Willkommen in Manus Zeitforum
InformationenAnmelden Registrieren

Erweiterte Suche

Materie - Antimaterie

Thema erstellt von Stueps 
Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Stueps,
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2256-179:
Ich finde das Konzept der Zeit nicht zwingend notwendig für die Existenz von Irgendetwas.

Das entspricht im Prinzip auch meiner Ansicht. Die Vorstellung von Zeit in dem Sinne, dass Vorgänge dauern, wurde von Lebewesen im Laufe der evolutionären Entwicklung ihres Gehirns entwickelt, um sich in ihrer Umwelt zurecht zu finden. Tiere müssen ein mehr oder weniger ausgeprägtes Raum- und Zeitempfinden haben, weil sie sich sonst hinsichtlich von Distanzen und Geschwindigkeiten in ihrer Umwelt nicht orientieren könnten. Was Tieren fehlt, ist sicherlich die Fähigkeit Zeit zu normieren und damit mathematisch beschreibbar (zählbar) zu machen. Ob Tiere Raum und Zeit trennen können, dazwischen unterscheiden können, läßt sich m.E. nicht allgemein beantworten.

Auch Kinder müssen eine Vorstellung von Zeit erst entwickeln. Ihr Gehirn muss ein entsprechendes Programm entwickeln.

Mit dem Urknall hat das Universum begonnen sich zu verändern. Die Ansicht, damit sei die Zeit entstanden, halte ich aus den vorgenannten Gründen für falsch. Vor dem Urknall fehlte es allenfalls an einem Gegenstand (Veränderungen) auf die sich die Vorstellung von Zeit beziehen konnte.

MfG
Harti
Signatur:
Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2256-179:
Vor längerer Zeit habe ich die Multiversum-Idee intuitiv konsequent abgelehnt, seit einiger hat sie jedoch wieder mehr Aufmerksamkeit von mir. Gerade die Idee von Tegmark, den Kosmos in hierarchische Universen zu unterteilen (falls ich richtig informiert bin) halte ich für hochinteressant, da ich solch eine Idee ebenfalls in Betracht ziehe.

Hallo Stueps,
ich habe eine Weile in meinen Unterlagen kramen müssen, habe aber den Spiegel-Artikel zu Max Tegmark gefunden, an den ich erinnerte.
Spiegel - Max Tegmark
Gruß, Otto
Signatur:
Traue nie Deinen Sinnen.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 233, Mitglied seit 10 Jahren
Hallo miteinander,
für die Diskussion zur Antimaterie erscheinen mir die Vorstellungen von Tegmark bzw. eines Multiversums nicht verständlich. Da geht doch alles verloren und ist nicht mehr feststellbar?
Interessanter scheinen mir zum Thema die Überlegungen zu einem holographischen Universum. Das holographische Prinzip würde wegen der Weitergabe von Informationen aus einer Raumzelle an Nachbarzellen über deren Oberfläche viele Erklärungsansätze für Vererbung,..., bis hin zur Nichtlokalität liefern.

MfG
Lothar W.
Signatur:
http://struktron.de
Erklären kleine diskrete Objekte die Grundlagen der Standardphysik?
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Struktron,

sind etwas abgeschweift, war aber zu erwarten, da die Frage nach dem Warum der Paarvernichtung/ -entstehung nicht geklärt werden wird. Falls doch, will ich etwas vom Nobelpreiskuchen abbekommen :D.
Mir fällt auch zur Zeit nichts Konstruktives ein, zumal eben diese Zeit zur Zeit fehlt. Vielleicht sind wir deshalb auf dieser Seite? Um zu klären, was Zeit ist, in der Hoffnung, dadurch mehr davon zu bekommen ;-)?

Beste Grüße
Signatur:
Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 233, Mitglied seit 10 Jahren
Hallo Stueps,
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2256-183:
sind etwas abgeschweift, war aber zu erwarten, da die Frage nach dem Warum der Paarvernichtung/ -entstehung nicht geklärt werden wird. Falls doch, will ich etwas vom Nobelpreiskuchen abbekommen :D.
Mir fällt auch zur Zeit nichts Konstruktives ein, zumal eben diese Zeit zur Zeit fehlt. Vielleicht sind wir deshalb auf dieser Seite? Um zu klären, was Zeit ist, in der Hoffnung, dadurch mehr davon zu bekommen ;-)?
Langeweile ist das beste Mittel, hörte ich neulich. Auch für Kreativität. Alltagssorgen und damit zusammen hängende Aktivitäten machen allerdings einiges davon zunichte.
MfG
Lothar W.
Signatur:
http://struktron.de
Erklären kleine diskrete Objekte die Grundlagen der Standardphysik?
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 530, Mitglied seit 11 Jahren
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2256-166:
Hallo Haronimo,

Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2256-164:
Das wäre noch simpler. ... Ein Multiversum muss differenzieren können ...

