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Beitrag Nr. 2271-1
07.06.2017 09:45
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Beitrag Nr. 2271-2
07.06.2017 12:53
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Beitrag Nr. 2271-3
07.06.2017 17:56
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Man kann die Achsen frei wählen, um die Beziehung zwischen Strecke und Zeit darzustellen. Die Zeitachse kann man auch in einem Weg-/Zeitdiagramm als ct-Achse bezeichnen, um deutlich zu machen, dass man die Zeit als Koordinatenstrecke auffasst (Strecke/Zeit mal Zeit = Strecke). In einem Raumzeitdiagramm müsste man genau genommen die Zeitachse als ict-Achse bezeichnen, weil nur so die korrekte Berechnung der Raumzeitintervalle deutlich wird.Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2271-2:Ein Graph in einem Weg-Zeit-Diagramm stellt den Weg (y-Achse) als Funktion der Zeit dar (x-Achse), also eine Geschwindigkeit.
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Beitrag Nr. 2271-4
08.06.2017 08:26
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2271-3:
Meine Ausgangsfrage betraf nur die Überlegung, dass Zeitdilatation im Prinzip eine Verkürzung der Zeit (Dauer) ist. Der Reisezwilling soll nach seiner Rückkehr jünger sein. Für ihn ist weniger Zeit vergangen. Es handelt sich deshalb bei der Zeitdilatation nicht um eine Zeitdehnung, sondern um eine Zeitverkürzung. Lediglich der Gang von bewegten Uhren erscheint verlangsamt.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 2271-5
08.06.2017 17:09
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2271-4:Siehst du, und das ist kompletter Unsinn.
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Beitrag Nr. 2271-6
09.06.2017 09:06
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2271-5:Hallo Henry,
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2271-4:Siehst du, und das ist kompletter Unsinn.
Hör doch endlich mit den Formalbeleidigungen auf, wenn Du keine Argumente hast.
Erklär mir doch mal, wieso bei demjenigen, der Jünger ist, nicht weniger Zeit vergangen ist als bei demjenigen, der älter ist.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 2271-7
09.06.2017 18:46
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Zitat von Henry:Du zeigst nicht die Andeutung von Verständnis selbst der simpelsten mathematischen oder physikalischen Vorgänge (siehe die Abhängigkeit des Weges von der Zeit = Geschwindigkeit).
Zitat von Henry:Bei dem, der Jünger ist, ist NICHT nicht weniger Zeit verstrichen als bei dem der Älter ist, es IST logischer Weise weniger Zeit verstrichen. Du behauptest aber, es wäre keine Zeitdilatation (also eine Verlängerung der Zeit), sondern eine Zeitkontraktion. Ich darf das mit Recht als Unsinn bezeichnen, weil es Unsinn ist. Zeitdilatation bedeutet: Eine Zeiteinheit (z. B. eine Sekunde) wird gedehnt, so dass für den ruhenden Beobachter im bewegten System z. B. eine Sekunden vergeht, während auf seiner eigenen Uhr zehn Sekunden verstreichen. Weil also die Zeit im bewegten System gedehnt ist, ist der jüngere Zwilling jünger.
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Beitrag Nr. 2271-8
10.06.2017 21:17
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Beitrag Nr. 2271-9
11.06.2017 09:43
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Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-10
12.06.2017 08:50
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Sheep schrieb in Beitrag Nr. 2271-8:Hallo Harti,
Ich verstehe den Unterschied zwischen Zeitdilatation und Zeitkontrakton nicht ganz. Ich verstehe es nämlich momentan noch so, dass beides aufs Gleiche hinaus läuft. In welchem Punkt wäre eine andere Definition also sinnvoller/ hätte Auswirkungen?
Danke für Erklärungen!
LG
Sheep
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2271-11
12.06.2017 19:56
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2271-12
13.06.2017 08:36
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Guten Morgen Sheep, ich grüße Dich.Sheep schrieb in Beitrag Nr. 2271-8:(...)
