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Relativitätsprinzip und relativistische Effekte

Thema erstellt von Harti 
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Beiträge: 926, Mitglied seit 13 Jahren
Zitat von Nicht von Bedeutung:
Äh wat?

Hoi Hartmut

It`s Easy

Wir sind nicht in der Lage Bilder der Gegenwart einzusehen.
Da diese, die Gegenwart, ja punktuell – Punktpotentiale, all und überall im All, den mögliche Raum füllen.
Unser Bild bis zum begrenzenden Horizont sind Informationslinien, welche uns photonentechnisch erreichen.
Also zeitlich stets „verschmiert“ vom Informationsgehalt alt aber retinagerecht "echt" in Gegenwart.
Eine scheinbare Welt.

Harald

Ja, man könnte versuchen ein stimmiges Gegenwartsbild zu berechnen.
Mit zunehmendem Radius der zu berechnenden Gegenwartssphäre, aber……
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Beiträge: 926, Mitglied seit 13 Jahren
Zitat von Harald:
Man kann dann gerne den Pythagoras bemühen. Die Uhren gehen aber dann leider nicht mehr ident. An der LG ändert sich natürlich nichts.

Nur weil Uhren nicht ident gehen oder laufen bedeutet nicht, dass Zeitintervalle verschieden sein sollen.
Man sollte die verwendeten Uhren, echt oder gedacht, auf mögliche strukturelle Effekte unter „high Speed“ testen und gegebenenfalls korrigieren.

lg Harald
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Claus (Moderator)
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2286-103:
Hinweis: Einige der letzten Beiträge dieses Threads verletzten die Forenregel 8a.


Hallo Forum,

hiermit entschuldige ich mich in aller Form, und, verspreche das es nicht wieder vorkommt. Danke.

MfG H.
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"Heute ist nicht aller Tage ich komm' wieder keine Frage"
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Beiträge: 340, Mitglied seit 6 Jahren
Hallo Forum

Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2286-104:
hiermit entschuldige ich mich in aller Form
Dem schließe ich mich an, aber ob es wieder vorkommt, werde ich nicht versprechen und zwar aus folgendem Grunde:

Es wird stets so sein, dass, wenn man etwas trotz widerholter Gegenargumentation selber nicht versteht und dieses nicht einsieht, man anderen "vorwirft" etwas nicht zu verstehen und damit direkt oder indirekt "Dummheit" bescheinigt. Wie ihr festgestellt haben dürftet, lasse ich mir so etwas nicht gefallen, solange ich Gegenargumente habe, sprich wechseln kann.

Mein Argument, dass die RdG die SRT aushebelt, was vollkommen unnötig ist, wurde jedenfalls noch nicht verstanden, oder warum zeichnet man z.B. zur Erklärung des Zwillingsparadoxons nicht zwei Minkowski-Diagramme - eines aus Sicht der Erde, wie gehabt und das Andere aus sicht des Raumschiffs? Ist denn tatsächlich nie jemandem aufgefallen, dass man mit solchen Dingern absolute Bezugssysteme schafft? Jedes Diagramm oder Koordinatensystem hat per Definition einen Ursprung - da sind wir uns hoffentlich einig.
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Hallo NvB
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2286-105:
Mein Argument, dass die RdG die SRT aushebelt, was vollkommen unnötig ist, wurde jedenfalls noch nicht verstanden
Ich verstehe das schon allein deshalb nicht, weil ich nicht weiß, was mit "RdG" gemeint ist.

Zitat von Nicht von Bedeutung:
oder warum zeichnet man z.B. zur Erklärung des Zwillingsparadoxons nicht zwei Minkowski-Diagramme - eines aus Sicht der Erde, wie gehabt und das Andere aus sicht des Raumschiffs? Ist denn tatsächlich nie jemandem aufgefallen, dass man mit solchen Dingern absolute Bezugssysteme schafft? Jedes Diagramm oder Koordinatensystem hat per Definition einen Ursprung - da sind wir uns hoffentlich einig.

