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Quanten der RaumZeit

Thema erstellt von Zara.t. 
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Hi Timeout.
Nochmal zurück zur MWI.
Nehmen wir an du und ich, wir hätten zwei verschränkte Elektronen vorliegen. Ich hab mein Elektron sorgfältig, die Verschränkung erhaltend ( gar nicht nötig, oder? ), irgendwie geparkt, du hast deines gemessen. Nur du kennst den für dich eindeutigen Wert. Du weißt was du gemessen hast.
Ich komme jetzt bei dir vorbei um nachzufragen. Derweil parkt bei mir immer noch ein sich in einem Überlagerungszustand befindliches Elektron. Du selbst befindest dich für mich ebenfalls in einem Überlagerungszustand. Für deinen Assistenten, der neben mir steht und dem du das Ergebniss kurz zuvor mitgeteilt hast, aber nicht.
Das bei mir parkende Elektron befindet sich nur für mich in einem Überlagerungszustand. Nicht für dich und deinen Assistenten.
Dieser Überlagerungszustand ist eine rein metaphysische Größe. Es kann experimentel nicht entschieden werden, ob mein Elektron bereits kollabiert ist oder eben nicht.

Diese Version der MWI empfinde ich als unbefriedigend.
Sie kann kaum die Frage nach dem Messprozess ( Kollaps der wellenfkt. ) befriedigend beantworten. Sie kann auf andere drängende Fragen keine Antwort geben.
Was passiert beim Doppelschlitzexperiment? Was geht durch welchen Schlitz?

Es soll Versionen der MWI geben, in denen es keine Überlagerungszustände mehr gibt. Beim Doppelspaltexp. hieße das, die Welt spaltet sich auf in eine, in der das Elektron durch Schlitz A und in eine weitere, in der das Elektron durch Schlitz B geht.
Die Interferenz entsteht erst auf dem Schirm durch mysteriöse Wechselwirkung aller Welten.
Brrr!
Diese Interpretation würde aber alle Fragen beantworten, bis auf die mysteriöse Wechselwirkung aller Welten.
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Mir ist eigentlich überhaupt keine befriedigende Interpretation bekannt. Das sind doch alles nur "Krücken", um sich selbst zu beruhigen.

Zitat:
--
Du selbst befindest dich für mich ebenfalls in einem Überlagerungszustand.
--

Allein hier geht es doch schon los... ist denn überhaupt schon klar, bis zu welcher Größe und Komplexität eines Systems überhaupt so eine Aussage gültig und sinnvoll ist?

Und kann man nicht auch einfach "Überlagerungszustand" durch "nicht definiert" ersetzen? Und in manchen Situationen könnte er auch einfach unbekannt sein.
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Unbekannt wär kein Problem, undefiniert schon.
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Woraus könnte unsere Welt bestehen?
Antwort und axiomatische Setzung: Aus Erfahrungen, die sich zusammensetzen aus:

a) aus bereits gemachten Erfahrungen
b) aus noch nicht gemachten aber möglichen Erfahrungen

Das sieht auf den ersten Blick sehr idealistisch aus. Ist es aber nicht zwangsläufig.
So müssten selbst lupenreine Materialisten Obigem zustimmen. Sie würden lediglich eine Zusatzbehauptung aufstellen:
Das den Erfahrungen zugrundeliegende ist Materie. (z.B. nach dem Standartmodell der Physik.)
Materie kennen wir nur aus Erfahrung (Erfahrungswissenschaft!!!) -also a) bereits gemachte Erfahrung.
Materie, die wir noch nicht erfahren haben, ist irgendwie (siehe Standartmodell) vorhanden und bietet uns die Möglichkeit zukünftiger Erfahrungen, also b) noch nicht gemachte aber mögliche Erfahrung.