Neulich las ich in einem Buch eines namhaften Physikers1 man könne sich ruhig vor ein geladenes Maschinengewehr stellen und abdrücken. Es würde einem nichts geschehen. Begründung: Es gäbe sicherlich innerhalb des Multiversums ein Universum, in dem das Maschinengewehr Ladehemmung hätte...

Ich muss sagen: Dagegen erscheint mir Habenixens "Bewahrungstheorie" um viele Zehnerpotenzen glaubwürdiger!


1Max Tegmark "Unser mathematisches Universum", Ullstein, 1.Auflage 2016


Hallo Claus,


Nur so viel wie ich hier, Beitrag Nr. 2256-164, schon geschrieben habe, die Welt ist nicht nur dreidimensional.
Es war vielleicht, solange es kein Fleisch(Bewusstsein) gegeben hat.

Fleisch ist ver-Wund(er)bar, durch Bewusstsein. Ein-Stein nicht! Probiermal, statt Steak am Grill, ein Stein zu genießen.;-)

Weiterhin kann Bewusstsein in das Geschehen eingreifen, und auf eine „bestimmte“ Ebene die Ladehemmung verursachen.
Das heißt aber nicht, dass wir es versuchen sollten das zu überprüfen. Dann ist die Geschichte hier, unter Umstände, für derjenige der es versucht hat, vorbei. Man sollte das schon können.

Wir müssen vielleicht, hier in der Diskussion, zwischen Materiell und Spirituell unterscheiden.

Hat Ein-Stein eine spirituelle Erfahrung?

Existiert für Ein-Stein die spirituelle Ebene?

Ist das die Ebene die ein Multiversum verbindet?

Hätte sich, für einen beliebigen Stein in Universum, vor ca. 5 Milliarden Jahren, die Existenz Frage stellen können, ohne dass „jemand“, nach ca. 5 Milliarden Jahren, die Frage gestellt hat?

Und was ist wenn kein Bewusstsein sich hätte entwickeln können? Zeigt das nicht das es ein Anfang gegeben haben muss?
War es, im Endeffekt, nur einen spirituellen Anfang, und deswegen stellen viele den materiellen Anfang (Urknall) infrage?

Da aber, wir „da“ sind (Lebendiges-Bewusstsein), können wir „das“ nicht mehr aus der Welt wegschaffen. Einmal „da“, Immer „da“! Das könnte heißen, das Bewusstsein schon immer „da“ IST, egal ob wiederkehrend, „lange“ nicht da gewesen oder auf einmal „da“ IST. Es ist Etwas für die Ewigkeit.

Und was passt besser, als ein Multiversum, dazu?

Aber, der Zugang zur Multiversum ist nicht hier, "draußen" (wenn wir einen Raumgleiter hätten, die unendlich fahren könnte, würden wir niemals ein anderes Universum finden), es ist vielmehr „tief“ in uns drinnen zu finden.

MfG H.
Signatur:
"Heute ist nicht aller Tage ich komm' wieder keine Frage"
Beitrag zuletzt bearbeitet von Haronimo am 06.11.2016 um 12:58 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 233, Mitglied seit 10 Jahren
Hallo miteinander,
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2256-183:
sind etwas abgeschweift, war aber zu erwarten, da die Frage nach dem Warum der Paarvernichtung/ -entstehung nicht geklärt werden wird....
In Liénard-Wiechert-Potentiale / Schwere Masse, Paarv...
wird das Thema auch diskutiert. Im ersten Beitrag schrieb skn:
Zitat von skn:
Meine Schlussfolgerung ist nun folgende: Elementarteilchen bestehen aus elektrischen Ladungen, die sich weitgehend neutralisieren. Die Temperaturunterschiede machen sich als schwere Masse bemerkbar, denn die Anziehung ist wohl einfach nur die Gravitation. Elementarteilchen, in denen die negative Ladungsmenge eine höhere Temperatur besitzt ist Materie. Die andere Sorte ist Antimaterie. Falls diese Interpretation richtig ist, gibt es zwischen Materie und Antimaterie eine abstoßende Kraft. Ich erkläre mir damit übrigens die kosmische Expansion.