Mein Verständnis eines Raumzeit-/Minkowskidiagramms im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie ist folgendes:

In einem kartesischen (räumlich eindimensionalen) Koordinatensystem, wird die Vereinheitlichung von Raum und Zeit in der Weise erreicht, dass eine Veränderung von Ereignis 1 zu Ereignis 2 jeweils einen räumlichen und einen zeitlichen Anteil hat, dessen Wert durch Projektion auf die jeweiligen Achsen beschrieben wird. Die Verbindung von Ereignis 1 zu Ereignis 2 wird Raumzeitintervall genannt und durch einen Vektor beschrieben. Der Betrag diese Vektors wird mit Raumzeitintervall = √Zeitdifferenz2 - Raumdifferenz2 berechnet. Durch die wechselseitige Abhängigkeit von Zeit und Raum (das Minuszeichen) wird erreicht, dass der Begrenzung unserer Wahrnehmungsmöglichkeiten durch den Elektromagnetismus (der Lichtgeschwindigkeit als Höchstgeschwindigkeit) Rechnung getragen wird.
Ein solches Raumzeitdiagramm wird meines Erachtens als absolutes Bezugssystem vorgestellt, gewissermaßen als eine Bühne, auf der alle Veränderungen erfolgen. Lichtartige Vektoren verlaufen in einem 45°-Winkel zu den Achsen und haben deshalb den Wert 0.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Hallo Harti

RdG=Relativität der Gleichzeitigkeit

Gegen das, was du da schreibst, habe ich keine Vorbehalte. Nur hast du vergessen, dass so ein Diagramm, wie gesagt einen Ursprung hat und dieser stellt einen absoluten Ruhepunkt dar. Für zwei Objekte, die sich erst voneinander entfernen und sich nach einer gewissen Strecke wieder annähern, müssen 3 Inertialsysteme in ein solches Diagramm (was dann zu einem Raumzeit-Diagramm mutiert, weil sich nur noch zwei davon im Ursprung schneiden) eingezeichnet werden - etwa so. So wie dass Herr Gaßner dort vorführt (wie es eigentlich jeder vorführt...) ist es jedoch nicht SRT-Konform, denn er verteilt feste Rollen für ruhendes und bewegtes Objekt. SRT-Konform wäre es, wenn er neben diese beiden (oder darunter, wenn Platz wär) noch zwei weitere Diagramme aus Sicht des zuvor bewegten Objekts zeichnen würde, welches sich nun als ruhend betrachtet. Das lässt sich auch auf Kreisbewegungen anwenden, denn wenn man es genau nimmt, ist es bei zwei Objekten im sonst leeren Raum nicht feststellbar, welches um welches kreist und so hielte die Wechselseitigkeit auch wieder Einzug in das Hafele-Keating-Experiment, nachdem der ART-Anteil herausgerechnet wurde. Um den Erdmittelpunkt kreist dann, wie gehabt die Erduhr und in einem höheren Orbit das Flugzeug, um die Erduhr das Flugzeug und in einem höheren Orbit der Erdmittelpunkt und schließlich um das Flugzeug die Erduhr und in einem höheren Orbit der Erdmittelpunkt. Die Meßergebnisse aber würden weiterhin nur mit der ersten Konstellation, mit dem ersten Diagramm nebst seinem Ursprung und der ersten Rechnung übereinstimmen - Flugzeug und Erduhr dürfen sich also nicht als ruhend betrachten, wie es die SRT verlangt, denn die tatsächlichen Meßergebnisse sprechen dagegen. Die RdG hebelt deswegen die SRT vollkommen aus und an diesem Punkt kommt meine Hypothese mit dem Inertialraum zum tragen.

PS.: Ich hoffe, wir sind uns einig, dass wir hier über die SRT und damit über infinitesimal kleine Inertialsysteme reden, die per Definition kräftefrei sind und darüber hinaus der ART-Anteil bereits heraus gefiltert wurde. Von Gravitation, Kreisbeschleunigung, Zentripetal- und Zentrifugalkraft als Begründung für die Wahl des Ruhesystems will ich also nichts hören.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Nicht von Bedeutung am 07.01.2018 um 18:46 Uhr.
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RdG=Relativität der Gleichzeitigkeit?

Alle Punktpotentiale sind natürlich stets Teil der einen Gegenwart. Auch wenn einige strukturierter, etwas dichter auftreten als das vermeintlich leere Weltall. Und alle haben die Fähigkeit und den Power Information weiterzugeben. Jedes einzelne ist Teil von Informationslinien, in allen Richtungen, welche außerdem raumlängenbedingt Wellen vortäuschen. Da gibt es keine Vergangenheitslöcher oder diskrete Zukunftsspitzen.