Ich verzichte lediglich auf obige materialistische Zusatzbehauptung. Sie ist nämlich völlig überflüssig. Ockham läßt grüßen. Mein mittlerweile bekannter Ansatz lautet:

Die Welt besteht aus Faktizität = a) aus bereits gemachten Erfahrungen
und Potentialität = b) aus noch nicht gemachten aber möglichen Erfahrungen

Jede Erfahrung ist ein Ereigniss, erhält also einen Platz im Minkowskiraum oder allgemeiner in einem Riemannschen Raum. Genauer gesagt, lassen sich die gemachten Erfahrungen am einfachsten interpretieren, wenn wir sie in eine hypothetische RaumZeit einordnen.
Ereignisse können nicht beliebig genau in der Raumzeit lokalisiert werden. Die RaumZeit besteht also nicht aus punktförmigen Ereignissen sondern aus Ereigniss oder Erfahrungsquanten. Diese Quanten der Erfahrung sind nicht in einer vor aller Erfahrung bereits gegebenen RaumZeit gelagert, sondern erzeugen diese erst aufgrund ihrer Relationen.

Betrachten wir nun die aus diesen Quanten aufgebaute Raumzeit.
"Am Anfang" sind alle Quanten im Zustand der Potentialität. Wir haben also eine komplette Raumzeit vor unserem geistigen Auge, die alle Welten der MWI als Möglichkeit (= reine Potentialität) enthält.

Es stellt sich nun die sehr berechtigte Frage, warum ich ich es hiermit, mich wiederum auf Ockham berufend, nicht bewenden lasse. Dazu später mehr.

Stattdessen führe ich eine ZWEITE ZEITDIMENSION ein , in der die Evolution der RaumZeit erfolgen soll.
Das Universum der Möglichkeiten friert aus. Es erfogt der schrittweise - also quantisierte - Umschlag von Potentialität in Faktizität. Das ist ein schrittweiser Prozess, in dem aus möglicher Erfahrung gemachte Erfahrung wird. Den Umschlagspunkt - Reduktion der Zustandsfunktion - erfahren wir als bewußte Wahrnehmung.

So, ich muß Schluß machen, die Grippe hat mich am Wickel, mein armer kleiner Verstand ist noch wirrer als gesunderweise.
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Das Universum der Möglichkeiten friert also aus. Der "Phasenwechsel" wird als bewußte Wahrnehmung erfahren. Das Zentrum der "Kristallisation" ist nicht der Urknall, sondern es gibt mehrere Kristallisationszentren. Diese erfahren sich selbst als bewußte Wahrnehmung.
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HJ
Von Zara
<<<<
Wenn die RaumZeit wirklich gequantelt ist, wie könnten diese Quanten dann "aussehen"?
Wir müssen uns ganz vom klassischen Bauklötzchendenken ( dem noch unsere Überlegungen zu den Kletzen stark verhaftet waren ) lösen.
Die Quanten der RaumZeit können keinen Ding- oder Objektcharakter tragen.
Sie dürfen nicht als in Raum und Zeit gelagert gedacht werden, sondern ihr "Zusammenspiel" bildet die RaumZeit überhaupt erst.
Damit ist schon klar, daß wir uns diese Quanten nicht anschaulich vorstellen können. Sie werden letztendlich nur noch mathematisch beschreibbar sein.
<<<<

Die Beschreibung von Zara ist sehr gut und deckt sich weitgehend mit meiner Ansicht.


Das dürfte der physikalischen Realität entsprechen. Das Problem ist nicht die physikalische
Eigenschaft des Raumes das Problem ist die wissenschaftliche Sprache . Sie taugt in diesem
Falle nicht viel. Benutzt man sie konsequent versteht es keiner und alle nicken wissend .
Benutzt man sie nicht so glaubt es keiner . Die anderen meinen es sind nur philosophische
Betrachtungen weil sie es nicht verstehen. Eine philosophische Betrachtung kann man dann
eher in das Reich der kreativen Phantasie einordnen.

Aber das dürfte mehr der Realität entsprechen.
Materie ist 5 dimensional geometrisch. Die Zeitdilatation ist ein Universalparameter auf einer großen Skala. Zahra trennt noch nicht konsequent die Zeit und die Zeitdilatation. Mit den 3 Dimensionen und der Zeit haben wir 4 Dimensionen. Die fünfte Dimension ist für mich die Zeitdilatation. Mit diesen 5 Dimensionen müsste sich das Universum mit all seinen vielfältigen physikalischen Wirkungen erklären lassen.

Wie können wir Quanten beurteilen?

Quanten sind Betrachtungsgrößen deren Wikungsschwelle einen spezifischen Effekt auslösen. Nimmt man an, dass ein Quant ein geometrisches Objekt ist dessen einzige Bausteine Raum und Zeit sind, so muss man mit den unterschiedlichen Dimensionsparametern dieses Objektes Quant
seine Eigenschaften erklären können.