Weiterhin erkläre ich mir damit die Paarvernichtung von Elektron und Positron: die negative Ladungsmenge des Elektrons wechselt zur gleich großen und gleich temperierten positiven Ladungsmenge des Positrons. Zusammen bildet sich ein elektrisch neutrales Objekt ohne schwere Masse, denn Temperatur und Menge beider Ladungsmengen stimmt überein. Das gleiche gilt für die beiden anderen Ladungsmengen. Man erhält also zwei masselose, neutrale Objekte, die nun ihre Energie an die Umgebung abgeben können, da sie sich bei Temperaturverlust nicht elektrisch aufladen. Ich interpretiere diese beiden Objekte als Photonen.

Was haltet ihr von diesem elektrischen Modell der schweren Masse?
Dort hilft vielleicht Mitlesen, einem Verständnis etwas näher zu kommen.
MfG
Lothar W.
Signatur:
http://struktron.de
Erklären kleine diskrete Objekte die Grundlagen der Standardphysik?
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 926, Mitglied seit 13 Jahren
Zitat von Haronimo:
Der Zugang zur Multiversum ist nicht hier, "draußen" ……. es ist vielmehr „tief“ in uns drinnen zu finden.

Manchmal zeigt er/es sich an der Oberfläche.:-)
Signatur:
Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2256-183:
sind etwas abgeschweift, war aber zu erwarten, da die Frage nach dem Warum der Paarvernichtung/ -entstehung nicht geklärt werden wird. Falls doch, will ich etwas vom Nobelpreiskuchen abbekommen :D.

Hallo, alle zusammen,
ich vermute, daß wir die Materie-Antimaterie Problematik vom Grundsatz her nicht richtig verstehen.
Seit 30 Jahren liefern die Forschungen an den Teilchenbeschleunigern der Welt keine neuen Erkenntnisse.
Es gibt deshalb einige Ansätze (z.B. die "NNatürlichkeit" (neutral naturness)), die sich eher mit strukturellen Fragen beschäftigen und nicht so sehr mit neuen unbekannten Teilchen.
Ich schlage mich auch zur Zeit mit dem Versuch herum, negative Zeit und negative Masse besser zu verstehen und zu interpretieren. Bisher war ich noch nicht sehr erfolgreich, weil zwar die Grundsätze der Physik in Frage zu stellen sind, aber sie trotzdem erklärt werden müssen.
Mir geht u.a. um das Begreifen von Systemen, Standpunkt eines Beobachters, Interpretation des dritten Newtonschen Gesetzen (paarweises Auftreten von Kräften), das Machsche Prinzip für Universen, usw.

Siehe auch eine neuere Publikation vom 4.11.2016:
Geplatzte Sensation - Neue Physik ohne Teilchen
Gruß, Otto
Signatur:
Traue nie Deinen Sinnen.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 530, Mitglied seit 11 Jahren
Hallo Forum,


Weiter zu Betrag Nr.2256-185 .

Ich denke dass es Zeit wird, in unsere Berechnungen, eine weitere Dimension mit einzubeziehen, und zwar die 5-te Dimension.
Also, wir müssen die Standard (4-dimensionale Bewegung) mit diese 5-te Dimension ergänzen, sonst kommen wir hier nicht weiter.

Ein-Stein(nicht lebendige Struktur) bewegt sich 4-dimensional.

Ein Mensch(lebendige Struktur) bewegt sich 5- dimensional.
Nennen wir diese 5-te dimensionale Bewegung, die S-Bewegung(Spirituelle-Gedankliche?).

Tatsache ist, dass der Mensch sich „anders“ bewegt als Ein-Stein, und zwar zusätzlich zu Ein-Stein(4-dimensional).

Das heißt, das der Mensch, die 4-dimensionale Welt, aus/mit der 5-te Dimension beherrschen und manipulieren kann. Das ist nichts Ungewöhnliches wenn wir schauen was wir, bis jetzt, alles geschafft haben.

Die 5-te Dimension ist die sogenannter Gedanken –Ebene.

Damit könnten wir eine, für uns virtuelle, universelle „Getriebe“ betätigen, und somit auf der Multiversums-Ebene uns „bewegen“ können.

MfG H.

PS. Das, ohne als Fokus-Pokus(oder was auch immer) abzustempeln sondern, als eine reale Möglichkeit zu betrachten, um aus eine Labyrinth Sackgasse entkommen zu können.
Signatur:
"Heute ist nicht aller Tage ich komm' wieder keine Frage"
Beitrag zuletzt bearbeitet von Haronimo am 21.11.2016 um 11:58 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 530, Mitglied seit 11 Jahren
Hallo Otto,

Otto schrieb in Beitrag Nr. 2256-188:
Standpunkt eines Beobachters


Der Beobachter "bewegt" sich 5- dimensional.

Interessant wäre es zu wissen, was eine 6- dimensionale Bewegung, real, bedeutet.
Der Beobachter wäre damit, manipulierbar.


