Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren |
Beitrag Nr. 2331-161
07.11.2019 18:47
|
Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2331-162
08.11.2019 03:27
|
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2331-156:Hallo Forum,
hier wird ständig die Behauptung aufgestellt, im Zwillingsparadoxon käme es zu einer Raumkontraktion. Dies ist eine absolut unbewiesene Behauptung. Ich behaupte keinesfalls das Gegenteil, sondern ...
Kirsche
Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
|
Beitrag Nr. 2331-163
08.11.2019 03:44
|
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2331-162:Jedenfalls kann ich aus der Geschichte der Physik nicht erkennen, dass sie eine Wissenschaft sei.
Beiträge: 1.246, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 2331-164
08.11.2019 07:01
|
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2331-162:die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit ist eine Grundannahme der SRT. Aus ihr folgt, dass Längenkontraktion, bzw. Raumdichte eine Eigenschaft des jeweiligen Bezugssystems ist.
Wissenschaftlich exakt wäre, bei jeder Aussage die Grundannahmen zu nennen und das resultierende Modell experimentell zu verifizieren. Das hat in Gänze niemand von uns getan. Vielmehr starten wir mit dem Vertrauen, dass andere ihre wissenschaftlichen Ausarbeitungen gewissenhaft betrieben haben.
Die Gedankengänge jener Ausarbeitungen ziehen wir in der Regel nur punktuell nach und schliessen nach vertretbarem Zeitaufwand statistisch "Wenn x Kommentatoren keinen Widerspruch in einer These gefunden haben, dann ist sie wahrscheinlich richtig", wohlwissend, dass wir keine absolute Gewissheit haben.
Das macht wohl den Unterschied zwischen Forschung und Wissenschaft aus.
Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2331-165
08.11.2019 08:51
|
Beiträge: 41, Mitglied seit 5 Jahren |
Beitrag Nr. 2331-166
08.11.2019 13:28
|
Claus (Moderator)
Beiträge: 2.421, Mitglied seit 17 Jahren
|
Beitrag Nr. 2331-167
08.11.2019 13:51
|
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2331-165:was haltet ihr von folgender Darstellung des Zwillingsparadoxon ...
Beide Zwillinge sind nach dem Ende der Reise gleich alt. ...
Die Uhr des Reisezwillings scheint für den Erdzwilling während der Entfernungsbewegung des Reisezwillings langsamer zu gehen (Zeitdilatation), weil die Lichtwellen, die den Erdzwilling vom Reisezwilling erreichen, gedehnt sind (Rotverschiebung). Während der Annäherungsphase des Reisezwillings scheint dessen Uhr für den Erdzwilling schneller zugehen. Die beim Erdzwilling ankommenden Lichtwellen sind gestaucht (Blauverschiebung) Dies führt zu dem Eindruck, dass die Uhr des Reisezwillings schneller geht.
Beiträge: 41, Mitglied seit 5 Jahren |
Beitrag Nr. 2331-168
08.11.2019 15:10
|
Beiträge: 41, Mitglied seit 5 Jahren |
Beitrag Nr. 2331-169
08.11.2019 15:37
|
Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2331-170
08.11.2019 18:03
|
Claus (Moderator)
Beiträge: 2.421, Mitglied seit 17 Jahren
|
Beitrag Nr. 2331-171
08.11.2019 19:14
|
Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren |
Beitrag Nr. 2331-172
09.11.2019 11:06
|
Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren |
Beitrag Nr. 2331-173
09.11.2019 12:41
|
Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
|
Beitrag Nr. 2331-174
09.11.2019 16:08
|
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2331-161:Dies ist auch der Grund, weshalb ich mich gar nicht erst in euren Formalismus hineinziehen lassen will. Vielleicht würde ich es dann genau so sehen, was ich als für mich sogar schade empfinden würde.
Claus (Moderator)
Beiträge: 2.421, Mitglied seit 17 Jahren
|
Beitrag Nr. 2331-175
09.11.2019 17:05
|
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2331-170:Wenn ein Erdzwilling sowohl seine eigene Uhr wie die Uhr eines Reisenden (z.B. in einem Satelliten) für Messungen nutzen will, muss er die Zeitdilatation aufgrund der Geschwindigkeitsdifferenz und (gegenläufig) der unterschiedlichen Gravitationspotentiale selbstverständlich berücksichtigen.
Dies nur zur Klarstellung, dass ich den Effekt der Zeitdilatation während einer Geschwindigkeitsdifferenz bzw. in unterschiedlichen Gravitationspotentialen nicht in Abrede stelle.
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2331-170:Der Reisezwilling reist mit Lichtgeschwindigkeit zum ca. 300000 km entfernten Wendepunkt. Dafür braucht er ca.eine Sekunde. Für die Rückreise braucht er ebenfalls ca. 1 Sekunde auf der Uhr des Erdzwillings.
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2331-170:Beim Wiedersehen sind beide Zwillinge 2 Sekunden gealtert. Keiner ist älter als der andere; denn dieser absolute Zeitverlauf (Lichtgeschwindigkeit) gilt für Beide.
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2331-170:Die Uhr des Reisezwillings scheint für den Erdzwilling auf der Hinreise (fast) stehen zu bleiben, auf der Rückreise scheint sie ( fast) ohne Dauer um zwei Sekunden vorzuspringen.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2331-173:Bleibt verderbliche Reisemilch bei annähernd LG fast unendlich frisch? Wenn das stimmen würde, wäre doch das Vorratsproblem auf langen Reisen zu fernen Sternen gelöst.
Beiträge: 936, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2331-176
10.11.2019 06:54
|
Beiträge: 1.246, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 2331-177
10.11.2019 11:49
|
Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 2331-176:Die Zwillinge sind also beim (Urknall) dem hypothetisch angenommenen – Beginn der Zeit – angelangt?
Beiträge: 41, Mitglied seit 5 Jahren |
Beitrag Nr. 2331-178
10.11.2019 18:15
|
Claus (Moderator)
Beiträge: 2.421, Mitglied seit 17 Jahren
|
Beitrag Nr. 2331-179
10.11.2019 18:59
|
John schrieb in Beitrag Nr. 2331-178:Ich denke, wenn man die Beschleunigungphase ausblendet, will sagen von einer unendlich großen Beschleunigung ( Beschleunigungsdauer ist gleich = 0) ausgeht, kommt man auf die gleichen Ergebnisse.
Beiträge: 936, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2331-180
10.11.2019 20:50
|
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.