Mann muss also nicht mehr die Eigenschaften eines Quants als dessen spezifische stoffliche
Eigenschaft sehen, sondern nur noch als ein Objekt dessen physikalische Wirkung lediglich
auf der Geometrie dieser Parameter der 4 Dimensionen und der Zeitdilatation ( 5. D ?) basiert.
Es ist meiner Meinung nach überflüssig weitere Dimensionen zu erfinden nur weil einige Wissenschaftler anders nicht mehr weiterkommen.


Die gesamte Physik wird dann nur noch einzig und allein mit diesen Dimensionen denkbar die
unterschiedliche Werte annehmen und dann völlig unterschiedliche Wirkungen zeigen.
Ein einfaches Gedankenspiel zeigt schon was denkbar wäre. Die Zeitdilatation entsteht bei sehr
hohen Geschwindigkeiten wenn man ein ruhendes und ein bewegtes Bezugssystem vergleicht.


Annahme:

Gesetz dem Fall die Relativitätstheorie ist noch stark entwicklungsbedürftig , was aufgrund der Paradoxien in der SRT denkbar ist. Wir nehmen an, dass der Zustand der Zeitdilatation
nicht nur durch Geschwindigkeiten zustande kommt, wie sie beschrieben werden, sondern
das, im Widerspruch der bisherigen Lehre der SRT, es auch ortsfeste Geschwindigkeiten
gibt. Gravitation ist ortsfest und trotzdem beschleunigt die Gravitation Massen. Das diese
Beschleunigung nur von Materie kommt ist schon ein Hinweis das nachfolgende Annahme
sich als richtig erweisen könnte. Darum schuf Einstein die ART. Denn die Zeitdilatation im Gravitationsfeld hat ja schon auf Oberflächenniveau eine Stärke die, die einer Zeitdilatation
eines Körpers entspricht der 11,2 Km in der Sekunde im All bewegt wird. Diese 11,2 Km /s sind genau der Wert der 2. kosmischen Geschwindigkeit. Also haben wir schon den ersten wichtigen Hinweis, dass es ortsfeste Geschwindigkeiten gibt. Rein rechnerisch lässt sich jetzt die
Gravitation soweit in die Zeitdilatation und die Raumzeitkrümmung rechnen , das die
Gravitation verschwindet und nicht mehr nach außen wirkt. denn Zeitdehnung dehnt auch die Gravitation. Zeitdehnung würde erst die Gravitation auslösen aber bei noch stärkerer Zeitdehnung würde die Krümmung immer stärker werden, so das sich Raum und Zeit auf einen ganz winzigen
Punkt vereinigten und keine Kraft in dieser Stärke nach außen ließen. Durch diese starke
Kontraktion der Raumzeit zu einem Atom würde sich auch die Umgebung ein wenig krümmen
was nunmehr ja auch der Fall ist denn Gravitation nennt Einstein Raumzeitkrümmung was
der korrektere Ausdruck in diesem Falle wäre.

Was könnte man sich praktisch vorstellen?

Die Zeitdilatation in einem begrenzten Raumbereich ist so stark das auch die Lorentzkontraktion des Raumes diesen stark schrumpfen lässt. Dieser Bereich wäre ja für uns nicht direkt zugänglich weil die Zeitdilatation vielleicht 1 zu 10e30 stark wäre. Immer wenn wir in diesen Bereich kommen würden, würde unsere Bewegung 10e30 mal verlangsamt werden*. Das bedeutet praktisch ein fester
Widerstand. Fester Widerstand ist eine Eigenschaft der Materie. Besteht Materie nur aus L- kontrahierter Raumzeit? In E= mc² ist ja die Geschwindigkeit in Form dieses Energieimpulses gespeichert. In dem Sinne kann man Trägheit als Vorstufe der Materieeigenschaft des Raumes
sehen. Kein Äther im klassischen Sinne, sondern einen Äther aus Raum und Zeit nur viel
schwächer wie die fester Materie .Auch Einstein hat dies so angedacht .Für ihn bestand Äther
nicht aus Materie sondern die relativistischen Eigenschaften der Raumzeit sind der Idealäther
mit dem sich alles erklären lässt.

