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Trägheit und Lichtgeschwindigkeit

Thema erstellt von Harti 
Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
Das, Branworld1, sei gegrüßt in 2018, ist genau das, was ich oben sagte:

„Ich denke, dass die LG einfach eine natürliche Geschwindigkeit für alle masselose Ob- oder Subjekte darstellt und für alles Übrige, daran gemessen, die Geschwindigkeit absolut 0 die normale Geschwindigkeit ist. Jede Abweichung davon ist ein Tritt auf die Bremse, wodurch die Masse sich allein durch den Bremsvorgang erhöht. Deshalb wäre die Masse eines Körpers mit der Ruhemasse >0 (bei LG) = unendlich, was es wiederum nicht gibt, weshalb dafür die LG ausgeschlossen bleibt.“

Ich habe diesen Effekt "Beschleunigungsbremse" getauft. Vielleicht gibt es einen Fachbegriff?
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Beiträge: 340, Mitglied seit 6 Jahren
Hallo Gerd

Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2287-19:
Es stimmt doch einfach nicht, wenn ihr behauptet, vom Vakuum gehe die bremsende Wirkung aus.
Nehmen wir mal kurz an, Teilchen wären Kugeln und alle Wechselwirkungen zwischen solchen Kugeln würden durch Wellen übertragen, die sich mit c ausbreiten. Was wäre denn dann im Zweifelsfalle zwischen zwei solcher Teilchen? Nicht etwa Wellen also ein Vakuum? Wenn Wellen und Teilchen die zwei Seiten der Materie sind, dann ist ein Vakuum der am höchsten verdünnte Teil der Materie aber immernoch Materie. Und diese sorgt dafür, dass feste Materie (also Teilchen) nicht auf LG beschleunigen können. Ich würde jetzt nicht sagen, dass die LG selbst die Bremse ist, sondern eher der Verdichtungs- bzw. Verdrängungswiderstand jener Materie, der hinter der zu beschleunigenden Materie liegt - im Zweifelsfalle also fest, flüssig, gasförmig (, Plasmazustand) oder Vakuum. Im Vakuum beschleunigt man vllt. schneller als in festen Stoffen, aber die (angenommene) Tatsache, das selbst Vakuum noch verdichtet bzw. verdrängt werden muss, macht eine Beschleunigung auf c auch dort unmöglich.
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Ich versteh' zwar nicht, was du sagst, aber das kann nur daran liegen, dass du nicht verstehst, was es bedeutet.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Nach Einsteins Gleichung E=mc² ist die Energie der Masse äquivalent.
Aber Masse krümmt bekanntlich den Raum.
je höher also eine Geschwindigkeit, desto hoher die Energie, was im Umkehrschluss auch die Masse erhöht, was technisch nachgewiesen wurde.
Nun ist aber Kraft = Masse mal Beschleunigung. Und wenn die Masse zunimmt, dann wird die Kraft, die ich benötige, um die Masse weiter zu beschleunigen, ständig größer.
Irgendwann komme ich an eine Grenze, bei der die Kraft, bedingt durch den Versuchsaufbau, nicht weiter ansteigen kann. Um eine Masse auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, müsste ich eine unendliche Kraft und somit eine unendliche Energie aufwenden.
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
Hallo Hans-m,

danke, dass du den Standard hier dargestellt hast.

Ich versuche,
- die Zeit als dreidimensionale Zeit des Werdens und Vergehens zu verstehen,
- die auch den Raum, der durch die Schwingungsstruktur der Zeit sich öffnet und schließt sowie deshalb von Natur bereits gekrümmt ist, aufnimmt und
- durch eine Phasenverschiebung in dieser Zeitstruktur die Ursache für die Quantenmechanik darstellt (siehe vor allem unter Beitrag 2264).

Dies ist naturgemäß hier umstritten, könnte aber m.E. eine Grundlage für eine umfassendere Theorie sein, die Relativitätstheorie und Quantenmechanik einschließt, behauptet,

Kirsche,
der dir für den verbleibenden Rest von 2018 noch alles Gute wünscht…..
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Kirsche am 09.01.2018 um 17:08 Uhr.
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Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Hans-m,
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2287-23:
Nach Einsteins Gleichung E=mc² ist die Energie der Masse äquivalent.

Diese Formel beschreibt die Energie, die in einer Masse (Ruhemasse) enthalten ist. Dabei dürfte es nach SRT gleichgültig sein, ob die Masse ruhend oder inertial bewegt ist (Relativitätsprinzip).
Warum ist es gerade die Lichtgeschwindigkeit, die ja nichts anderes ist als die Anwendung der Kategorien von Raum und Zeit auf den Elektromagnetismus, die eine Grenze für die Bewegung massebehafteter Körper bildet. Ich stelle mir daher vor, dass der allgegenwärtige Elektromagnetismus, die "Bremswirkung" erzeugt. Dass der Elektromagnetismus allgegenwärtig ist, erkennt man schon daran, dass wir bei Helligkeit unzählige elektromagnetische Wellen wahrnehmen. Dies ist bei Dunkelheit nur insoweit anders, als die sichtbaren Wellen fehlen.
Kann also dieser allgegenwärtige Elektromagnetismus massebehaftete Körper bremsen ? Kann das in jedem Atom vorhandene elektromagnetische Feld im Verhältnis zu dem allgegenwärtigen Elektromagnetismus nicht beliebig schnell bewegt werden ?

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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