MfG H.
Signatur:
"Heute ist nicht aller Tage ich komm' wieder keine Frage"
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 1.233, Mitglied seit 10 Jahren
Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2256-190:
Hallo Otto,
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2256-188:
Standpunkt eines Beobachters

Der Beobachter "bewegt" sich 5- dimensional.

Interessant wäre es zu wissen, was eine 6- dimensionale Bewegung, real, bedeutet.
Der Beobachter wäre damit, manipulierbar.

Hallo Haronimo,
Der Beobachter wäre in diesem Fall beeinflussbar. Aber die Dimension und damit der Einfluss muß doch nicht gleich geistiger Natur sein.


Einige grundsätzliche Gedanken bezüglich des Standpunktes eines Beobachters:

1. Der Newtonsche Raum ist neutral.
Ein Objekt hat einen Ort im Raum. Er bewegt sich durch den Raum. Doch der spezielle Teil des Raumes und die Bewegungsrichtung üben keinen Einfluß auf das Objekt aus. Jeder Ort und jede Richtung ist wie die andere. Dieser Raum ist homogen und isotrop. Es gibt kein Oben-Unten, West-Ost, Vorder- und Rückseite, ….
Kritik: Diese Auffassung beschreibt nicht die Bewegung eines Objekt-Paares, bei der das Paar zum Beispiel durch die Gegensätzlichkeit der Richtungen der Objekte charakterisiert und aneinander gebunden ist (bei seiner Entstehung und/oder für immer).
Weiterhin beschreibt diese Neutralität keine Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart beim Zeitpunkt des Beobachters.

2. Der Nicht-Newtonsche Raum beschreibt die Relativität zwischen Objekten.
Im Nicht-Newtonschen 4-D-Raum ist jeder Ort ein Ort für ein Objekt und für eine Zustandsänderung. Ein Ort bzw. Bereich hat eine besondere Aufgabe und bestimmt als dynamischer Raum den Zustand und die Zustandsänderung eines Objektes aus Sicht eines Beobachters. Der Beobachter kann sich am (4-dimensionalen) Ort des Objektes selbst befinden und andere Objekte beobachten, oder kann sich außerhalb zweier/mehrerer Objekte befinden. Der gewählte Standpunkt bestimmt das beobachtete System. Nach Ernst Mach ist zum Beispiel die Bewegung eines Masseobjektes eine Relativbewegung zu allen anderen übrigen Massen des gesamten Universums (ggf. mehrerer Universen).
Kritik: Die Relativität beschreibt nur einen Betrag. Die Richtung ist kein Charakteristikum. Nur die Änderung kann positiver oder negativer Art (wachsend oder fallend) sein. Der Grenzwert der relativen Zustandsänderung (Lichtgeschwindigkeit, „absoluter“ Nullpunkt, …) wird vermutlich nie weder Null noch Unendlich sein.
Paare von Objekten wären unter diesem Gesichtspunkt zu betrachten.

3. Notizen zur mathematischen Beschreibung von Dimensionen, vorheriger Beitrag Nr. 2256-182
Wenn es möglich ist, die dritte Dimension in eine zweidimensionale Darstellung einzubinden, dann muß es auch - zumindest theoretisch - mathematisch auch möglich sein, eine dreidimensionale Erlebniswelt nulldimensional oder zumindest eindimensional zu beschreiben.
Eine n-dimensionale Matrix (notiert als Symbol mit Indizes) zum Beispiel ist auch nichts weiter als eine graphische „Krücke“ zur Beschreibung eines Zustandes. Der Index eines Elementes, also des Zustandes, ist nichts weiter als die Beschreibung des Zustandes in Abhängigkeit von Richtung, Orientierung, Ort oder anderer Parameter wie Zeit.
Der Zustand selbst wäre keine Dimension in diesem Sinne. Die Indizes einer Matrix repräsentierten dabei Standpunkte eines Beobachters zu den Zustandsänderungen. Der Standpunkt des Beobachters ist hier nicht nur als eine relative räumliche Koordinate zu verstehen, sondern beinhaltet auch relative Richtung, Orientierung, Zeit, Temperatur, Druck, usw.
Die Darstellung der Zustandsänderung als Fluss (Zeit) durch eine mathematische Gleichung würde dann unter diesem Verständnis zu einer nulldimensionalen logischen Beschreibung eines zeitlosen Universums führen, des Blockuniversums.
Der Raum ist so nur als Geschichte der Zustandsänderung zu begreifen.

