Kirsche
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Beitrag Nr. 2306-141
31.10.2018 18:35
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Zara.t.
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 2306-142
06.11.2018 11:00
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Harti
Beiträge: 1.642, Mitglied seit 15 Jahren
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Beitrag Nr. 2306-143
07.11.2018 14:38
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Zara.t.
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 2306-144
07.11.2018 15:57
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2306-143:wenn Verschränkung so vorgestellt wird, dass der verschränkte Partner in einer räumlichen Distanz eine Wirkung in Form einer entgegen gesetzten Polarisation oder eines entgegen gesetzten Spins instantan zeigt, dann ist diese Vorstellung mit der Relativitätstheorie nicht vereinbar.
Otto
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Beitrag Nr. 2306-145
07.11.2018 17:27
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Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 2306-142:Vielleicht schaun wir uns erst mal das Video an, dann werd ich auch noch einen dazugehörigen fachlich ausführlicheren Artikel verlinken.
https://www.youtube.com/watch?v=-eHY2yX2gX4
Hallo Harti,Harti schrieb in Beitrag Nr. 2306-143:Ergebnis: Die Zeitvorstellung der Quantentheorie in Bezug auf die Verschränkung( im Sinne einer instantanen Wirkung) ist mit der Relativitätstheorie nicht vereinbar (Einstein: Spukhafte Fernwirkung).
Claus
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Beitrag Nr. 2306-146
08.11.2018 04:56
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2306-143:wenn ... der verschränkte Partner in einer räumlichen Distanz eine Wirkung ... instantan zeigt, dann ist diese Vorstellung mit der Relativitätstheorie nicht vereinbar.
Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 2306-144:Das sieht auf den ersten Blick so aus. Die Relativitätstheorie wird aber dadurch gerettet, dass sich auch qua Verschränkung kein Signal oder keine Information schneller als mit Lichtgeschwindigkeit übertragen läßt.
Du kannst nicht bestimmen welche Polarisation dein Partner messen wird.
Zara.t.
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 2306-147
08.11.2018 10:17
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2306-146:Wenn man sich nun zuvor über die Bedeutung der Manipulation abspricht, wird die damit verbundene Information m.E. instantan übertragen.
Hier sehe ich eine Möglichkeit den Versuch in Claus´ Sinne zu manipulieren. Was aber eigentlich nicht möglich sein darf. Dazu später mehr.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2306-146:Wenn man sich nun zuvor über die Bedeutung der Manipulation abspricht, wird die damit verbundene Information m.E. instantan übertragen.
Okotombrok
Beiträge: 1.473, Mitglied seit 15 Jahren
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Beitrag Nr. 2306-148
08.11.2018 15:38
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2306-143:wenn Verschränkung so vorgestellt wird, dass der verschränkte Partner in einer räumlichen Distanz eine Wirkung in Form einer entgegen gesetzten Polarisation oder eines entgegen gesetzten Spins instantan zeigt, dann ist diese Vorstellung mit der Relativitätstheorie nicht vereinbar.
Zara.t.
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 2306-149
08.11.2018 17:08
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Nein, sollte man nicht.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2306-148:Ich denke, man sollte bei verschränkten Teilchen nicht von Wechselwirkungen sprechen.
Der Begriff >verschränkt< ist sehr unglücklich gewählt. Auch Görnitz ist dieser Ansicht und bespricht das in dem Buch.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2306-148:Die gegenüberliegende Seiten kann man insofern als verschränkt betrachten, als dass sie als Summe immer 7 ergeben.
Wie oben schon beschrieben, sind deine Schuhe kein Beispiel für Verschränkung. Denn wenn du in Hamburg den rechten auspackst, dann war das kein Zufall, da du ihn schon als den Rechten mitgenommen hast und den linken bereits als den Linken zuhause vergessen hast. Beide Ergebnisse waren schon vor dem Auspacken festgelegt und Teil der physikalischen Realität. Niemand wundert sich über das Ergebnis.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2306-148:Wenn ich im Urlaub meinen rechten Wanderschuh auspacke, dann weiß ich instantan, dass der linke zuhause geblieben ist
Kirsche
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Beitrag Nr. 2306-150
09.11.2018 07:56
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Zara.t.
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 2306-151
09.11.2018 09:44
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2306-150:Jedenfalls liegt Okotombrok mit seinem Würfelbeispiel m.E. nicht falsch, denn etwas Verschränktes soll sich doch wie ein Teil verhalten. Zwei Würfel wären dann zwei Teile? Ich bin gespannt, wie du dies siehst.
Okotombrok
Beiträge: 1.473, Mitglied seit 15 Jahren
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Beitrag Nr. 2306-152
09.11.2018 10:35
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Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 2306-151:Zwei verschränkte Quantensysteme bilden ein holistisches Ganzes.
Meine Kritik am Makro-Würfel bleibt aber davon unberührt. Die Seiten eines Würfels sind nicht verschränkt, sondern qua elektromagnetischer Wechselwirkung von Molekül zu Molekül miteinander verbunden.
Kirsche
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Beitrag Nr. 2306-153
09.11.2018 10:41
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Zitat von Zara.t.:Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 2306-151:Das Interferenzmuster der Wellenfunktion, dem noch keine Realität zukommt, wird dann (im Detektor) durch elementare Quantenereignisse -in diesem Falle Photonen- realisiert (faktisch).
Zara.t.
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Beitrag Nr. 2306-154
09.11.2018 11:03
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Nein, das ist Teil meiner grundlegenden Interpretation der Quantentheorie.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2306-153:Dies aber ist deine Interpretation einer nachträglichen Entschlüsselung des Codes dafür.
Kirsche
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Beitrag Nr. 2306-155
09.11.2018 14:38
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Zara.t.
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Beitrag Nr. 2306-156
09.11.2018 18:26
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2306-155:eine Information die Wellenfunktion faktisch realisiert,
Kirsche
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Beitrag Nr. 2306-157
09.11.2018 19:34
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Kirsche
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Beitrag Nr. 2306-158
09.11.2018 19:43
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Zara.t.
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Beitrag Nr. 2306-159
09.11.2018 20:54
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ja, aber beim Makrowürfel sind die Zahlen qua physikalischer Wechselwirkung kausal, lokal miteinander verbunden (über die Moleküle).Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2306-152:Was nicht gewusst werden kann ist, welche Zahl gewürfelt wird, was gewusst werden kann ist nach dem Würfeln um den verschränkten Zustand.
Claus
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Beitrag Nr. 2306-160
10.11.2018 01:37
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2306-148:Ich glaube ich weiß ansatzweise worum es dir geht. Zwar ist das Messergebnis, Spin Up oder-Down, zufällig und somit eine unbedeutende Information oder gar keine, aber die Tatsache dass gemessen wurde kann durchaus von Bedeutung sein.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.