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Ottos Welt - Allgemeines

Thema erstellt von Otto 
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Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Allgemeines
(Unterabschnitt zu Beitrag Nr. 2350-1)


Ich bin weder Physiker noch Mathematiker und beschäftige mich mit der RT erst seit kurzem.
Mein Wissen zur Relativitätstheorie hat sich kontinuierlich erweitert, bleibt aber naturgemäß begrenzt. Meine Interpretationen haben sich ständig verändert und ändern sich immer noch.

Vorzugsweise werden geometrische Darstellungen genutzt.
Das bedeutet nicht, dass jede mögliche geometrische Beziehung auch physikalisch in der Natur existieren muss.

Die Gravitation halte ich für die entscheidende physikalische Eigenschaft der Materie für die Existenz von Zeit, Dimensionen und von Leben.
Zeit existiert nicht an sich, sondern ist nur Ausdruck von Zustandsänderungen.
Ein Zustand beschreibt die Gesamtheit momentaner physikalischer Informationen eines Systems in einem Augenblick.
Deshalb gibt es keine Ruhe. Ruhe ist ein Zustand ohne Zeit und ohne Raum. Selbst sich relativ zueinander in Ruhe befindliche Objekte sind jeder für sich in Zustandsänderung.
Es existieren nur Zustandsänderungen.
Die Relativgeschwindigkeit ist die Differenz zwischen zwei Abweichungen von der Lichtgeschwindigkeit.(1)
Alles Existierende bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit oder als Abweichung von der Lichtgeschwindigkeit. Die Abweichung von der Lichtgeschwindigkeit wird, wie bei Max von Laue, als variable Lichtgeschwindigkeit verstanden.(2)


(1) Die Abweichung von der LG eines Objekts 1 und der Abweichung von der LG eines Objekts 2 ergibt als Differenz (c – v'1) – (c – v'2) = (v'2 – v'1) = Δv', die Relativgeschwindigkeit v.
(2) Max von Laue, ein Zeitgenosse Einsteins, definierte eine variable Lichtgeschwindigkeit V und die Eigenzeit als dτ = (V/c)dt. Einstein definierte die Eigenzeit dτ = (1/γ)dt mit (1/ γ)² = 1 – (v/c)².
Laue-Kosmos und Einstein-Kosmos sind identisch für V² = c² - v², alternativ formuliert (V/c)² + (v/c)² = 1 oder (v/c)² = 1 - (V/c)².
Der Betrag der Vierergeschwindigkeit ist |uμ|² = c² = γ²(c² - v²) = γ²V².
Dann ist die Beziehung zwischen maximaler Lichtgeschwindigkeit c und variabler Lichtgeschwindigkeit V = c/γ.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Otto am 22.08.2020 um 14:10 Uhr.
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