Die mathematische Beschreibung (nicht die Mathematik) wäre dann identisch mit einem nulldimensionalen Universum.
Signatur:
Traue nie Deinen Sinnen.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Otto am 22.11.2016 um 06:55 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 233, Mitglied seit 10 Jahren
Hallo alle miteinander,
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2256-177:
Zitat von Stueps:
"Im Grunde muss alles ganz einfach sein."

Ein Argument für Struktrons Kugeln. Aber mit denen scheint´s auch nicht zu funktionieren.
Was damit nicht zu funktionieren scheint, fragte ich schon einmal.

Mein Thema bezog sich auf die Einführung kleinster Kugeln mit einfachem Geschwindigkeitstausch bei Berührung. Das war als Alternative zu anderen Erweiterungen der Standardphysik gedacht.
Zur Diskreten Erweiterung der Standardphysik, welche das gesamte Standardmodell der Elementarteilchen und auch die Standardkosmologie vollständig als beste momentan verfügbare Lösungen akzeptiert, habe ich ein neues DSM.pdf erstellt.
In der Zusammenfassung steht das wichtigste, aber interessant dürften auch die möglichen quantitativen Zusammenhänge sein. Beispielsweise würde ein Elektron ungefähr 1045 (siehe (45)) kleinste Kugeln enthalten.
Mit dem Postulat der Existenz eines Substrats einfacher bewegter Kugeln, welche Felder zu effektiven Feldern machen, ergeben sich Erklärungsansätze für bisher unerklärte Phänomene im Kleinen, wo die diskrete Erweiterung gilt. Elementare Wechselwirkung ist der Geschwindigkeitstausch in Richtung der Berührungsnormale (fünfte Kraft). Das lässt sich durch Knickfunktionen beschreiben und führt über Heavisidesche Sprungfunktionen zu Diracschen Deltafunktionen. Naturgesetze, vor allem die Erhaltungssätze, erhalten eine anschauliche Erklärung.

Stöße verursachen Thermalisierung, bei welcher die Maxwell-Boltzmannsche-Geschwindigkeitsverteilung entsteht. Die Feinstrukturkonstante und mit ihr die U(1)-Symmetrie des Elektromagnetismus werden durch Stöße und Mischungen des Substrats erzeugt. Störungen breiten sich im Substrat mit aus. Die in der Standardphysik postulierte konstante Lichtgeschwindigkeit sowie die Äquivalenz von träger und schwerer Masse m (= Anzahl von Kugeln in einer Struktur) werden mit Durchschnittswerten der Bewegung von Substratkugeln erklärbar.

Das Plancksche Wirkungsquantum lässt einen Zusammenhang mit der Ausdehnung der postulierten Kugeln vermuten, wobei mK die Masse einer kleinsten Kugel und d deren Durchmesser ist. Die Unschärfe gleichzeitiger Erfassung von Messwerten entsteht dadurch und wird mit Hilfe von Mittelwerten und Standardabweichungen beschrieben.

Kopplungsstärken können durch Wahrscheinlichkeiten bei der Bildung von Strukturen ermittelt werden. Durch deren Oberflächen werden Informationen nach außen weiter gegeben (holografisches Prinzip). Als dunkle Materie interpretieren lassen sich in Wirbeln angesammelte Massen mit kleineren Geschwindigkeitsbeträgen und als dunkle Energie in die Umgebung emittierte Kugeln des Substrats mit höheren Geschwindigkeiten. Die dichtest mögliche Kugelpackung bestimmt den Ereignishorizont. Superpositionen bleiben aber die wichtigsten Wechselwirkungen stabiler Strukturen, welche durch die Stoßdynamik erzeugt und verändert werden.

Im ganz Kleinen vereinfachen sich die vier Wechselwirkungen auf die durch Stöße erzeugten Wahrscheinlichkeiten. Umgekehrt wird die Stabilität von Strukturen, welche dann in der Standardphysik durch ihre Periodizität beschrieben wird, durch diese Dynamik erzeugt. Dazu wird allerdings noch viel Forschungsaufwand erforderlich sein.

Die Standardmodelle von Elementarteilchen und Kosmologie liefern mit der Superposition Erklärungen oberhalb hier betrachteter Längen.
In 3.1.3 stehen Anfangsüberlegungen für das hiesige Thema, welche für mich aber aktuell weniger Priorität besitzen,
als die Bestimmung der "Gravitationskonstante".
MfG und guten Rutsch ...
Lothar W.
Signatur:
http://struktron.de
Erklären kleine diskrete Objekte die Grundlagen der Standardphysik?
[Gäste dürfen nur lesen]
In diesem Forum dürfen nur Mitglieder schreiben. Hier kannst du dich anmelden
Zum Seitenanfang Nach oben