Gleichzeitigkeit = nie einsehbar?

Harald

außer, man wird eingeladen:confused:
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Hallo Harald,

du bringst es in dieser noch glimmenden Atmosphäre wieder auf den Punkt, denn selbst eine Zeitfläche lässt sich auf eine Vielzahl von Punkten zurückführen, eine dreidimensionale Zeit eben auf sehr viele Gegenwartspunkte, die auf und unter dem Zeitpfeil sitzend dem Werden und Vergehen der Zeit zusehen. Es bilden sich Tage, ja, ein ganzes Menschenleben, die diese Punkte rechtwinklig zu Zeitenlinien verbinden, die oben und unten an ihren eng begrenzten Enden wegen ihrer eigenen Ungewissheit verschmieren und dann den berühmten Zeitennebel aufrühren, der sich durch gute Teleskope als kollabiertes Gestirn orten lässt. So verbinden sich Gewiss- und Ungewissheiten zu einer Zeit des Ganzen, die im Großen und Kleinem Ganzen wieder zu einem Punkt in der Zeit degeneriert, oder besser gesagt, aufblüht. Sozusagen in der Zeit „t“, der absoluten Gewissheit allen Gewesenen und Zukünftigen, die Gegenwart negierend.

Kirsche
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Die Vergangenheit ist über die Gegenwart verbrauchte Zukunft.
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Hallo Harald, Hallo Gerd

Zunächst erst mal ein Video: Alpha Centauri 071 4x12) Was ist Gleichzeitigkeit

Darin wird unterstellt, dass es bei Newtons universeller Zeit keine Signallaufzeit gäbe, weil ja an allen Punkten im Universum die selbe Zeit gilt. Das ist natürlich quatsch. GPS (mal wieder) zeigt dies. Man kann an allen Punkten im Universum die selbe Zeit gelten lassen, kann Uhren aber nur mit festen Strecken und Signallaufzeiten synchronisieren. Mit diesem Signal kann man auch Zeitstempel und Koordinaten von Ereignissen (also Ereignis- bzw. Raumzeit-Koordiaten: P(t, x, y, z) ), die an verschiedenen Orten stattfinden zu einer entfernten Sammelstelle senden, wo dann ausgewertet werden kann, welche von den Ereignissen gleichzeitig stattfanden. Natürlich kann die Auswertung solcher Ereignisse nicht gleichzeitig mit ihrem Stattfinden geschehen, sondern erst viel später. Die Relativität der Gleichzeitigkeit besagt nun, dass ein Ereignis B, welches an einem Ort nach einem Ereignis A stattfindet an anderen Orten vor Ereignis B stattfinden kann, sofern diese Ereignisse nicht kausal zusammenhängen, Ereignis B also nicht Folge von Ereignis A oder umgekehrt ist. Daraus folgt natürlich auch, dass es einen Ort geben muss, an welchem beide Ereignisse gleichzeitig stattfinden, nämlich dort, wo die Signallaufzeiten beider Ereignisse (z.B. Licht von einem Blitz) gleich lang sind - in der Regel, genau in der Mitte zweier Ereigniskoordinaten, die nach Universalzeit tatsächlich gleichzeitig stattfanden. Das Ganze kann man berechnen oder geometrisch mit Minkowski-Diagramen ermitteln.

Bei bewegten Objekten stellt sich lt. meiner Hypothese allerdings die Frage, wie schnell diese relativ zur Vakuumlichtgeschwindigkeit ist - Die Lichtgeschwindigkeit ist bei mir lokal - also im Iertialsystem - ja nicht invariant. Ein Schaffner, der zum Zeitpunkt der Blitzeinschläge (+Signallaufzeiten) in der Mitte eines bewegten Zuges steht, sieht die Blitze sicher micht gleichzeitig.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Nicht von Bedeutung am 07.01.2018 um 21:50 Uhr.
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Hallo Hartmut

Meist kann ich da zustimmen.

Zitat von Nicht von Bedeutung:
Ein Schaffner, der zum Zeitpunkt der Blitzeinschläge (+Signallaufzeiten) in der Mitte eines bewegten Zuges steht, sieht die Blitze sicher nicht gleichzeitig.

