Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2271-21
14.06.2017 20:26
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2271-20:Du kennst das ZDF Projekt doch schon......
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2271-20:Allerdings vergeblich. Harti fand das gar nicht gut.
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2271-20:Da freut einen eine positive Rückmeldung gleich doppelt.
Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-22
15.06.2017 15:09
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Beitrag Nr. 2271-23
15.06.2017 16:14
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Das überlasse ich lieber jemanden der mir zuverlässig genug erscheint ;-)Harti schrieb in Beitrag Nr. 2271-22:(...)
Die relativistischen Effekte (Längenkontraktion und Zeitdilatation) sind keine Effekte, die aus der Lichtgeschwindigkeit (dem Elektromagnetismus) folgen.
(...)
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Beitrag Nr. 2271-24
16.06.2017 07:55
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2271-22:Hallo zusammen,
was mir hier unterstellt wird und wer nicht alles glaubt, meine Fähigkeiten beurteilen zu müssen, ist schon verwunderlich.
@ Sheep
Meine Sicht der Dinge:
Die relativistischen Effekte (Längenkontraktion und Zeitdilatation) sind keine Effekte, die aus der Lichtgeschwindigkeit (dem Elektromagnetismus) folgen.
Ich habe eine Zeichnung gefertigt, um dies zu verdeutlichen.
Ist leider ein bißchen groß geraten und die x-Achse (Weg) ist nicht vollständig abgebildet. Hab aber keine Lust es nochmal zu scannen.
Die x/y-Achse stellt das ruhende Bezugssystem dar. Die x`/y`-Achse das mit einer Geschwindigkeit von 10m/1sec bewegte System eines Objektes.
Die Strecke A`-B` im bewegten System erscheint im ruhenden Bezugssystem als Strecke A-B erkennbar verkürzt. Das ist im Prinzip die perspektivische Verzerrung der Längenkontraktion. Eine entsprechende perspektivische Verzerrung gilt für den Zeitablauf. Nur geht man bei der Zeit von der Uhr des Beobachters aus und sieht den Gang der bewegten Uhr gedehnt. Beim Zwillingsparadoxon ist es dann wieder umgekehrt und die für den Reisezwilling verstrichene Zeitdauer wird als kürzer angesehen, er ist jünger (also eine Richtung der Betrachtung wie bei der Längenkontraktion).
Doch Vorsicht ! Die von mir gewählte Darstellung ist bezüglich des Verhältnisses von Weg zu Strecke willkürlich und berücksichtigt nicht die Lichtgeschwindigkeit (den Elektromagnetismus). Das grundsätzliche Verhältnis von Raum und Zeit wird durch den Elektromagnetismus (die Lichtgeschwindigkeit) festgelegt. Deshalb treten die relativistischen Effekte in unserem alltäglichen Wahrnehmungsbereich nur so geringfügig auf, dass wir sie praktisch nicht wahrnehmen. Die Umrechnung der Längen und Zeiten von einem System ins andere erfolgt unter Berücksichtigung der geschilderten Gegebenheiten (der Lichtgeschwindigkeit) mit dem sogenannten "Lorentz-Faktor", der bereits vor Einstein von dem gleichnamigen Physiker entwickelt wurde: γ (Gamma) = 1/ √1- v2/c2, dabei ist v die Geschwindigkeit des bewegten Objektes und c die Lichtgeschwindigkeit.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 2271-25
16.06.2017 08:46
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Beitrag Nr. 2271-26
16.06.2017 10:34
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2271-24:Ich rate dir zum wiederholten Male, versuche doch erst mal, die Grundlagen zu verstehen, bevor du an irgendwelche Interpretationen gehst!
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Beitrag Nr. 2271-27
16.06.2017 11:27
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2271-26:Hallo Henry,
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2271-24:Ich rate dir zum wiederholten Male, versuche doch erst mal, die Grundlagen zu verstehen, bevor du an irgendwelche Interpretationen gehst!