*Wir selbst sind eben Materie .Aber unsere Eigenschaft als Lebewesen mit all den komplexen
biologischen, chemischen (eigentlich physikalischen) Eigenschaften haben ihre Existenzebene
auf dem Niveau der Elektronen. Der Mensch und auch andere Lebewesen sind u. A. das Ergebnis
der Elektronenhülle die nur einen kleinen Bruchteil der Atome bilden.

http://www.gravitation-zeit-theorie.com/beschl.htm
HJ



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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
HJ, ich bin nur in zwei Internetforen verteten.... alles was du schreibst, baut auf deiner eigenen schwachsinnigen Theorie auf und in dem anderen Forum wurde dir eindeutig gezeigt, das du selbst bei einfachen Umformungen Fehler gemacht hast.

Du bist für mich einer der typischen Spinner im Netz.

Zitat: "..was aufgrund der Paradoxien in der SRT denkbar ist"

Du weißt doch, dass hier Paradoxien nur in Hinblick auf den Alltagsverstand gemeint ist.. ihm erscheint es paradox, was aber nicht bedeutet.

Ist dir Differentialgeometrie zu viel, dass du dich nur an die SRT ran wagst?
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Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
"Schwachsinn" ... "Spinner" ... "kaputt" ... etc. ...?

Kurz nebenbei ...

Ich behaupte, jeder Mensch irrt -- sei es in trivialen oder in komplexen Bereichen.

Hier agiert nun also wieder einmal der eine Irrende -- agressiv -- gegen den anderen Irrenden.

Woher kommt diese Agression? Vermutlich rührt sie aus dem Gefühl der Bedrohung; der Agressive fühlt sich bedroht. Bedrohung führt zu Agression.

In diesem Falle, hier im Forum, wohl kaum aus essentiellen Bedrohungen wie Nahrungsknappheit, Krankheit oder dergleichen. Sondern wohl eher aus derjenigen Bedrohung, daß das eigene hart erarbeitete Wissen wertlos sein oder der Achtlosigkeit verfallen könnte -- oder mehr noch: Eine ganze Anhängerschar könnte ihre Ehre verlieren. Dabei ist es egal, ob einem Fußballverein, einem Popstar, einem Gott, oder einer wissenschaftlichen Theorie angehangen wird. Was zählt ist die Identität mit einer favorisierten Gruppe. Wissenschaftler streiten sich bisweilen genauso aggressiv wie Fußballfanatiker. Letztendlich bezieht sich die Bedrohung ausschließlich auf den eigene Ehrenverlust.

Oder woher sonst kommt diese -- archaische -- Agression hier und in anderen Foren, wo es doch lediglich um Worte geht?

Ich selbst bin ja auch nicht frei von Agression. -- Ich habe aber das Gefühl, je älter ich werde, desto mehr langweilen mich Agressionen (meine eigenen sowie die der anderen).

Dann wiederum gibt es Menschen, die werden vom Frieden gelangweilt. Ich habe oft festgestellt, daß es sich dabei um extreme Ehrgeizler handelt. Ich vermute, sie wurden in ihrer Kindheit auf eine Weise erzogen (oder teils genetisch geformt), daß sie nur bei guten Zeugnisnoten so etwas wie "Liebe" von ihren Eltern erfahren haben: Seither ist "Liebeserfahrung" gekoppelt mit Wettbewerb und Bessersein: Der Ehrgeiz wird zur Sucht und wird nie ergiebig gestillt. Für dieses stetige Verlangen nach Bessersein muss eine Plattform her: Ein Fußballstadion, eine Mittags-Talkshow, ein Philosophie- oder Wissenschafts-Forum oder ähnliches -- um nur Beispiele zu nennen. Das sind Plattformen, wo es locker zugehen kann, aber eben auch agressiv. Die einen reizt dies, die anderen das.

Natürlich ist das nur eine Vermutung von mir :-)

Hao,
|-|ardy
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HJ
Leider sind solche kindischen Attacken nur möglich weil die RT nicht verstanden wird:

Ich habe keine besonders abwegigen Gedanken eingebracht. Einstein selbst wollte
die Materie geometrisieren .Das entspricht genau diesem Gedanken alle physikalischen
Vorgänge durch reine Geometrie zu erklären. Damit erklärt der „Kritiker“ Andre Einstein zu
einem Dummkopf. Denn genau diese Gedanken hatte Einstein und auch einige andere
Wissenschaftler. Scheinbar wird ein Mangel an physikalischem Verstand bei diesem
komischen Andre durch Aggression ersetzt.