Es stellt sich natürlich die Frage, ob ein Zug den schon wirklich ein unabhängiges Inertialsystem ist? Problematisch ist ja immer der Grenzbereich zu anderen Systemen – wie dicht ist die Hülle, für Raumpotentiale? Natürlich stellt jede bewegte Struktur, mit gedachter Systemhülle, gewissermaßen ein eigenes Inertialsystem dar. Dort sollte per Definition, die Naturgesetze unabhängig von anderen, äußeren Bereichen ident funktionieren.
Das All gegen das Eine bietet meines Erachtens diese Möglichkeit.

Eine reine Annahme - der Zug ist dicht.

Der Schaffner sieht Innen, so denke ich, den Blitz gleichzeitig und mit Blick durch die Zugfenster nach außen, mal vor und mal nach.

Harald
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 08.01.2018 um 12:00 Uhr.
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2286-110:
Ein Schaffner, der zum Zeitpunkt der Blitzeinschläge (+Signallaufzeiten) in der Mitte eines bewegten Zuges steht, sieht die Blitze sicher micht gleichzeitig.

hast du dabei auch berücksichtigt, dass der Zug sich nicht nur zum Bahndamm bewegt, sondern auch um die Erdachse und um die Sonne dreht, und dass diese sich um das Zentrum unserer Galaxie dreht und die sich wiederum dem Andromedanebel mit nicht unerheblicher Geschwindigkeit nähert? Oder nähert sich der Andromedanebel uns, wie war's noch mal gleich? Egal, rechne doch mal vor. Vielleicht kommt ja dabei heraus, dass ein horizontal ausgerichteter Laser gar keine Wand erreicht, sondern zu Boden fällt.:-(
Man sollte nicht über Einstein diskutieren, wenn man Galileo noch nicht verstanden hat.
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Hallo Okotombrok

Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2286-112:
Man sollte nicht über Einstein diskutieren, wenn man Galileo noch nicht verstanden hat.
Genau. Deswegen würde ich an deiner Stelle auch solche Anspielungen lassen.

Wie ich sehe, ließt du meine Beiträge ja nicht einmal. Natürlich habe ich diese ganzen Bewegungsdinger beachtet. Ich habe obendrein auch noch beachtet, dass sich etwas gegenüber dem Vakuum (also relativ zur LG) bewegen kann oder nicht und eine Lichtuhr, die gegenüber dem Vakuum ruht läuft - entgegen der einhelligen Meinung der SRT-Befürworter - gegenüber einer Lichtuhr, die sich im Vakuum bewegt, ganz sicher schneller und nicht langsamer. Was soll ich da vorrechnen? Wer sich gegenüber einer im Vakuum ruhenden Uhr bewegt, sieht ihren Lichtstrahl schräg und auf diesem die projezierte Lichtgeschwindigkeit wurzel(c²+v²) der auf der senkrecht stattfindenden realen Lichtgeschwindigkeit c.

Man sollte überhaupt nicht diskutieren, wenn man die einfachsten Dinge nicht versteht, wie z.B. die Baumstruktur einer hierarchischen Relativitätsprinzips.
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2286-110:
Ein Schaffner, der zum Zeitpunkt der Blitzeinschläge (+Signallaufzeiten) in der Mitte eines bewegten Zuges steht, sieht die Blitze sicher micht gleichzeitig.
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2286-113:
Was soll ich da vorrechnen?

Beispiel:
Ein Eisenbahnwaggon mit einer Länge von 50m möge sich zum Bahndamm mit einer Geschwindigkeit von 100 Km/h gleichförmig bewegen.
a)
von der Mitte aus wird jeweils eine Kugel mit einer Geschwindigkeit vom 2 m/s zum Waggon in Fahrtrichtung, eine zweite entgegen der Fahrtrichtung bewegt.
Nach welcher Zeit sieht der zum Waggon ruhende Schaffner die Kugel in Fahrtrichtung an der Wand auftreffen und nach welcher Zeit die Kugel entgegen der Fahrtrichtung?
b)
Von der Mitte aus wird ein Lichtblitz gezündet.
Nach welcher Zeit sieht der zum Waggon ruhende Schaffner das Licht in Fahrtrichtung an der Wand auftreffen und nach welcher Zeit das Licht entgegen der Fahrtrichtung?
c)
Beide Szenarien von a) und b) aus Sicht eines zum Bahndamm ruhenden Beobachters.

