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Elektromagnetismus als Grenze unserer Erkenntnismöglichkeiten

Thema erstellt von Harti 
Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo zusammen,
Normalerweise wird die Lichtgeschwindigkeit als Grenze unserer Bewegungsmöglichkeiten (Höchstgeschwindigkeit) und unserer Informationsmöglichkeiten (keine Information über Ereignisse jenseits einer Entfernung von z.Zt. ca. 13,7 Milliarden Lichtjahre möglich) angesehen.

Nach meiner Ansicht sind unsere Vorstellungen von Raum und Zeit und die Beziehung zwischen ihnen (Geschwindigkeit) aber nichts anderes als Kategorien, die die Menschen zur Beschreibung von Veränderungen entwickelt haben. Reale, tatsächliche Grundlage der Lichtgeschwindigkeit ist die elektromagnetische Wechselwirkung.
Müsste man deswegen nicht besser fragen:
Warum beschränkt der Elektromagnetismus als tatsächliches Geschehen, das der Lichtgeschwindigkeit zugrunde liegt, unsere Wahrnehmungsmöglichkeiten ?

Selbst die Wahrnehmung einer Gegenwart ist streng genommen nicht möglich, weil auch dies durch die elektromagnetische Wechselwirkung beschränkt ist.
Beispiel: Wenn wir uns im Spiegel betrachten, sehen wir unser Gesicht in der Vergangenheit; denn das Licht braucht eine gewisse, wenn auch sehr geringe Zeit von unserem Gesicht zum Spiegel und von dort zurück in unser Auge.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 926, Mitglied seit 13 Jahren
Hallo Harti

Als Annahme befindet sich der Spiegel in einer Entfernung von einem Lichtjahr. Wenn wir uns nun im Spiegel betrachten, dann sehen wir vorerst gar nichts. Man kann getrost zwei Jahren einer alternativen Tätigkeit nachgehen. Die Potentiale der Raumpunkte tragen die Bildinformation gemächlich in Richtung Spiegel. Eine bildliche Geschichte aktiv auf reisen aber von passiver Statur. Beim Spiegel wechselt der Bildeindruck die Seiten und wandert mit gleichbleibender Geschwindigkeit den Weg zurück. Nach zwei Jahren erhalten wir das passive zwei Jahre alte Bild seitenverkehrt aktiv zurück. Die Information des Bildes ist doppelt so alt wie zum Zeitpunkt der Spiegelung – wollte ich eigentlich Eingangs der Zeitlinien = Informationslinien ausdrücken. Ist mir aber nicht geglückt. :)

lg Harald
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Leute,

alle Beiträge ab Beitrag Nr. 2252-3 wurden in den Thread "Die 'Arche' von Uwebus" verschoben.

Harti, bitte entschuldige, dass dein Beitrag Nr. 2252-4 auch dran glauben musste, ich wollte ihn aber nicht aus dem Kontext reißen. Auf Wunsch schiebe ich ihn wieder hierher.

Uwebus,

zum hundertsten Male weise ich dich darauf hin, dass du deine "Arche" gern im dafür vorgesehenen Thread propagieren kannst.
Sobald du an einer sachlichen Diskussion auch nur ansatzweise (ausgenommen deine "Arche") interessiert bist, sind deine Beiträge auch woanders willkommen.

Grüße
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2252-6:
Hallo Leute,

alle Beiträge ab Beitrag Nr. 2252-3 wurden in den Thread "Die 'Arche' von Uwebus" verschoben.

Harti, bitte entschuldige, dass dein Beitrag Nr. 2252-4 auch dran glauben musste, ich wollte ihn aber nicht aus dem Kontext reißen. Auf Wunsch schiebe ich ihn wieder hierher.

Uwebus,

zum hundertsten Male weise ich dich darauf hin, dass du deine "Arche" gern im dafür vorgesehenen Thread propagieren kannst.
Sobald du an einer sachlichen Diskussion auch nur ansatzweise (ausgenommen deine "Arche") interessiert bist, sind deine Beiträge auch woanders willkommen.

Grüße

stueps,

ich habe hier zwei Postulate der RT (1x ART, 1x SRT) angezweifelt und auch begründet warum, das hat mit meinem Modell erstmal gar nichts zu tun. Wenn also hier Elektromagnetismus in Bezug auf Erkenntnismöglichkeit angesprochen wird, dann gilt nach herkömmlicher Physik cVakuum = konstant, das ist die erste Beanstandung. Die zweite Beanstandung ist die unendliche Reichweite sowohl elektromagnetischer als auch gravitierender Wirkung endlicher Massen, das verändert grundsätzlich unsere Erkenntnismöglichkeit in Bezug auf die optische/elektromagnetische Eindringtiefe ins Universum.

