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Beitrag Nr. 2345-81
15.05.2020 17:44
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-80:Wenn ich mich von meiner Erlebnsiwelt frei machen soll, musst du mir die deine erklären. Diese ist mir bisher offenbar insoweit fremd geblieben. Um meine geht und ging es hier nie, es geht und ging mir um die aufgezeigten Widersprüche in deinen Aussagen, die du bisher jedenfalls nicht hinreichend beantworten konntest.
Genau darum geht es, sich davon zu lösen, daß alles, was existiert, nur an Zeit und Raum gebunden ist.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-80:Wenn Materie bzw. auch ein Energieäquivalenz Raum beansprucht, muss der Raum gewährt sein und darf nicht fehlen.
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Beitrag Nr. 2345-82
15.05.2020 22:55
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-75:- Warum sollen sich Materie und Antimaterie nach dem Urknall nicht komplett ausgelöscht haben?
- Warum soll normale Materie nur 5% der Gesamtmaterie darstellen?
- Was ist Dunkle Materie (25%)?
- Was ist Dunkle Energie (70%)?
Zitat von Kirsche:Auf die offenen Punkte meines Beitrag Nr. 2345-75 hat bisher niemand in der Wissenschaft eine befriedigende Antwort.
Zitat von Kirsche:- Warum sollen sich Materie und Antimaterie nach dem Urknall nicht komplett ausgelöscht haben?
Zitat von Kirsche:- Warum soll normale Materie nur 5% der Gesamtmaterie darstellen?
Zitat von Kirsche:- Was ist Dunkle Materie (25%)?
Zitat von Kirsche:- Was ist Dunkle Energie (70%)?
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Beitrag Nr. 2345-83
16.05.2020 00:14
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-62:Ich vermute, daß es Raum und Zeit eigentlich nicht gibt.
Beides sind vermutlich nur Summen von Zustandsänderungen (Integrale), die wir erleben und in Koordinatensystemen anschaulich mit Raum-Achse und Zeit-Achse beschreiben.
Zitat von Wiki:Ebenso wie beim Raum sind diese Veränderungen im Netz nicht eingebettet in eine Zeit, sondern sie stellen selber den Zeitfluss dar. Das bedeutet, dass erst die Bewegungen der Knoten, als kausale Ereignisse, Schrittigkeit und somit Abzählbarkeit für die Interpretation einer verstrichenen Zeit schaffen.
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Beitrag Nr. 2345-84
16.05.2020 08:54
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2345-83:Vielleicht verhält es sich mit Raum und Zeit ähnlich.
Hier landen wir am Ende genaueren Hinsehens bei Plancklängen und -Zeiten die kein Kontinuum darstellen.
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Beitrag Nr. 2345-85
16.05.2020 09:11
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2345-83:Zunächst ist mir zu deinem Thema die Schleifenquantengravitation eingefallen – gibt es da vielleicht Parallelen?
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Beitrag Nr. 2345-86
16.05.2020 09:28
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-84:Ich vermute, dass jede (punktförmige) Masse im Kern ein Schwarzes Loch besitzt.
Das würde bedeuten, dass Du und ich und unsere gesamte Umwelt nur ein Haufen SL sind.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2345-87
16.05.2020 10:08
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-84:Ich vermute, dass jede (punktförmige) Masse im Kern ein Schwarzes Loch besitzt.
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Beitrag Nr. 2345-88
16.05.2020 13:18
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-87:Soweit mir bekannt, sind SL innerhalb unseres Raum/Zeit-Verständnisses dynamische Objekte, d.h., entweder sie verschlingen äußere Materie oder, wenn sie klein genug sind, sie lösen sich durch Abstrahlung auf.
Wie verträgt sich das mit deiner "statischen" Vorstellung eines SL im "Kern" einer jeden Masse.
Ich vermute, du siehst diesen "Kern" außerhalb unseres Raumzeitgefüges, also gewissermaßen "innerhalb" der von dir in Beitrag Nr. 2345-76 dargestellten Lemniskate, die gewissermaßen eine Spiegelung unseres Raumzeitgefüges darstellt?