Rechne bitte einmal die Aufgabe mit der Galileitransformation, einmal mit der Lorentztransformation und einmal mit deiner Theorie vor.

Ich denke, das bist du nach deinen zahlreichen Beiträgen zu deiner der allgemeinen Lehrmeinung widersprechenden Behauptungen den Lesern schuldig.
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2286-110:
Die Lichtgeschwindigkeit ist bei mir lokal - also im Iertialsystem - ja nicht invariant.

c = 1/√(µ0ε0)

µ0 stellt die magnetische Feldkonstante dar. Mit ihr wird z.B. äußerst erfolgreich die Induktivität von Spulen berechnet.
ε0 stellt die elektrische Feldkonstante dar. Mit ihr wird z.B. äußerst erfolgreich die Kapazität von Kondensatoren berechnet.

Beide Konstanten lassen sich mit relativ einfachen Messungen ermitteln und die Elektrotechnik hat sich doch wohl als sehr erfolgreich erwiesen, oder?

Wenn sich also die LG aus Konstanten zusammensetzt, wie sollte sie dann selber keine Konstante sein?
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Hallo zusammen,

Claus hat als Moderator die Einhaltung der Forumsregel 8a angemahnt.
Zwar wurde ich nicht namentlich erwähnt, fühle mich aber, berechtigterweise, auch angesprochen.
Zur Erläuterung möchte ich erwähnen, dass sich meine barsche Wortwahl hier und da nicht auf sachliche Inhalte der Beiträge von NvB bezog,
sondern auf seine Respektlosigkeit gegenüber Koryphäen der Wissenschaft.
Fußt nicht all unser Wissen auf jene? Oder haben wir uns das alles selber ausgedacht?
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Hallo Okkotombrok

Viel rechnen muss ich da nichts. Ich stelle lieber die Frage, wiviele Minkowski-Diagramme du zeichnen würdest - eines aus Sicht a) und ein weiteres aus Sicht b)? Die nächste Frage wäre, warum du dies dann nicht auch bei H&K, ZP und und und machen würdest.

vlc=1/√(µ0ε0) mit vlc = Vakuumlichtgeschwindigkeit, würde ich sagen. Das ist die Geschwindigkeit des Lichts auf gerader Strecke im leeren Raum und die ist konstant - nur bei Reflektionen auf bewegten Spiegeln unter einem Winkel statt senkrecht bin ich mir nicht im Klaren, aber das wird schon.

Was meine Respektlosigkeit gegenüber Wissenschaftler angeht, diese beruht auf Gegenseitigkeit und das wurde bereits von Herrn Andreas Müller vom UWudL-Forum bewiesen. Und außerdem: Unser Wissen fußt auf all dem, was sich Menschen ausgedacht haben. Wissenschaftler sind btw. auch nur Menschen, nur vergessen sie das unheimlich oft in ihrer überheblichen Euphorie vermutlich etwas Handfestes, Grundlegendes gefunden zu haben. Viele Hobby- und leider auch manche normale Wissenschaftler meinen, man könnte Formeln in irgend eine Theorie pressen und sie sich zu Eigen machen. Nur leider erklären sie damit weder die Theorie und noch viel weniger das dahinterliegende Model. But first there is a model and second there is math. SRT-Befürworter würden mMn jedenfalls gar nie auf die Idee kommen, dass deren Zusatz RdG die SRT vollkommen aushebelt - sie verstehen ihr Modell selber kaum und merken halt nicht, dass jedes Diagramm und jedes Koordinatensystem dank Ursprung ein festes Bezugssystem darstellt. Wenn man also mal so freundlich wäre und ein Minkowski-Diagramm aller im Raum bewegten Teilchen und Wellen (ok, einigen wir uns auf jeweils 5) zeichnen würde, wäre mir das genehm. Vergesst aber nicht, dass man für die SRT derer unendlich viele (ok, einigen wir uns auf 10) zeichnen müsste, von denen aber nur eines tatsächlich zutrifft und genau mit diesem hat man die allgegenwärtige Realität der Gegenwart aufgerissen. Rechnen tue ich deswegen (vermutlich) nicht ander als SRT-Befürworter, ich habe nur andere Postulate. Eines z.B. ist, dass die VLG genau nur im Vakuum konstant ist und hingegen in Inertialsystemen davon abhängt, wie schnell sich das Inertialsystem im Inertialraum bewegt und das ist nichts Anderes als SRT und RdG zusammengefasst. Wissnschaftler nennen dies Spinnerei - Kritiker hingegen Weitblick, weil damit das Ganze SRT-Gedöns (also die SRT mit all ihren Aspekten) 100%ig durchschaut wurde.