Licht ist elektromagnetische Strahlung, die NACHWEISLICH *) im G-Feld wechselwirkt. Wechselwirkung gibt es nicht geschenkt, d.h. Strahlung verliert mit der Entfernung an Energie, auf das Licht bezogen bedeutet dies Rotverschiebung. Wer also aus der Rotverschiebung auf ein beschleunigt sich ausdehnendes Universum schließt stützt sich auf zwei falsche Prämissen der RT, das hat mit Sicherheit etwas mit Erkenntnis zu tun.

*) 1 Nachweis: gemessene Lichtablenkung am Sonnenrand 2. Nachweis: Shapiro Radarechoversuch Erde-Venus 3. Nachweis: gemessene Rot-Blauverschiebung des Lichtes im G-Feld bei Veränderung des Gravitationspotentials 4. Nachweis. Verlangsamung der Lichtgeschwindigkeit im BoseEinsteinKondensat.

Was ich bei euch und nicht nur bei euch beanstande ist das dogmatische Festhalten an Einsteins Postulaten, obwohl Physiker heute aufgrund eigener Messungen eigentlich selbst diese mal kritisch hinterfragen sollten. Die RT ist doch keine Bibel, sondern eine Theorie, die muß man doch nicht glauben, nur weil sie in der Physik gelehrt wird.

:smiley3:
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Harti, Stueps und alle anderen "betroffenen" Leser.
Hier kann man sich auszugsweise ein Bild machen vom Chaos das Uwe gern und stetig verbreitet.
Beitrag Nr. 1759-209 bietet einen Überblick über das Schaffen von Uwe und über seine absurde Argumentation.
Hoffnung auf Besserung ist völlig ausgeschlossen.
Mit bedauernden Grüßen.
Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2252-8:
Hallo Harti, Stueps und alle anderen "betroffenen" Leser.
Hier kann man sich auszugsweise ein Bild machen vom Chaos das Uwe gern und stetig verbreitet.
Beitrag Nr. 1759-209 bietet einen Überblick über das Schaffen von Uwe und über seine absurde Argumentation.
Hoffnung auf Besserung ist völlig ausgeschlossen.
Mit bedauernden Grüßen.
Ernst Ellert II.

Superkluger Ernst E.II,

ich habe oben 4 Messungen angeführt, dazu solltest du dich mal äußern.
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Uwebus,

allgemeiner Hinweis:

Entscheidungen, die ich als Moderator treffe, werden nicht diskutiert.

Speziell für dich:

Rechtfertigungen deinerseits, die du ungefragt äußerst, sind von mir in meiner Funktion als Moderator vollkommen unerwünscht.

Und eine Bitte von mir an dich:

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2252-7:
stueps,

ich habe hier zwei Postulate der RT (1x ART, 1x SRT) angezweifelt und auch begründet warum, das hat mit meinem Modell erstmal gar nichts zu tun.

Höre lieber damit auf, mich für dumm zu verkaufen.

Grüße
Signatur:
Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2252-10:
Höre lieber damit auf, mich für dumm zu verkaufen.

Ich verkauf dich nicht für dumm. Nimm die 4 Messungen, die ich oben angeführt habe und versuche sie mit Mitteln der Physik TECHNISCH zu erklären, ohne auf mathematische Tricksereien zurückgreifen zu müssen. Nur das Experiment ergibt evidente Erkenntnisse.
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Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo zusammen,
ich würde ganz gerne auf die von mir gestellte Ausgangsfrage zurückkommen und sie noch etwas weiter erläutern.

Die Lichtgeschwindigkeit als solche erklärt nicht, warum wir im Universum nur eine Distanz von ca. 13,7 Milliarden Lichtjahre überblicken können und warum wir nur ca, 13,7 Milliarden Jahre in die Vergangenheit blicken können.
Wenn wir Strecke (Raum) und Zeit getrennt betrachten, wie wir es ja im Alltagsleben gewohnt sind, müssten wir eigentlich auch eine Strecke von z.B. 20 Milliarden Lichtjahre überblicken können, denn wir bräuchten nur lange genug warten, bis uns ein Signal, das sich mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegt ,von einer entfernten Galaxie errreicht.
Dass dies nicht möglich ist liegt daran, dass Raum und Zeit bei Anwendung auf den Elektromagnetismus umgekehrt proportional von einnader abhängig sind. Je größer der Raumanteil einer Bewegung ist, umso kleiner ist der Zeitanteil. Diesem Zusammnehang wird durch das Modell der Raumzeit, der Vereinheitlichung von Raum und Zeit, und der Berechnung von Raumzeitintervallen Rechnung getragen.
Diese Abhängigkeit von Raum und Zeit ergibt sich allerdings nur beim Elektromagnetismus. Es ist daher nicht eine Geschwindigkeit, die Beziehung zwischen Raum und Zeit, die unsere Wahrnehmungs-,Informations- und Bewegungsmöglichkeit beschränkt, sondern der Elektromagnetismus als tatsächliche Grundlage der Lichtgeschwindigkeit.

Es ist daher m.E. zu fragen, warum beschränkt der Elektromagnetismus unsere Erfahrungswelt ?

MfG
Harti
Signatur:
Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harti am 16.12.2016 um 17:07 Uhr.
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