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Beitrag Nr. 2345-89
16.05.2020 13:24
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-86:Zu deiner Vorstellung, Otto, habe ich ausführen wollen, dass der Energieerhaltungssatz m.E. eine Grundtatsache darstellt, Masse aus Energie kondensieren und sich zurückwandeln kann, aber danach auch nirgendwo jedenfalls Nichts sein kann, sondern immer etwas ist.
Das mach ich wirklich nicht!Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2345-86:Ich verstehe nicht, weshalb du meine vom Standard abweichenden Überlegungen abtust, wenn du selber welche entwickelst.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2345-90
16.05.2020 17:53
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-88:Der Spiegel-Kreis hat einen Durchmesser, der vom Wert der Masse abhängt, also von der Energie.
Zitat von Otto:In dem Bild Beitrag Nr. 2345-76 sind zwei verschiedene Schwarzschild-Radien mit den dazu gehörigen Hyperbeln/Lemniskaten dargestellt, farblich blau und grün markiert. Beide Hyperbeln und deren Spiegelbilder als Lemniskaten stellen verschieden Energiezustände dar.
Zitat von Otto:Der Wechsel von einer Hyperbel/Lemniskate zur anderen Hyperbel/Lemniskate würde die Dynamik eines SL geometrisch präsentieren.
Beiden Lemniskaten ist gemeinsam, dass Raumanteil und Zeitanteil gleichzeitig Null sein können,
Es ist das Nichts, aber nur das Nichts von Raum und Zeit, nicht von Energie.
Zitat von Otto:Zum anderen haben Lemniskate und Hyperbel gleichzeitig ein Maximum.
Der maximale Durchmesser der Lemniskate entspricht dem Scheitelpunkt der Hyperbel.
(Interessant ist, dass der Krümmungsradius der Hyperbel im Scheitelpunkt geometrisch den gleichen Wert hat wie der Spiegelkreis in der Größe des Schwarzschildradius.)
Zitat von Otto:Aus dem Minimalwert (0,0) der Lemniskate und deren Maximalwert kann eine pulsierende Zustandsänderung abgeleitet werden.
Mir ist es gelungen, diese Zustandsänderung als Welle zu beschreiben. Die Wellenform unterscheidet sich nur geringfügig von unseren üblichen Wellenbeschreibungen mitttels trigonometrischen Funktionen oder komplexen Zahlen.
Wellen werden so zum Ausdruck des Wechsels zwischen Verschlingen und Gebären eines Punktes der Raumzeit.
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Beitrag Nr. 2345-91
16.05.2020 20:17
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Von Masse.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-90:Von der Masse oder von der Dichte?
Von Blau zu Grün und umgekehrt.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-90:Meinst du einen Wechsel von blau zu grün oder einen Wechsel von Hyperbel zu Lemniskate?
Hyperbel, Kreis und Lemniskate haben nur dann einen gemeinsamen Schnittpunkt, wenn der Radius des Spiegelkreises 1 beträgt (blaue Kurven).Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-90:Das gälte aber nur für blau. Grün wird ja in einer "bestimmten Entfernung" vom Einheitskreis gespiegelt. Hieße das, dass die Dichte der Masse (noch) nicht so hoch ist, dass sie den Schwarzschildradius erreicht?
Die Hyperbel stellt eine Näherung einer Weltlinie dar.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-90:Schwieriger Tobak... nehmen wir an, die grüne, Halblemniskate des Quadranten oben rechts rotiert vom Nullpunkt aus im Durchlaufsinn. Dann käme die gespiegelte Version aus dem unendlichen Raum mit einer sich zunächst kaum verändernden Zeitkomponente. Bei Annäherung an B' gewinnt der Raum zunehmend eine Zeitkomponente. In B' wird die Änderung maximal und der Unterschied zwischen Raum und Zeit geht verloren. Danach "gewinnt" die Zeitkomponente, währen die Raumkomponente sich mit weiterer Rotation immer weniger ändert und schließlich, auf der Flucht in die unendliche Zeit, nahezu konstant bleibt. Was könnte das deiner Meinung nach physikalisch bedeuten?