Bemühungen Materie mit geometrischen Gesetzen zu erklären sind bei den
Wissenschaftlern an der Tagesordnung. Mit Geometrisierung physikalischer Strukturen sind
heute alle kompetenten Wissenschaftler vertraut . Seit Einsteins RT hat man erkannt , dass der
Raum und das Ding nicht mehr wesensfremd sind, sondern, daß das Ding nunmehr als
spezifische metrische Struktur dieses Raumes erscheint. Eine Konsequenz ist dabei die
Einheit von Feld und Feldquelle. Die ersten Bemühungen einer solchen Geometrisierung, und
zwar des Gravitationsfeldes, wurde von Einstein in der allgemeinen Relativitätstheorie
unternommen und später von Kaluza, Klein, Penrose und P. Jordan u.a. weitergeführt.
Vielleicht wäre es sinnvoll mit kompetenten Gesprächspartnern zu diskutieren .Das was hier
abläuft ist sehr dumm. Ich vermute das Zara da nicht so gut informiert ist. Umso
anerkennenswerter ist es , dass er mit seinem Weltbild grundsätzlich sehr nahe an diesen
Bemühungen dran ist wie ich aus seinem Eingangsbeitrag mit Erstaunen feststellen konnte.
Die grundsätzliche Aussage der Geometrisierung bedeutet in einfachen Worten als dass
Materie aus nichts weiter besteht als aus Raum und Zeit. Das ist natürlich für einen Andre ein
harter Hammer. Ich nehme das wörtlich. Raum und Zeit nimmt in der Geometrisierung der
Materie die Bedeutung des Objektes ein. Mit den Eigenschaften der Raumzeit lässt sich eine
vereinheitlichte Theorie aufbauen. Wichtig ist , dass man überhaupt was versteht worum es im
Kern geht .Leider verstehst dieser Andre nichts aber schimpft wie eine Rohrspatz. Beleidigen
kann mich ein solcher Mensch schon lange nicht. Die Stringtheorie (es gibt viele) ist im Übrigen
ebenfalls ein geometrisches Modell.

Nichts an dem was ich in meinem Beitrag sagte weicht vom Grundsatz her von dem ab, was
in der Wissenschaft schon angedacht ist.

Vielleicht ist für Andre ein bunter Flashfilm anschaulicher wie ein solch abstraktes Thema.

Klick mal oben die Hommepage an.

HJ
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Du tust es schon wieder HJ!

Ich weiß, was die Geometrodynamik ist... dieser Versuch ist schon vor langer Zeit gescheitert. Ein neuerer Versuch ist die Quantengeometrodynamik... aber bis das zu "Physik" führt, werden noch Jahrzehnte vergehen, falls 2006 nicht ein positives Ergebnis für eine der Vorhersagen solcher Ansätze vorliegen sollte.

Und deine neue Masche kannst du vergessen, so dumm ist niemand, dass er die nicht durchschaut.

Du greifst einige Grundgedanken bekannter Physiker auf und stellst deine Arbeit so hin, als würde sie genau diesen Gedanken entsprechen.

Und da du deine eigene Arbeit mit den Arbeiten bekannter Physiker in Verbindung bringst, meinst du, jeder der deine Arbeit und dich kritisiert, würde auch diese Physiker und diese Arbeiten kritisieren.

Hier und in dem anderen Forum gibt es einige recht fähige Personen. Allein in dem anderen Forum sind mindestens 3 Physiker und 1 Physikstudent im höheren Semester und jeder hält gleich viel von deiner Arbeit... komisch, oder?

In diesem Forum haben Hardy, Timeout und Modran mehrmals dir die Fehler in deiner Arbeit gezeigt.

Und weil du stets uneinsichtig und unkritisch bist, nenne ich dich eben einen Spinner.

Zitat:
Die grundsätzliche Aussage der Geometrisierung bedeutet in einfachen Worten als dass
Materie aus nichts weiter besteht als aus Raum und Zeit. Das ist natürlich für einen Andre ein
harter Hammer.
--

Das ist dein Schluss, aber nicht der dieser Physiker, auch wenn du versuchst, genau diese Assoziation zu wecken.
Du erwähnst Penrose... schön, von ihm sind nämlich die Spin-Netzwerke, die für die Entwicklung der QuantenSpinDynamik recht wichtig waren.