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Und ich rate dir, endlich mit dem Unfug aufzuhören, zwischen Weg-/Zeitdiagrammen und Raumzeidiagrammen hin und her zu wechseln.
Wenn ich etwas, in diesem Fall den Grund der relativistischen Effekte, mit Weg-Zeitdiagrammen darstelle, gibt es keinen Sinn mir vorzuhalten, dass ich kein Raumzeitdiagramm verwende.
Zum Verständnis:
Wenn man Raum und Zeit getrennt betrachtet, wie wir dies alltagsbegrifflich tun, und lediglich eine Beziehung zwischen beiden in Form von Geschwindigkeit herstellt, erfolgt dies in Form eines einfachen Weg-/Zeitdiagramms. Die Diagramme für im Verhältnis zueinander bewegte Objekte sind dann, wie von mir dargestellt, zueinander verdreht.
Wenn man der Tatsache Rechnung tragen will, dass die Anwendung der Kategorien von Raum und Zeit auf den Elektromagnetismus (Lichtgeschwindigkeit) Einschränkungen unterliegt, muss man Weg- und Zeit in einem Raumzeitdiagramm vereinheitlichen. Und zwar in der Weise, dass Raum und Zeit entgegen gesetzt voneinander abhängig sind. Daraus resultiert das Minuszeichen bei der Berechnung von Raumzeitintervallen. Letztlich liegt der eigentliche Grund für diese Vorgehensweise darin, dass der Elektromagnetismus uns nur eine begrenzte Wahrnehmung und Information über unsere Umwelt ermöglicht. Daraus folgt das Wesen der Lichtgeschwindigkeit; denn Lichtgeschwindigkeit ist nichts anderes als die Anwendung der Kategorien von Raum und Zeit auf den Elektromagnetismus.
In einfachen Weg-/Zeitdiagrammen erscheint die Lichtgeschwindigkeit als Höchstgeschwindigkeit. In einem Raumzeitdiagramm erscheint die Lichtgeschwindigkeit als Grenzgeschwindigkeit (Wert 1) die den wahrnehmbaren Bereich des Universums von dem nicht mehr wahrnehmbaren Bereich trennt.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 2271-28
16.06.2017 12:53
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2271-27:Ich sag doch, du verstehst es nicht! Leider nimmst du auch keinerlei Hilfsangebot an, also lass ich's mal wieder - in Anbetracht möglicher neuer Leser / Teilnehmer werde ich aber gegebenenfalls wieder auf die Unrichtigkeiten in deinen Beiträgen hinweisen.
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Beitrag Nr. 2271-29
19.06.2017 21:41
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2271-16:Den Grund dafür, warum das nicht (wie es den ersten Anschein hat) zu einem Widerspruch führt, kannst du im Thread 'Zwillingsparadoxon' nachlesen.
Das ist auch genau der Punkt, den (wie Stueps [und auch ich] vermuten) Henry und Harti noch nicht richtig verstanden haben.
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Beitrag Nr. 2271-30
20.06.2017 10:57
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Beitrag Nr. 2271-31
21.06.2017 07:49
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Beitrag Nr. 2271-32
21.06.2017 16:38
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2271-31:Hallo Henry,
auch nach Lektüre der von dir mitgeteilten Erklärung des Zwillingsparadoxons bleibt die Ausgangsfrage:
Kann man die kürzere Lebensdauer des Reisezwillings im Verhältnis zum Erdzwillings nicht auch als Zeit(dauer)verkürzung interpretieren ?
Sind bei einer solchen Interpretation Längenkontraktion und "Zeitkontraktion" parallele Erscheinungen ?
Beruht die allgemein übliche, entgegen gesetzte Interpretation von Längenkontraktion und Zeitdilatation allein auf verschiedenen Sichtweisen ?
MfG
Harti
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2271-33
22.06.2017 08:20
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2271-32:denn die Längenkontraktion tritt als Effekt der Zeitdilatation auf
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Beitrag Nr. 2271-34
22.06.2017 12:43
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2271-33:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2271-32:denn die Längenkontraktion tritt als Effekt der Zeitdilatation auf
Das ist natürlich falsch.
