29
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2394-103:Für andere Typen von SL (Schwarzschild-SL, nicht drehend, keine elektrische Ladung) trifft das offensichtlich nicht zu - wenn ich die Ausführungen bei Wikipedia richtig verstehe. Sie reagieren "elastisch".
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Beitrag Nr. 2394-105
03.05.2025 14:24
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Dies ist falsch.Utta schrieb in Beitrag Nr. 2394-63:Jeder Stern, der in ein schwarzes Loch fällt – wird schon vor dem Ereignishorizont zerrissen.
Bei meinen Berechnungen war die Masse des Sl (mit 110 Millionen Sonnenmassen) am Schnittpunkt sehr groß. Eigene Rechnungen können falsch sein. Deshalb habe ich recherchiert. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass dies noch niemand grafisch dargestellt hat. Die Grafik für beide Radien findet sich hier:Utta schrieb in Beitrag Nr. 2394-81:Bei einem Sl mit wenig Masse findet die Spagettisierung „weit“ vor dem Ereignishorizont statt - und bei einem Sl mit mehr Masse ist die Spagettisierung „näher dran“ am Ereignishorizont. Daraus ergibt sich eine Grafik, wo sich die Linie vom Schwarzschildradius mit der Linie vom „Gezeitenradius“ („Spagettisierung“) schneidet.
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Beitrag Nr. 2394-106
04.05.2025 12:10
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Danke für die Info und Korrektur.Utta schrieb in Beitrag Nr. 2394-105:Meine Aussage: Jeder Stern, der in ein schwarzes Loch fällt, wird schon vor dem Ereignishorizont von der Gezeitenkraft zerrissen – stimmte nicht.
Auch ich musste mich korrigieren.Otto schrieb in Beitrag Nr. 2394-104:Dort wird ausgesagt, dass auch Schwarzschild-SL "steif" sind.
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Beitrag Nr. 2394-107
05.05.2025 16:23
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2394-68:Hallo Stueps,
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2394-65:
Ist das SL groß genug (man beachte auch hier, dass die durchschnittliche Dichte mit der Größe des SL abnimmt), werden die Gezeitenkräfte so gering, dass der Raumfahrer diese durchaus überstehen kann.
Antwort Claus: So ist es.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.