Aber daraus ergeben sich ganz andere Schlüsse, dass Raum und Zeit nämlich nichts grundlegendes sind.

Mensch HJ, dass sind Relativisten... vor allem Wheeler, Penrose, Rovelli, Smolin, Ashtekar... die vertreten alle die relationalistische Interpretation.

Hast du das wirklich noch nicht bemerkt?

Du aber bist doch ganz offensichtlich ein Anhänger der substantialistischen Interpretation.
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
PS: In der Geometrie kommt es auf die Relationen an, HJ... das scheinst du irgendwie nicht begriffen zu haben, sonst würdest du nicht denken, dass daraus folgt, die Materie würde aus Raum und Zeit bestehen.

Zitat: "Die Stringtheorie (es gibt viele) ist im Übrigen ebenfalls ein geometrisches Modell."

Ja, da gibt es viele HJ... QSD, nichtkommutative Geometrie... ja selbst der Ansatz von Weizsäcker, mit seiner Ur-Theorie, ist ein geometrischer Ansatz.

Aber was hat das mit dir und deiner Theorie zu tun?

Wirklich lächerlich ist, dass du so etwas wie das hier: "Nichts an dem was ich in meinem Beitrag sagte weicht vom Grundsatz her von dem ab, was in der Wissenschaft schon angedacht ist.", als Argument benutzt.

Das ist genau so lächerlich, wie wenn wenn Esoteriker mit Hilfe der Quantenphysik versuchen, ihrem Weltbild eine gewisse Wissenschaftlichkeit vorzutäuschen. Aber das unterstelle ich dir nicht einmal, ich denke, du glaubst selbst an das, was du sagst.
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HJ
Andé

Was bist du nur so gut drauf mich überzeugen zu wollen was für ein Idiot
ich bin? Warum diese Mühe ? Mich kannst du nicht überzeugen .Ich bin
unbelehrbar. Und mein Bild von Deiner Person bestätigt sich jedem
Beleidigungs-Pamphlet .Du scheinst nichts zu verstehen und aus Frust
wirst du aggressiv. Lass es lieber sein mit der Physik .Ist kein Thema für
Dich.

HJ
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Du kannst schreiben was du willst, deswegen wird deine Theorie noch lange keine wissenschaftliche Arbeit.

Und du hast recht. Für den persönlichen Angriff entschuldige ich mich. Du bist nicht deine Arbeit selbst. Ich halte deine "Theorie" und was du schreibst für schwachsinnig, aber nicht dich persönlich - das mit dem "Spinner" nehme ich also zurück.

Allerdings bleiben meine Argumente gegen deine Theorie auch ohne solche Beleidigungen bestehen.

Du versuchst falsche Assoziationen zu wecken, um deiner Theorie einen Hauch von Wissenschaftlichkeit zu verleihen - das ist höchst unseriös und eine esoterische Masche, weil deine Theorie nicht viel mit den ernsthaften physikalischen Ansätzen in dieser Richtung zu tun hat.
Ebenso versuchst du dich damit einer Kritik zu entziehen, weil, wer deine Theorie kritisiert, kritisiert schließlich auch die Personen und Theorien, mit denen du deine Gedanken in Verbindung bringst.

Mehr braucht man zu der Sache überhaupt nicht zu sagen.

Tschüss, André
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HJ
Mach weiter so Andrè´.

Vielleicht wird mit einigem Nachdenken
auch ein wenig mehr Durchblick möglich.


HJ
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Wenn ich an einem E-Quant eine Messung durchführe, erzeuge ich ein elementares Quantenereigniss. Entweder messe ich ein sog. Elementarteilchen oder nichts.
Dieses Nichts macht mir ein Problem. Die E-Quanten sind in meinem Modell ja Superstrings. Das Nichts wäre also der Superstring Grundzustand. Schaun mer mal.
Ein Elementarteilchen wär ein Anregungszustand eines Superstrings.
E-Quant = Superstring ; d.h: im Raumzeitvolumen eines E-Quantes sitzt genau ein einziger Superstring.
Was wäre unter dieser Restriktion ein schwarzes Loch?
Es wäre der hochenergetische Anregungszustand eines einzigen Superstrings - also nichts anderes als ein Elementarteilchen. Und umgekehrt wäre ein Elementarteilchen nichts anderes als ein schwarzes Loch.