Im Übrigen komme ich mit 1/Coulombkonstante auf einen Wert von etwa 1,113e-10 (Einheiten spar ich mir) und multipliziert mit dem Kehrwert des sog. Basler-Problems 6/π² auf 6,7641e-11 (Einheiten spar ich mir), was verdammt nah an der Gravitationskonstanten liegt. So wie ich das sehe, entwickelt sich die Gravitationskonstante damit aus Anzahl und Abstand einer Teilchenmenge (bei mir Elementarmassen) in einer Reihe. Masse ist damit ein Energiepotential, welches durch Aufsummieren solcher Elementarmassen zustande kommt. Die Coulombkonstante (Vakuumpermeabilität) ist bei mir im Übrigen c²*1e-7 bzw. c²/1e7 und zwar exakt (kommt man mit c²=1/µ0ε0 drauf). Zumindest existiert auf die Art ein direkter Zusammenhang zwischen Elektromagnetismus und Gravitation und das ist doch das, wonach man sucht, oder nicht?

Erwartet also nicht von mir, dass ich kompliziertere Dinge wie z.B. Galilei- oder Lorentz-Transformation rechne (wobei eh' nichts Anderes als bei euch heraus käme), wenn die in diesem Beitrag erwähnten Aspekte meiner Hypothese noch nicht hinreichend erfasst wurden.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Nicht von Bedeutung am 11.01.2018 um 04:04 Uhr.
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Zitat von Oktomrok:
Respektlosigkeit gegenüber Koryphäen der Wissenschaft.

Hallo Oktombrok
Hallo Hartmut

Ein ruhender Beobachter am Bahndamm ist eine lediglich gedachte Installation.
Um eine Einsicht der tatsächlichen Geschehnisse zu bekommen müsste er,
der ruhende Beobachter, die unterschiedlichen Längen der variierenden
Informationslinien berücksichtigen.

Ein Parkplatz in Lech am Arlberg.

Die Anzeige zeigt noch 150 freie Parklätze. In mehreren Reihen wird auf dem großen, mit Schnee und Eis bedeckten Platz geparkt. Entscheide mich für eine Reihe und parke unsere Familienkutsche neben einem bereits stehenden noblen, dunklen Auto. Der Fahrer dieses bereits stehenden Autos schaut mich sehr dunkel, kritisch an. Die Frau ist da schon etwas mutiger (wie meist) und meint: Unser Auto wäre viel zu knapp, an ihrer dunklen Edel - Droschke. Nun ein schräger Blick zeigt, dass der gegenüberliegende Abstand etwa 100 cm beträgt und das unser Abstand lediglich etwa 80 cm beträgt. Natürlich sagte ich, dass wäre kein Problem und ich würde unser Auto problemlos etwas weiterweg parken. Steige also wieder ins Auto und fahre geradeaus zwei Reihen weiter und parke in der Reihe, welche direkt am Damm des Lech – Flusses liegt. Das etwas ältere Pärchen ist vermutlich glücklich und entschwindet in der Winterlandschaft. Während ich die Schischuhe überziehe kommt eine helle Nobel – Droschke und parkt etwa 60 cm neben der dunklen Nobel – Droschke.

Respektlosigkeit gegenüber Koryphäen der Wissenschaft?

Während ich die Pisten runtergleite denke ich, ob wohl die hellen oder die dunklen Droschken …….?
Nördlich des Dammes fliest die Lech in Richtung der Donau und weiter nach Süden in das Schwarze Meer.
Südlich der Wasserscheide am Arlberg fliest die Alfenz über die Ill in den Rhein und weiter nach Norden in die Nordsee.

Vermute mal, gerade Koryphäen würden eine zielführende Respektlosigkeit einfordern.

Harald
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2286-117:
Hallo Okkotombrok

Viel rechnen muss ich da nichts.

Um so unverständlicher dass du's nicht tust.