Ich verstehe den Unterschied zwischen Zeitdilatation und Zeitkontrakton nicht ganz. Ich verstehe es nämlich momentan noch so, dass beides aufs Gleiche hinaus läuft. In welchem Punkt wäre eine andere Definition also sinnvoller/ hätte Auswirkungen?
Danke für Erklärungen!
LG
Sheep
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Beitrag Nr. 2271-13
13.06.2017 12:00
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2271-11:Hallo Sheep,
bitte genieße die Beiträge von Harti und Henry mit äußerster Vorsicht. Beide haben die SRT nicht verstanden. Mir fehlt leider die Zeit, auf deine Fragen einzugehen, da es sehr gute Fragen sind und die Antworten komplex ausfallen.
Beste Grüße
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Beitrag Nr. 2271-14
13.06.2017 12:05
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Sheep schrieb in Beitrag Nr. 2271-8:Hallo Harti,
Ich verstehe den Unterschied zwischen Zeitdilatation und Zeitkontrakton nicht ganz. Ich verstehe es nämlich momentan noch so, dass beides aufs Gleiche hinaus läuft. In welchem Punkt wäre eine andere Definition also sinnvoller/ hätte Auswirkungen?
Danke für Erklärungen!
LG
Sheep
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Beitrag Nr. 2271-15
13.06.2017 19:10
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2271-16
13.06.2017 20:42
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Sheep schrieb in Beitrag Nr. 2271-15:Dann tritt die Zeitdilatation also auf, wenn sich zwei Objekte relativ zueinander bewegen, und eines dann "abbremst", weil es sich sonst ja nicht um eine Dilatation handelte, sondern es auch allgemein gültig wäre, zu behaupten, dass die Zeit der Objekte zueinander gleich verläuft.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2271-17
14.06.2017 03:25
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Sheep schrieb in Beitrag Nr. 2271-15:Also mir leuchtet das mit der Zeitkontraktion nicht so ganz ein. . .
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Beitrag Nr. 2271-18
14.06.2017 07:34
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2271-16:Hi, Sheep,
Sheep schrieb in Beitrag Nr. 2271-15:Dann tritt die Zeitdilatation also auf, wenn sich zwei Objekte relativ zueinander bewegen, und eines dann "abbremst", weil es sich sonst ja nicht um eine Dilatation handelte, sondern es auch allgemein gültig wäre, zu behaupten, dass die Zeit der Objekte zueinander gleich verläuft.
Die Zeitdilatation tritt nicht wegen irgendwelcher Abbremsvorgänge auf, sondern aufgrund der Relativbewegung zueinander.
Und das ist dann in der Tat allgemein gültig (wenn auch etwas verwirrend): Einer kann vom Anderen behaupten, dessen Zeit verginge langsamer.
Den Grund dafür, warum das nicht (wie es den ersten Anschein hat) zu einem Widerspruch führt, kannst du im Thread 'Zwillingsparadoxon' nachlesen.
Das ist auch genau der Punkt, den (wie Stueps [und auch ich] vermuten) Henry und Harti noch nicht richtig verstanden haben.
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Beitrag Nr. 2271-19
14.06.2017 09:09
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Sheep schrieb in Beitrag Nr. 2271-15:Hallo zusammen!
Danke für die Links. Dann tritt die Zeitdilatation also auf, wenn sich zwei Objekte relativ zueinander bewegen, und eines dann "abbremst", weil es sich sonst ja nicht um eine Dilatation handelte, sondern es auch allgemein gültig wäre, zu behaupten, dass die Zeit der Objekte zueinander gleich verläuft. Wann soll aber eine Zeitkontraktion auftreten?
Und warum könnte es (Hartis Meinung nach, wenn ich das korrekt interpretiert habe) statt zu einer Zeitkontraktion statt zur Zeitdilatation kommen?
Also mir leuchtet das mit der Zeitkontraktion nicht so ganz ein. . .
LG
Sheep
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Beitrag Nr. 2271-20
14.06.2017 09:41
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Hallo Stueps und einen guten Morgen.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2271-17:(...)
Hallo Ernst,
sehr guter Link!
Beste Grüße
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.