Gestern Nacht fiels mir wie Schuppen von den Augen. Haltet euch fest und schlagt mich nicht:
Der wie oben von mir konstruierte Kosmos ist das reale Gehirn des Konstruktivisten Gerhard Roth. Nur weiß der das noch nicht. ( Und würde sicher diese gnadenlos irrsinnige Unterstellung mit Händen und Füßen von sich weisen.)
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HJ
Die Zustandsfunktion eines Teilchens - oder eines Quants - ist einer Beobachtung selbst nicht zugänglich. Messungen können nur einen Zustand messen der durch Kollision entsteht. Physikalisch ist es völlig unbewiesen dass es überhaupt Quanten gibt. Es behauptet auch kein Mensch das es Autos gibt weil es Rohstoffe dafür gibt. Mann ist sich bewusst, dass ein Auto durch einen industriellen Herstellungsprozess erzeugt werden muss. Überraschenderweise wird in der Wissenschaft so etwas nicht angenommen. Dort wo für sich in Anspruch genommen wird ,das die pure Logik regierte existiert nichts weiter als wildromantische Phantasie. (Schrödingers Katze) Die Messung bewirkt eine Reaktion von Etwas was wir als Quant oder Teilchen bezeichnen. Eine Messung führt also offenbar zu einem so genannten "Kollaps" der Zustandsfunktion - nach der Messung befindet sich das untersuchte „Teilchen“ in einem wohldefinierten, klassischen Zustand. Dieser Kollaps der Zustandfunktion ist quasi die Schwelle zwischen der makroskopischen Welt und der Quantenwelt - und gibt den Forschern bis heute Rätsel auf. Kein Wunder das sie vor einem Rätsel stehen. Denn Raum und Zeit sind die Baustoffe des Universums. Die Geometrie der Raumzeit hat eben ihre Eigenheiten die mit nichts vergleichbar ist was wir als Endprodukt wahrnehmen .Feste Materie.
HJ
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
--
Denn Raum und Zeit sind die Baustoffe des Universums. Die Geometrie der Raumzeit hat eben ihre Eigenheiten die mit nichts vergleichbar ist was wir als Endprodukt wahrnehmen .Feste Materie.
--

Wenn Raum und Zeit die Baustoffe sind... dann ist mir schon klar, welchen ontologischen Status du ihnen zuschreibst.

Die Ansätze des letzten Jahrhunderts sprechen aber eine ganz andere Sprache. Heisenberg, Penrose, Finkelstein, Weizsäcker ... und nicht zuletzt die QuantenSpinDynamik / Loop-Quantengravitation haben alle eines gemeinsam. Raum und Zeit ergeben sich selbst erst ab einer bestimmten Stufe der Komplexität.

Natürlich können all diese Ansätze vollkommen falsch sein, denn genau so wie die Stringtheorien gibt es so gut wie keine überprüfbaren Vorhersagen - aber die Stringtheorie selbst wandert immermehr ebenfalls in die Richtung dieser Ansätze.

Das Superstring würde ich also nicht als hypothetischen Baustein nehmen, solange die String/M-Theorie nicht weit genug entwickelt ist... vielleicht in den nächsten 20ig Jahren.. ;)

Zitat:
--
Eine Messung führt also offenbar zu einem so genannten "Kollaps" der Zustandsfunktion - nach der Messung befindet sich das untersuchte „Teilchen“ in einem wohldefinierten, klassischen Zustand.
--

HJ, hier gehst du bereits von einer ganz bestimmten Interpretation aus. Nicht in jeder Interpretation der QM tritt ein Kollaps auf. Zudem hat dies recht wenig mit Physik oder Wissenschaft zu tun, sondern mit Wissenschaftsphilosophie.

Dein Hauptproblem ist, dass du nicht erkennst, was überhaupt Gegenstand einer empirischen Wissenschaft sein kann.
In gewisser Weise hast du manchmal recht... aber du solltest doch beachten, dass man manchmal alle erkenntnistheoretischen Bedenken beiseite lässt, weil es dann einfacher ist, über eine Sache zu sprechen.