(Das würde konsequent zu Ende gedacht bedeuten, dass Raum ein Effekt der Zeit ist.)
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2271-35
22.06.2017 21:15
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2271-32:denn die Längenkontraktion tritt als Effekt der Zeitdilatation auf
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-36
23.06.2017 09:21
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2271-35:Hallo Henry,
habe mich im Lesen versucht, es ganz gut hinbekommen, und festgestellt, dass alle drei Links deine Aussage
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2271-32:denn die Längenkontraktion tritt als Effekt der Zeitdilatation auf
als Quatsch entlarven.
Wenn es mich interessieren würde, würde ich mich jetzt fragen, warum du dann diese Links reinstellst?
Aber das hatten wir ja alles schon.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2271-37
23.06.2017 11:07
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2271-36:"Für das Bezugssystem S ergibt sich aufgrund der Zeitdilatation:", und in der Folge wird die Längenkontraktion erläutert.
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Beitrag Nr. 2271-38
23.06.2017 17:58
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2271-39
23.06.2017 18:25
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2271-38:ist es nicht eigenartig, dass sich die Zeitdilatation im Zwillingsparadox (hier eine bewegte Uhr) nach der Rückkehr z.B. auf die Erde als real bestätigen lässt, die bei einer in Bewegung befindlichen Rakete zwischenzeitlich beobachtete Längenkontraktion dagegen aber nicht?
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2271-38:Ist dies ein Beispiel für meine in „Ist die Zeit der Raum?“ aufgestellte These, wonach die Zeit in Form meiner Vorstellung existiert, der Raum aber nicht? Jedenfalls nicht als Länge mal Breite mal Höhe, sondern als in die dreidimensionale Zeit eingebettet!
Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-40
23.06.2017 18:33
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2271-39:Hallo Kirsche,
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2271-38:ist es nicht eigenartig, dass sich die Zeitdilatation im Zwillingsparadox (hier eine bewegte Uhr) nach der Rückkehr z.B. auf die Erde als real bestätigen lässt, die bei einer in Bewegung befindlichen Rakete zwischenzeitlich beobachtete Längenkontraktion dagegen aber nicht?
Interessante Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. Nachgedacht darüber habe ich aber noch nicht. Ich denke aber, dass sich dieser scheinbare Widerspruch recht schnell auflösen lässt.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2271-38:Ist dies ein Beispiel für meine in „Ist die Zeit der Raum?“ aufgestellte These, wonach die Zeit in Form meiner Vorstellung existiert, der Raum aber nicht? Jedenfalls nicht als Länge mal Breite mal Höhe, sondern als in die dreidimensionale Zeit eingebettet!
Hast Du meine zwischenzeitliche Ergänzung noch lesen können?
Kirsche
Ich muss mal was gestehen, was ich schon länger wollte:
Ich habe mich nie mit deiner These befasst, da mir dein Eingangstext hierzu viel viel viel zu lang war. Habe dann zwar viele deiner Beiträge verfolgt, immer in der Hoffnung, so einen Überblick über deine These zu bekommen - leider erfolglos. Abgeschreckt hat mich dann ein Beitrag, wo du irgendwelche elektromagnetischen Wellen mit Lebenszeit oder so in Verbindung gebracht hast. Das war mir dann doch eine Nummer zu abgefahren.
Bitte verstehe richtig:
Ich will deine These hier auf keinen Fall in irgendeiner Form abwerten!
Weil ich es nicht kann - ich kenne sie ja nicht. Ich weiß nicht, ob sie was taugt, ob interessante Ansätze drin sind, oder nur ein Haufen Quatsch ist.
Nimm es nicht persönlich, es ist eher mein Problem: Mir fehlt im Moment Zeit und Muße, mich mit alternativen, selbst erarbeiteten Denkansätzen und Thesen zu befassen.
Beste Grüße
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.