Die Pfeile habe ich nur eingezeichnet, um eine Orientierung der Hyperbelkurve mit einer Orientierung auf der Lemniskatenkurve in eine Beziehung zu setzten. Eine physikalisch interpretierte Orientierung ist damit im Moment nicht verbunden.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-90:Du hattest die Achsen mit "differenzielle Raumkomponente" und "differenzielle Zeitkomponente" beschriftet. Könntest du erläutern, was du damit meinst? Auf der grünen Hyperbel ist außerdem ein "Umlaufsinn" eingezeichnet. Da wäre auch eine Erläuterung nett.
Darüber habe ich noch nicht nachgedacht.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-90:Könnte z.B. eine sich konstant ändernde Raumkomponente bei nahezu gleichbleibender Zeitkomponente die Fortpflanzung einer EM-Strahlungwelle im Raum repräsentieren, während umgekehrt, eine sich permanent ändernde Zeitkomponente an gleichbleibendem Raumpunkt einer im Raum ruhenden Masse, für welche Zeit "vergeht" entspräche?
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Beitrag Nr. 2345-92
17.05.2020 03:24
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Es gibt jedoch eine Zeitdauer.Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-91:Die Wirkung der Gravitation lässt einen konstanten Weg in einer nach unendlich gehenden Zeit nicht zu, weil die gravitative Masse einfach nicht so wirkt.
Die Intensität der Gravitation ist örtlich veränderlich, abnehmend proportional zu 1/r mit der Entfernung r vom Gravitationszentrum.
Zum Durchmesser des Spiegelkreises:Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-91:Der erste Term der Gleichung lässt sich umformen durch Multiplikation mit (1 + 2M'/r) im Zähler und Nenner, (1 + 2M'/r)/(1 – (2M'/r)²) ≈ (1 + 2M'/r) = (1 + 2GM/c²r).
Genau diese, zwar in der Literatur übliche Vereinfachung und Näherung, hat mich sechs Monate gekostet um zu erkennen, dass dies in die Irre führen kann.
Hier ein Bild zu den geometrischen Darstellungen in der Verbindung zwischen Weltlinie und Hyperbel.Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-91:Die Hyperbel stellt eine Näherung einer Weltlinie dar.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2345-93
17.05.2020 10:07
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Beitrag Nr. 2345-94
17.05.2020 16:15
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Stimmt. So habe ich bei meinen verschiedenen Versuchen zur Vereinfachung der Gleichung der ART überprüft, ob ich noch richtig liege.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-93:für 2GM/c2 kannst du den Schwarzschildradius rs einsetzen. Der Nenner im 1. Term deiner Gleichung aus Beitrag Nr. 2345-91 hätte dann die Form 1 - rs/r.
So könnte man eine Dichte interpretieren.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-93:Für M/r spielt m.E. die "Dichte" der Masse eine Rolle: Bei geringer Dichte liegt deren Durchmesser über rs. In diesem Fall kann die Gravitation der Masse einen Probekörper nicht auf eine Weltlinie bringen, die dem Scheitelpunkt der Hyperbel entspricht.
Die differentielle Raumkomponente und die differentiell Zeitkomponente haben nur im Scheitelpunkt der Hyperbel den gleichen Zahlenwert. Ansonsten sind sie unterschiedlich.(1)Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-93:M.E. entspricht dem Spiegelpunkt der Schwarzschildradius. In weiter Entferung von der gravitativ wirkenden Masse erfolgt die Bewegung eines massebehafteten Probekörpers zeitartig. ds entspricht der differenziellen Zeitkomponente. Am Spiegelpunkt wird das Linienelement ds null. Die Bewegung erfolgt lichtartig. Danach erfolgt die Bewegung (der Hyperbel weiter folgend) raumartig, d.h. ds entspricht der differenziellen Raumkomponente.
Das stimmt für die dort zitierte erste Gleichung.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-93:Frage: Was passiert. wenn r = rs? Der erste Term (Raumkomponente) der Gleichung aus Beitrag Nr. 2345-91 ginge dann gegen ∞. Der dritte (Zeitkomponente) gegen null.