Wenn wir über Chemie sprechen würden und bestimmte Modelle zur Veranschaulichung benutzen würden, wäre es auch unangebracht, dass Atome nicht solche Kügelchen wie in den Modellen sind.
Achne, deswegen nennt man es ja Modell und nicht Realität. Teilchen und Welle bezeichnet kann man ebenso als Modelle bezeichnen.

Aber die Diskussion ist sehr viel schwieriger, denn nicht umsonst gibt es bis heute keine wirkliche Lösung.

Und dann kommt jemand wie du und schreit laut, er habe alle Lösungen etc bla bla und bei einer genaueren Betrachtung zeigt sich, dass du eben keine befriedigenden Antworten zu bieten hast.
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Sorry für einige Tippfehler.

... zur Veranschaulichung benutzen würden, wäre es auch unangebracht, jedes Mal darauf hinzuweisen, dass reale Atome nicht solche Kügelchen wie in den Modellen sind, falls es denn überhaupt Atome gibt.

Dies ist keine Frage der Physik, sondern der Philosophie. Man nennt es heutzutage "Philosophie der Physik".

Zitat:
--
Denn Raum und Zeit sind die Baustoffe des Universums. Die Geometrie der Raumzeit hat eben ihre Eigenheiten die mit nichts vergleichbar ist was wir als Endprodukt wahrnehmen .Feste Materie.
--

Nicht einmal Einstein hat in den späten Jahren diesen Standpunkt geteilt. Deine substantialistische Interpretation der ART hat er ebenso wenig geteilt, wegen seinem eigenen "Hole-Argument" aus der Zeit mit den Problemen der allgemeinen Kovarianz der noch nich entwickelten ART, welches später dazu benutzt wurde, gewisse negative Folgen der subst. Interpretation aufzuzeigen. Und das ist auch der Grund, warum fast alle Relativisten heutzutage die relationalistische Interpretation der ART bevorzugen.

Wenn du mir nicht glaubst, dann besorge dir einfach Fachliteratur über das Thema.

Das Programm der Geometrodynamik ist im übrigen gescheitert. Den jetzigen Versuch nennt man Quantengeometrodynamik.
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
"Das Superstring würde ich also nicht als hypothetischen Baustein nehmen, solange die String/M-Theorie nicht weit genug entwickelt ist... vielleicht in den nächsten 20ig Jahren.. ;)"

Aber ich brauch ihn nun mal jetzt. Ein E-Quant soll ja die Potenz besitzen potentiel - im Falle einer Messung - jedes nur mögliche sog. Elementarteilchen in einem elementaren Quantenereigniss darzustellen. Und da kommen nur die Superstrings als Kandidaten in Frage.

Meine Raum-Zeit Vorstellung ist die Andrés. H.J hat mich da ein wenig fehl interpretiert. Eine eindeutige, klare Ausdrucksweise laße ich zu oft vermissen.

Im übrigen suche ich nun nach der Symmetriegruppe meiner RaumZeitkonstruktion aus E-Quanten.
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Penrose: "Wenn wir in Begriffen wie "fliessenden" Zeiten denken, dann handelt es sich ausschließlich um ein Phänomen des Bewußtseins. Nach der Relativitätstheorie gibt es nur eine "statische" vierdimensionale Raumzeit, an der nichts fließendes ist. Die Raumzeit ist einfach da, und die "Zeit" fließt ebensowenig wie der Raum. Allein das Bewußtsein scheint eine fließende Zeit zu brauchen."

zara.t. :"Stattdessen führe ich eine ZWEITE ZEITDIMENSION ein , in der die Evolution der bisher als STATISCH gedachten RaumZeit erfolgen soll.
Das Universum der Möglichkeiten friert aus. Es erfogt der schrittweise - also quantisierte - Umschlag von Potentialität in Faktizität. Das ist ein schrittweiser Prozess, in dem aus möglicher Erfahrung gemachte Erfahrung wird. Den Umschlagspunkt - Reduktion der Zustandsfunktion - erfahren wir als bewußte Wahrnehmung."

Wir haben damit den Zusammenhang fließende Zeit - Bewußtsein wiederhergestellt.
Das Penrosezitat hab ich einem eben eingetroffenen Post dieses Forums entnommen.
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