Zitat:
Ich stelle lieber die Frage, wiviele Minkowski-Diagramme du zeichnen würdest - eines aus Sicht a) und ein weiteres aus Sicht b)?

äh . . . die Antwort steckt ja schon in der Fragestellung: eines aus Sicht a), ein zweites aus Sicht b), also zwei.
Das ist aber Unsinn, denn in beiden Fällen, a) und b), haben wir es nur mit einem Beobachter zu tun (dem zum Waggon ruhenden Schaffner) und somit auch nur mit einer Sichtweise.
Formuliere deine Frage bitte neu.

Zitat:
Die nächste Frage wäre, warum du dies dann nicht auch bei H&K, ZP und und und machen würdest.

Wer behauptet denn, dass wir das nicht tun? Zum ZP sind schon einige Male Minkowski-Diagramme hier im Forum eingestellt worden. Die Suchfunktion kannst du selber bemühen. Zu H&K müsste man zur SRT die ART bemühen; so weit sind wir noch lange nicht.

Zitat:
vlc=1/√(µ0ε0) mit vlc = Vakuumlichtgeschwindigkeit, würde ich sagen.

v/c ist ein einheitsloser Quotient und somit keine physikalische Größe und schon gar keine Lichtgeschwindigkeit, würde ich sagen.
Außerdem ist vlc=1/√(µ0ε0) und c=1/√(µ0ε0) nicht das gleiche. Was ist deiner Meinung nach an c=1/√(µ0ε0) falsch?


Zitat:
Das ist die Geschwindigkeit des Lichts auf gerader Strecke im leeren Raum und die ist konstant - nur bei Reflektionen auf bewegten Spiegeln unter einem Winkel statt senkrecht bin ich mir nicht im Klaren, . . .

Ich vermute, du verstehst unter Konstanz der LG etwas anderes als in der Physik üblich. Gemeint ist die Invarianz gegenüber Transformationen, und die besagt, dass für die Geschwindigkeit des Lichtes immer der gleiche Betrag gemessen wird.

Zitat:
Was meine Respektlosigkeit gegenüber Wissenschaftler angeht, diese beruht auf Gegenseitigkeit und das wurde bereits von Herrn Andreas Müller vom UWudL-Forum bewiesen.

Wer ist Andreas Müller und wo finde ich das UWudL-Forum? Und vor Allem, wie kann man so etwas denn beweisen?


Zitat:
. . . dass die VLG genau nur im Vakuum konstant ist und hingegen in Inertialsystemen davon abhängt, wie schnell sich das Inertialsystem im Inertialraum bewegt und das ist nichts Anderes als SRT und RdG zusammengefasst.

Was meinst du eigentlich mit Inertialraum vs Inertialsystem? Was ist der Unterschied?

Zitat:
Im Übrigen komme ich mit 1/Coulombkonstante auf einen Wert von etwa 1,113e-10 (Einheiten spar ich mir)

Wenn man sich einfach 'mal die Einheiten spart, dann wird's willkürlich.
Beispiel:

Zitat:
Die Coulombkonstante (Vakuumpermeabilität) ist bei mir im Übrigen c²*1e-7 bzw. c²/1e7 und zwar exakt

Zitat:
Erwartet also nicht von mir, dass ich kompliziertere Dinge wie z.B. Galilei- oder Lorentz-Transformation rechne (wobei eh' nichts Anderes als bei euch heraus käme), wenn die in diesem Beitrag erwähnten Aspekte meiner Hypothese noch nicht hinreichend erfasst wurden.

Ich erwarte nichts von dir.
Wenn die Galilei- und die Lorentztransformation für dich komplizierte Dinge sind, beschäftige dich lieber mit anderen Dingen und belästige uns nicht weiter damit.
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Hallo Harald

Sieht gut aus... womit wir wohl beim Thema Respekt (oder Respektlosigkeit) gegenüber Koriphähen überhaupt und nicht nur gegenüber Koriphähen der Wissenschaft, die vermutlich gar nichts mehr in Frage stellen und sich nur mehr gegenseitig selbst beweihräuchern, wären. Ob Okotombrok das auch versteht? Von wegen nur Nobel-Karossen dürfen neben Nobel-Karossen parken ohne dass einer was sagt.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Nicht von Bedeutung am 11.01.2018 um 09:49 Uhr.
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