Ja, ich bin aber einen anderen Weg gegangen.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-93:Auch das Gravitationspotenzial könntest du ggf. verwenden/ einsetzen: Φ = - GM/r
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2345-95
18.05.2020 04:13
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2345-96
18.05.2020 04:32
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Beitrag Nr. 2345-97
19.05.2020 04:30
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Ja, das sehe ich auch so.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-96:ist es deiner Meinung nach so, dass die strikte Trennung von Raum und Zeitkomponente nur dadurch zustande kommt, dass ich in unserer üblichen Alltagserfahrung stets von sehr weit entfernt ("aus dem Unendlichen") auf den Gravitationseinfluss eines Massepunktes schaue?
Ich bin mir nicht sicher, ob der Unterschied zwischen Raum und Zeit schwindet. Kann sein.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-96:Und dass, wenn ich in die Nähe von rs der gravitationsausübenden Masse gelange, der Unterschied zwischen Raum und Zeit kontinuierlich schwindet?
Ja, das finde ich auch interessant.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-95:Interessant m.E. am Gravitationseinfluss in der Laue-Gleichung: Bei Annaherung einer Probemasse an eine punktförmige Gravitationsquelle senkt die Gravitation die Zeitartigkeit der Bewegung und erhöht im gleichen Maße deren Raumartigkeit.
Darüber muss ich nachdenken. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich so ist.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-95:Bereits vor Erreichen des Schwarzschildradius werden so beide Terme (raumartige und zeitartige Bewegung) ausgeglichen und die Summe wird lichtartig, d.h. ds wird null.
Das hat mich auch fasziniert.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-95:faszinierend an der Hyperbel finde ich den kontinuierlichen Übergang zwischen "raumlastiger" und "lichtlastiger" Bewegung.
Darüber denke ich immer noch nach, veranlasst durch Deinen Beitrag Nr. 2345-91, letzter Satz.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2345-95:Eine EM-Welle bewegt sich dagegen immer raumartig. Ich kann die Lichtquelle relativ zu mir bewegen, dann ändert sich zwar die Frequenz (Energie), aber nicht die Raumartigkeit der Weltlinie.
Auf deiner Hyperbel gibt es dagegen einen kontinuierlichen Übergang zwischen Beidem.
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Beitrag Nr. 2345-98
20.05.2020 02:13
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... und Dein Beitrag Nr. 2345-90.Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-97:Darüber denke ich immer noch nach, veranlasst durch Deinen Beitrag Nr. 2345-91, letzter Satz.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2345-99
20.05.2020 05:47
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2345-97:Auf jedem Fall schwindet der Unterschied zwischen der Raumänderung und der Zeitänderung.
Die Hyperbel beschreibt nur Änderungen.
Deshalb habe ich in dem Bild, Beitrag Nr. 2345-67, auch die Stammfunktion F(x) mit eingezeichnet, weil es um die Änderung (Anstieg) dieser Funktion geht.
Die erste Ableitung von F(x) = ln(x) ergibt die Hyperbel y = 1/x.
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Beitrag Nr. 2345-100
20.05.2020 11:17
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Zitat von Otto:Meines Erachtens ist Energie ganz allgemein ein null-dimensionaler Zustand.
Zitat von Otto:Das deckt sich mit meiner Annahme, daß Zeit ohne Masse gar nicht existiert.
Zitat von Otto:Aus dem Unendlichen erscheint die Wirkung einer Punktmasse nicht als Hyperbel, sondern als Lemniskate.
Das Zentrum von Masse wäre demzufolge das Nichts.
Zitat von Okotombrok in [color=yellow:Beitrag Nr. 2345-48[/color]: ]
Hallo zusammen,
meine Gedanken zum elektromagnetischen Feld bzw zum elektrischen- und magnetischem Feld sind Folgende:
Ich sehe beide Felder nicht gleichwertig nebeneinander.
Das magnetische Feld wird erst durch Änderung bzw. Bewegegung des elektrischen Feldes erzeugt.
Zu bedenken ist dabei, dass Bewegung relativ, also nicht absolut ist.
Darauf deutet schon die Tatsache hin, dass dem elektrischen Feld eine Naturkonstante zugrunde liegt, die Elementarladung, dem magnetischen Feld hingegen meines Wissens nicht.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.